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   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2004 - 8 A 2057/03   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2004 - 8 A 2057/03 (https://dejure.org/2004,19199)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.06.2004 - 8 A 2057/03 (https://dejure.org/2004,19199)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Juni 2004 - 8 A 2057/03 (https://dejure.org/2004,19199)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • verkehrslexikon.de

    Zum Parkvorrecht für Schwerbehinderte bei Parkmöglichkeit auf dem eigenen Grundstück

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Genehmigung zur Einrichtung von Parkplätzen für Schwerbehinderte; Kennzeichnung von Parkmöglichkeiten für Schwerbehinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung und Blinde; Reservierte Parkfläche als Schwerbehindertenparkplatz; Voraussetzungen einer Sonderregelung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH - 269/85 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)

    Zocchi Fontana

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2004 - 8 A 2057/03
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Juli 1988 - 7 B 128.88 -, Buchholz 442.151 § 45 StVO Nr. 18; Senatsurteil vom 18. März 1996 - 25 A 3355/95 -, NZV 1997, 132; Nds. OVG, Urteil vom 14. April 1988 - 12 OVG A 269/85 -.

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 14. April 1988 - 12 OVG A 269/85 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.1996 - 25 A 3355/95

    Anwohner; Straße; Parkmöglichkeit; Subjekiv- öffentliches Recht;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2004 - 8 A 2057/03
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Juli 1988 - 7 B 128.88 -, Buchholz 442.151 § 45 StVO Nr. 18; Senatsurteil vom 18. März 1996 - 25 A 3355/95 -, NZV 1997, 132; Nds. OVG, Urteil vom 14. April 1988 - 12 OVG A 269/85 -.
  • BVerwG, 13.07.1988 - 7 B 128.88

    Anwohner - Verkehrsberuhigter Bereich - Anspruch - Öffentliche Parkeinrichtungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2004 - 8 A 2057/03
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Juli 1988 - 7 B 128.88 -, Buchholz 442.151 § 45 StVO Nr. 18; Senatsurteil vom 18. März 1996 - 25 A 3355/95 -, NZV 1997, 132; Nds. OVG, Urteil vom 14. April 1988 - 12 OVG A 269/85 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2000 - 8 A 5467/98

    Fahrzeuge für Geldtransport in einer Fußgängerzone

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2004 - 8 A 2057/03
    Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (vom 22. Oktober 1998, Bundesanzeiger Nr. 246 b vom 31. Dezember 1998, ber. 1999 S. 947, geändert durch Erlass vom 26. Januar 2001, Bundesanzeiger Nr. 21 S. 1419, und vom 18. Dezember 2001, Bundesanzeiger Nr. 242 S. 25 513; - VwV-StVO -), die das Ermessen im Sinne einer bundeseinheitlichen gleichmäßigen, am Gesetzeszweck orientierten Anwendung steuert, vgl. Senatsurteil vom 14. März 2000 - 8 A 5467/98 -, VRS 99, 316 (318), zielt in die gleiche Richtung.
  • OVG Hamburg, 19.04.2012 - 4 Bf 56/11

    Antrag eines Schwerbehinderten auf Einrichtung eines personengebundenen

    Die Ermessensentscheidung der Behörde ist dabei gemäß § 114 Satz 1 VwGO nur eingeschränkt darauf zu überprüfen, ob sie die gesetzlichen Grenzen ihres Ermessens überschritten hat und ob sie von ihrem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. OVG Münster, Urt. v. 23.6.2004, 8 A 2057/03, juris Rn. 32 ff.; OVG Lüneburg, a.a.O., UA S. 8 f.; VG Saarlouis, Urt. v. 8.9.2010, 10 K 764/09, juris Rn. 28; VG München, Urt. v. 5.6.2002, M 23 K 01.6025, juris Rn. 40).

    § 6 Abs. 1 Nr. 14 StVG und § 45 Abs. 1b Satz 1 Nr. 2 StVO bezwecken danach, außergewöhnlich Gehbehinderte zu begünstigen, soweit für sie eine Zumutbarkeitsgrenze überschritten und bei Berücksichtigung der allgemeinen örtlichen Verkehrsverhältnisse der übrige Verkehr weder behindert noch gefährdet wird (vgl. OVG Münster, Urt. v. 23.6.2004, 8 A 2057/03, juris Rn. 41).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2023 - 13 S 1831/22

    Einrichtung eines personenbezogenen Schwerbehindertenparkplatzes; vorhandener

    Ein Anspruch auf Einrichtung eines personenbezogenen Schwerbehindertenparkplatzes besteht nur, wenn im Einzelfall das behördliche Ermessen auf Null reduziert ist (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.06.2004 - 8 A 2057/03 - juris Rn. 32).

    Zweck der genannten Regelung ist es, außergewöhnlich Gehbehinderte und blinde Menschen zu begünstigen, soweit für sie eine Zumutbarkeitsgrenze überschritten und bei Berücksichtigung der allgemeinen örtlichen Verkehrsverhältnisse der übrige Verkehr weder behindert noch gefährdet wird (OVG Hamburg, Urteil vom 19.04.2012 a. a. O. Rn. 26; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.06.2004 a. a. O. Rn. 41).

  • VG Freiburg, 07.11.2018 - 4 K 4063/17

    Anfechtungsklage bei Entscheidung über einen Widerspruch gegen eine

    [...] Auch wird z.B. kein Bedürfnis für derartige Parkmöglichkeiten zu bejahen sein, wenn auf eigenem Grund und Boden Parkmöglichkeiten bestehen oder in zumutbarer Weise geschaffen werden können oder sonst ausreichender Parkraum in unmittelbarer Nähe [...] vorhanden ist." § 45 Abs. 1 b) Satz 1 Nr. 2 StVO bezweckt danach, außergewöhnlich Gehbehinderte zu begünstigen, soweit für sie eine Zumutbarkeitsgrenze überschritten und bei Berücksichtigung der allgemeinen örtlichen Verkehrsverhältnisse der übrige Verkehr weder behindert noch gefährdet wird (vgl. OVG Hambg., Urteil vom 19.04.2012 - 4 Bf 56/11 -, juris; OVG NVW, Urteil vom 23.06.2004 - 8 A 2057/03 -, juris).

    Auch in der Rechtsprechung wird vertreten, dass eine zumutbare Parkmöglichkeit auf dem eigenen Grundstück einen Anspruch auf ein Parkvorrecht ausschließt (so auch OVG NRW, Urteil vom 23.06.2004 - 8 A 2057/03 -, juris; jurisPK-Straßenverkehrsrecht, Stand 08/2018, § 45 Rn. 32).

  • VG Düsseldorf, 24.03.2011 - 6 K 3031/10

    Zur fehlerhaften Ablehnung einer Parkerleichterung für schwerbehinderte Menschen

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 23. Juni 2004 - 8 A 2057/03 -, juris, Rdnr. 43 zur AVV zur StVO in der Fassung vom 18. Dezember 2001; OVG NRW, Beschluss vom 19. Mai 2010 - 8 E 1159/09 -, S. 4.
  • VG Aachen, 27.02.2018 - 2 K 3854/17

    Personenbezogener Schwerbehindertenparkplatz; Arbeitsstätte; Ermessen;

    Dem entspricht auch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zu § 45 StVO (VwV-StVO), die im Interesse einer gleichmäßigen, am Gesetzeszweck ausgerichteten Rechtsanwendung das der Straßenverkehrsbehörde eröffnete Ermessen steuert, vgl. dazu auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 23. Juni 2004 - 8 A 2057/03 - und OVG Hamburg, Urteil vom 19. April 2012 - 4 Bf 56/11 - , jeweils juris.

    Wie bereits in der Gesetzesbegründung wird auch zu dieser Voraussetzung als Beispielsfall für eine Unvertretbarkeit die Anordnung eines absoluten Halteverbots (Zeichen 283) aufgeführt, d.h. ein Fall, in dem das Parksonderrecht zu einer Behinderung oder Gefährdung des Verkehrs führen würde, vgl. insoweit auch: Oberverwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 19. April 2012 - 4 Bf 56/11 -, Rz. 32 und OVG NRW, Urteil vom 23. Juni 2004 - 8 A 2057/03 -, Rz. 40, jeweils juris.

  • VG Düsseldorf, 06.02.2024 - 14 K 1723/23

    Parksonderrecht, Schwerbehinderte, Parkmöglichkeit au privatem Grund

    Zum anderen kommt ein Parkvorrecht für Schwerbehinderte nicht in Betracht, wenn der schwerbehinderte Mensch in zumutbarer Entfernung eine Garage oder einen Abstellplatz außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes hat oder dieser in zumutbarer Weise geschaffen werden kann, Vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom23. Juni 2004 - 8 A 2057/03 - juris.

    Andererseits hat die Beklagte dem Normzweck, außergewöhnlich Gehbehinderte nur im Ausnahmefall zu begünstigen, soweit für sie eine Zumutbarkeitsgrenze überschritten wird, vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 19. April 2012 - 4 Bf 56/11 - juris; OVG NRW, Urteil vom23. Juni 2004 - 8 A 2057/03 - juris.

  • VG Würzburg, 19.06.2019 - W 6 K 17.1027

    Kein Anspruch auf Einrichtung eines personenbezogenen Behindertenparkplatzes bei

    Dem entspricht auch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zu § 45 StVO (VwV-StVO), die im Interesse einer gleichmäßigen, am Gesetzeszweck ausgerichteten Rechtsanwendung das der Straßenverkehrsbehörde eröffnete Ermessen steuert, (vgl. dazu OVG NW, U.v. 23.6.2004 - 8 A 2057/03 - juris; OVG Hamburg, U.v. 19.4.2012 - 4 Bf 56/11 - juris).
  • VG Augsburg, 10.11.2009 - Au 3 K 09.810
    Selbst wenn ein Parksonderrecht abgelehnt werden könnte, wenn der Betroffene sich auf seinem Grundstück einen Abstellplatz in zumutbarer Weise errichten kann (so OVG NRW vom 23.6.2004, 8 A 2057/03), müsste die Behörde sich hiermit auseinandersetzen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2009 - 8 A 3128/08

    Einrichtung eines personenbezogenen Behindertenparkplatzes unmittelbar vor dem

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Juni 2004 - 8 A 2057/03 -, juris.
  • VG Saarlouis, 08.09.2010 - 10 K 764/09

    Ausweisung eines Behindertenparkplatzes für Pflegekraft eines Schwerbehinderten

    dazu OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.06.2004, 8 A 2057/03, zitiert nach juris.
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