Weitere Entscheidung unten: LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019

Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,24152
OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16 (https://dejure.org/2016,24152)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 10.08.2016 - 8 U 24/16 (https://dejure.org/2016,24152)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 10. August 2016 - 8 U 24/16 (https://dejure.org/2016,24152)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der Kündigung eines zuteilungsreifen Bausparvertrages durch die Bausparkasse

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 488, 489 Abs. 1 Nr. 2
    Keine Kündigung eines Bausparvertrags 10 Jahre nach Zuteilungsreife

  • rewis.io

    Wirksamkeit der Kündigung eines Bausparvertrags nach Eintritt der Zuteilungsreife

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 489 Abs. 1 Nr. 2
    Wirksamkeit der Kündigung eines zuteilungsreifen Bausparvertrages durch die Bausparkasse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    10 Jahre nach Zuteilungsreife: Darf die Bausparkasse kündigen?

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Kündigung eines Bausparvertrags 10 Jahre nach Zuteilungsreife

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • faz.net (Pressebericht, 15.08.2016)

    Niedrigzinsen: Darf die Bausparkasse jetzt kündigen oder nicht?

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Bausparkasse darf Bausparvertrag nicht mit Erreichen der Zuteilungsreife kündigen

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Keine Kündigung eines Bausparvertrags 10 Jahre nach Zuteilungsreife

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ordentliche Kündigung eines Bausparvertrags durch die Bausparkasse

  • rechtsboutique.de (Kurzinformation)

    Kündigung von Bausparverträgen

  • hahn-rechtsanwaelte.de (Kurzinformation)

    Bausparer gewinnen gegen die Badenia Bausparkasse

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit der Kündigung von Bausparverträgen nach Eintritt der Zuteilungsreife zugunsten der Bausparer

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bausparverträge: Vorzeitige Kündigungen sind unwirksam

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Wenn die Bausparkasse den Bausparvertrag kündigt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Badenia Bausparkasse erfolglos

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kündigung eines Bausparvertrages unzulässig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kündigung der Bausparkasse unwirksam

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2016, 2259
  • MDR 2016, 1397
  • WM 2016, 2067
  • BauR 2017, 603
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Stuttgart, 30.03.2016 - 9 U 171/15

    Bausparvertrag: Kündbarkeit durch die Bausparkasse nach Eintritt der

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Bei einem Bausparvertrag stellt der Eintritt der Zuteilungsreife keinen vollständigen Empfang des Darlehens im Sinne des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB dar und vermag deshalb eine darauf gestützte Kündigung nicht zu rechtfertigen (Anschluss an OLG Stuttgart, Urteil vom 30.03.2016 - 9 U 171/15 = WM 2016, 742 = ZIP 2016, 910 = BKR 2016, 247; entgegen OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016 - 13 U 151/15 -, OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015 - 31 U 191/15 u. a.).

    Für das fortbestehende Darlehen, das der Bausparer der Bausparkasse gewährt, eröffnet § 488 Abs. 3 BGB eine Kündigungsmöglichkeit (OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 14.10.2011, Az.: 9 U 151/11 und vom 30.03.2012, Az.: 9 U 171/15, Rn. 33 m. w. N., zitiert nach juris; Staudinger/Mülbert [2015] BGB § 488 Rn. 548).

    Die ABB sehen kein Recht des Bausparers vor, die Regelbesparung bei Zuteilungsreife oder Zuteilung einzustellen (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 17.02.2016, Az.: 9 U 137/15, und Urteil vom 30.03.2016, Az.: 9 U 171/15, dort Rn. 68 f., zitiert nach juris).

    Wegen der weiteren Einzelheiten der Argumentation nimmt der Senat auf die auch insoweit überzeugenden und detaillierten Ausführungen des Oberlandesgerichts Stuttgart im Urteil vom 30.03.2016 (a. a. O., Rn. 53 bis 75; zitiert nach juris) Bezug.

  • OLG Hamm, 30.12.2015 - 31 U 191/15

    Bausparkasse kann Bausparvertrag zur Zinsersparnis kündigen

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Bei einem Bausparvertrag stellt der Eintritt der Zuteilungsreife keinen vollständigen Empfang des Darlehens im Sinne des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB dar und vermag deshalb eine darauf gestützte Kündigung nicht zu rechtfertigen (Anschluss an OLG Stuttgart, Urteil vom 30.03.2016 - 9 U 171/15 = WM 2016, 742 = ZIP 2016, 910 = BKR 2016, 247; entgegen OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016 - 13 U 151/15 -, OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015 - 31 U 191/15 u. a.).

    Diese von zahlreichen Obergerichten (bspw. OLG Celle, Beschluss vom 17.02.2016, 3 U 208/15; OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, 13 U 151/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, 31 U 191/15; OLG Koblenz, Beschluss vom 18.01.2016, 8 U 1064/15) und von Teilen der Literatur (vgl. u. a. Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 1800 ff.) für eine analoge Anwendung herangezogenen Argumente überzeugen den Senat nicht.

    Die Frage, ob Bausparverträge nach Eintritt der Zuteilungsreife die seit mehr als 10 Jahren nicht mehr (mit Ausnahme der Zinsgutschriften) bespart wurden, in (analoger) Anwendung des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB von der Bausparkasse gekündigt werden können, beantworten Obergerichte unterschiedlich (wie hier: OLG Stuttgart, a. a. O.; abweichend zu hiesiger Entscheidung: OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, Az.: 13 U 151/15; OLG Celle, Beschlüsse vom 15.02.2016, Az.: 3 U 163/15, und vom 17.02.2016, Az.: 3 U 208/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, Az.: 31 U 191/15).

  • OLG Köln, 15.02.2016 - 13 U 151/15

    Kündigungsrecht der Bausparkasse hinsichtlich eines zuteilungsreifen

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Bei einem Bausparvertrag stellt der Eintritt der Zuteilungsreife keinen vollständigen Empfang des Darlehens im Sinne des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB dar und vermag deshalb eine darauf gestützte Kündigung nicht zu rechtfertigen (Anschluss an OLG Stuttgart, Urteil vom 30.03.2016 - 9 U 171/15 = WM 2016, 742 = ZIP 2016, 910 = BKR 2016, 247; entgegen OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016 - 13 U 151/15 -, OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015 - 31 U 191/15 u. a.).

    Diese von zahlreichen Obergerichten (bspw. OLG Celle, Beschluss vom 17.02.2016, 3 U 208/15; OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, 13 U 151/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, 31 U 191/15; OLG Koblenz, Beschluss vom 18.01.2016, 8 U 1064/15) und von Teilen der Literatur (vgl. u. a. Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 1800 ff.) für eine analoge Anwendung herangezogenen Argumente überzeugen den Senat nicht.

    Die Frage, ob Bausparverträge nach Eintritt der Zuteilungsreife die seit mehr als 10 Jahren nicht mehr (mit Ausnahme der Zinsgutschriften) bespart wurden, in (analoger) Anwendung des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB von der Bausparkasse gekündigt werden können, beantworten Obergerichte unterschiedlich (wie hier: OLG Stuttgart, a. a. O.; abweichend zu hiesiger Entscheidung: OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, Az.: 13 U 151/15; OLG Celle, Beschlüsse vom 15.02.2016, Az.: 3 U 163/15, und vom 17.02.2016, Az.: 3 U 208/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, Az.: 31 U 191/15).

  • OLG Hamburg, 09.02.2017 - 3 U 208/15

    Objektive Preisvergleiche - Wettbewerbsverstoß im Internet: Werbung eines

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Diese von zahlreichen Obergerichten (bspw. OLG Celle, Beschluss vom 17.02.2016, 3 U 208/15; OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, 13 U 151/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, 31 U 191/15; OLG Koblenz, Beschluss vom 18.01.2016, 8 U 1064/15) und von Teilen der Literatur (vgl. u. a. Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 1800 ff.) für eine analoge Anwendung herangezogenen Argumente überzeugen den Senat nicht.

    Die Frage, ob Bausparverträge nach Eintritt der Zuteilungsreife die seit mehr als 10 Jahren nicht mehr (mit Ausnahme der Zinsgutschriften) bespart wurden, in (analoger) Anwendung des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB von der Bausparkasse gekündigt werden können, beantworten Obergerichte unterschiedlich (wie hier: OLG Stuttgart, a. a. O.; abweichend zu hiesiger Entscheidung: OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, Az.: 13 U 151/15; OLG Celle, Beschlüsse vom 15.02.2016, Az.: 3 U 163/15, und vom 17.02.2016, Az.: 3 U 208/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, Az.: 31 U 191/15).

  • OLG Stuttgart, 23.09.2015 - 9 U 31/15

    Sparvertrag: Bindung einer Sparkasse an die in einem Werbeflyer angebotenen

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Sie sind der Auffassung, § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB sei aufgrund teleologischer Reduktion einschränkend dahin auszulegen, dass diese Norm nicht auf das Passivgeschäft von Banken, also die Verzinsung von Kundenanlagen, anwendbar sei, und verweisen insoweit insbesondere auf die Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Stuttgart, Urteil vom 23.09.2015, Az.: 9 U 31/15, sowie einen Aufsatz von Weber, BB 2015, 2185 ff. Hinsichtlich der Einzelheiten der Berufungsangriffe wird auf die Berufungsbegründung vom 22.03.2016 (Bl. 96 ff. d. A.) Bezug genommen.

    Zudem kann dahinstehen, ob § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB nach seinem Sinn und Zweck auf Sparverträge Anwendung findet, bei denen Einlagen an sogenannte "professionelle Darlehensnehmer" geleistet werden (vgl. zum Meinungsstand: OLG Stuttgart, Urteil vom 23. September 2015, Az.: 9 U 31/15, juris, Rn. 101).

  • LG Würzburg, 04.02.2016 - 63 O 1317/15

    Kündigungsrecht von Bausparkassen gem. § 489 Abs. 1 S. 2 BGB

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Auf die Berufung der Kläger wird das Urteil des Landgerichts Würzburg vom 04.02.2016, Az.: 63 O 1317/15, abgeändert.

    Das Urteil des Landgerichts Würzburg vom 04.02.2016 - 63 O 1317/15 wird aufgehoben.

  • BGH, 20.11.2014 - IX ZB 16/14

    Insolvenzverfahren: Rückstellungsbildung bei der Schlussverteilung zur

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Für eine Analogie ist weiter erforderlich, dass der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht soweit mit dem gesetzlich geregelten Tatbestand vergleichbar ist, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen (BGH, Beschluss vom 20. November 2014, Az.: IX ZB 16/14, WM 2015, 131).
  • OLG Koblenz, 18.01.2016 - 8 U 1064/15

    Bausparvertrag: Kündigungsrecht der Bausparkasse nach Eintritt der

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Diese von zahlreichen Obergerichten (bspw. OLG Celle, Beschluss vom 17.02.2016, 3 U 208/15; OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, 13 U 151/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, 31 U 191/15; OLG Koblenz, Beschluss vom 18.01.2016, 8 U 1064/15) und von Teilen der Literatur (vgl. u. a. Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 1800 ff.) für eine analoge Anwendung herangezogenen Argumente überzeugen den Senat nicht.
  • OLG Celle, 15.02.2016 - 3 U 163/15
    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Die Frage, ob Bausparverträge nach Eintritt der Zuteilungsreife die seit mehr als 10 Jahren nicht mehr (mit Ausnahme der Zinsgutschriften) bespart wurden, in (analoger) Anwendung des § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB von der Bausparkasse gekündigt werden können, beantworten Obergerichte unterschiedlich (wie hier: OLG Stuttgart, a. a. O.; abweichend zu hiesiger Entscheidung: OLG Köln, Urteil vom 15.02.2016, Az.: 13 U 151/15; OLG Celle, Beschlüsse vom 15.02.2016, Az.: 3 U 163/15, und vom 17.02.2016, Az.: 3 U 208/15; OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.2015, Az.: 31 U 191/15).
  • BGH, 07.12.2010 - XI ZR 3/10

    Klausel über Abschlussgebühren in Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer

    Auszug aus OLG Bamberg, 10.08.2016 - 8 U 24/16
    Erst nach Zuteilung und Inanspruchnahme des Bauspardarlehens kehrt sich dies um und der Bausparer erhält die Differenz zwischen der vereinbarten Bausparsumme und dem angesparten Betrag als Darlehen ausgereicht, auf das er bereits bei Abschluss des Bausparvertrages eine Anwartschaft erworben hat (BGH, Urt. v. 07.12.2010, XI ZR 3/10).
  • OLG Stuttgart, 14.10.2011 - 9 U 151/11

    Allgemeine Bedingungen für Bausparverträge: Kündigungsrecht einer Bausparkasse

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 185/16

    Kündigungsrecht einer Bausparkasse zehn Jahre nach Zuteilungsreife bejaht

    Denn unabhängig von der rechtlichen Konstruktion besteht sowohl in der Ansparphase als auch in der Darlehensphase zwischen den Vertragsparteien ein Darlehensverhältnis, wobei der Bausparer in der Ansparphase der Darlehensgeber und die Bausparkasse die Darlehensnehmerin ist (vgl. OLG Bamberg, WM 2016, 2067, 2068; OLG Celle, WM 2016, 738; OLG Frankfurt/Main, WM 2016, 2070, 2071; OLG Hamm, ZIP 2016, 1475; OLG Koblenz, Urteil vom 29. Juli 2016 - 8 U 11/16, juris Rn. 12; OLG Köln, WM 2016, 740, 741; OLG Stuttgart, WM 2013, 508, 509; MünchKommBGB/Berger, 7. Aufl., Vor § 488 Rn. 28; Bergmann, WM 2016, 2153, 2154; Buhl/Münder, NJW 2016, 1991; Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 1800, 1801; Fandrich in Graf von Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Stand: 30. Dezember 2011, Bausparbedingungen Rn. 5; Haertlein/Thümmler, ZIP 2009, 1197, 1198; Herresthal, ZIP 2016, 1257, 1258 und 1260; Kronenburg in Derleder/Knops/Bamberger, Handbuch zum deutschen und europäischen Bankrecht, 2. Aufl., § 17 Bauspardarlehen Rn. 4; Staudinger/Mülbert, BGB, Neubearb.

    Denn ab diesem Zeitpunkt kann ein Bauspardarlehen nicht mehr beansprucht werden (vgl. OLG Bamberg, WM 2016, 2067, 2068; OLG Celle, BKR 2016, 509 Rn. 24; OLG Stuttgart, WM 2013, 508, 509; OLG Koblenz, Urteil vom 29. Juli 2016 - 8 U 11/16, juris Rn. 14; Bergmann, WM 2016, 2153, 2155; Buhl/Münder, NJW 2016, 1991, 1995; Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 3079, 3083 f.; Flick, jurisPR-BKR 5/2016 Anm. 5; Freise/Bonke, ZBB 2016, 196, 199; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl., (10) Bausparbedingungen Rn. 9; Herresthal, ZIP 2016, 1257, 1264; Staudinger/Mülbert, BGB, Neubearb.

    2015, § 489 Rn. 51; Omlor/Meier, EWiR 2016, 323 f.; Rollberg, EWiR 2016, 3; Salger, jurisPR-BKR 7/2016 Anm. 3; Schultheiß, WuB 2015, 139, 142; Servatius, ZfIR 2016, 649, 657 f.; Simon, EWiR 2016, 723, 724; von Stumm, GWR 2015, 357, 358; Welter, WuB 2016, 597, 601 ff. und WuB 2017, 9, 12; Yildirim, VuR 2015, 258, 259 f.).

    (2) Demgegenüber geht eine Mindermeinung, der im Ergebnis auch das Berufungsgericht folgt, davon aus, dass das Darlehen von der Bausparkasse erst dann vollständig empfangen sei, wenn der Bausparer die volle Bausparsumme angespart hat (vgl. OLG Bamberg, WM 2016, 2067, 2069; OLG Karlsruhe, Urteil vom 8. November 2016 - 17 U 185/15, juris Rn. 48; LG Stuttgart, ZIP 2015, 2363, 2366; von Stumm, GWR 2015, 357, 359).

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 272/16

    Kündigungsrecht einer Bausparkasse zehn Jahre nach Zuteilungsreife bejaht

    Denn unabhängig von der rechtlichen Konstruktion besteht sowohl in der Ansparphase als auch in der Darlehensphase zwischen den Vertragsparteien ein Darlehensverhältnis, wobei der Bausparer in der Ansparphase der Darlehensgeber und die Bausparkasse die Darlehensnehmerin ist (vgl. OLG Bamberg, WM 2016, 2067, 2068; OLG Celle, WM 2016, 738; OLG Frankfurt/Main, WM 2016, 2070, 2071; OLG Hamm, ZIP 2016, 1475; OLG Koblenz, Urteil vom 29. Juli 2016 - 8 U 11/16, juris Rn. 12; OLG Köln, WM 2016, 740, 741; OLG Stuttgart, WM 2013, 508, 509; MünchKommBGB/Berger, 7. Aufl., Vor § 488 Rn. 28; Bergmann, WM 2016, 2153, 2154; Buhl/Münder, NJW 2016, 1991; Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 1800, 1801; Fandrich in Graf von Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Stand: 30. Dezember 2011, Bausparbedingungen Rn. 5; Haertlein/Thümmler, ZIP 2009, 1197, 1198; Herresthal, ZIP 2016, 1257, 1258 und 1260; Kronenburg in Derleder/Knops/Bamberger, Handbuch zum deutschen und europäischen Bankrecht, 2. Aufl., § 17 Bauspardarlehen Rn. 4; Staudinger/Mülbert, BGB, Neubearb.

    Denn ab diesem Zeitpunkt kann ein Bauspardarlehen nicht mehr beansprucht werden (vgl. OLG Bamberg, WM 2016, 2067, 2068; OLG Celle, BKR 2016, 509 Rn. 24; OLG Stuttgart, WM 2013, 508, 509; OLG Koblenz, Urteil vom 29. Juli 2016 - 8 U 11/16, juris Rn. 14; Bergmann, WM 2016, 2153, 2155; Buhl/Münder, NJW 2016, 1991, 1995; Edelmann/Suchowerskyj, BB 2015, 3079, 3083 f.; Flick, jurisPR-BKR 5/2016 Anm. 5; Freise/Bonke, ZBB 2016, 196, 199; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl., (10) Bausparbedingungen Rn. 9; Herresthal, ZIP 2016, 1257, 1264; Staudinger/Mülbert, BGB, Neubearb.

    2015, § 489 Rn. 51; Omlor/Meier, EWiR 2016, 323 f.; Rollberg, EWiR 2016, 3; Salger, jurisPR-BKR 7/2016 Anm. 3; Schultheiß, WuB 2015, 139, 142; Servatius, ZfIR 2016, 649, 657 f.; Simon, EWiR 2016, 723, 724; von Stumm, GWR 2015, 357, 358; Welter, WuB 2016, 597, 601 ff. und WuB 2017, 9, 12; Yildirim, VuR 2015, 258, 259 f.).

    (2) Demgegenüber geht eine Mindermeinung, der im Ergebnis auch das Berufungsgericht folgt, davon aus, dass das Darlehen von der Bausparkasse erst dann vollständig empfangen sei, wenn der Bausparer die volle Bausparsumme angespart hat (vgl. OLG Bamberg, WM 2016, 2067, 2069; OLG Karlsruhe, Urteil vom 8. November 2016 - 17 U 185/15, juris Rn. 48; LG Stuttgart, ZIP 2015, 2363, 2366; von Stumm, GWR 2015, 357, 359).

  • OLG Karlsruhe, 08.11.2016 - 17 U 185/15

    Bausparvertrag: Kündigungsrecht der Bausparkasse zehn Jahre nach Zuteilungsreife;

    Solange die Valutierungsphase andauert, ist das Darlehen vollständig erst mit der letzten vertragsgemäßen Teilzahlung des Darlehensgebers empfangen (näher OLG Stuttgart, Urteil vom 30.03.2016 - 9 U 171/15 Rn. 43 und OLG Bamberg, Urteil vom 10.08.2016 - 8 U 24/16 Rn. 60 f.; a.A. OLG Hamm, Urteil vom 22.06.2016 - 31 U 271/15 Rn. 32, OLG Köln, Urteil vom 11.01.2016 - 13 U 151/15 Rn. 7 und OLG Celle, Urteil vom 14.09.2016 - 3 U 230/15 Rn. 68; ).
  • BGH, 01.08.2017 - XI ZR 469/16

    Kündigung eines Bausparvertrages durch die Bausparkasse: Zulässigkeit der Klage

    Das Berufungsgericht hat zur Begründung seiner Entscheidung (OLG Bamberg, WM 2016, 2067) im Wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Köln, 11.07.2019 - 12 U 243/17

    Kündigung eines Bausparvertrages durch die Bausparkasse wegen Rückstand mit mehr

    Damit wird der Bausparkasse ein Instrument zur Verfügung gestellt, mit dem sie ein faktisches Ruhen des Vertrages durch die Aufforderung zur Wiederaufnahme der Zahlungen und durch Ausgleichung von Rückständen beenden kann, indem der Kunde vor die Entscheidung gestellt wird, entweder den vertraglichen Rahmen zur Ansparung von Guthaben durch Nachzahlung rückständiger Beträge zu nutzen oder im Hinblick auf die Nichtausnutzung dieses Rahmens die Kündbarkeit des Vertrages hinzunehmen (so auch OLG Bamberg, Urteil vom 10.08.2016, 8 U 24/16, zitiert nach juris, Rn. 71).

    Auf die Frage einer möglichen Beschränkung des Kündigungsrechtes nach Treu und Glauben im Hinblick auf eine jahrelange Hinnahme der Nichtzahlung von Regelbausparbeiträgen, wie die Oberlandesgerichte Hamm (Urteil vom 22.06.2016, 31 U 278/15, zitiert nach juris, Rn. 34) und München (Urteil vom 17.10.2016, 17 U 2643/16, zitiert nach juris, Rn. 23) sie annehmen, das Oberlandesgericht Bamberg (Urteil vom 10. August 2016, 8 U 24/16, zitiert nach juris, Rn. 71) und der erkennende Senat sie aber ablehnen, ist der BGH hierbei aber nicht eingegangen, weshalb insoweit weiter Klärungsbedarf besteht.

  • OLG Köln, 11.01.2017 - 13 U 248/15

    Wirksamkeit der Kündigung eines seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreifen

    Der Senat teilt die Beurteilung des Landgerichts, dass der Bausparvertrag einen Vertrag mit zwei Stufen darstellt und der Bausparer erst mit der Inanspruchnahme des Bauspardarlehens vom Darlehensgeber zum Darlehensnehmer wird (so auch OLG Celle, Urteil vom 14. September 2016 - 3 U 230/15, juris Rdn. 38; OLG Stuttgart, Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 9 U 151/11, juris Rdn. 12; OLG Bamberg, Urteil vom 10. August 2016 - 8 U 24/16, juris Rdn. 50; Senat, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 13 U 151/15).

    Soweit obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Bamberg, Urteil vom 10. August 2016 - 8 U 24/16, juris Rdn. 56 ff, 60) sowie Stimmen in der Literatur (etwa Buhl/Münder NJW 2016, 1991, 1993; Mass/Kammerer/Specht, VuR 2016, 297, 300) hieraus folgern, dass von einem vollständigen Empfang des Darlehens mit Erreichen der Zuteilungsreife nicht ausgegangen werden könne, weil es dem Wortsinn widerspreche, einen vollständigen Empfang des Darlehens anzunehmen, wenn der Darlehensgeber verpflichtet sei, mehr an die Bausparkasse zu erbringen und, da der Wortsinn die äußere Grenze der Auslegung markiere, ein Kündigungsrecht nach § 489 Abs. 1 Nr. 3 BGB ausscheide, folgt der Senat dem nicht.

  • OLG Köln, 21.12.2016 - 13 U 75/16

    Wirksamkeit der Kündigung eines seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreifen

    Soweit obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Bamberg, Urteil vom 10.8.2016, 8 U 24/16, juris-Tz. 56 ff, 60) sowie Stimmen in der Literatur (etwa Buhl/Münder NJW 2016, 1991, 1993; Mass/Kammerer/Specht, VuR 2016, 297, 300) hieraus folgern, dass von einem vollständigen Empfang des Darlehens nicht ausgegangen werden könne, weil es dem Wortsinn widerspreche, einen vollständigen Empfang des Darlehens anzunehmen, wenn der Darlehensgeber verpflichtet sei, mehr an die Bausparkasse zu erbringen und, da der Wortsinn die äußere Grenze der Auslegung markiere, ein Kündigungsrecht nach § 489 Abs. 1 Nr. 3 BGB ausscheide, folgt der Senat dem nicht.

    Dies führt, ausgehend von den beim Abschluss eines Bausparvertrags regelmäßig zugrundeliegenden Annahmen dazu, dass der Bausparer an der Ansparung eines die Mindestsparsumme übersteigenden Ansparbetrages kein Interesse hat, zumal er nach der dem Bausparvertrag zugrunde liegenden Systematik in der Ansparphase gerade auf marktübliche Renditen für sein Bausparguthaben verzichtet, um ein unterhalb des erwarteten marktüblichen Zinssatzes verzinstes Bauspardarlehen zu erhalten (vgl. OLG Bamberg, Urteil v. 10.08.2016, 8 U 24/16, juris-Tz. 69).

  • LG Stuttgart, 28.10.2016 - 12 O 281/16

    Bausparvertrag: Kündigungsrecht der Bausparkasse nach Ablauf von 10 Jahren nach

    Ein Anspruch ergibt sich auch nicht aus Schadensersatzgesichtspunkten wegen Verletzung einer Nebenpflicht iSd. § 241 Abs. 2 BGB (aA: OLG Bamberg, Urteil v. 10.08.2016 - 8 U 24/16, Tz. 76 - juris).
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Rechtsprechung
   LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,54897
LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16 (https://dejure.org/2019,54897)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23.01.2019 - L 8 U 24/16 (https://dejure.org/2019,54897)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23. Januar 2019 - L 8 U 24/16 (https://dejure.org/2019,54897)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Plötzlicher Herzstillstand einer Bankangestellten nach einem Streit-gespräch mit dem Stellvertreter der Abteilungsleiterin - Arbeitsunfall von BG abgelehnt - Überprüfungsverfahren nach § 44 Abs. 1 S. 1 SGB X blieb erfolglos - Arbeitsunfall vom LSG abgelehnt - kein von ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 23/96

    Zuständiger Versicherungsträger bei Arbeitsunfall eines Selbständigen während

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Das Merkmal "von außen" drückt aus, dass ein aus innerer Ursache, aus dem Menschen selbst kommendes Ereignis nicht als Unfall anzusehen ist (z. B. BSG, Urteil vom 18. März 1997 - 2 RU 23/96 -, juris Rn. 30).

    In seiner Entscheidung vom 18. März 1997 - 2 RU 23/96 -, juris, stellt das BSG ebenfalls auf ein außergewöhnliches Ereignis ab.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - L 2 U 134/06

    Hinterbliebenenrente; plötzlicher Herztod bei betrieblicher Veranstaltung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Ebenso ging es in der Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Mai 2008 - L 2 U 134/06 -, juris, um eine außergewöhnliche körperliche Belastung durch eine betriebsbezogene Stresssituation nach einer 5, 5 Stunden Fahrradtour.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08

    Arbeitsunfall, äußeres Ereignis, geistig-seelische Einwirkung, psychischer

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Auch der Sachverhalt, der der Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 31. März 2011 - L 3 U 319/08 -, juris) zugrunde lag, unterscheidet sich deutlich von dem im vorliegenden Fall.
  • BSG, 23.04.1987 - 2 BU 4/86
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Wie stark die Reaktion auf Herausforderungen ist, hängt von dem (berufsunabhängigen) Temperament des jeweiligen Betroffenen ab (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. November 1985 - L 3 U 119/83 -, Breithaupt 1986, 481 (483); BSG, Beschluss vom 23. April 1987 - 2 BU 4/86 -, juris).
  • BSG, 18.06.2013 - B 2 U 10/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Überfall - Schutzbereich -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Die Verrichtung muss ein zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis und dadurch einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten objektiv und rechtlich wesentlich verursacht haben (Unfallkausalität und haftungsbegründende Kausalität; vgl. BSG vom 15. Mai 2012 - B 2 U 16/11 R, vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, vom 13. November 2012 - B 2 U 19/11 R, vom 18. Juni 2013 - B 2 U 10/12 R, jeweils juris, vom 4. Juli 2013 - B 2 U 12/12 R, juris Rn. 14).
  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Die Verrichtung muss ein zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis und dadurch einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten objektiv und rechtlich wesentlich verursacht haben (Unfallkausalität und haftungsbegründende Kausalität; vgl. BSG vom 15. Mai 2012 - B 2 U 16/11 R, vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, vom 13. November 2012 - B 2 U 19/11 R, vom 18. Juni 2013 - B 2 U 10/12 R, jeweils juris, vom 4. Juli 2013 - B 2 U 12/12 R, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 09.04.1970 - II C 49.68

    Qualifizierung eines Schlaganfalls als Dienstunfall - Herabsetzende Reden und

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    In der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes (BVerwG, Urteil vom 9. April 1970 - II C 49.68 -, juris) war der Betroffene in eine Bahnhofsgaststätte gerufen worden, um die Auseinandersetzung zwischen angetrunkenen Gästen zu schlichten.
  • BSG, 18.12.1962 - 2 RU 189/59

    Begriff der wesentlichen Teilursache - Die für das Gebiet des bürgerlichen Rechts

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Auch eine geistig-seelische Einwirkung kann genügen (vgl. Urteile des BSG vom 18. Dezember 1962 - 2 RU 189/59 -, SozR Nr. 61 zu § 542 RVO; vom 2. Februar 1999 - B 2 U 6/98 R -, VersR 2000, 789).
  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 16/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit als

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Die Verrichtung muss ein zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis und dadurch einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten objektiv und rechtlich wesentlich verursacht haben (Unfallkausalität und haftungsbegründende Kausalität; vgl. BSG vom 15. Mai 2012 - B 2 U 16/11 R, vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, vom 13. November 2012 - B 2 U 19/11 R, vom 18. Juni 2013 - B 2 U 10/12 R, jeweils juris, vom 4. Juli 2013 - B 2 U 12/12 R, juris Rn. 14).
  • BSG, 13.11.2012 - B 2 U 19/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Unfallkausalität - zweistufige

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16
    Die Verrichtung muss ein zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis und dadurch einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten objektiv und rechtlich wesentlich verursacht haben (Unfallkausalität und haftungsbegründende Kausalität; vgl. BSG vom 15. Mai 2012 - B 2 U 16/11 R, vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R, vom 13. November 2012 - B 2 U 19/11 R, vom 18. Juni 2013 - B 2 U 10/12 R, jeweils juris, vom 4. Juli 2013 - B 2 U 12/12 R, juris Rn. 14).
  • BSG, 04.07.2013 - B 2 U 12/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang - Dauer der

  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 43/84

    Schädigung der Leibesfrucht - Schädigung während der Geburt

  • BSG, 02.02.1999 - B 2 U 6/98 R

    Arbeitsunfall - haftungsausfüllende Kausalität - Gelegenheitsursache -

  • LSG Rheinland-Pfalz, 13.11.1985 - L 3 U 119/83

    Unfallversicherung; Herzinfarkt; Sekundenherztod; Aufregung; Arbeitskollege;

  • LSG Baden-Württemberg, 18.12.2020 - L 8 U 1801/20

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - psychischer Gesundheitsschaden -

    Wie stark die Reaktion auf Herausforderungen ist, hängt von dem (berufsunabhängigen) Temperament des jeweiligen Betroffenen ab (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. November 1985 - L 3 U 119/83 -, Breithaupt 1986, 481 (483); BSG, Beschluss vom 23. April 1987 - 2 BU 4/86 -, juris; zitiert nach Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 23. Januar 2019 - L 8 U 24/16 -, Rn. 38, juris).
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