Rechtsprechung
   BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1043
BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95 (https://dejure.org/1996,1043)
BVerwG, Entscheidung vom 23.08.1996 - 8 C 19.95 (https://dejure.org/1996,1043)
BVerwG, Entscheidung vom 23. August 1996 - 8 C 19.95 (https://dejure.org/1996,1043)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,1043) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anfechtungsklage gegen einen Tauglichkeitsüberprüfungsbescheid des Kreiswehrersatzamts - Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung des Verwaltungsgerichts - Mitwirkung von zwei Richtern auf Probe bei der mündlichen Verhandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrecht - Anspruch auf den gesetzlichen Richter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 102, 7
  • NJW 1997, 674
  • NVwZ 1997, 381 (Ls.)
  • DÖV 1997, 213
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 03.07.1962 - 2 BvR 628/60

    Assessorenstrafkammern

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    An dieser vom Bundesverfassungsgericht bereits im Urteil vom 3. Juli 1962 - 2 BvR 628/60, 247/61 - (BVerfGE 14, 156 [162 ff.]) im einzelnen dargelegten Verfassungsrechtslage hat sich seither nichts geändert.

    Das verfassungsrechtliche Gebot des gesetzlichen Richters, der von Verfassungs wegen (Art. 97 Abs. 2, Art. 92 GG) in der Regel mit der Garantie der persönlichen Unabhängigkeit ausgestattet sein muß (vgl. BVerfG, Urteil vom 3. Juli 1962, a.a.O. S. 162 f.), erfordert vielmehr stets die an sachlichen Notwendigkeiten orientierte Prüfung, "ob tatsächlich zwei nicht planmäßige Richter an der Entscheidung mitwirken müssen" (vgl. BGH, Beschluß vom 13. Juli 1995, a.a.O. S. 2793).

  • BGH, 13.07.1995 - V ZB 6/94

    Mitwirkung von zwei nicht planmäßigen Richtern bei einer Entscheidung

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Beschluß vom 13. Juli 1995 - V ZB 6/94 - (BGHZ 130, 304 ff. = NJW 1995, 2791 [2792 f.]) ist die Vorschrift verfassungskonform dahin auszulegen, daß bei einer gerichtlichen Entscheidung zwei Richter auf Probe oder Richter kraft Auftrags oder abgeordnete Richter nur dann ausnahmsweise mitwirken dürfen, wenn hierfür eine sachliche Notwendigkeit besteht.

    Das verfassungsrechtliche Gebot des gesetzlichen Richters, der von Verfassungs wegen (Art. 97 Abs. 2, Art. 92 GG) in der Regel mit der Garantie der persönlichen Unabhängigkeit ausgestattet sein muß (vgl. BVerfG, Urteil vom 3. Juli 1962, a.a.O. S. 162 f.), erfordert vielmehr stets die an sachlichen Notwendigkeiten orientierte Prüfung, "ob tatsächlich zwei nicht planmäßige Richter an der Entscheidung mitwirken müssen" (vgl. BGH, Beschluß vom 13. Juli 1995, a.a.O. S. 2793).

  • BVerwG, 31.01.1980 - 3 C 118.79

    Besetzungsrüge - Mündliche Verhandlung - Wahrnehmungsfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Ob die Vorschrift des § 137 Abs. 3 Satz 1 VwGO, die bei einer nur auf Verfahrensmängel gestützten Revision unter den Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 und 2 VwGO auf dem Gebiet des materiellen Rechts (vgl. Urteile vom 31. August 1964 - BVerwG VIII C 350.63 - BVerwGE 19, 231 [233] und vom 31. Juli 1984 - BVerwG 9 C 46.84 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 4 S. 5 [6]) eine Entscheidung zur Sache ermöglicht, beim Vorliegen des absoluten Revisionsgrundes des § 138 Nr. 1 VwGO überhaupt anwendbar ist (offengelassen im Urteil vom 31. Januar 1980 - BVerwG 3 C 118.79 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 19 S. 3 [6]), kann dahingestellt bleiben.

    Sie könnten deshalb das Verwaltungsgericht nicht im Sinne des § 144 Abs. 6 VwGO binden (vgl. Urteil vom 31. Januar 1980, a.a.O. S. 6 m.w.N.; Beschlüsse vom 21. März 1986 - BVerwG 3 CB 30.84 - Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 46 S. 9 [10] und vom 17. März 1994 - BVerwG 3 B 24.93 - Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 57 S. 1 f.).

  • BVerwG, 16.12.1980 - 6 C 110.79

    Voraussetzungen für eine vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Dazu gehören die Vorschriften über die ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts (vgl. Urteil vom 16. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 110.79 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 20 S. 6 [10] m.w.N.).

    Der absolute Revisionsgrund einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erkennenden Gerichts (§ 138 Nr. 1 VwGO) zwingt zur Zurückverweisung, da unwiderlegbar feststeht, daß die angefochtene Entscheidung auf diesem Verfahrensmangel beruht (vgl. etwa Urteile vom 16. Dezember 1980, a.a.O. S. 10 f. und vom 16. März 1994 - BVerwG 11 C 48.92 - Buchholz 442.151 § 46 StVO Nr. 10 S. 1 [5]).

  • BVerwG, 25.01.1995 - 11 C 9.94

    Rüge der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Anspruch auf

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Eine Zurückweisung der Revision nach § 144 Abs. 4 VwGO ist bei Vorliegen von absoluten Revisionsgründen im Sinne des § 138 VwGO - mit Ausnahme der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. Urteile vom 20. Februar 1981 - BVerwG 7 C 78.80 - BVerwGE 62, 6 [10 f.] m.w.N., vom 10. August 1988 - BVerwG 4 CB 19.88 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 19 S. 1 [5] und vom 25. Januar 1995 - BVerwG 11 C 9.94 - Buchholz 436.36 § 15 BAföG Nr. 40 S. 1).
  • BVerwG, 20.02.1981 - 7 C 78.80

    Verzicht auf mündliche Verhandlung - Fernmündliche Abgabe - Berichterstatter des

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Eine Zurückweisung der Revision nach § 144 Abs. 4 VwGO ist bei Vorliegen von absoluten Revisionsgründen im Sinne des § 138 VwGO - mit Ausnahme der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. Urteile vom 20. Februar 1981 - BVerwG 7 C 78.80 - BVerwGE 62, 6 [10 f.] m.w.N., vom 10. August 1988 - BVerwG 4 CB 19.88 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 19 S. 1 [5] und vom 25. Januar 1995 - BVerwG 11 C 9.94 - Buchholz 436.36 § 15 BAföG Nr. 40 S. 1).
  • BVerwG, 10.08.1988 - 4 CB 19.88

    "Nicht mit Gründen versehenes" Urteil; Unrichtige Sachbehandlung i.S: von § 21

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Eine Zurückweisung der Revision nach § 144 Abs. 4 VwGO ist bei Vorliegen von absoluten Revisionsgründen im Sinne des § 138 VwGO - mit Ausnahme der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. Urteile vom 20. Februar 1981 - BVerwG 7 C 78.80 - BVerwGE 62, 6 [10 f.] m.w.N., vom 10. August 1988 - BVerwG 4 CB 19.88 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 19 S. 1 [5] und vom 25. Januar 1995 - BVerwG 11 C 9.94 - Buchholz 436.36 § 15 BAföG Nr. 40 S. 1).
  • BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84

    Berufung - Zulassung - Bedeutung der Rechtssache - Verallgemeinerungsfähig -

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Ob die Vorschrift des § 137 Abs. 3 Satz 1 VwGO, die bei einer nur auf Verfahrensmängel gestützten Revision unter den Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 und 2 VwGO auf dem Gebiet des materiellen Rechts (vgl. Urteile vom 31. August 1964 - BVerwG VIII C 350.63 - BVerwGE 19, 231 [233] und vom 31. Juli 1984 - BVerwG 9 C 46.84 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 4 S. 5 [6]) eine Entscheidung zur Sache ermöglicht, beim Vorliegen des absoluten Revisionsgrundes des § 138 Nr. 1 VwGO überhaupt anwendbar ist (offengelassen im Urteil vom 31. Januar 1980 - BVerwG 3 C 118.79 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 19 S. 3 [6]), kann dahingestellt bleiben.
  • BVerwG, 16.03.1994 - 11 C 48.92

    Feststellungsinteresse zur Erhebung einer Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Der absolute Revisionsgrund einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erkennenden Gerichts (§ 138 Nr. 1 VwGO) zwingt zur Zurückverweisung, da unwiderlegbar feststeht, daß die angefochtene Entscheidung auf diesem Verfahrensmangel beruht (vgl. etwa Urteile vom 16. Dezember 1980, a.a.O. S. 10 f. und vom 16. März 1994 - BVerwG 11 C 48.92 - Buchholz 442.151 § 46 StVO Nr. 10 S. 1 [5]).
  • BVerwG, 17.03.1994 - 3 B 24.93

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenzrüge - Verfahrensfehler wegen

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95
    Sie könnten deshalb das Verwaltungsgericht nicht im Sinne des § 144 Abs. 6 VwGO binden (vgl. Urteil vom 31. Januar 1980, a.a.O. S. 6 m.w.N.; Beschlüsse vom 21. März 1986 - BVerwG 3 CB 30.84 - Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 46 S. 9 [10] und vom 17. März 1994 - BVerwG 3 B 24.93 - Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 57 S. 1 f.).
  • BVerwG, 21.03.1986 - 3 CB 30.84

    Umfang der Beweiserbringung durch eine Zeugenaussage - Anforderungen an die

  • BVerwG, 31.08.1964 - VIII C 350.63

    Auf Verfahrensrügen gestützte Revision - Entlassung aus dem Beamtenverhältnis -

  • BAG, 21.09.2016 - 10 AZN 67/16

    Prozessverbindung - gesetzlicher Richter

    Darüber hinaus wäre eine Zustimmung der Parteien nach allgemeiner Meinung auch nicht geeignet, einen Verstoß gegen den Anspruch auf den gesetzlichen Richter zu heilen, da es sich bei Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG um eine Vorschrift im Sinne von § 295 Abs. 2 ZPO handelt, auf deren Befolgung eine Partei nicht wirksam verzichten kann (vgl. BAG 25. August 1983 - 6 ABR 31/82 - zu III der Gründe, BAGE 43, 258; BGH 15. Oktober 2013 - II ZR 112/11 - Rn. 7; 19. Oktober 1992 - II ZR 171/91 -; BVerwG 23. August 1996 - 8 C 19.95 - BVerwGE 102, 7; BSG 24. Oktober 2013 - B 13 R 240/12 B - Rn. 10; 12. Mai 1993 - 6 RKa 25/92 -; MüKoZPO/Prütting § 295 Rn. 10, 22; Musielak/Voit/Huber ZPO § 295 Rn. 3) .
  • BVerwG, 04.05.1999 - 6 C 13.98

    Gesetzlicher Richter, Besetzungsrüge; Substantiierungspflicht bei der Rüge von

    Diese Rüge kann mit Blick auf § 295 Abs. 2 ZPO nicht aufgrund einer rügelosen Einlassung ausgeschlossen werden (Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 8 C 19.95 - NJW 1997, 674).
  • BVerwG, 07.12.2023 - 2 B 14.23

    Entscheidung ohne mündliche Verhandlung nach § 130a VwGO

    Jedenfalls das Vorliegen des absoluten Revisionsgrundes einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erkennenden Gerichts (§ 138 Nr. 1 VwGO) zwingt - die Durchführung eines Revisionsverfahrens unterstellt - zur Aufhebung der angefochtenen Entscheidung und zur Zurückverweisung an die Vorinstanz nach § 144 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 VwGO (vgl. BVerwG, Urteile vom 23. August 1996 - 8 C 19.95 - BVerwGE 102, 7 und vom 2. Februar 2023 âEURŒ- 5 C 8.21 - NVwZ 2023, 1417 Rn. 35; s. auch Eichberger/Buchheister, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand März 2023, § 138 Rn. 24).
  • BSG, 08.11.2007 - B 9/9a SB 3/06 R

    Verfahrensmangel - Entscheidung - Urteil - Landessozialgericht - Vorsitzender -

    Da der Grundsatz des gesetzlichen Richters der Sicherung der Rechtsstaatlichkeit im gerichtlichen Verfahren schlechthin und nicht nur inter pares dient (Bundesverfassungsgericht , Beschluss vom 3.12.1975 - 2 BvL 7/74 - BVerfGE 40, 356, 361), sind schon die einfach-gesetzlichen Vorschriften über den gesetzlichen Richter unverzichtbar (BGH WM 1993, 1656; BGH NJW 1993, 600, 601 mwN; BGH NJW 2001, 1357; BVerwG Buchholz 310 § 138 Ziff 1 VwGO Nr. 20, S 6, 9; BVerwGE 102, 7, 10 f; BFH, Beschluss vom 28.3.06 - IV B 119/05 - juris; Greger in Zöller, ZPO, 26. Aufl 2007, § 295 RdNr 4; Hartmann et al in Baumbach, ZPO, 65. Aufl 2007, § 295 RdNr 25, 29 f).
  • BSG, 23.08.2007 - B 4 RS 2/06 R

    Entscheidung durch Berichterstatter ohne Einverständnis der Beteiligten

    Schon die Verletzung jener einfachgesetzlichen Verfahrensvorschriften, deren Befolgung nach § 295 Abs. 2 ZPO unverzichtbar sind, bedarf im Revisionsverfahren nicht der Rüge (May, aaO, RdNr 97; vgl zur Unverzichtbarkeit der Rechte aus solchen einfachgesetzlichen Verstößen in Verfahren, in denen die vorschriftswidrige Besetzung allerdings gerügt worden war, BGH vom 19.10.1992 - II ZR 171/91 - NJW 1993, 600, 601; BVerwG vom 23.8.1996 - 8 C 19/95 - BVerwGE 102, 7, 10 f; BVerwG vom 16.12.1980 - 6 C 110/79 - Buchholz 310 § 138 Ziff 1 VwGO Nr. 20; BFH vom 28.3.2006 - IV B 119/05 - juris).
  • BVerwG, 29.04.1998 - 11 C 6.97

    Flurbereinigungsgericht; Vorsitzender; vorschriftsmäßige Besetzung eines

    Der somit vorliegende absolute Revisionsgrund einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erkennenden Gerichts (§ 138 Nr. 1 VwGO) zwingt zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und zur Zurückverweisung an die Vorinstanz, da unwiderlegbar feststeht, daß die angefochtene Entscheidung auf diesem Verfahrensmangel beruht (vgl. zuletzt etwa Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 8 C 19.95 - Buchholz 236.2 § 29 DRiG Nr. 1 = NJW 1997, 674).

    Eine Sachentscheidung des erkennenden Senats und eine Zurückweisung der Revision nach § 144 Abs. 4 VwGO ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 138 VwGO - mit Ausnahme der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör i.S. von § 138 Nr. 3 VwGO - grundsätzlich ausgeschlossen (Urteile vom 16. März 1994 - BVerwG 11 C 48.92 - Buchholz 442.151 § 46 StVO Nr. 10 und vom 23. August 1996, a.a.O., jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 27.04.2016 - 6 C 5.15

    Politische Partei; Gewährung staatlicher Mittel; Teilrücknahme;

    Die Bindungswirkung des § 144 Abs. 6 VwGO erfasst jedoch nur die entscheidungstragende Rechtsauffassung des Revisionsgerichts (BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - 8 C 19.95 - BVerwGE 102, 7 ; Beschluss vom 11. Juli 2000 - 8 B 154.00 - Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 68 S. 2).
  • BGH, 16.03.2005 - RiZ(R) 2/04

    Prüfung einer Eignungsbeurteilung

    Sowohl das Bundesverfassungsgericht (Urt. v. 3. Juli 1962 - 2 BvR 628/60, 247/61, BVerGE 14, 156, 162 ff.; Beschl. v. 23. Januar 1996 - 1 BvR 1551/95, DtZ 1996, 175; vgl. auch Beschl. v. 13. November 1997 - 2 BvR 2269/93, NJW 1998, 1053) als auch das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 23. August 1996 - 8 C 19/95, NJW 1997, 674) und der Bundesgerichtshof (Beschl. v. 13. Juli 1995 - V ZB 6/94, BGHZ 130, 304, 308 ff.; Urt. v. 5. Juni 1985 - VIII ZR 135/84, BGHZ 95, 22, 25 ff.; Urt. v. 15. November 1956 - III ZR 84/55, BGHZ 22, 142, 145) haben in Verfahren, in denen es um die nach der Gerichtsverfassung gebotene Besetzung von Spruchkörpern ging, darauf hingewiesen, daß das Grundgesetz und die Gerichtsverfassung im Interesse der sachlichen und persönlichen Unabhängigkeit der Gerichte davon ausgingen, daß das Richteramt grundsätzlich von hauptamtlich und bei dem betreffenden Gericht planmäßig endgültig angestellten Richtern ausgeübt wird.
  • BSG, 04.03.2014 - B 1 KR 16/13 R

    Krankenversicherung - Vereinbarung über ambulante Operationen im Krankenhaus -

    Im Grundsatz ist dagegen bei Vorliegen absoluter Revisionsgründe eine Zurückverweisung vorzunehmen (vgl zB BSGE 4, 281, 288; BSGE 63, 43, 45 = SozR 2200 § 368a Nr. 21 S 75; BSGE 75, 74, 77 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 12 S 45; s auch zB BGHZ 105, 270, 276; BSGE 82, 150, 156 f = SozR 3-1500 § 60 Nr. 4 S 19; BVerwGE 102, 7, 11 mwN).
  • BVerwG, 02.02.2023 - 5 C 8.21

    Unzureichende Anhörung und ermessensfehlerhafte Entscheidung ohne mündliche

    Denn eine solche Ausnahme greift jedenfalls für den hier ebenfalls vorliegenden Verstoß gegen den gesetzlichen Richter gemäß Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 138 Nr. 1 VwGO nicht ein (BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - 8 C 19.95 - BVerwGE 102, 7 m. w. N.).
  • BSG, 13.05.1998 - B 6 KA 31/97 R

    Ablehnung von Vertragsärzten als ehrenamtliche Richter - Mitwirkung an einem

  • BAG, 18.06.2015 - 8 AZN 881/14

    Ordnungswidrige Besetzung des Gerichts - Abordnung eines Richters

  • BAG, 14.09.2016 - 4 AZN 540/16

    Nichtzulassungsbeschwerde - absoluter Revisionsgrund - nicht vorschriftsmäßige

  • BVerfG, 13.11.1997 - 2 BvR 2269/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Mitwirkung von Proberichtern

  • BSG, 25.05.2018 - B 13 R 217/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerwG, 05.11.2004 - 10 B 6.04

    Vereidigung; ehrenamtlicher Richter; Besetzungsmangel; vorschriftsmäßige

  • BVerwG, 03.08.2007 - 6 B 33.07

    Rückwirkende Anordnung der Gesetzeskraft der Umlage-Verordnung Kredit- und

  • BVerwG, 14.11.1996 - 3 C 27.96

    Gerichtsverfassungrecht - Mitwirkung von Proberichtern an Entscheidungen von

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 92/18 B

    Versorgung mit dem Arzneimittel Seroquel Prolong 400 mg retard ohne Begrenzung

  • OLG Frankfurt, 11.04.2003 - 2 U 20/02

    Gerichtsbesetzung: Bindungswirkung des Einzelrichterbeschlusses des mangels

  • BSG, 25.05.2018 - B 13 R 107/17 B
  • BVerwG, 29.04.1998 - 11 C 10.97

    Flurbereinigungsgericht; Vorsitzender; vorschriftsmäßige Besetzung eines

  • BFH, 26.01.1998 - V R 36/97

    Anforderung an die Zulassung einer Revision wegen der Rüge eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1997 - 16 A 6033/95

    Jugendhilfeträger; Übergang von Unterhaltsansprüchen; Verwertbarkeit eines

  • VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter - Anzahl der mitwirkenden

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.10.2003 - 2 L 228/03

    Keine unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts, wenn interner

  • OVG Brandenburg, 18.08.2000 - 2 A 132/00

    Zulassung der Berufung wegen desVerfahrensmangels der nicht vorschriftsgemäßen

  • OVG Hamburg, 22.03.2000 - 4 Bf 378/99

    Verhinderung eines Einzelrichters bei Verhandlung und Entscheidung in der Sache

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht