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   FG Münster, 20.10.2005 - 8 K 3444/02 E   

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FG Münster, 20.10.2005 - 8 K 3444/02 E (https://dejure.org/2005,10262)
FG Münster, Entscheidung vom 20.10.2005 - 8 K 3444/02 E (https://dejure.org/2005,10262)
FG Münster, Entscheidung vom 20. Oktober 2005 - 8 K 3444/02 E (https://dejure.org/2005,10262)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Steuerliche Berücksichtigung von Werbungskosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte; Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der eiegenen Einnahmen als Werbungskosten; Ausformung des allgemeinen Gleichheitssatzes; Prinzip der Besteuerung nach der ...

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 333
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.09.2003 - VI B 101/03

    Abgeltungswirkung der Entfernungspauschale

    Auszug aus FG Münster, 20.10.2005 - 8 K 3444/02
    Finanzverwaltung und auch das Gericht sind an diese nicht auslegungsfähige Regelung gebunden (vgl. in diesem Sinne u. a. BFH-Beschluss vom 11. September 2003, VI B 101/03, BStBl. II 2003, 893 und Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 10. Dezember 2003, 1 K 725/03, EFG 2004, 717, bestätigt durch BFH-Beschluss vom 19. Juli 2004, 6 B 2/04, Juris-Dokument-Nr.: STRE 200450982).

    Ergibt sich für eine gesetzliche Differenzierung oder auch für eine gesetzliche Gleichbehandlung kein vernünftiger, sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonst wie sachlich einleuchtender Grund, ist der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verletzt (vgl. in diesem Sinne BFH-Beschluss vom 11. September 2003, VI 101/03, BStBl. II 2003, 893, 895 m. w. N.).

    Zwecks Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf den Beschluss des Bundesfinanzhofes vom 11. September 2003 (VI B 101/03, BStBl. II 2003, 893) und das Urteil des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 10. Dezember 2003 (1 K 725/03, EFG 2004, 717, bestätigt durch den BFH-Beschluss vom 19. Juli 2004, 6 B 2/04, Juris-Dokument-Nr. STRE 200450982) verwiesen.

  • FG Sachsen-Anhalt, 10.12.2003 - 1 K 725/03

    Entfernungspauschale nur für eine Fahrt pro Tag einer Opernchorsängerin;

    Auszug aus FG Münster, 20.10.2005 - 8 K 3444/02
    Finanzverwaltung und auch das Gericht sind an diese nicht auslegungsfähige Regelung gebunden (vgl. in diesem Sinne u. a. BFH-Beschluss vom 11. September 2003, VI B 101/03, BStBl. II 2003, 893 und Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 10. Dezember 2003, 1 K 725/03, EFG 2004, 717, bestätigt durch BFH-Beschluss vom 19. Juli 2004, 6 B 2/04, Juris-Dokument-Nr.: STRE 200450982).

    Zwecks Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf den Beschluss des Bundesfinanzhofes vom 11. September 2003 (VI B 101/03, BStBl. II 2003, 893) und das Urteil des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 10. Dezember 2003 (1 K 725/03, EFG 2004, 717, bestätigt durch den BFH-Beschluss vom 19. Juli 2004, 6 B 2/04, Juris-Dokument-Nr. STRE 200450982) verwiesen.

  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus FG Münster, 20.10.2005 - 8 K 3444/02
    Der Gesetzgeber hat hier einen unterschiedlichen Gestaltungsspielraum (vgl. in diesem Sinne Beschluss des Bundesverfassungsgericht vom 11. Januar 2005, 2 BvR 167/02, Juris-Dokument-Nr.: KVRE 328940501 = BFH/NV 2005, Beilage 3, 260 m. w. N.).
  • FG Hessen, 06.02.2012 - 4 K 3301/09

    Keine Verletzung des Gleichheitssatzes durch Beschränkung der

    Die gleichwohl auch für solche Sachverhalte vorgenommene typisierende Regelung mit der Abzugsfähigkeit einer arbeitstäglichen Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte dient darüber hinaus auch einer wesentlichen Vereinfachung des Verfahrens, weil aufgrund der bis zum Veranlagungszeitraum 2000 geltenden Rechtslage häufig eine zeitintensive und aufwendige Prüfung dieser auch besonders streitanfälligen Sondersachverhalte nicht mehr erforderlich ist (vgl. dazu auch die Ausführungen in dem Urteil des Finanzgerichts Münster vom 20.10.2005 8 K 3444/02 E, Entscheidungen der Finanzgerichte 2006, 333).

    Insoweit kann auf den Beschluss des BFH vom 11.09.2003 VI B 101/03 (BStBl II 2003, 893), das Urteil des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 10.12.2003 (EFG 2004, 717) und das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 20.10.2005 (EFG 2006, 333) verwiesen werden.

  • FG Baden-Württemberg, 27.10.2011 - 1 K 3014/09

    Ansatz der 1%-Regelung bei Privatnutzung eines Dienstwagens für

    Dem entspricht es, dass derartige Aufwendungen im Ergebnis auch dadurch vom Werbungskostenabzug ausgeschlossen sind, dass der Ansatz der Entfernungspauschale gemäß § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Satz 2 EStG auch bei Zwischenheimfahrten zur Wohnung in verfassungskonformer Weise auf eine Hin- und Rückfahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte je Arbeitstag beschränkt ist (vgl. BFH-Beschluss vom 11. September 2003 - VI B 101/03, BFHE 203, 166, BStBl II 2003, 893, bestätigt durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 26. Oktober 2005 - 2 BvR 2085/03, n. v.; Urteile des Finanzgerichts - FG - Münster vom 20. Oktober 2005 - 8 K 3444/02 E, EFG 2006, 333, und des Niedersächsischen FG vom 16. September 2010 - 14 K 61/09, n. v., juris, Az. des BFH: VI R 24/11).
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