Rechtsprechung
OLG Frankfurt, 28.01.2014 - 8 U 116/12 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
- Justiz Hessen
Arzthaftung: Behandlungsfehler bei Implantation von Totalendoprothese des Hüftgelenks
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Arzthaftung: Behandlungsfehler bei Implantation von Totalendoprothese des Hüftgelenks
- rechtsportal.de
BGB § 823
Arzthaftungsansprüche wegen einer Schaftsprengung bei der Implantation einer Totalendprothese eines Hüftgelenks - rechtsportal.de
- rechtsportal.de
BGB § 823
Arzthaftungsansprüche wegen einer Schaftsprengung bei der Implantation einer Totalendprothese eines Hüftgelenks; Haftung des Arztes bei großflächiger Verbrennung aufgrund des Einsatzes eines Hochfrequenz-Chirurgiegeräts - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (3)
- medizinrechtsiegen.de (Kurzinformation)
Behandlungsfehler bei Implantation einer Totalendoprothese des Hüftgelenks
- anwalt.de (Kurzinformation)
Verbrennung durch Elektrokauter: 25.000 Euro Schmerzensgeld
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
BGB § 823
Arzthaftung - Behandlungsfehler bei Implantation von Totalendoprothese des Hüftgelenks
Verfahrensgang
- LG Wiesbaden, 13.04.2012 - 3 O 86/11
- OLG Frankfurt, 28.01.2014 - 8 U 116/12
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- OLG Saarbrücken, 30.05.1990 - 1 U 69/89
Schmerzensgeld; Verbrennungen am Gesäß; Entstellende Narben; Arztfehler
Auszug aus OLG Frankfurt, 28.01.2014 - 8 U 116/12
Dieser Tatbestand weist nach der Lebenserfahrung auf einen fehlerhaften Einsatz des Gerätes hin (vgl. BGH, VersR 1955, 573, 574; OLG Saarbrücken, VersR 1991, 1289, 1290; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1281, 1282).Dies gilt auch unter Berücksichtigung der in Schmerzensgeldtabellen zusammengestellten Rechtsprechung (vgl. z. B. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.11.1996, 8 U 166/95, juris, VersR 1998, 55 ff; OLG Naumburg, VersR 2008, 415; OLG Saarbrücken, VersR 1991, 1289 ff).
- OLG Düsseldorf, 21.11.1996 - 8 U 166/95
Verzögerung der Behandlung einer Infektion nach chirurgischem Eingriff
Auszug aus OLG Frankfurt, 28.01.2014 - 8 U 116/12
Dies gilt auch unter Berücksichtigung der in Schmerzensgeldtabellen zusammengestellten Rechtsprechung (vgl. z. B. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.11.1996, 8 U 166/95, juris, VersR 1998, 55 ff; OLG Naumburg, VersR 2008, 415; OLG Saarbrücken, VersR 1991, 1289 ff). - OLG Zweibrücken, 13.05.1997 - 5 U 7/95
Artzhaftungsprozeß: Anscheinsbeweis, Behandlungsfehler
Auszug aus OLG Frankfurt, 28.01.2014 - 8 U 116/12
Dieser Tatbestand weist nach der Lebenserfahrung auf einen fehlerhaften Einsatz des Gerätes hin (vgl. BGH, VersR 1955, 573, 574; OLG Saarbrücken, VersR 1991, 1289, 1290; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1281, 1282). - OLG Naumburg, 01.11.2007 - 1 U 59/07
Schmerzensgeld wegen unzureichender unfallchirurgischer Nachbehandlung
Auszug aus OLG Frankfurt, 28.01.2014 - 8 U 116/12
Dies gilt auch unter Berücksichtigung der in Schmerzensgeldtabellen zusammengestellten Rechtsprechung (vgl. z. B. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.11.1996, 8 U 166/95, juris, VersR 1998, 55 ff; OLG Naumburg, VersR 2008, 415; OLG Saarbrücken, VersR 1991, 1289 ff).
- AG Köln, 28.02.2018 - 144 C 143/15
Schmerzensgeldanspruch nach Verbrennungen im Rahmen einer MRT-Untersuchung
Es liegt ein schuldhafter Behandlungsfehler nach den Grundsätzen des vollbeherrschbaren Risikos vor (vgl. hierzu OLG Frankfurt, Urteil vom 28.01.2014, Az.: 8 U 116/12).
Rechtsprechung
KG, 03.12.2012 - 8 U 116/12 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für das Recht einer Stiftung auf Widerruf der Bewilligung einer Zuwendung
- rechtsportal.de
BGB § 81; BGB § 85; BGB § 812 Abs. 1 S. 2 1. Alt.
Rechtsnatur der Zuwendung einer Stiftung - juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- tertius-online.de (Leitsatz/Kurzinformation/Zusammenfassung)
- rechtsportal.de (Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Berlin, 18.01.2012 - 10 O 278/11
- KG, 03.12.2012 - 8 U 116/12
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 17.11.2011 - III ZR 234/10
Rückforderung eines auf privatrechtlicher Grundlage gewährten …
Auszug aus KG, 03.12.2012 - 8 U 116/12
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 155, 166 Tz 37; BGH, NJW-RR 1998, 1425 TZ 17, BGH, WM 2012, 70 TZ 4, 16, 19 jeweils nach Juris) gelangt § 818 Abs. 3 BGB gegenüber einem auf einer vertraglichen Abrede beruhenden Rückzahlungsanspruch nicht zur Anwendung, da ein solcher vertraglicher Anspruch stets Vorrang vor einem solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung hat. - BGH, 16.01.1957 - IV ZR 221/56
Rechtsmittel
Auszug aus KG, 03.12.2012 - 8 U 116/12
Rechtsgrund für derartige Zuwendungen ist vielmehr der Stiftungszweck selbst (vgl. BGH…, Urteil vom 07.10.2009, Xa ZR 8/08 = NJW 2010, 234 , Rn. 12, zitiert nach Juris; Fortführung von BGH, Urteil vom 16.01.1957, IV ZR 221/56 = NJW 1957, 708). - BGH, 07.10.2009 - Xa ZR 8/08
Formbedürftigkeit eines Vertrages über die Zuwendung von Stiftungsgeldern
Auszug aus KG, 03.12.2012 - 8 U 116/12
Rechtsgrund für derartige Zuwendungen ist vielmehr der Stiftungszweck selbst (vgl. BGH, Urteil vom 07.10.2009, Xa ZR 8/08 = NJW 2010, 234 , Rn. 12, zitiert nach Juris; Fortführung von BGH, Urteil vom 16.01.1957, IV ZR 221/56 = NJW 1957, 708). - BGH, 17.06.2003 - XI ZR 195/02
"Verwaltungsprivatrecht"; Rückforderung einer Subvention; Wegfall der …
Auszug aus KG, 03.12.2012 - 8 U 116/12
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 155, 166 Tz 37; BGH, NJW-RR 1998, 1425 TZ 17, BGH, WM 2012, 70 TZ 4, 16, 19 jeweils nach Juris) gelangt § 818 Abs. 3 BGB gegenüber einem auf einer vertraglichen Abrede beruhenden Rückzahlungsanspruch nicht zur Anwendung, da ein solcher vertraglicher Anspruch stets Vorrang vor einem solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung hat. - BGH, 21.01.1998 - IV ZR 214/96
Rückforderungsanspruch einer Zusatzversorgungskasse
Auszug aus KG, 03.12.2012 - 8 U 116/12
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 155, 166 Tz 37; BGH, NJW-RR 1998, 1425 TZ 17, BGH, WM 2012, 70 TZ 4, 16, 19 jeweils nach Juris) gelangt § 818 Abs. 3 BGB gegenüber einem auf einer vertraglichen Abrede beruhenden Rückzahlungsanspruch nicht zur Anwendung, da ein solcher vertraglicher Anspruch stets Vorrang vor einem solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung hat.