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   BVerwG, 16.03.1989 - 8 B 26.89   

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BVerwG, 16.03.1989 - 8 B 26.89 (https://dejure.org/1989,8674)
BVerwG, Entscheidung vom 16.03.1989 - 8 B 26.89 (https://dejure.org/1989,8674)
BVerwG, Entscheidung vom 16. März 1989 - 8 B 26.89 (https://dejure.org/1989,8674)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache - Richtigkeit und Unmissverständlichkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung - Erschwerung der Rechtsverfolgung durch eine von der Behörde verwendete Formulierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 22.04.1982 - 3 C 71.81

    Anforderungen an den Anspruch auf Erstattungszinsen ab Empfang der

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1989 - 8 B 26.89
    Ein Hinweis, der zusätzlich zu den in § 58 Abs. 1 VwGO zwingend vorgeschriebenen Angaben in eine Rechtsbehelfsbelehrung aufgenommen worden ist, ist nur dann unrichtig im Sinne des § 58 Abs. 2 VwGO und hindert den Beginn und Lauf der Rechtsbehelfsfrist, wenn er geeignet ist, bei dem Adressaten der Belehrung einen Irrtum hervorzurufen, der die Einlegung des Rechtsbehelfs erschweren kann (vgl. Beschluß vom 13. Juli 1977 - BVerwG I B 85.77 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 34 S. 12 f. und Urteil vom 22. April 1982 - BVerwG 3 C 71.81 - Buchholz 427.3 § 350 a LAG Nr. 43 S. 1 m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 03.09.1981 - 7 B 177.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Wiedereinsetzung

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1989 - 8 B 26.89
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß die Rechtsbehelfsbelehrung sich nicht darauf erstrecken muß, daß die Rechtsbehelfsfrist nur gewahrt wird, wenn der Rechtsbehelf innerhalb der angegebenen Frist bei der genannten Behörde oder dem bezeichneten Gericht eingeht (vgl. Urteil vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 und Beschluß vom 3. September 1981 - BVerwG 7 B 177.81 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 45 S. 4 f.).
  • BVerwG, 21.01.1972 - IV C 40.70

    Zurechnung des Verschulden von nicht Prozessbevollmächtigte im engeren Sinne

    Auszug aus BVerwG, 16.03.1989 - 8 B 26.89
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß die Rechtsbehelfsbelehrung sich nicht darauf erstrecken muß, daß die Rechtsbehelfsfrist nur gewahrt wird, wenn der Rechtsbehelf innerhalb der angegebenen Frist bei der genannten Behörde oder dem bezeichneten Gericht eingeht (vgl. Urteil vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 und Beschluß vom 3. September 1981 - BVerwG 7 B 177.81 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 45 S. 4 f.).
  • OVG Niedersachsen, 30.09.2019 - 9 LB 59/17

    Bekanntgabe; elektronische Form; elektronische Übermittlung; Fristbeginn;

    Damit handelt es sich bei dem Hinweis auf die Form der Einlegung des Rechtsbehelfs um einen Zusatz, der den Anforderungen des § 58 Abs. 1 VwGO entspricht, wenn er keinen unzutreffenden oder irreführenden Inhalt hat, der generell geeignet ist, bei dem Betroffenen einen Irrtum über die formellen und/oder materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen, und ihn dadurch davon abhalten kann, das Rechtsmittel überhaupt, rechtzeitig oder in der rechten Weise einzulegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.8.2018, a. a. O., Rn. 15; Beschlüsse vom 14.2.2000 - 7 B 200.99, 7 PKH 71.99 - juris Rn. 3; vom 3.6.1992 - 4 B 100.92 - juris Rn. 2; vom 16.3.1989 - 8 B 26.89 - juris Rn. 1; vom 27.2.1981 - 6 B 19.81 - juris Rn. 5).
  • BFH, 10.11.2016 - X B 85/16

    Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung - Fristwahrung durch Eingang bei der

    Inzwischen ist geklärt, dass sich die Rechtsbehelfsbelehrung nicht hierauf beziehen muss (vgl. statt aller BVerwG-Beschluss vom 16. März 1989  8 B 26/89).
  • OVG Bremen, 08.08.2012 - 2 A 53/12

    Elektronischer Rechtsverkehr, Rechtsmittelbelehrung, Rechtsbehelfsbelehrung,

    Enthält die Belehrung allerdings nicht zwingende Hinweise, dann entsprechen solche Zusätze nur dann den Anforderungen des § 58 Abs. 1 VwGO, wenn sie keinen unzutreffenden oder irreführenden Inhalt haben, der generell geeignet ist, den Betroffenen davon abzuhalten, das Rechtsmittel überhaupt, rechtzeitig oder in der rechten Weise einzulegen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.2.2000 - 7 B 200.99, 7 PKH 71.99 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 77; vom 16.03.1989 - 8 B 26.89; vom 27.02.1981 - 6 B 19.81; vom 03.06.1992 - 4 B 100.92 - sämtlich juris; Urt. vom 27.05.1981 - 8 C 49.81 - Buchholz 310 § 58 Nr. 42).
  • VGH Bayern, 03.09.2009 - 4 BV 08.696

    Fehlerhafte Rechtsmittelbelehrung; Havarie eines Schiffes auf der Donau;

    Enthält die Rechtsmittelbelehrung aber über die in § 58 Abs. 1 VwGO zwingend vorgeschriebenen Angaben hinausgehende - fehlerhafte - Zusätze, macht das die Rechtsmittelbelehrung ebenfalls unrichtig im Sinne von § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO und hindert den Lauf der Rechtsbehelfsfrist, wenn diese generell geeignet sind, die ordnungsgemäße Einlegung des Rechtsbehelfs zu erschweren (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. z. B. vom 16.3.1989 Az. 8 B 26/89 in juris; vom 27.4.1990 BayVBl 1990, 600 ff. m.w.N.; vom 27.8.1997 NVwZ 97, 1211 ff.; vom 21.3.2002 DVBl 2002, 1553 ff. m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.07.2014 - 6 A 10085/14

    Hundewelpen-Fall: Klage gegen Kostenbescheid verfristet

    Insbesondere erforderte sie keinen Hinweis darauf, dass die Klage innerhalb der Monatsfrist beim Verwaltungsgericht eingegangen sein muss (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgerichts; s. BVerwG, Beschluss vom 16. März 1989 - 8 B 26/89 -, juris; BVerwG, Beschluss vom 3. September 1981 - 7 B 177/81 -, juris, Rn. 2).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2021 - L 10 U 68/20

    Unzulässigkeit der Klage im sozialgerichtlichen Verfahren nach nicht

    Die insoweit von der Klägerseite zitierte Entscheidung des Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Beschluss vom 14.11.1969, II WDB 28.69, BVerwGE 43, 26ff) ist überholt (vgl statt aller BVerwG, Beschluss vom 16.03.1989 - 8 B 26/89 - juris, Bundesfinanzhof (BFH), Beschluss vom 10.11.2016 - X B 85/16 - juris Rn 23).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.1998 - 2 A 5016/95

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides; Erteilung eines

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 82.84 -, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Buchholz) 310 § 162 VwGO Nr. 20 sowie Beschlüsse vom 13. Juli 1977 - I B 85.77 -, Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 34, vom 16. März 1989 - 8 B 26.89 - und vom 3. Juni 1992 - 4 B 100.92 -, Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 59; Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Februar 1981 - 3 RK 61/80 -, BSGE 51, 202.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.1997 - 2 A 5208/94
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 82.84 -, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Buchholz) 310 § 162 VwGO Nr. 20 sowie Beschlüsse vom 13. Juli 1977 - I B 85.77 -, Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 34, vom 16. März 1989 - 8 B 26.89 - und vom 3. Juni 1992 - 4 B 100.92 -, Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 59; Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Februar 1981 - 3 RK 61/80 -, BSGE 51, 202.
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