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   VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08.WI   

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VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08.WI (https://dejure.org/2009,27795)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 06.03.2009 - 8 L 763/08.WI (https://dejure.org/2009,27795)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 06. März 2009 - 8 L 763/08.WI (https://dejure.org/2009,27795)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Auswahlverfahren; Berücksichtigung nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingegangener Bewerbung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ordnungsfrist; Ausschluss; Leistungsprinzip; verspätete Bewerbung; Wiedereinsetzung; Ermessensreduzierung; Bewerbungsfrist

  • Wolters Kluwer

    (Auswahlverfahren; Berücksichtigung nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingegangener Bewerbung)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 734
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2004 - 6 B 1114/04
    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08
    In Rechtsprechung und Literatur besteht Einigkeit darüber, dass die Bewerbungsfrist keine Ausschluss- sondern lediglich eine Ordnungsfrist darstellt (OVG LSA, Beschluss vom 31.08.1995 - 3 M 19/95 -, ZBR 97, 281, 285; OVG Rhld.-Pf., Urteil vom 10.03.1965 - 2 A 77/64 -, DÖV 66, 105; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 - , zitiert nach juris; BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; Battis, BBG, 3. Aufl. 2004, § 8 RN 7; v. Roetteken/Rothländer, HBR, § 8 HBG RN 437; Schnellenbach, ZBR 97, 169, 171).

    Welches Gewicht ihr zukommt, ist eine Frage des Einzelfalles (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 -, zitiert nach juris).

    Insbesondere war das Auswahlverfahren zum Zeitpunkt der Bewerbung des Antragstellers noch nicht weiter fortgeschritten, sodass es durch eine Einbeziehung dieser Bewerbung nicht zu einer zeitlichen Verzögerung des Verfahrens gekommen wäre (vgl. hierzu OVG Münster, Beschluss vom 05.04.2002 - 1 B 1133/01 - NVwZ-RR 03, 52ff; Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 -, zitiert nach juris; BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; ).

  • BAG, 07.09.2004 - 9 AZR 537/03

    Konkurrentenklage

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08
    In Rechtsprechung und Literatur besteht Einigkeit darüber, dass die Bewerbungsfrist keine Ausschluss- sondern lediglich eine Ordnungsfrist darstellt (OVG LSA, Beschluss vom 31.08.1995 - 3 M 19/95 -, ZBR 97, 281, 285; OVG Rhld.-Pf., Urteil vom 10.03.1965 - 2 A 77/64 -, DÖV 66, 105; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 - , zitiert nach juris; BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; Battis, BBG, 3. Aufl. 2004, § 8 RN 7; v. Roetteken/Rothländer, HBR, § 8 HBG RN 437; Schnellenbach, ZBR 97, 169, 171).

    Sind solche Interessen nicht gefährdet, so ist es zur bestmöglichen Verwirklichung des Leistungsprinzips geboten, die Bewerbung noch einzubeziehen (BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; v. Roetteken/Rothländer, HBR § 8 HBG RN 437a).

    Insbesondere war das Auswahlverfahren zum Zeitpunkt der Bewerbung des Antragstellers noch nicht weiter fortgeschritten, sodass es durch eine Einbeziehung dieser Bewerbung nicht zu einer zeitlichen Verzögerung des Verfahrens gekommen wäre (vgl. hierzu OVG Münster, Beschluss vom 05.04.2002 - 1 B 1133/01 - NVwZ-RR 03, 52ff; Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 -, zitiert nach juris; BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2002 - 1 B 1133/01

    Stellenausschreibung eines Beförderungsdienstpostens; Verbindlichkeit des

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08
    Insbesondere war das Auswahlverfahren zum Zeitpunkt der Bewerbung des Antragstellers noch nicht weiter fortgeschritten, sodass es durch eine Einbeziehung dieser Bewerbung nicht zu einer zeitlichen Verzögerung des Verfahrens gekommen wäre (vgl. hierzu OVG Münster, Beschluss vom 05.04.2002 - 1 B 1133/01 - NVwZ-RR 03, 52ff; Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 -, zitiert nach juris; BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; ).
  • VGH Hessen, 20.12.2004 - 1 TE 3124/04

    Anwendbarkeit des GKG 2004 § 52 Abs 5 auf Eilverfahren zur Sicherung des

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08
    Dieser Betrag ist nach der Rechtsprechung des Hess. VGH (vgl. Beschluss vom 20.12.2004 - 1 TE 3124/04 - m.w.N.) wegen des vorläufigen Charakters des Eilverfahrens, des in der Hauptsache bei Konkurrentenverfahren zu erhebenden Bescheidungsantrags und der Notwendigkeit der Bewährung vor einer etwaigen Beförderung auf 2/8 zu reduzieren.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.08.1995 - 3 M 19/95

    Ernennungsbefugnis des Ministerpräsidenten; Auswahlbefugnis; Konkurrierende

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08
    In Rechtsprechung und Literatur besteht Einigkeit darüber, dass die Bewerbungsfrist keine Ausschluss- sondern lediglich eine Ordnungsfrist darstellt (OVG LSA, Beschluss vom 31.08.1995 - 3 M 19/95 -, ZBR 97, 281, 285; OVG Rhld.-Pf., Urteil vom 10.03.1965 - 2 A 77/64 -, DÖV 66, 105; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 - , zitiert nach juris; BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; Battis, BBG, 3. Aufl. 2004, § 8 RN 7; v. Roetteken/Rothländer, HBR, § 8 HBG RN 437; Schnellenbach, ZBR 97, 169, 171).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.03.1965 - 2 A 77/64
    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.03.2009 - 8 L 763/08
    In Rechtsprechung und Literatur besteht Einigkeit darüber, dass die Bewerbungsfrist keine Ausschluss- sondern lediglich eine Ordnungsfrist darstellt (OVG LSA, Beschluss vom 31.08.1995 - 3 M 19/95 -, ZBR 97, 281, 285; OVG Rhld.-Pf., Urteil vom 10.03.1965 - 2 A 77/64 -, DÖV 66, 105; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.06.2004 - 6 B 1114/04 - , zitiert nach juris; BAG, Urteil vom 07.09.2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13ff; Battis, BBG, 3. Aufl. 2004, § 8 RN 7; v. Roetteken/Rothländer, HBR, § 8 HBG RN 437; Schnellenbach, ZBR 97, 169, 171).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.06.2012 - 4 S 472/12

    Beteiligung des Präsidialrats bei Besetzung der Stelle eines Vorsitzenden

    Es liegt danach im pflichtgemäßen Ermessen der zuständigen Behörde, ob sie eine verspätete Bewerbung noch berücksichtigt oder zurückweist, wobei im Rahmen der Ermessensausübung zu prüfen ist, ob durch eine Berücksichtigung der Bewerbung die durch die Bewerbungsfrist geschützten legitimen öffentlichen Belange konkret beeinträchtigt werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.05.2011 - 6 B 427/11 - NVwZ-RR 2011, 700, m.w.N.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17.12.2009 - 3 CE 09.2494 -, Juris; VG Wiesbaden, Beschluss vom 06.03.2009 - 8 L 763/08.Wi -, Juris; Schnellenbach, ZBR 1997, 169, 171).
  • VG Wiesbaden, 17.03.2010 - 8 L 1075/09

    Zum Beurteilungszeitraum einer Anlassbeurteilung bei vorangegangener

    Gegenstand des Verfahrens waren die Gerichtsakte, die Akten der Verfahren 8 L 763/08 und 8 K 767/08 sowie die vorgelegten Behördenakten (3 Hefter Personalakten des Antragstellers und 5 Hefter Personalakten des Beigeladenen sowie 2 Ordner Auswahlvorgänge).
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