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   VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11.F   

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VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11.F (https://dejure.org/2011,2633)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21.07.2011 - 8 L 1521/11.F (https://dejure.org/2011,2633)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21. Juli 2011 - 8 L 1521/11.F (https://dejure.org/2011,2633)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweilige Anordnung zum Widerruf einer Pressemitteilung einer Gemeinde mit unzutreffendem Inhalt betreffend eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für eine Braunkohlestaubfeuerungsanlage

  • Wolters Kluwer

    Widerruf einer Pressemitteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Stadt Frankfurt muss Behauptungen widerrufen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Städtische Pressemitteilungen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Stadt Frankfurt a.M. muss Pressemitteilung widerrufen

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Stadt Frankfurt muss Behauptungen widerrufen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (41)

  • OVG Hamburg, 24.08.1994 - Bs III 326/93

    Kompetenz; Landesregierung; Warnung vor Weltanschauungsgemeinschaften;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498; VG Arnsberg, Beschluss vom 16.09.2008 - 12 L 597/08 -).

    Anspruchsgrundlage ist mithin mangels spezieller öffentlich-rechtlicher Bestimmungen § 1004 Abs. 1 Satz 2 BGB in analoger Anwendung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.05.1979 - X 639/78 - Hamburg. OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498; VG Stuttgart, Beschluss vom 17.05.2002 - 1 K 1418/02 -).

    Das öffentliche Recht gewährt Abwehransprüche und Beseitigungsansprüche, die in dem jeweils angegriffenen Rechtsgut und seinem öffentlich-rechtlichen Schutz ihre Grundlage finden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.09.1984, NJW 1985, 1481; Hamburg. OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498).

    Das ist nicht nur ein Ziel individuellen Rechtsschutzes, sondern eine für die öffentliche Hand bestehende objektive Verpflichtung, wie etwa Art. 20 Abs. 3 GG verdeutlicht (vgl. Hamburg. OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498, unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 26.08.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100; Urteil vom 21.09.1984 - 4 C 51.80 -, NJW 1985, 1481).

  • VG Frankfurt/Main, 05.02.2013 - 8 K 1422/11

    Braunkohlestaubfeuerungsanlage in Frankfurt am Main-Fechenheim: Klagen abgewiesen

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Die von der Antragsgegnerin beanspruchte Informationsbefugnis ergibt sich auch nicht daraus, dass sie gegen die der Antragstellerin vom Regierungspräsidium D erteilte immissionsschutzrechtliche Genehmigung vom 18.04.2011 am 19.05.2011 Klage erhoben (Az. 8 K 1422/11.F) und am 28.06.2011 um Eilrechtsschutz (Az. 8 L 1767/11.F) nachgesucht hat, denn mit der zeitlich vorgelagerten Pressemitteilung wird offensichtlich nicht über diese Verfahren und das Vorbringen der Antragsgegnerin in denselben informiert.

    Ausweislich der (der Antragsgegnerin zum Zwecke der Akteneinsicht in den vorgenannten Verfahren 8 K 1422/11.F und 8 L 1767/11.F übersandten) Behördenakten des Regierungspräsidiums D betreffend das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren stellte die Antragstellerin im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens unter dem 20.08.2010 einen Antrag nach § 3a Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung - UVPG - mit diesbezüglichen Unterlagen im Umfang von 32 Seiten.

    Das Gericht weist darauf hin, dass mit dieser Entscheidung zu der Pressemitteilung die Entscheidungen in den Verfahren 8 K 1422/11.F und 8 L 1767/11.F, in denen die Antragsgegnerin die der Antragstellerin vom Regierungspräsidium D erteilte Genehmigung vom 18.04.2011 angreift, wegen der unterschiedlichen Streitgegenstände nicht präjudiziert wird.

  • VG Frankfurt/Main, 02.09.2011 - 8 L 1767/11
    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Die von der Antragsgegnerin beanspruchte Informationsbefugnis ergibt sich auch nicht daraus, dass sie gegen die der Antragstellerin vom Regierungspräsidium D erteilte immissionsschutzrechtliche Genehmigung vom 18.04.2011 am 19.05.2011 Klage erhoben (Az. 8 K 1422/11.F) und am 28.06.2011 um Eilrechtsschutz (Az. 8 L 1767/11.F) nachgesucht hat, denn mit der zeitlich vorgelagerten Pressemitteilung wird offensichtlich nicht über diese Verfahren und das Vorbringen der Antragsgegnerin in denselben informiert.

    Ausweislich der (der Antragsgegnerin zum Zwecke der Akteneinsicht in den vorgenannten Verfahren 8 K 1422/11.F und 8 L 1767/11.F übersandten) Behördenakten des Regierungspräsidiums D betreffend das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren stellte die Antragstellerin im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens unter dem 20.08.2010 einen Antrag nach § 3a Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung - UVPG - mit diesbezüglichen Unterlagen im Umfang von 32 Seiten.

    Das Gericht weist darauf hin, dass mit dieser Entscheidung zu der Pressemitteilung die Entscheidungen in den Verfahren 8 K 1422/11.F und 8 L 1767/11.F, in denen die Antragsgegnerin die der Antragstellerin vom Regierungspräsidium D erteilte Genehmigung vom 18.04.2011 angreift, wegen der unterschiedlichen Streitgegenstände nicht präjudiziert wird.

  • BVerwG, 18.10.1990 - 3 C 2.88

    Warnung vor Glykolwein

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Art. 12 Abs. 1 GG konkretisiert das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG) im Bereich der individuellen Leistung und Existenzerhaltung und zielt auf eine möglichst unreglementierte berufliche Betätigung ab; Schutzgut der Bestimmung ist auch die Erwerbszwecken dienende freie unternehmerische Betätigung im Rahmen der bestehenden Rechtsordnung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 05.05.1987 - 1 BvR 981/81 -, BVerfGE 75, 284; Beschluss vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -, BVerfGE 82, 209; BVerwG, Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37).

    Insoweit ist kein finaler Eingriff in die Grundrechtsausübung erforderlich, sondern es ist ausreichend, dass wie hier eine mittelbare Beeinträchtigung den Charakter einer grundrechtsspezifischen Beeinträchtigung aufweist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. -, BVerfGE 105, 252; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 -, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 -, BVerwGE 71, 183; Urteil vom 06.11.1986 - 3 C 72.84 -, BVerwGE 75, 109; Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37; Urteil vom 27.03.1992 - 7 C 21.90 -, BVerwGE 90, 112; Urteil vom 23.05.1989 - 7 C 2.87 -, BVerwGE 82, 76; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.07.2005 - 15 B 1009/05 -, NVwZ-RR 2006, 273; Beschluss vom 16.12.2003 - 15 B 2455/03 -, NVwZ-RR 2004, 283).

    Schließlich kann zugunsten der Antragsgegnerin nicht die höchstrichterliche Rechtsprechung greifen, wonach die Befugnis zu mittelbaren Grundrechtseingriffen durch Hinweise, Warnungen oder Empfehlungen in einzelnen Fällen unmittelbar aus dem Grundgesetz hergeleitet wird und dabei auf den Rechtsgedanken einer staatlichen Schutzpflicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.05.1989 - 7 C 2.87 -, BVerwGE 82, 77) abgestellt wird, die etwa eingreifen kann, wenn das verfassungsrechtlich gewährleistete Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) von privater Seite gefährdet wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37), denn diese Befugnis wird nur dem Verfassungsorgan Bundesregierung wegen deren Aufgabe, gesellschaftliche Probleme zu erkennen und zu beheben und die Politik im Ganzen verantwortlich zu leiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37), zugestanden (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 27.09.1994 - 14 TG 1743/93 -, NVwZ 1995, 611).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.1979 - X 639/78
    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Die auf Widerruf einer unzutreffenden Äußerung gerichtete öffentlich-rechtliche Klage ist als allgemeine Leistungsklage statthaft (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.05.1979 - X 639/78 -).

    Anspruchsgrundlage ist mithin mangels spezieller öffentlich-rechtlicher Bestimmungen § 1004 Abs. 1 Satz 2 BGB in analoger Anwendung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.05.1979 - X 639/78 - Hamburg. OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498; VG Stuttgart, Beschluss vom 17.05.2002 - 1 K 1418/02 -).

    Zu beurteilen ist dies nach dem Sinn, der sich nach dem Gesamtinhalt der Äußerungen dem unbefangenen Leser aufdrängt (allg. Auffass., vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.05.1979 - X 639/78 -).

  • BVerwG, 21.09.1984 - 4 C 51.80

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen auf das Anliegergrundstück einwirkende

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Das öffentliche Recht gewährt Abwehransprüche und Beseitigungsansprüche, die in dem jeweils angegriffenen Rechtsgut und seinem öffentlich-rechtlichen Schutz ihre Grundlage finden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.09.1984, NJW 1985, 1481; Hamburg. OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498).

    Das ist nicht nur ein Ziel individuellen Rechtsschutzes, sondern eine für die öffentliche Hand bestehende objektive Verpflichtung, wie etwa Art. 20 Abs. 3 GG verdeutlicht (vgl. Hamburg. OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498, unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 26.08.1993 - 4 C 24.91 -, BVerwGE 94, 100; Urteil vom 21.09.1984 - 4 C 51.80 -, NJW 1985, 1481).

  • VGH Hessen, 27.09.1994 - 14 TG 1743/93

    Plakataktion einer Kommune zur Abfallvermeidung - Abwehrrecht eines Unternehmers

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Zudem zielt diese Vorschrift auf eine bloße Unterrichtung der Bürger, nicht aber - wie unten ausgeführt wird - durch unzutreffende Aussagen auf eine verhaltenslenkende Beeinflussung (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 27.09.1994 - 14 TG 1743/93 -, NVwZ 1995, 611 ).

    Schließlich kann zugunsten der Antragsgegnerin nicht die höchstrichterliche Rechtsprechung greifen, wonach die Befugnis zu mittelbaren Grundrechtseingriffen durch Hinweise, Warnungen oder Empfehlungen in einzelnen Fällen unmittelbar aus dem Grundgesetz hergeleitet wird und dabei auf den Rechtsgedanken einer staatlichen Schutzpflicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.05.1989 - 7 C 2.87 -, BVerwGE 82, 77) abgestellt wird, die etwa eingreifen kann, wenn das verfassungsrechtlich gewährleistete Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) von privater Seite gefährdet wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37), denn diese Befugnis wird nur dem Verfassungsorgan Bundesregierung wegen deren Aufgabe, gesellschaftliche Probleme zu erkennen und zu beheben und die Politik im Ganzen verantwortlich zu leiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37), zugestanden (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 27.09.1994 - 14 TG 1743/93 -, NVwZ 1995, 611).

  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Insoweit ist kein finaler Eingriff in die Grundrechtsausübung erforderlich, sondern es ist ausreichend, dass wie hier eine mittelbare Beeinträchtigung den Charakter einer grundrechtsspezifischen Beeinträchtigung aufweist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. -, BVerfGE 105, 252; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 -, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 -, BVerwGE 71, 183; Urteil vom 06.11.1986 - 3 C 72.84 -, BVerwGE 75, 109; Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37; Urteil vom 27.03.1992 - 7 C 21.90 -, BVerwGE 90, 112; Urteil vom 23.05.1989 - 7 C 2.87 -, BVerwGE 82, 76; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.07.2005 - 15 B 1009/05 -, NVwZ-RR 2006, 273; Beschluss vom 16.12.2003 - 15 B 2455/03 -, NVwZ-RR 2004, 283).

    Schließlich kann zugunsten der Antragsgegnerin nicht die höchstrichterliche Rechtsprechung greifen, wonach die Befugnis zu mittelbaren Grundrechtseingriffen durch Hinweise, Warnungen oder Empfehlungen in einzelnen Fällen unmittelbar aus dem Grundgesetz hergeleitet wird und dabei auf den Rechtsgedanken einer staatlichen Schutzpflicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.05.1989 - 7 C 2.87 -, BVerwGE 82, 77) abgestellt wird, die etwa eingreifen kann, wenn das verfassungsrechtlich gewährleistete Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) von privater Seite gefährdet wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37), denn diese Befugnis wird nur dem Verfassungsorgan Bundesregierung wegen deren Aufgabe, gesellschaftliche Probleme zu erkennen und zu beheben und die Politik im Ganzen verantwortlich zu leiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37), zugestanden (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 27.09.1994 - 14 TG 1743/93 -, NVwZ 1995, 611).

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Insoweit ist kein finaler Eingriff in die Grundrechtsausübung erforderlich, sondern es ist ausreichend, dass wie hier eine mittelbare Beeinträchtigung den Charakter einer grundrechtsspezifischen Beeinträchtigung aufweist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. -, BVerfGE 105, 252; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 -, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 -, BVerwGE 71, 183; Urteil vom 06.11.1986 - 3 C 72.84 -, BVerwGE 75, 109; Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2.88 -, BVerwGE 87, 37; Urteil vom 27.03.1992 - 7 C 21.90 -, BVerwGE 90, 112; Urteil vom 23.05.1989 - 7 C 2.87 -, BVerwGE 82, 76; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.07.2005 - 15 B 1009/05 -, NVwZ-RR 2006, 273; Beschluss vom 16.12.2003 - 15 B 2455/03 -, NVwZ-RR 2004, 283).

    Aus ihm folgt die Verpflichtung, dass mitgeteilte Tatsachen zutreffend wiedergegeben werden müssen und Werturteile nicht auf sachfremden Erwägungen beruhen und den sachlich gebotenen Rahmen nicht überschreiten dürfen sowie auf einem im Wesentlichen zutreffenden und zumindest sachgerecht und vertretbar gewürdigten Tatsachenkern beruhen müssen (allg. Auffass., vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. -, BVerfGE 105, 252; Beschluss vom 25.03.1981 - 2 BvE 1/79 -, BVerfGE 57, 1; VG Frankfurt/M., Urteil vom 03.08.2005 - 7 E 2234/04 (V) -, NVwZ 2006, 720; vgl. auch VG Frankfurt/M., Urteil vom 12.11.2010 - 8 K 3407/09.F -, LKRZ 2011, 77; Hornmann, Hessisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung , Kommentar, 2. Aufl. 2008, § 5 Rn. 12 ff.).

  • VG Stuttgart, 17.05.2002 - 1 K 1418/02

    Schädigende Äußerungen durch Landesmedienanstalt

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 21.07.2011 - 8 L 1521/11
    Anspruchsgrundlage ist mithin mangels spezieller öffentlich-rechtlicher Bestimmungen § 1004 Abs. 1 Satz 2 BGB in analoger Anwendung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.05.1979 - X 639/78 - Hamburg. OVG, Beschluss vom 24.08.1994 - Bs III 326/93 -, NVwZ 1995, 498; VG Stuttgart, Beschluss vom 17.05.2002 - 1 K 1418/02 -).

    Zu diesen geschützten Rechten zählen die von der Antragstellerin zu Recht für sich reklamierten Rechte auf Freiheit der Berufsausübung i.S.d. Art. 12 Abs. 1 GG sowie am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb nach Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. VG Stuttgart, Beschluss vom 17.05.2002 - 1 K 1418/02 -), die Betriebsinvestitionen wie die Errichtung und den Betrieb der Braunkohlenstaubfeuerungsanlage erfassen.

  • VG Arnsberg, 16.09.2008 - 12 L 597/08

    Klage eines Oberbürgermeisters gegen ehrverletzende Äußerung des

  • VG Frankfurt/Main, 05.02.2013 - 8 K 1638/11

    Verwaltungsgericht Frankfurt am Main weist Klagen gegen

  • VG Frankfurt/Main, 05.02.2013 - 8 K 1636/11

    Verwaltungsgericht Frankfurt am Main weist Klagen gegen

  • BVerwG, 15.02.1988 - 7 B 219.87

    Immissionsschutz - TA Luft - Verwaltungsvorschrift - Gerichtliche Überprüfung

  • VG Frankfurt/Main, 03.08.2005 - 7 E 2234/04

    Abwahl eines Bürgermeisters durch die Bürger und Regeln im "Abwahlkampf"

  • VG Frankfurt/Main, 12.11.2010 - 8 K 3407/09

    Bauvorbescheid, Befreiung, Erschließungsvertrag, Baugenehmigung

  • BVerfG, 08.06.1982 - 2 BvE 2/82

    Anfechtung einer durch den Präsidenten des Bundestages erteilten Rüge

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 5.96

    Unzulässige Wahlwerbung durch Bürgermeister

  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

  • OVG Hamburg, 14.03.1984 - Bf III 228/82
  • BVerwG, 21.03.1996 - 7 B 164.95

    Immissionsschutzrecht: Erforderlichkeit der Umweltverträglichkeitsprüfung in der

  • BVerfG, 25.03.1981 - 2 BvE 1/79

    NPD

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.1984 - 20 B 1361/84
  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 21.90

    Jugendsekte II - Art. 4 GG, Religionsfreiheit, faktischer Grundrechtseingriff,

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

  • BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84

    Transparenzliste

  • BVerwG, 17.01.1980 - 7 C 42.78

    Beseitigung der Verschuldensfeststellung - Seeamts-Spruch - Bundesoberseeamt -

  • BVerwG, 14.04.1988 - 3 C 65.85

    Fleischbeschauer - Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft (vgl. Nr. 23 RiStBV),

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

  • BVerwG, 15.12.1989 - 4 C 36.86

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei einem Schlachthofvorhaben im Grenzgebiet

  • BVerwG, 06.11.1986 - 3 C 72.84

    Subventionsbetreuer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2005 - 15 B 1099/05

    Teilhabe des Staates am Prozess öffentlicher Meinungsbildung als

  • VGH Hessen, 30.03.1983 - 2 TG 26/83
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2003 - 15 B 2455/03

    Äußerung von Gemeindeorganen zu kassatorischen Bürgerbegehren

  • VGH Hessen, 19.05.2005 - 3 UE 2829/04

    Autobahn; Winterstützpunkt; falsches Verfahren; Abwehrrechte einer Gemeinde;

  • VGH Hessen, 13.06.1988 - 1 TG 2054/88

    Bewerbungsverfahren: Besetzung einer Schulleiterstelle; Bewerber aus dem

  • BVerwG, 29.01.1987 - 2 C 34.85

    Beamter - Widerrufsanspruch - Vorgesetzter - Ehrenrührige dienstliche Äußerung -

  • BVerwG, 27.03.1996 - 8 B 33.96

    Widerruf ehrverletzender amtlicher Äußerungen durch einen Bürgermeister

  • VGH Hessen, 05.09.1997 - 7 TG 3133/97

    Fehlende Dringlichkeit für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zwecks

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 981/81

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Rechtsberatungsgesetzes -

  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 18.91

    Wohngebietsplanung contra Abfalldeponie

  • LSG Hessen, 14.03.2013 - L 8 KR 239/11
    Nach § 1004 BGB vermitteln diese absolut geschützten Rechte ebenfalls ein Abwehrrecht (Verwaltungsgericht Frankfurt, Beschluss vom 21. Juli 2011 Az. 8 L 1521/11.F, Rdnr. 42, veröffentl. in Juris; Bassenge in Palandt, BGB, 72. Aufl., § 1004 Rdnr. 4).

    Danach kann, wenn andere als Eigentumsrechte beeinträchtigt werden, von dem Störer die Beseitigung der widerrechtlichen Beeinträchtigung verlangt werden (Folgenbeseitigungsanspruch, Verwaltungsgericht Frankfurt, Beschluss vom 21. Juli 2011 Az. 8 L 1521/11.F, Rdnr. 42, veröff. in Juris).

    Soweit der Kläger auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main (Beschluss vom 21. Juli 2011, Az. 8 L 1521/11.F, Gerichtsakte Bl. 320 ff.), Verwaltungsgericht München (Urteil vom 10. November 2010 Az. M 18 K 08.4361, Gerichtsakte Bl. 332 ff.) verweist, konnte dies zu keinem anderen Ergebnis führen, da die angefochtenen Äußerungen der Beklagten nicht rechtswidrig gewesen sind.

  • VG Frankfurt/Main, 02.09.2011 - 8 L 1767/11

    Eilrechtsschutz gegen eine für sofort vollziehbar erklärte

    So hat etwa das Gericht in seinem den Widerruf einer die streitbefangene Anlage betreffende Pressemitteilung der Antragstellerin betreffenden Beschluss vom 21.07.2011 - 8 L 1521/11.F - zu den Unterschieden zwischen Braunkohlestaub und Rohbraunkohle ausgeführt, dass der Heizwert von Braunkohlestaub 22, 2 MJ/kg und von Rohbraunkohle nur 10, 0 MJ/kg beträgt.
  • VG Berlin, 16.06.2016 - 1 K 13.14

    Anspruch auf Auskunft über eine Mitteilung eines Pressesprechers an verschiedene

    Insbesondere kann der Kläger nicht, wie bezüglich des Widerrufs von (inhaltlich falschen) Presseerklärungen, einen öffentlich-rechtlichen Folgenbeseitigungsanspruch geltend machen (vgl. insoweit VG Frankfurt a.M., Beschluss vom 21.7.2011 - 8 L 1521/11, BeckRS 2011, 52692 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 16.09.2011 - 8 B 1595/11

    Ermächtigungsgrundlage einer Magistratsverwaltung für Presseerklärung, die ein

    Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 21. Juli 2011 - 8 L 1521/11.F - wird zurückgewiesen mit der Maßgabe, dass das Passivrubrum dort ebenso gefasst wird wie im vorliegenden Beschluss.
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