Weitere Entscheidungen unten: OLG Karlsruhe, 12.06.2018 | OLG Frankfurt, 30.04.2018

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,21078
OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,21078)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.06.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,21078)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. Juni 2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,21078)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,21078) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beachtlichkeit von Parteischriftsätzen im Anwaltsprozess

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mehrere Hemmungsgründe: Keine Addition der Hemmungszeiträume!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (31)

  • OLG Naumburg, 23.10.2008 - 9 U 19/08

    Weitergeltung der Grundsätze zur Verjährungshemmung nach § 852 Abs. 2 BGB a. F.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Allerdings kann die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB auch dann enden, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08, juris; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.10.2005 - 23 U 49/05, juris; OLG Bremen, Urteil vom 16.08.2007 - 2 U 29/07; KG Urteil vom 23.11.2007 - 7 U 114/07, juris).

    Angesichts der seit Erhebung der Klage im März 2013, der nach Behauptung der Klägerin bereits mehrere Zahlungsaufforderungen vorausgingen, verstrichenen Zeit bis November 2013 war eine schuldnerische Reaktion innerhalb eines Zeitraums eines Monats ab dem Zugang des Schreibens des Klägervertreters vom 28. November 2013 zu erwarten (vgl. zu dieser Zeitspanne etwa OLG Koblenz, Urteil vom 09.02.2006 - 5 U 1452/05, ZGS 2006, 117, 119; OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08, juris; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2008 - 28 U 25/08, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23.02.2010 - 9 U 2043/08, VersR 2011, 894, 896; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2015, § 203, Rdnr. 8).

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Zwar wird vertreten, dass § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB dann unangewendet bleiben solle, wenn für das Untätigbleiben des Berechtigten (hier: der Klägerin) ein triftiger, für den anderen Teil erkennbarer Grund vorliege (vgl. etwa BGH, Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600).

    Betreibt der Kläger lediglich wegen außergerichtlicher Vergleichsverhandlungen das Verfahren nicht weiter, stellt dies jedoch keinen triftigen Grund in diesem Sinne dar und führt deshalb nicht zur Unanwendbarkeit von § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600, m. w. N.).

  • OLG Frankfurt, 25.11.2013 - 18 U 1/13

    Zum Anwendungsbereich des § 522 II ZPO

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Die Beurteilung, dass eine Berufung offensichtlich unbegründet ist, setzt nicht voraus, dass ihre Unbegründetheit auf der Hand liegt; sie kann auch das Ergebnis vorgängiger gründlicher Prüfung sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.09.1990 - 2 BvE 2/90, BVerfGE 82, 316, 319 f.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13, juris).

    Nach der Funktion des Verfahrens nach § 522 Abs. 2 ZPO ist eine erneute mündliche Verhandlung nur dann geboten, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts auf eine umfassend neue rechtliche Würdigung gestützt wird und diese mit den Parteivertretern im schriftlichen Verfahren nicht sachgerecht erörtert werden kann (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom 02.03.2012 - I-20 U 228/11, VersR 2013, 604 [OLG Köln 06.02.2012 - 5 W 3/12] ; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2012 - 10 U 817/11, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13, juris; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

  • OLG Koblenz, 16.02.2012 - 10 U 817/11

    Unfallversicherung: Leistungsfreiheit des Versicherers wegen Alkoholisierung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Nach der Funktion des Verfahrens nach § 522 Abs. 2 ZPO ist eine erneute mündliche Verhandlung nur dann geboten, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts auf eine umfassend neue rechtliche Würdigung gestützt wird und diese mit den Parteivertretern im schriftlichen Verfahren nicht sachgerecht erörtert werden kann (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom 02.03.2012 - I-20 U 228/11, VersR 2013, 604 [OLG Köln 06.02.2012 - 5 W 3/12] ; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2012 - 10 U 817/11, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13, juris; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

    Eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung hingegen reicht nicht, um eine mündliche Verhandlung als geboten anzusehen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2012 - 10 U 817/11, juris; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Die Anordnung des Ruhens des Verfahrens nach § 251 Satz 1 ZPO beendet nämlich nach § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB die Unterbrechung der Verjährung, da das Ruhen des Verfahrens primär auf dem Willen der Parteien beruht, auch wenn eine Entscheidung durch das Gericht und damit dessen Mitwirkung erforderlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.10.1987 - VI ZR 104/87, NJW-RR 1988, 279; Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; BAG, Urteil vom 22.04.2004 - 8 AZR 620/02, AP BGB § 211 Nr. 3; BSG, Urt. v. 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R, NZS 2015, 136, 140; Lakkis in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 204 BGB, Rdnr. 158).

    Betreibt der Kläger lediglich wegen außergerichtlicher Vergleichsverhandlungen das Verfahren nicht weiter, stellt dies jedoch keinen triftigen Grund in diesem Sinne dar und führt deshalb nicht zur Unanwendbarkeit von § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600, m. w. N.).

  • BGH, 08.05.2002 - I ZR 28/00

    Führen von Vergleichsverhandlungen als Anerkenntnis; Pflicht zur Vernehmung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    In der Regel ist aber davon auszugehen, dass Vergleichsverhandlungen unter Aufrechterhaltung der beiderseitigen Rechtsstandpunkte geführt werden und dass die dabei abgegebenen Erklärungen deshalb nach dem Scheitern der Verhandlungen keine Wirkung mehr haben (vgl. etwa BGH, Urteil vom 08.02.2002 - I ZR 28/00, NJW-RR 2002, 1433, 1434; Senat, Urteil vom 05.06.2018 - 8 U 171/17, Entscheidungsumdruck, S. 7).

    Eine andere Beurteilung kommt nur dann in Betracht, wenn die Existenz des fraglichen Anspruchs zum Bereich dessen gehört, was den Verhandlungen als unstreitig zu Grunde gelegen hat (vgl. BGH, Urteil vom 08.02.2002 - I ZR 28/00, NJW-RR 2002, 1433, 1434 [BGH 08.05.2002 - I ZR 28/00] ).

  • OLG Köln, 16.05.2013 - 19 U 195/12

    Zurückweisung der Berufung betreffend die Verurteilung des Beklagten zur Leistung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Parteischriftsätze sind im Anwaltsprozess unbeachtlich (vgl. etwa OLG Hamburg, Urteil vom 31.01.2007 - 5 U 134/06, ZUM-RD 2007, 569, 579; OLG Köln, Beschluss vom 16.05.2013 - 19 U 195/12; LAG Hessen, Urteil vom 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13, juris; Toussaint, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 78, Rdnr. 38), sofern nicht § 78 Abs. 3 ZPO eingreift, was für § 250 ZPO jedoch nicht der Fall ist.
  • BVerfG, 18.09.1990 - 2 BvE 2/90

    Beitrittsbedingte Grundgesetzänderungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Die Beurteilung, dass eine Berufung offensichtlich unbegründet ist, setzt nicht voraus, dass ihre Unbegründetheit auf der Hand liegt; sie kann auch das Ergebnis vorgängiger gründlicher Prüfung sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.09.1990 - 2 BvE 2/90, BVerfGE 82, 316, 319 f.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13, juris).
  • OLG Hamburg, 14.02.2007 - 5 U 134/06

    Wettbewerbsrecht: Anforderungen an die Bereitschaft des Störers zur Abstandsnahme

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Parteischriftsätze sind im Anwaltsprozess unbeachtlich (vgl. etwa OLG Hamburg, Urteil vom 31.01.2007 - 5 U 134/06, ZUM-RD 2007, 569, 579; OLG Köln, Beschluss vom 16.05.2013 - 19 U 195/12; LAG Hessen, Urteil vom 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13, juris; Toussaint, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 78, Rdnr. 38), sofern nicht § 78 Abs. 3 ZPO eingreift, was für § 250 ZPO jedoch nicht der Fall ist.
  • OLG Düsseldorf, 21.10.2005 - 23 U 49/05

    Schadensersatzanspruch gegen Steuerberater wegen fehlerhafter Beratung im Rahmen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Allerdings kann die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB auch dann enden, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08, juris; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.10.2005 - 23 U 49/05, juris; OLG Bremen, Urteil vom 16.08.2007 - 2 U 29/07; KG Urteil vom 23.11.2007 - 7 U 114/07, juris).
  • LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13

    Erfolglose Entschädigungsklage wegen Nichteinladung zu einem Vorstellungsgespräch

  • OLG Hamm, 04.12.2008 - 28 U 25/08

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Rechtsanwalt wegen

  • BGH, 07.02.2013 - VII ZR 263/11

    Ende der Verjährungshemmung: Stillstand des Verfahrens durch Untätigkeit der

  • OLG Hamm, 02.03.2012 - 20 U 228/11

    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss bei abweichender Begründung für die

  • OLG Saarbrücken, 25.11.2010 - 8 U 624/09

    Verjährung einer Werklohnforderung: Dauer der Hemmung der Verjährung bei

  • LSG Bayern, 29.10.2009 - L 9 AL 333/06

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bekanntgabe des Verwaltungsaktes -

  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 4/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Anforderungen an die Führung

  • OLG Bremen, 16.08.2007 - 2 U 29/07

    "Einschlafenlassen" von Vertragsverhandlungen als eine für die Verjährungshemmung

  • KG, 23.11.2007 - 7 U 114/07

    Gewährleistungsansprüche beim Werkvertrag: Ende einer Verjährungshemmung durch

  • BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06

    Anforderungen an die Substantiierung der Mängelrüge beim Werkmangel;

  • OLG Koblenz, 09.02.2006 - 5 U 1452/05

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen; Hemmung der Verjährung durch

  • BGH, 27.01.2005 - VII ZR 238/03

    Unterbrechung der Verjährung bei Nichtbetreiben des Prozesses

  • OLG Köln, 06.02.2012 - 5 W 3/12

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe für eine Klage auf Schmerzensgeld

  • OLG Dresden, 23.02.2010 - 9 U 2043/08

    "Einschlafen von Verhandlungen": Wann endet Verjährungshemmung?

  • OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 233/16

    Neubeginn der Verjährung im Falle eines Anerkenntnisses, das den Anspruch in

  • OLG Frankfurt, 05.06.2018 - 8 U 171/17

    Argentinische Inhaberschuldverschreibung

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

  • BGH, 04.06.2014 - IV ZR 348/13

    Verjährung in Nachlasssachen: Beginn der Ablaufhemmung bei mehreren Erben

  • BGH, 20.10.1987 - VI ZR 104/87

    Begriff des Stillstands und des Weiterbetreibens eines Prozesses

  • BAG, 22.04.2004 - 8 AZR 620/02

    Verjährung

  • BGH, 19.07.2012 - IX ZR 157/09

    Annahme des Verzichts auf eine als begründet erkannte Verjährungseinrede bzgl.

  • LG Münster, 19.09.2019 - 15 S 23/15

    Wohngebäudeversicherung - Badezimmerverfliesung - Beschädigung einzelner Fliesen

    Soweit der Kläger sich darüber hinaus persönlich zu den eingeholten Gutachten geäußert hat, waren seine eigenen Ausführungen angesichts des vor dem Landgericht bestehenden Anwaltszwangs nicht zu berücksichtigen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 07. Juni 2018 - 8 U 153/17; OLG Köln, Beschluss vom 16. Mai 2013 - 19 U 195/12 -, juris unter Hinweis auf: Münchener Kommentar/Toussaint, ZPO, 4. Aufl., 2013, § 78, Rn 38), worauf die Kammer auch hingewiesen hat (Bl. 878 d. GA).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 12.06.2018 - 8 U 153/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,17792
OLG Karlsruhe, 12.06.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,17792)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.06.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,17792)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. Juni 2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,17792)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,17792) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (13)

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 823 Abs. 1, § 1004; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 2
    Zur Einwilligung eines Verbrauchers in die von Maklern erhaltenen Werbeanrufe bei mit Anzeige "von Privat" angebotener Eigentumswohnung

  • Wolters Kluwer
  • ra.de
  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Einwilligung in Telefonanrufe bei Schaltung einer Immobilienanzeige

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 823 Abs 1 BGB, § 1004 BGB, § 7 Abs 2 Nr 2 UWG
    Unterlassungsanspruch wegen unerbetener Telefonwerbung: Einwilligung in Telefonanrufe bei Veröffentlichung einer Immobilienverkaufsanzeige unter Angabe der Rufnummer

  • landesrecht-bw.de
  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    UWG § 7 Abs. 2 Nr. 2 ; BGB § 823 ; BGB § 1004
    Unterlassung der Kontaktaufnahme per Telefon zum Zweck der Werbung

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbsrecht: Makleranrufe auf Immobilienanzeige "von Privat"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Anruf durch Immobilienmakler bei Verbraucher der per Anzeige Eigentumswohnung zum Verkauf angeboten hat kein unzulässiger Werbeanruf nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Privates Verkaufsinserat bei eBay-Kleinanzeigen begründet Opt-In für Telefonanrufe

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1263
  • MDR 2018, 1138
  • NZM 2019, 101
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 75/06

    Faxanfrage im Autohandel

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.06.2018 - 8 U 153/17
    § 7 UWG bezweckt zudem, solche Handlungen als unzumutbare Belästigung zu verbieten, die bereits wegen ihrer Art und Weise unabhängig von ihrem Inhalt als Belästigung empfunden werden (BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 75/06 -, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 197/05 -, juris Rn. 15 f.).

    Vom maßgeblichen objektiven Empfängerhorizont (vgl. BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 75/06 -, juris Rn. 20) bestand daher für die Beklagte kein Grund zu der Annahme, die Klägerin sei nur an Kaufangeboten und darauf bezogenen Anfragen von Privatpersonen und nicht auch von Maklern interessiert gewesen.

  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05

    FC Troschenreuth

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.06.2018 - 8 U 153/17
    § 7 UWG bezweckt zudem, solche Handlungen als unzumutbare Belästigung zu verbieten, die bereits wegen ihrer Art und Weise unabhängig von ihrem Inhalt als Belästigung empfunden werden (BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 75/06 -, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 197/05 -, juris Rn. 15 f.).
  • OLG Stuttgart, 26.08.1994 - 2 U 67/94

    Keine Einwilligung in Telefonanrufe durch Gebrauchtwagenvermittler bei Schaltung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.06.2018 - 8 U 153/17
    Da sich der Anruf der Zeugin K. unstreitig nur darauf bezog, ob die Beklagte die Wohnung ihren Kaufinteressenten - für die Klägerin unverbindlich und kostenlos - vorstellen dürfe, ist der vorliegende Sachverhalt nicht mit dem in der Rechtsprechung (OLG Stuttgart NJW-RR 1994, 1534) entschiedenen und im Schrifttum (Köhler/Bornkamm/Feddersen/Köhler, a.a.O., Rn. 186) erörterten Fall vergleichbar, in dem einem Immobilieninserenten von dem Makler eine (entgeltliche) Vermittlungstätigkeit angeboten wird.
  • BGH, 14.01.2016 - I ZR 65/14

    Facebook-Funktion "Freunde finden"

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.06.2018 - 8 U 153/17
    Werbung ist deshalb in Übereinstimmung mit Art. 2 Buchst. a der Richtlinie 2006/114/EG über irreführende und vergleichende Werbung jede Äußerung bei der Ausübung eines Handels, Gewerbes, Handwerks oder freien Berufs mit dem Ziel, den Absatz von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen zu fördern (BGH, Urteil vom 14.01.2016 - I ZR 65/14 -, juris Rn. 27).
  • OLG Hamm, 03.05.2023 - 18 U 154/22

    Unzulässige Werbung bei Xing, Facebook, LinkedIn oder WhatsApp & Co. -

    Telefonanrufe von Maklern, die darauf gerichtet sind, dem Inserenten Maklerdienste anzubieten oder mit diesem gar einen Maklervertrag zu schließen, sind von einer solchen Einwilligung nicht gedeckt (vgl. Senatsbeschluss vom 23.12.2021 - 18 U 110/21, Rn. 9, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 12.6.2018 - 8 U 153/17, NJW-RR 2018, 1263, beck-online).
  • OLG Hamm, 25.10.2021 - 18 U 110/21

    Ansprüche aus einer Akquise-Vereinbarung Basisvertrag mit einer Verpflichtung zu

    Auch das OLG Karlsruhe (Az. 8 U 153/17) habe erkannt, dass ein Verkäufer mit der Angabe seiner Telefonnummer in eine Kontaktaufnahme einwillige.

    Die Klägerin kann sich nicht auf das Urteil des OLG Karlsruhe vom 12.6.2018 (Az. 8 U 153/17) berufen.

  • OLG Hamm, 17.05.2023 - 18 U 154/22

    Direktnachrichten über Soziale Medien, Portale und Messengerdienste sind

    Telefonanrufe von Maklern, die darauf gerichtet sind, dem Inserenten Maklerdienste anzubieten oder mit diesem gar einen Maklervertrag zu schließen, sind von einer solchen Einwilligung nicht gedeckt (vgl. Senatsbeschluss vom 23.12.2021 - 18 U 110/21, Rn. 9, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 12.6.2018 - 8 U 153/17, NJW-RR 2018, 1263, beck-online).
  • LG Hagen, 12.07.2022 - 4 O 135/20
    Demgegenüber ist damit keine Einwilligung dahingehend verbunden, dass sich Makler melden, welche mit der Vermarktung der Immobilie beauftragt werden wollen (OLG Karlsruhe, Urt. v. 12.06.2018 - 8 U 153/17, NJW-RR 2018, 1263, 1264 Rn 18; OLG Stuttgart, Urt. v. 26.08.1994 - 2 U 67/94, NJW-RR 1994, 1534).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,24543
OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,24543)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.04.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,24543)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. April 2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,24543)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,24543) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online

    Mehrere Hemmungsgründe: Keine Addition der Hemmungszeiträume!

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (26)

  • OLG Naumburg, 23.10.2008 - 9 U 19/08

    Weitergeltung der Grundsätze zur Verjährungshemmung nach § 852 Abs. 2 BGB a. F.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Allerdings kann die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB auch dann enden, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.10.2005 - 23 U 49/05; OLG Bremen, Urteil vom 16.08.2007 - 2 U 29/07; KG Urteil vom 23.11.2007 - 7 U 114/07).

    Angesichts der seit Erhebung der Klage im März 2013, der nach Behauptung der Klägerin bereits mehrere Zahlungsaufforderungen vorausgingen, verstrichenen Zeit bis November 2013 war eine schuldnerische Reaktion innerhalb eines Zeitraums eines Monats ab dem Zugang des Schreibens des Klägervertreters vom 28. November 2013 zu erwarten (vgl. zu dieser Zeitspanne etwa OLG Koblenz, Urteil vom 09.02.2006 - 5 U 1452/05, ZGS 2006, 117, 119; OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2008 - 28 U 25/08; OLG Dresden, Urteil vom 23.02.2010 - 9 U 2043/08, VersR 2011, 894, 896; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2015, § 203, Rdnr. 8).

  • OLG Koblenz, 16.02.2012 - 10 U 817/11

    Unfallversicherung: Leistungsfreiheit des Versicherers wegen Alkoholisierung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Nach der Funktion des Verfahrens nach § 522 Abs. 2 ZPO ist eine erneute mündliche Verhandlung nur dann geboten, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts auf eine umfassend neue rechtliche Würdigung gestützt wird und diese mit den Parteivertretern im schriftlichen Verfahren nicht sachgerecht erörtert werden kann (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom?02.03.2012 - I-20 U 228/11, VersR 2013, 604 [OLG Köln 06.02.2012 - 5 W 3/12]; OLG Koblenz, Beschluss vom?16.02.2012 - 10 U 817/11; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

    Eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung hingegen reicht nicht, um eine mündliche Verhandlung als geboten anzusehen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom?16.02.2012 - 10 U 817/11; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

  • OLG Frankfurt, 25.11.2013 - 18 U 1/13

    Zum Anwendungsbereich des § 522 II ZPO

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Die Beurteilung, dass eine Berufung offensichtlich unbegründet ist, setzt nicht voraus, dass ihre Unbegründetheit auf der Hand liegt; sie kann auch das Ergebnis vorgängiger gründlicher Prüfung sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.09.1990 - 2 BvE 2/90, BVerfGE 82, 316, 319 f.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13).

    Nach der Funktion des Verfahrens nach § 522 Abs. 2 ZPO ist eine erneute mündliche Verhandlung nur dann geboten, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts auf eine umfassend neue rechtliche Würdigung gestützt wird und diese mit den Parteivertretern im schriftlichen Verfahren nicht sachgerecht erörtert werden kann (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom?02.03.2012 - I-20 U 228/11, VersR 2013, 604 [OLG Köln 06.02.2012 - 5 W 3/12]; OLG Koblenz, Beschluss vom?16.02.2012 - 10 U 817/11; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Die Anordnung des Ruhens des Verfahrens nach § 251 Satz 1 ZPO beendet nämlich nach § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB die Unterbrechung der Verjährung, da das Ruhen des Verfahrens primär auf dem Willen der Parteien beruht, auch wenn eine Entscheidung durch das Gericht und damit dessen Mitwirkung erforderlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.10.1987 - VI ZR 104/87, NJW-RR 1988, 279; Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; BAG, Urteil vom 22.04.2004 - 8 AZR 620/02, AP BGB § 211 Nr. 3; BSG, Urt. v. 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R, NZS 2015, 136, 140; Lakkis in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a.PK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 204 BGB, Rdnr. 158).

    Betreibt der Kläger lediglich wegen außergerichtlicher Vergleichsverhandlungen das Verfahren nicht weiter, stellt dies jedoch keinen triftigen Grund in diesem Sinne dar und führt deshalb nicht zur Unanwendbarkeit von § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600, m. w. N.).

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Zwar wird vertreten, dass § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB dann unangewendet bleiben solle, wenn für das Untätigbleiben des Berechtigten (hier: der Klägerin) ein triftiger, für den anderen Teil erkennbarer Grund vorliege (vgl. etwa BGH, Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600).

    Betreibt der Kläger lediglich wegen außergerichtlicher Vergleichsverhandlungen das Verfahren nicht weiter, stellt dies jedoch keinen triftigen Grund in diesem Sinne dar und führt deshalb nicht zur Unanwendbarkeit von § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600, m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 21.10.2005 - 23 U 49/05

    Schadensersatzanspruch gegen Steuerberater wegen fehlerhafter Beratung im Rahmen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Allerdings kann die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB auch dann enden, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.10.2005 - 23 U 49/05; OLG Bremen, Urteil vom 16.08.2007 - 2 U 29/07; KG Urteil vom 23.11.2007 - 7 U 114/07).
  • OLG Bremen, 16.08.2007 - 2 U 29/07

    "Einschlafenlassen" von Vertragsverhandlungen als eine für die Verjährungshemmung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Allerdings kann die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB auch dann enden, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.10.2005 - 23 U 49/05; OLG Bremen, Urteil vom 16.08.2007 - 2 U 29/07; KG Urteil vom 23.11.2007 - 7 U 114/07).
  • KG, 23.11.2007 - 7 U 114/07

    Gewährleistungsansprüche beim Werkvertrag: Ende einer Verjährungshemmung durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Allerdings kann die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB auch dann enden, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.10.2005 - 23 U 49/05; OLG Bremen, Urteil vom 16.08.2007 - 2 U 29/07; KG Urteil vom 23.11.2007 - 7 U 114/07).
  • BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06

    Anforderungen an die Substantiierung der Mängelrüge beim Werkmangel;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Insofern kann ein "Einschlafen lassen" der Verhandlungen dem Abbruch der Verhandlungen gleichzusetzen sein (vgl. etwa BGH, Urteil vom 30.10.2007 - X ZR 101/06, NJW 2008, 576, 578).
  • BVerfG, 18.09.1990 - 2 BvE 2/90

    Beitrittsbedingte Grundgesetzänderungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17
    Die Beurteilung, dass eine Berufung offensichtlich unbegründet ist, setzt nicht voraus, dass ihre Unbegründetheit auf der Hand liegt; sie kann auch das Ergebnis vorgängiger gründlicher Prüfung sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.09.1990 - 2 BvE 2/90, BVerfGE 82, 316, 319 f.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13).
  • OLG Koblenz, 09.02.2006 - 5 U 1452/05

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen; Hemmung der Verjährung durch

  • OLG Hamm, 04.12.2008 - 28 U 25/08

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Rechtsanwalt wegen

  • LSG Bayern, 29.10.2009 - L 9 AL 333/06

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bekanntgabe des Verwaltungsaktes -

  • OLG Dresden, 23.02.2010 - 9 U 2043/08

    "Einschlafen von Verhandlungen": Wann endet Verjährungshemmung?

  • OLG Hamm, 02.03.2012 - 20 U 228/11

    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss bei abweichender Begründung für die

  • OLG Köln, 06.02.2012 - 5 W 3/12

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe für eine Klage auf Schmerzensgeld

  • OLG Hamburg, 14.02.2007 - 5 U 134/06

    Wettbewerbsrecht: Anforderungen an die Bereitschaft des Störers zur Abstandsnahme

  • BGH, 27.01.2005 - VII ZR 238/03

    Unterbrechung der Verjährung bei Nichtbetreiben des Prozesses

  • BAG, 22.04.2004 - 8 AZR 620/02

    Verjährung

  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 4/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Anforderungen an die Führung

  • BGH, 20.10.1987 - VI ZR 104/87

    Begriff des Stillstands und des Weiterbetreibens eines Prozesses

  • OLG Saarbrücken, 25.11.2010 - 8 U 624/09

    Verjährung einer Werklohnforderung: Dauer der Hemmung der Verjährung bei

  • BGH, 07.02.2013 - VII ZR 263/11

    Ende der Verjährungshemmung: Stillstand des Verfahrens durch Untätigkeit der

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

  • LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13

    Erfolglose Entschädigungsklage wegen Nichteinladung zu einem Vorstellungsgespräch

  • OLG Köln, 16.05.2013 - 19 U 195/12

    Zurückweisung der Berufung betreffend die Verurteilung des Beklagten zur Leistung

  • OLG Frankfurt, 21.12.2023 - 15 U 211/21

    Hemmung der Verjährung durch Verhandlungen über Anspruch

    In diesem Falle enden die Verhandlungen in dem Zeitpunkt, in dem nach Treu und Glauben ein nächster Schritt zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Frankfurt, Beschluss vom 30. April 2018 - 8 U 153/17 -, Rn. 52, juris).

    Vorliegend war eine Reaktion der Klägerin auf die Reaktion des Beklagten - WhatsApp-Nachricht vom 28. Juni 2016 sowie anschließende Begehung des Daches am 29. Juni 2016 - innerhalb eines Zeitraums von einem Monat zu erwarten (vgl. zu dieser Zeitspanne allg.: OLG Frankfurt, Beschluss vom 30. April 2018 - 8 U 153/17 -, Rn. 53, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 31.8.2018 - 8 U 53/15, BeckRS 2018, 25352 Rn. 149; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 23. Oktober 2008 - 9 U 19/08 -, Rn. 58, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23. Februar 2010 - 9 U 2043/08 -, Rn. 26f., juris; OLG Koblenz, Urteil vom 9. Februar 2006 - 5 U 1452/05 -, Rn. 18f., juris; KG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2008 - 8 U 213/07 -, Rn. 27, juris; Zeitraum von lediglich zwei Wochen: OLG Hamm, Urteil vom 24. Februar 2015 - I-24 U 94/13 -, Rn. 68, juris).

  • OLG Frankfurt, 31.08.2018 - 8 U 53/15

    Rückforderung einer unter Vorbehalt geleisteten Schmerzensgeldzahlung

    Im Streitfall war eine Reaktion des Gläubigers - also des Klägers - auf das Schreiben des Haftpflichtversicherers der Beklagten vom 28. Juli 2011 (s. Anlage SH 3, Bl. 676 d. A.) innerhalb eines Zeitraums eines Monats ab dem Zugang dieses Schreibens (1. August 2011) zu erwarten (vgl. zu dieser Zeitspanne etwa Senat, Beschluss vom 30.04.2018 - 8 U 153/17, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 09.02.2006 - 5 U 1452/05, ZGS 2006, 117, 119; OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08, juris; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2008 - 28 U 25/08, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23.02.2010 - 9 U 2043/08, VersR 2011, 894, 896; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2015, § 203, Rdnr. 8).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2023 - 15 U 57/21

    Erfindungsübertragungsvertrag

    Darüber hinaus sind Parteischriftsätze im Anwaltsprozess gem. § 78 ZPO grundsätzlich unbeachtlich (OLG Frankfurt a. M. BeckRS 2018, 19658; OLG Köln, Beschl. v. 16.05.2013 - 19 U 195/12; OLG Hamburg ZUM-RD 2007, 569, 579).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Rechtsanwalt den Parteischriftsatz eigenverantwortlich überprüft und dessen Inhalt vollständig verantwortet (BGH NJW-RR 2021, 567; BGH NJW 2005, 2709; OLG Koblenz BeckRS 2021, 31925; OLG Frankfurt a. M. BeckRS 2018, 19658; OLG Hamburg ZUM-RD 2007, 569).

  • OVG Bremen, 13.03.2019 - 2 LC 332/16

    Entschädigung für rechtswidrig angeordnete Mehrarbeit - Ausgleichsanspruch;

    Die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB endet auch dann, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Frankfurt, Beschluss vom 30.04.2018 - 8 U 153/17 -, Rn. 52, juris; BVerwG, Urteil vom 15.03.2017 - 10 C 3/16 -, BVerwGE 158, 199 -208, Rn. 26).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht