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   LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15   

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LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15 (https://dejure.org/2016,7947)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.04.2016 - 8 O 148/15 (https://dejure.org/2016,7947)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. April 2016 - 8 O 148/15 (https://dejure.org/2016,7947)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wirksame Kündigung eines Bausparvertrags durch eine Bausparkasse

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • LG Stuttgart, 15.09.2015 - 25 O 89/15

    Bausparvertrag: Kündigungsrecht der Bausparkasse

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    In der vorangehenden Ansparphase ist hingegen der Bausparer als Darlehensgeber anzusehen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Aachen, Urteil vom 19.05.2015 - 10 O 404/14; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15).

    Sinn und Zweck des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist, den Darlehensnehmer bei einem festverzinslichen Darlehen vor einer mehr als zehn Jahre andauernden vertraglichen Bindung an einen nicht mehr zeitgemäßen Zinssatz zu bewahren (vgl. LG Aachen, Urteil vom 15.05.2015 - 10 O 404/14; LG Hannover, Urteil vom 13.07.2015 - 14 O 93/15; LG Hannover, Urteil vom 30.06.2015 - 14 O 55/15; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Der Schutzzweck des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB gilt in besonderem Maße für Bausparkassen, weil ihre Guthabenszinssätze noch unter den marktgerechten Zinssätzen liegen (müssen), um das Ziel zinsgünstiger Bauspardarlehen erreichen zu können (vgl. LG Hannover, Urteil vom 13.07.2015 - 14 O 93/15; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Dies trifft die Bausparkassen, die nur zweckgebunden für wohnungswirtschaftliche Maßnahmen Darlehensvertragspartei sind, besonders hart (vgl. LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Schlussendlich sichert beim Bausparvertrag die Verknüpfung der Unkündbarkeit des Bausparvertrags mit der Gewährung eines Bauspardarlehens die Ausgeglichenheit von Leistung und Gegenleistung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Würde der Bausparvertrag auch nach Erreichen der Bausparsumme für die Bausparkasse unkündbar bleiben, könnten die Bausparer eine attraktive höhere Verzinsung erhalten, ohne dass sie in der Form von höheren Darlehenszinsen eine entsprechende Gegenleistung zu erbringen hätten (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Zweck des Bausparvertrags ist aber nicht die zinsgünstige Geldanlage, sondern die Erlangung eines Bauspardarlehens, so dass ein Bausparvertrag nach Erreichen der Bausparsumme von der Bausparkasse gemäß § 488 Abs. 3 BGB ordentlich gekündigt werden kann (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Wenn allerdings die Zuteilungsreife erreicht ist, muss der Bausparkasse eine Kündigung möglich sein, da ansonsten die Dauer der Ansparphase ins Belieben des Bausparers gestellt würde, was über den Zweck des Bausparens, der Erlangung eines zinsgünstigen Darlehens, hinausginge und auch die Ausgeglichenheit von Leistung und Gegenleistung nicht mehr gewährleisten würde (vgl. LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

  • LG Nürnberg-Fürth, 17.08.2015 - 6 O 1708/15

    Kündigung, Bausparvertrag, Kündigungsrecht, Bausparvertrag, Zuteilungsreife

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    a)Von einem "vollständigen Empfang" der Darlehens im Sinne von § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist bei einem noch in der ersten Stufe befindlichen Bausparvertrag bereits ab dem Eintritt der Zuteilungsreife auszugehen (vgl. LG Mainz WM 2015, S. 181; Staudinger/Mülbert a. a. O., Rn. 549, LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####; OLG Hamm, Beschluss vom 30. Dezember 2015 - 31 U 191/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15; a.A. OLG Stuttgart, Urteil vom 30. März 2016 - 9 U 171/15: maßgeblich sei das Erreichen der Bausparsumme).

    Dass der Zeitpunkt der Zuteilungsreife maßgeblich ist, folgt aus der Struktur des Bausparvertrags, dessen Zweck vorrangig darauf gerichtet ist, dem Bausparer nach der Erbringung ausreichender Sparleistungen den Zugriff auf ein darüber hinausgehendes, zinsgünstiges Darlehen zu ermöglichen (vgl. LG Mainz WM 2015, 181, LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####).

    Diese enummerative Bestimmung bestimmter juristischer Personen des öffentlichen Rechts spricht dagegen, die Regelungen auf die Beklagte zu erweitern, nur weil diese in der Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts betrieben wird (vgl. LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####).

    Dieser Zweck lässt sich auf die Beklagte als Bausparkasse gerade nicht übertragen (vgl. LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####).

  • OLG Stuttgart, 14.10.2011 - 9 U 151/11

    Allgemeine Bedingungen für Bausparverträge: Kündigungsrecht einer Bausparkasse

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    In der vorangehenden Ansparphase ist hingegen der Bausparer als Darlehensgeber anzusehen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Aachen, Urteil vom 19.05.2015 - 10 O 404/14; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15).

    Schlussendlich sichert beim Bausparvertrag die Verknüpfung der Unkündbarkeit des Bausparvertrags mit der Gewährung eines Bauspardarlehens die Ausgeglichenheit von Leistung und Gegenleistung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Würde der Bausparvertrag auch nach Erreichen der Bausparsumme für die Bausparkasse unkündbar bleiben, könnten die Bausparer eine attraktive höhere Verzinsung erhalten, ohne dass sie in der Form von höheren Darlehenszinsen eine entsprechende Gegenleistung zu erbringen hätten (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Zweck des Bausparvertrags ist aber nicht die zinsgünstige Geldanlage, sondern die Erlangung eines Bauspardarlehens, so dass ein Bausparvertrag nach Erreichen der Bausparsumme von der Bausparkasse gemäß § 488 Abs. 3 BGB ordentlich gekündigt werden kann (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

  • LG München I, 18.11.2015 - 35 O 4819/15

    Kündigung von Bausparverträgen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    Überdies hat der Gesetzgeber bereits für das Kündigungsrecht nach § 489 Abs. 1 Nr. 3 BGB in der bis zum 10.06.2010 geltenden - der streitgegenständlichen Norm vorausgehenden - Fassung mit dem Wortlaut "in jedem Fall nach Ablauf von zehn Jahren nach dem vollständigen Empfang" eine Verbrauchereigenschaft anders als in § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB a. F. ("wenn das Darlehen einem Verbraucher gewährt und nicht durch ein Grund- oder Schiffspfandrecht gesichert ist ...") gerade nicht vorausgesetzt (vgl. auch LG München I, Urteil vom 18.11.2015 - 35 O #####/####).

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass § 489 Abs. 1 Nr. 2, der nicht an die Verbrauchereigenschaft anknüpft, auch für andere Darlehensnehmer anwendbar sein soll (vgl. LG München I, Urteil vom 18.11.2015 - 35 O #####/####).

    Dass Darlehensnehmer nicht nur ein Verbraucher sein kann, ergibt sich auch im Umkehrschluss aus § 489 Abs. BGB 4 S. 2 BGB, wonach das Kündigungsrecht bei Darlehen an den Bund, ein Sondervermögen des Bundes, ein Land, eine Gemeinde, usw. abweichend von S. 1 durch Vertrag ausgeschlossen oder erschwert werden kann (vgl. LG München I, Urteil vom 18.11.2015 - 35 O #####/####).

    Dies ist jedoch im vorliegenden Fall, mit festem Zinssatz und der Regelung des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB, nicht erforderlich (vgl. LG München I, Urteil vom 18.11.2015 - 35 O #####/####).

  • OLG Köln, 11.01.2016 - 13 U 151/15

    Kündigungsrecht der Bausparkasse hinsichtlich eines zuteilungsreifen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    In der vorangehenden Ansparphase ist hingegen der Bausparer als Darlehensgeber anzusehen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Aachen, Urteil vom 19.05.2015 - 10 O 404/14; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15).

    a)Von einem "vollständigen Empfang" der Darlehens im Sinne von § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist bei einem noch in der ersten Stufe befindlichen Bausparvertrag bereits ab dem Eintritt der Zuteilungsreife auszugehen (vgl. LG Mainz WM 2015, S. 181; Staudinger/Mülbert a. a. O., Rn. 549, LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####; OLG Hamm, Beschluss vom 30. Dezember 2015 - 31 U 191/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15; a.A. OLG Stuttgart, Urteil vom 30. März 2016 - 9 U 171/15: maßgeblich sei das Erreichen der Bausparsumme).

  • LG Mainz, 28.07.2014 - 5 O 1/14

    Bausparvertrag: Voraussetzungen für eine Kündigung durch die Bausparkasse

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    a)Von einem "vollständigen Empfang" der Darlehens im Sinne von § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist bei einem noch in der ersten Stufe befindlichen Bausparvertrag bereits ab dem Eintritt der Zuteilungsreife auszugehen (vgl. LG Mainz WM 2015, S. 181; Staudinger/Mülbert a. a. O., Rn. 549, LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####; OLG Hamm, Beschluss vom 30. Dezember 2015 - 31 U 191/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15; a.A. OLG Stuttgart, Urteil vom 30. März 2016 - 9 U 171/15: maßgeblich sei das Erreichen der Bausparsumme).

    Dass der Zeitpunkt der Zuteilungsreife maßgeblich ist, folgt aus der Struktur des Bausparvertrags, dessen Zweck vorrangig darauf gerichtet ist, dem Bausparer nach der Erbringung ausreichender Sparleistungen den Zugriff auf ein darüber hinausgehendes, zinsgünstiges Darlehen zu ermöglichen (vgl. LG Mainz WM 2015, 181, LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####).

  • LG Aachen, 19.05.2015 - 10 O 404/14

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Kündigung eines Bausparvertrages

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    In der vorangehenden Ansparphase ist hingegen der Bausparer als Darlehensgeber anzusehen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.10.2011 - 9 U 151/11; LG Aachen, Urteil vom 19.05.2015 - 10 O 404/14; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15).

    Sinn und Zweck des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist, den Darlehensnehmer bei einem festverzinslichen Darlehen vor einer mehr als zehn Jahre andauernden vertraglichen Bindung an einen nicht mehr zeitgemäßen Zinssatz zu bewahren (vgl. LG Aachen, Urteil vom 15.05.2015 - 10 O 404/14; LG Hannover, Urteil vom 13.07.2015 - 14 O 93/15; LG Hannover, Urteil vom 30.06.2015 - 14 O 55/15; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

  • LG Hannover, 13.07.2015 - 14 O 93/15

    Bausparvertrag: Kündigungsrecht der Bausparkasse; Zeitpunkt des vollständigen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    Sinn und Zweck des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist, den Darlehensnehmer bei einem festverzinslichen Darlehen vor einer mehr als zehn Jahre andauernden vertraglichen Bindung an einen nicht mehr zeitgemäßen Zinssatz zu bewahren (vgl. LG Aachen, Urteil vom 15.05.2015 - 10 O 404/14; LG Hannover, Urteil vom 13.07.2015 - 14 O 93/15; LG Hannover, Urteil vom 30.06.2015 - 14 O 55/15; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

    Der Schutzzweck des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB gilt in besonderem Maße für Bausparkassen, weil ihre Guthabenszinssätze noch unter den marktgerechten Zinssätzen liegen (müssen), um das Ziel zinsgünstiger Bauspardarlehen erreichen zu können (vgl. LG Hannover, Urteil vom 13.07.2015 - 14 O 93/15; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).

  • LG Hannover, 30.06.2015 - 14 O 55/15
    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    Sinn und Zweck des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist, den Darlehensnehmer bei einem festverzinslichen Darlehen vor einer mehr als zehn Jahre andauernden vertraglichen Bindung an einen nicht mehr zeitgemäßen Zinssatz zu bewahren (vgl. LG Aachen, Urteil vom 15.05.2015 - 10 O 404/14; LG Hannover, Urteil vom 13.07.2015 - 14 O 93/15; LG Hannover, Urteil vom 30.06.2015 - 14 O 55/15; LG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2015 - 25 O 89/15).
  • OLG Hamm, 30.12.2015 - 31 U 191/15

    Bausparkasse kann Bausparvertrag zur Zinsersparnis kündigen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.04.2016 - 8 O 148/15
    a)Von einem "vollständigen Empfang" der Darlehens im Sinne von § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist bei einem noch in der ersten Stufe befindlichen Bausparvertrag bereits ab dem Eintritt der Zuteilungsreife auszugehen (vgl. LG Mainz WM 2015, S. 181; Staudinger/Mülbert a. a. O., Rn. 549, LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 17.08.2015 - 6 O #####/####; OLG Hamm, Beschluss vom 30. Dezember 2015 - 31 U 191/15; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15; a.A. OLG Stuttgart, Urteil vom 30. März 2016 - 9 U 171/15: maßgeblich sei das Erreichen der Bausparsumme).
  • LG Osnabrück, 21.08.2015 - 7 O 545/15
  • OLG Stuttgart, 30.03.2016 - 9 U 171/15

    Bausparvertrag: Kündbarkeit durch die Bausparkasse nach Eintritt der

  • OLG Hamm, 22.06.2016 - 31 U 234/15

    Kündigung eines Bausparvertrages zur Zinsersparnis

    Für eine telelogische Reduktion der Vorschrift dahin, dass § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB keine Anwendung auf Passivgeschäfte von Bausparkassen findet (OLG Stuttgart, Urteil vom 04.05.2016, 9 U 230/15), besteht angesichts des Wortlauts und der Gesetzessystematik kein Raum (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 08.04.2016, 8 O 148/15; Edelmann/Suchowerskyj, Kündigung von Bausparverträgen - keine teleologische Reduktion des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB, BB 2015, 3079 ff.).
  • OLG Hamm, 22.06.2016 - 31 U 278/15

    Kündigung eines Bausparvertrages zur Zinsersparnis

    Für eine telelogische Reduktion der Vorschrift dahin, dass § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB keine Anwendung auf Passivgeschäfte von Bausparkassen findet (OLG Stuttgart, Urteil vom 04.05.2016, 9 U 230/15), besteht angesichts des Wortlauts und der Gesetzessystematik kein Raum (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 08.04.2016, 8 O 148/15; Edelmann/Suchowerskyj, Kündigung von Bausparverträgen - keine teleologische Reduktion des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB, BB 2015, 3079 ff.).
  • OLG Hamm, 22.06.2016 - 31 U 271/15

    Kündigung eines Bausparvertrages zur Zinsersparnis

    Für eine telelogische Reduktion der Vorschrift dahin, dass § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB keine Anwendung auf Passivgeschäfte von Bausparkassen findet (OLG Stuttgart, Urteil vom 04.05.2016, 9 U 230/15), besteht angesichts des Wortlauts und der Gesetzessystematik kein Raum (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 08.04.2016, 8 O 148/15; Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 3079 ff.).
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Rechtsprechung
   LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15   

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https://dejure.org/2019,52595
LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15 (https://dejure.org/2019,52595)
LG Münster, Entscheidung vom 13.12.2019 - 8 O 148/15 (https://dejure.org/2019,52595)
LG Münster, Entscheidung vom 13. Dezember 2019 - 8 O 148/15 (https://dejure.org/2019,52595)
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Volltextveröffentlichungen (3)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2016 - 13 A 98/16

    Hinreichende Bestimmtheit einer Ordnungsverfügung betreffend die Untersagung der

    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    Denn auch bei einem Rechtsanwalt ist eine bestehende Arbeitsunfähigkeit nicht zwangsläufig mit einer Verhandlungsunfähigkeit gleichzusetzen (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. April 2018 - 12 ZB 17.1072, Rn. 3 ff., zitiert nach juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2016 - 13 A 98/16, Rn. 26, zitiert nach juris; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. Februar 2019 - L 8 AS 450/13 NZB, Rn. 40, zitiert nach juris).

    Das Persönlichkeitsrecht des Klägervertreters wird durch diese Anforderungen nicht verletzt (s. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2016 - 13 A 98/16, Rn. 32, zitiert nach juris).

  • VG Münster, 20.04.2015 - 8 K 107/14

    Beurteilung der Öffentlichkeit eines Weges in Nordrhein-Westfalen (NRW) nach dem

    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    Die Akte des Verwaltungsgerichts Münster zum Aktenzeichen 8 K 107/14 lag vor.
  • OLG Hamm, 31.07.2001 - 9 U 98/94

    Grenzen der Pflicht zur Beiziehung von Akten

    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    § 273 Abs. 2 ZPO stellt der Prozessförderungspflicht der Parteien (z.B. §§ 275 - 277, 282 ZPO) im Interesse einer wirksamen Verfahrensvorbereitung allerdings die Pflicht des Gerichts gegenüber, die ihm eingeräumten Befugnisse zu nutzen (OLG Hamm, NJW-RR 2002, 504, 504).
  • VGH Bayern, 25.04.2018 - 12 ZB 17.1072

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    Denn auch bei einem Rechtsanwalt ist eine bestehende Arbeitsunfähigkeit nicht zwangsläufig mit einer Verhandlungsunfähigkeit gleichzusetzen (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. April 2018 - 12 ZB 17.1072, Rn. 3 ff., zitiert nach juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2016 - 13 A 98/16, Rn. 26, zitiert nach juris; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. Februar 2019 - L 8 AS 450/13 NZB, Rn. 40, zitiert nach juris).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 13.02.2019 - L 8 AS 450/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    Denn auch bei einem Rechtsanwalt ist eine bestehende Arbeitsunfähigkeit nicht zwangsläufig mit einer Verhandlungsunfähigkeit gleichzusetzen (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. April 2018 - 12 ZB 17.1072, Rn. 3 ff., zitiert nach juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2016 - 13 A 98/16, Rn. 26, zitiert nach juris; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. Februar 2019 - L 8 AS 450/13 NZB, Rn. 40, zitiert nach juris).
  • BSG, 16.04.2018 - B 9 V 66/17 B

    Anerkennung einer posttraumatischen Belastungsstörung

    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    Nur die Vorlage eines ärztlichen Attestes, welches dem Beteiligten eine krankheitsbedingte Verhinderung (im Sinne einer Verhandlungs- und/oder ggf. Reiseunfähigkeit) bescheinigt und aus der das Gericht selbst Art, Schwere und voraussichtliche Dauer der Erkrankung entnehmen kann und so die Frage der Verhandlungs- und/oder Reiseunfähigkeit des Betroffenen selbst beurteilen kann, ist grundsätzlich als ausreichende Entschuldigung anzusehen (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 11 ZB 16.30121, Rn. 8, juris; BSG, Beschluss vom 16. April 2018 - B 9 V 66/17 B, Rn. 5 f., juris).
  • VGH Bayern, 27.07.2016 - 11 ZB 16.30121

    Anforderungen an Terminverlegungsantrag bei Erkrankung des

    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    Nur die Vorlage eines ärztlichen Attestes, welches dem Beteiligten eine krankheitsbedingte Verhinderung (im Sinne einer Verhandlungs- und/oder ggf. Reiseunfähigkeit) bescheinigt und aus der das Gericht selbst Art, Schwere und voraussichtliche Dauer der Erkrankung entnehmen kann und so die Frage der Verhandlungs- und/oder Reiseunfähigkeit des Betroffenen selbst beurteilen kann, ist grundsätzlich als ausreichende Entschuldigung anzusehen (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 11 ZB 16.30121, Rn. 8, juris; BSG, Beschluss vom 16. April 2018 - B 9 V 66/17 B, Rn. 5 f., juris).
  • OLG Frankfurt, 21.06.1993 - 16 W 25/93
    Auszug aus LG Münster, 13.12.2019 - 8 O 148/15
    Eine Ausnahme wird von der Rechtsprechung unter entsprechender Anwendung des § 252 ZPO nur in den Fällen gemacht, in denen eine Aussetzung des Verfahrens gerügt wird, etwa weil der Verkündungstermin über die von § 310 Abs. 1 S. 2 ZPO vorgegebene Frist von drei Wochen hinaus angesetzt wurde (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. Juni 1993 - 16 W 25/93 -, Rn. 3, juris).
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