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   BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90   

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BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90 (https://dejure.org/1991,1424)
BVerwG, Entscheidung vom 23.08.1991 - 8 C 37.90 (https://dejure.org/1991,1424)
BVerwG, Entscheidung vom 23. August 1991 - 8 C 37.90 (https://dejure.org/1991,1424)
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Fehlalarmgebühr

Gebührentatbestand, Gesetzesauslegung, Bestimmtheitsgrundsatz, Beweislast

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Polizeirecht Gebührenerhebung - Auslösung eines Fehlalarms - Nachweis über berechtigte Alamierung - Unangemessene Gebühr - Polizeieinsatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • zvr-online.com (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Polizeigebühren bei Fehlalarm (Dr. Frank Braun; ZVR-Online Dok. Nr. 46/2012)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2243
  • NVwZ 1992, 890 (Ls.)
  • DÖV 1992, 265
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 07.11.1980 - 1 C 46.77

    Hersteller von Fertigpackungen - Zahlung von Gebühren - Füllmengenkontrolle

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Die Rechtfertigung, deren es zur Zulässigkeit der Heranziehung zu einer Abgabe bedarf, ergibt sich bei Gebühren aus ihrer Stellung als "Gegenleistung" für eine dem Begünstigten erbrachte ("besondere") Verwaltungsleistung (BVerfG, Beschlüsse vom 12. Oktober 1978 - 2 BvR 154/74 - BVerfGE 49, 343 und vom 6. Februar 1979 - 2 BvL 5/76 - BVerfGE 50, 217 , ferner BVerwG, Urteil vom 7. November 1980, BVerwG 1 C 46.77 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 10 S. 15 ).

    Dem genügt, wenn eine Verwaltungsleistung dem Begünstigten "individuell zurechenbar" ist (BVerfG, Beschluß vom 6. Februar 1979, a.a.O. S. 226, ebenso z.B. BVerwG, Urteil vom 7. November 1980, a.a.O.).

    So liegt es beispielsweise bei der erstgenannten Frage, zu der seit langem gesichert ist, daß einfachgesetzliche Regelungen, die ungeachtet der Beteiligung (selbst überwiegender) öffentlicher Interessen eine Gebührenpflicht begründen, bundesverfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sind (vgl. Urteile vom 13. Januar 1959 - BVerwG I C 114.57 - BVerwGE 8, 93 , vom 24. März 1961 - BVerwG VII C 109.60 - BVerwGE 12, 162 , vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 2.61 - BVerwGE 13, 214 und vom 7. November 1980, a.a.O. S. 18).

  • BVerwG, 24.08.1990 - 8 C 73.88

    Altölproben

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Der vom Kläger beanstandete Gebührenbescheid vom ... Januar 19... bedarf nach Bundes(verfassungs)recht der gesetzlichen Grundlage (Urteil vom 24. August 1990 - BVerwG 8 C 73.88 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 26 S. 9 ).

    Dieser Vorwurf erreichte die bundes(verfassungs)rechtlichen Anforderungen an die ausreichende Bestimmtheit von Gebührentatbeständen nur dann, wenn es sich um eine derart gewichtige Unbestimmtheit handelte, daß es ihretwegen "nicht mehr möglich ist, objektive Kriterien zu gewinnen, die eine willkürliche Handhabung durch die Behörden und die Gerichte ausschließen" (Beschluß vom 26. Oktober 1989 - BVerwG 8 B 59.89 - Buchholz 11 Art. 20 CG Nr. 113 S. 9 im Anschluß an den Beschluß vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 5 B 109.80 - Buchholz 421.5 Nr. 7 S. 8 ; ebenso Urteil vom 24. August 1990, a.a.O. S. 12 im Anschluß an das Urteil vom 2. Juli 1969 - BVerwG IV C 68.67 - Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 6 S. 3 sowie den Beschluß vom 25. September 1989 - BVerwG 8 B 95.89 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23 S. 5 ; s. ferner BVerfG, Beschluß vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 - BVerfGE 21, 73 ).

  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvL 5/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Gebühren im

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Die Rechtfertigung, deren es zur Zulässigkeit der Heranziehung zu einer Abgabe bedarf, ergibt sich bei Gebühren aus ihrer Stellung als "Gegenleistung" für eine dem Begünstigten erbrachte ("besondere") Verwaltungsleistung (BVerfG, Beschlüsse vom 12. Oktober 1978 - 2 BvR 154/74 - BVerfGE 49, 343 und vom 6. Februar 1979 - 2 BvL 5/76 - BVerfGE 50, 217 , ferner BVerwG, Urteil vom 7. November 1980, BVerwG 1 C 46.77 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 10 S. 15 ).

    Dem genügt, wenn eine Verwaltungsleistung dem Begünstigten "individuell zurechenbar" ist (BVerfG, Beschluß vom 6. Februar 1979, a.a.O. S. 226, ebenso z.B. BVerwG, Urteil vom 7. November 1980, a.a.O.).

  • BVerwG, 30.08.1972 - VII B 43.71

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Die Auslegung irrevisiblen Rechts verletzt als solche Bundesrecht nur ganz ausnahmsweise, nämlich nur dann, wenn sie willkürlich ist (BVerfG, Beschluß vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 967/83 - BVerfGE 67, 90 , BVerwG, Beschlüsse vom 30. August 1972 - BVerwG VII B 43.71 - Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 53 S. 19, vom 2. September 1977 - BVerwG VII B 15.76 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 35 S. 31 und vom 29. November 1989 - BVerwG 8 B 115.89 - 401.9 Beiträge Nr. 33 S. 11 ).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 8 B 59.89

    Entscheidungserheblichkeit einer Rechtsfrage - Begründetheit einer

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Dieser Vorwurf erreichte die bundes(verfassungs)rechtlichen Anforderungen an die ausreichende Bestimmtheit von Gebührentatbeständen nur dann, wenn es sich um eine derart gewichtige Unbestimmtheit handelte, daß es ihretwegen "nicht mehr möglich ist, objektive Kriterien zu gewinnen, die eine willkürliche Handhabung durch die Behörden und die Gerichte ausschließen" (Beschluß vom 26. Oktober 1989 - BVerwG 8 B 59.89 - Buchholz 11 Art. 20 CG Nr. 113 S. 9 im Anschluß an den Beschluß vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 5 B 109.80 - Buchholz 421.5 Nr. 7 S. 8 ; ebenso Urteil vom 24. August 1990, a.a.O. S. 12 im Anschluß an das Urteil vom 2. Juli 1969 - BVerwG IV C 68.67 - Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 6 S. 3 sowie den Beschluß vom 25. September 1989 - BVerwG 8 B 95.89 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23 S. 5 ; s. ferner BVerfG, Beschluß vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 - BVerfGE 21, 73 ).
  • BVerwG, 29.11.1989 - 8 B 115.89

    Wiederkehrender Beitrag für die Oberflächenentwässerung - Entstehen der

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Die Auslegung irrevisiblen Rechts verletzt als solche Bundesrecht nur ganz ausnahmsweise, nämlich nur dann, wenn sie willkürlich ist (BVerfG, Beschluß vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 967/83 - BVerfGE 67, 90 , BVerwG, Beschlüsse vom 30. August 1972 - BVerwG VII B 43.71 - Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 53 S. 19, vom 2. September 1977 - BVerwG VII B 15.76 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 35 S. 31 und vom 29. November 1989 - BVerwG 8 B 115.89 - 401.9 Beiträge Nr. 33 S. 11 ).
  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Dieser Vorwurf erreichte die bundes(verfassungs)rechtlichen Anforderungen an die ausreichende Bestimmtheit von Gebührentatbeständen nur dann, wenn es sich um eine derart gewichtige Unbestimmtheit handelte, daß es ihretwegen "nicht mehr möglich ist, objektive Kriterien zu gewinnen, die eine willkürliche Handhabung durch die Behörden und die Gerichte ausschließen" (Beschluß vom 26. Oktober 1989 - BVerwG 8 B 59.89 - Buchholz 11 Art. 20 CG Nr. 113 S. 9 im Anschluß an den Beschluß vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 5 B 109.80 - Buchholz 421.5 Nr. 7 S. 8 ; ebenso Urteil vom 24. August 1990, a.a.O. S. 12 im Anschluß an das Urteil vom 2. Juli 1969 - BVerwG IV C 68.67 - Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 6 S. 3 sowie den Beschluß vom 25. September 1989 - BVerwG 8 B 95.89 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23 S. 5 ; s. ferner BVerfG, Beschluß vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 - BVerfGE 21, 73 ).
  • BVerwG, 13.01.1959 - I C 114.57

    Zurückweisung einer Revision; Maßnahmen im Straßenverkehr und

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    So liegt es beispielsweise bei der erstgenannten Frage, zu der seit langem gesichert ist, daß einfachgesetzliche Regelungen, die ungeachtet der Beteiligung (selbst überwiegender) öffentlicher Interessen eine Gebührenpflicht begründen, bundesverfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sind (vgl. Urteile vom 13. Januar 1959 - BVerwG I C 114.57 - BVerwGE 8, 93 , vom 24. März 1961 - BVerwG VII C 109.60 - BVerwGE 12, 162 , vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 2.61 - BVerwGE 13, 214 und vom 7. November 1980, a.a.O. S. 18).
  • BVerwG, 02.09.1977 - 7 B 15.76

    Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip durch die Auslegung einer nichtrevisiblen

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Die Auslegung irrevisiblen Rechts verletzt als solche Bundesrecht nur ganz ausnahmsweise, nämlich nur dann, wenn sie willkürlich ist (BVerfG, Beschluß vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 967/83 - BVerfGE 67, 90 , BVerwG, Beschlüsse vom 30. August 1972 - BVerwG VII B 43.71 - Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 53 S. 19, vom 2. September 1977 - BVerwG VII B 15.76 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 35 S. 31 und vom 29. November 1989 - BVerwG 8 B 115.89 - 401.9 Beiträge Nr. 33 S. 11 ).
  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 967/83

    Materiell-rechtlich fehlerhafte Rechtsanwendung und Willkürverbot

    Auszug aus BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 37.90
    Die Auslegung irrevisiblen Rechts verletzt als solche Bundesrecht nur ganz ausnahmsweise, nämlich nur dann, wenn sie willkürlich ist (BVerfG, Beschluß vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 967/83 - BVerfGE 67, 90 , BVerwG, Beschlüsse vom 30. August 1972 - BVerwG VII B 43.71 - Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 53 S. 19, vom 2. September 1977 - BVerwG VII B 15.76 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 35 S. 31 und vom 29. November 1989 - BVerwG 8 B 115.89 - 401.9 Beiträge Nr. 33 S. 11 ).
  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 95.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 24.03.1961 - VII C 109.60
  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 2.61

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 12.10.1978 - 2 BvR 154/74

    Abgaben wegen Änderung der Gemeindeverhältnisse

  • BVerwG, 02.07.1969 - IV C 68.67

    Anwendung des Grundsatzes der Bestimmtheit

  • BVerwG, 13.10.1981 - 5 B 109.80

    Voraussetzungen für die Rechtswirksamkeit einer landesrechtlichen Prüfungsordnung

  • OVG Bremen, 21.02.2018 - 2 LC 139/17

    Gebührenbescheid über Polizeieinsatzkosten der Polizei Bremen vom 18.08.2015 -

    Die Frage, ob sich aus dem Umstand, dass die Polizei funktionell zur "Grundausstattung" eines jeden Staates gehört, rechtliche Schranken für die Erhebung von Gebühren ergeben, hat das Bundesverwaltungsgericht bisher offengelassen (Urteil vom 23.8.1991 - 8 C 37/90 -, juris Rn. 13).
  • BVerwG, 05.04.2017 - 8 C 16.16

    Fünf Jahre Bestandsschutz für Alt-Spielhallen auch bei Betreiberwechsel

    Da das Rechtsstaatsprinzip, insbesondere der Vorrang des Gesetzes und die Bindung an Recht und Gesetz (Art. 20 Abs. 3 GG), und das im allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) verankerte Willkürverbot eine unübersteigbare bundesrechtliche Grenze jeden Verwaltungshandelns und der Rechtsprechung darstellen, kann im Revisionsverfahren geprüft werden, ob sich das Instanzgericht bei der Anwendung und Auslegung irrevisiblen Rechts so weit vom zugrunde liegenden Gesetz entfernt hat, dass der Zusammenhang mit dem Gesetz nicht mehr hinreichend erkennbar und unter keinem denkbaren Gesichtspunkt - auch nicht als richterliche Rechtsfortbildung - verständlich ist (BVerwG, Urteile vom 23. August 1991 - 8 C 37.90 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 27 S. 15 und vom 14. September 1994 - 6 C 42.92 - BVerwGE 96, 350 ; Beschluss vom 7. Januar 2008 - 9 B 81.07 - Buchholz 401.00 § 171 AO Nr. 1 Rn. 8).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2000 - 5 A 2625/00

    Verwaltungsgebühr für das Abschleppen von Fahrzeugen rechtmäßig

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 37.90 -, NJW 1992, 2243, 2244; BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1992 - 3 C 2.90 -, Buchholz 442.16 § 29 d StVZO Nr. 3; BVerwG, Urteil vom 3. März 1994 - 4 C 1.93 -, BVerwGE 95, 188, 200 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2000 - 9 A 795/99

    Einsatz der Polizei bei Falschalarm kostet Gebühr

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 37.90 -, NJW 1992, 2243.

    Vgl auch BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O..

    Von daher ist es nur folgerichtig, ihm auch das Risiko zu überbürden, dass im Alarmfalle mangels entsprechender Anhaltspunkte für einen durch einen Straftäter ausgelösten Alarm ein technisch bedingter Fehlalarm nicht ausgeschlossen werden kann, vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O.; Hamb. OVG, Urteil vom 24. November 1997, a.a.O.; OVG Bbg., Urteil vom 23. Mai 1996 - 2 A 151/95 -, Seite 6 f des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteil vom 10. Oktober 1985 - 12 A 130/83 -, NJW 1986, 2007, zumal die Gebühr weder absolut noch im Verhältnis zur erbrachten Verwaltungsleistung sonderlich ins Gewicht fällt.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2000 - 9 A 249/99

    Einsatz der Polizei bei Falschalarm kostet Gebühr

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 37.90 -, NJW 1992, 2243.

    Vgl auch BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O..

    Von daher ist es nur folgerichtig, ihm auch das Risiko zu überbürden, dass im Alarmfalle mangels entsprechender Anhaltspunkte für einen durch einen Straftäter ausgelösten Alarm ein technisch bedingter Fehlalarm nicht ausgeschlossen werden kann, vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 a.a.O.; Hamb. OVG, Urteil vom 24. November 1997, a.a.O.; OVG Bbg. Urteil vom 23. Mai 1996 - 2 A 151/95 -, Seite 6 f des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteil vom 10. Oktober 1985 - 12 A 130/83 -, NJW 1986, 2007, zumal die Gebühr weder absolut noch im Verhältnis zur erbrachten Verwaltungsleistung sonderlich ins Gewicht fällt.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2000 - 9 A 250/99

    Einsatz der Polizei bei Falschalarm kostet Gebühr

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 37.90 -, NJW 1992, 2243.

    Vgl auch BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O..

    Von daher ist es nur folgerichtig, ihm auch das Risiko zu überbürden, dass im Alarmfalle mangels entsprechender Anhaltspunkte für einen durch einen Straftäter ausgelösten Alarm ein technisch bedingter Fehlalarm nicht ausgeschlossen werden kann, vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O.; Hamb. OVG, Urteil vom 24. November 1997, a.a.O.; OVG Bbg., Urteil vom 23. Mai 1996 - 2 A 151/95 -, Seite 6 f des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteil vom 10. Oktober 1985 - 12 A 130/83 -, NJW 1986, 2007, zumal die Gebühr weder absolut noch im Verhältnis zur erbrachten Verwaltungsleistung sonderlich ins Gewicht fällt.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991, a.a.O..

  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1998 - 9 S 1763/97

    Verfassungswidrigkeit der nach UniG BW § 120a erhobenen Rückmeldegebühr wegen

    Das gilt nicht nur in persönlicher Hinsicht - in der individuellen Zurechenbarkeit der Amtshandlung gerade zum Gebührenschuldner (vgl. insofern BVerwG, Urteile vom 07.11.1980 - 1 C 46.77 - und vom 23.08.1991 - 8 C 37.90 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nrn. 10 (S. 17) und 27 (S. 16); BVerwGE 91, 109 (113)) -, sondern auch in sachlicher Hinsicht: in der Bezogenheit der Gebühr auf die Amtshandlung, die beide als Leistung und Gegenleistung erscheinen läßt (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30.01.1997 - 8 NB 2.96 -, Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 83 (S. 63)).
  • VG Koblenz, 15.04.2020 - 3 K 1063/19

    Hausbesitzer muss wegen ungerechtfertigten Auslösens seiner Alarmanlage Gebühr

    Die Verwendung technischer Alarmeinrichtungen schließt der Natur der Sache nach auch spezifische Funktionsrisiken ein, denn ein Alarm ohne erkennbaren Anlass ist bei technischen Anlagen eine typische, diesen Sicherungssystemen eigene Erscheinung (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 37/90 -, juris Rdnr. 17 = NJW 1992, 2243 - 2244).
  • BVerwG, 07.01.2008 - 9 B 81.07

    Straßenausbaubeitrag; Kommunalabgabe; Verjährung; Abgabenordnung;

    Demgemäß hat sich das Bundesverwaltungsgericht insbesondere die Prüfung vorbehalten, ob sich das Instanzgericht bei der Anwendung und Auslegung irrevisiblen Rechts so weit vom zugrunde liegenden Gesetz entfernt hat, dass der Zusammenhang mit dem Gesetz nicht mehr hinreichend erkennbar und unter keinem denkbaren Gesichtspunkt - auch nicht als richterliche Rechtsfortbildung - verständlich ist (Urteil vom 23. August 1991 - BVerwG 8 C 37.90 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 27 S. 15, Beschluss vom 14. Oktober 1994 - BVerwG 1 B 153.93 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 27 S. 10; Eichberger, a.a.O., § 137 Rn. 70 m.w.N.).
  • OVG Bremen, 27.04.1993 - 1 BA 36/92

    Verwaltungsgebühren: Gebühren für Fehlalarm bei der Polizei, Alarmzentrale als

    Die Gebührenerhebung für den Polizeieinsatz bei Fehlalarmen, für deren Auslösung eine Ursache nicht feststellbar ist, verstößt nicht gegen höherrangiges Recht (im Anschluß an OVG Bremen, Urt v 21.12.1982 - 1 BA 35/82 = NJW 1983, 924 und BVerwG, Urt v 23.8.1991 - 8 C 37.90, Buchholz 401.8 - Verwaltungsgebühren - Nr. 27).

    Dem genügt, wenn eine Verwaltungsleistung dem Begünstigten "individuell zurechenbar" ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.8.1991 - 8 C 37.90, Buchholz 401.8 - Verwaltungsgebühren - Nr. 27 = DÖV 1992, 265, m.w.N.).

    Das gilt insbesondere auch dann, wenn die Gebührenpflicht - wie im bremischen Kostenverzeichnis - nicht nur Fälle des "nachgewiesenen" Fehlalarms erfaßt, sondern auch solche des nur möglichen Fehlalarms (so BVerwG, Urt. v. 23.8.1991, a.a.O.; OVG Bremen, Urt. v. 21.12.1982, a.a.O.), für dessen Auslösung eine Ursache aber nicht feststellbar ist.

  • VG München, 27.03.2013 - M 7 K 12.4448
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.05.2014 - 3 L 354/13

    Gebühren für eine polizeiliche Maßnahme; Ausschöpfung eines Gebührenrahmens

  • VG Saarlouis, 22.09.2016 - 6 K 493/15

    Gebührenpflicht bei ungerechtfertigter Alarmierung der Polizei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2000 - 5 A 4522/99

    Wirksamkeit von Verkehrszeichen: von einem Bauunternehmer abweichend vom

  • VG Bremen, 06.01.2011 - 2 K 783/09

    Kostenpflicht bei Taxifehlalarm - Fehlalarm; Überfallmeldeanlage

  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1998 - 9 S 3093/97

    VGH hält Rückmeldegebühren für verfassungswidrig

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.05.2018 - 1 LB 53/16

    Verwaltungsgebührenpflicht; Verantwortung für Fehlalarm

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2001 - 9 A 310/99

    Ausgestaltung der Erhebung von Verwaltungsgebühren als Gegenleistung für die

  • OVG Schleswig-Holstein, 01.06.2011 - 4 LA 14/11

    Vorsatz eines Herbergsgastes bei grundloser Alarmierung der Feuerwehr muss sich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2000 - 5 A 2724/00

    Kosten für das Abschleppen eines zugelassenen Kraftfahrzeugs im Wege der

  • VG Osnabrück, 18.02.2015 - 6 A 111/13

    Feuerwehr; Brandmeldeanlage; Fehlalarm; Kosten; verschuldensunabhängig

  • VG Ansbach, 13.03.2012 - AN 1 K 11.01096

    Kostentragung bei Falschalarm; kein Nachweis, dass kein Falschalarm vorliegt

  • OVG Saarland, 22.01.1992 - 1 W 113/91

    Gebühren für die Durchsuchung von Fluggästen und mitgeführten Gegenständen;

  • VG Kassel, 19.09.2017 - 7 K 2662/16

    Fehlalarm; Darlegung eines Einbruchsversuchs; Obliegenheit der unverzüglichen

  • VG Berlin, 03.12.1994 - 1 A 76.94

    Strafgebühr für das ungerechtfertigte Alarmieren der Polizei

  • VG Frankfurt/Oder, 12.12.2012 - 5 L 286/12

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

  • VG Frankfurt/Oder, 25.07.2019 - 3 K 1476/16

    Gebühren für das ungerechtfertigte Alarmieren der Polizei

  • VG Minden, 09.12.2004 - 9 K 6886/03

    Erhebung einer Gebühr für den Einsatz eines Funkstreifenwagens wegen eines

  • BVerwG, 27.08.1993 - 8 B 148.93

    Gebührenregelung für Betreiber von Alarmzentralen

  • VG Ansbach, 19.06.2008 - AN 5 K 08.00134

    Kostenerhebung für Polizeieinsatz wegen eines Falschalarms einer Überfall- und

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