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   OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19   

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https://dejure.org/2019,20888
OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19 (https://dejure.org/2019,20888)
OLG Celle, Entscheidung vom 15.07.2019 - 8 U 83/19 (https://dejure.org/2019,20888)
OLG Celle, Entscheidung vom 15. Juli 2019 - 8 U 83/19 (https://dejure.org/2019,20888)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Erstattung von Behandlungskosten für eine Strahlentherapie; Gleichwertigkeit von IMRT und IORT hinsichtlich Art und Kosten- und Zeitaufwand

  • Wolters Kluwer

    Erstattungsfähigkeit der Behandlungskosten einer intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) in der privaten Krankenversicherung

  • rabüro.de

    Zur Erstattungsfähigkeit der Behandlungskosten einer intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) in der privaten Krankenversicherung

  • versicherungsrechtsiegen.de

    Krankenversicherung - Behandlungskosten einer IMRT

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 192 Abs. 1 ; MB/KK § 1; GOÄ § 6 Abs. 2
    Erstattungsfähigkeit der Behandlungskosten einer intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) in der privaten Krankenversicherung

  • rechtsportal.de

    GOÄ Nr. 5855
    Erstattung von Behandlungskosten für eine Strahlentherapie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Hannover - 2 O 183/16
  • OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.09.2018 - III ZR 294/16

    Kein Honorar bei fehlerhafter zahnärztlich-implantologischer Leistung, wenn die

    Auszug aus OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
    Ist die Leistung nicht völlig unbrauchbar, kommt nur eine Aufrechnung mit einem Schadensersatzanspruch wegen der Kosten einer fehlerbedingt erforderlich gewordenen Nachbehandlung in Betracht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 13. September 2018 - III ZR 294/16, juris, Rn. 16 f.).
  • BGH, 08.11.2007 - III ZR 54/07

    Abrechnung ärztlicher Leistungen zum 2,3fachen des Gebührensatzes

    Auszug aus OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 8. November 2007 - III ZR 54/07, BGHZ 174, 101-110, juris, Rn. 18, 21) kann der Arzt ohne Ermessensfehler bereits Leistungen durchschnittlicher Schwierigkeit mit dem jeweiligen Höchstsatz der Regelspanne abrechnen.
  • BGH, 23.01.2003 - III ZR 161/02

    Analoge Abrechenbarkeit zahnärztlicher konservierender Leistungen;

    Auszug aus OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
    Grundsätzlich gleichrangig sind jedoch auch Kosten- und Zeitaufwand zu berücksichtigen, da es bei der Analogberechnung darum geht, den Arzt für eine nicht in das Gebührenverzeichnis aufgenommene Leistung leistungsgerecht zu honorieren (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2003 - III ZR 161/02, juris, Rn. 11, zur GOZ).
  • BGH, 21.01.2010 - III ZR 147/09

    Arztvertrag: Abrechenbarkeit des Einsatzes einer computergestützten

    Auszug aus OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
    Nicht eröffnet ist die Analogabrechnung, wenn es sich bei der fraglichen ärztlichen Leistung nur um eine besondere Ausführungsart einer in dem Gebührenverzeichnis aufgeführten Leistung handelt, mag diese Ausführungsart auch zum Zeitpunkt der Bewertung der Leistung durch den Verordnungsgeber noch nicht bekannt gewesen und mit höheren Kosten verbunden sein (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 2010 - III ZR 147/09, juris, Rn. 11 ff., zum Einsatz einer computerunterstützten Navigationstechnik bei Durchführung einer Totalendoprothese des Kniegelenks).
  • BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01

    Zur Erstattungsfähigkeit von Pauschalvergütungen reiner Privatkliniken in der

    Auszug aus OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
    Die Krankheitskostenversicherung als Passivenversicherung verpflichtet den Versicherer gegenüber dem Versicherungsnehmer nur zum Ersatz derjenigen Aufwendungen, die diesem in Bezug auf das versicherte Risiko zur Erfüllung von Verpflichtungen aus berechtigten Ansprüchen Dritter erwachsen sind (BGH, Urteil vom 12. März 2003 - IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154-171, juris, Rn. 11).
  • BGH, 13.05.2004 - III ZR 344/03

    Abrechnung in der GOÄ nicht aufgeführter ärztlicher Leistungen

    Auszug aus OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
    Wo die Grenze zwischen beidem liegt, lässt sich letztlich nicht ohne Einbeziehung wertender Gesichtspunkte bestimmen (BGH, Urteil vom 13. Mai 2004 - III ZR 344/03, BGHZ 159, 142-153, juris, Rn. 24).
  • OLG Schleswig, 28.06.2018 - 16 U 135/17
    Auszug aus OLG Celle, 15.07.2019 - 8 U 83/19
    Deshalb überzeugt auch das zwischenzeitlich ergangene Urteil des OLG Schleswig vom 21. Juni 2018 - 16 U 135/17 -, auf das sich auch das Landgericht gestützt hat, nicht.
  • VG Köln, 08.04.2021 - 3 K 6712/19
    Es genügt die nachvollziehbare Darlegung, dass die abgerechnete Leistung im Bereich durchschnittlicher Schwierigkeit lag, vgl. BGH, Urteil vom 08.11.2007 - III ZR 54/07 - a.a.O. Rn. 18; LG Stuttgart, Urteil vom 19.12.2018 - 4 S 61/18 -, juris Rn. 22; OLG Karlsruhe, Urteil vom 31.05.2016 - 12 U 502/14 -, S. 8 der Ausfertigung, n. v., S. 54 der beigezogenen Beiakte; OLG Celle, Beschluss vom 15.07.2019 - 8 U 83/19 -, n.v.; vgl. auch VG Stuttgart, Urteil vom 17.09.2012 - 12 K 1012/12 -, juris.

    Da die IMRT trotz der routinemäßigen Durchführung und die Intraoperative Strahlentherapie (IORT) ihrer Art nach sowie nach Kosten- und Zeitaufwand gleichwertig sind, vgl. OLG Celle, Beschluss vom 15.07.2019 - 8 U 83/19 -, juris Rn. 28 m.w.N. zur Gleichartigkeit; a.A. ohne Ermittlung ursächlicher Kosten: OLG Schleswig, Urteil vom 21.06.2018 - 16 U 135/17 -, n.v., kann die IMRT mit bildgeführter Überprüfung der Zielvolumina einschließlich aller Planungsschritte und individuell angepasster Ausblendungen je Bestrahlungssitzung, also unabhängig von der Anzahl der klinischen Zielvolumina, analog über die Komplexziffer Nr. 5855 GOÄ abgerechnet werden, vgl. Deutsches Ärzteblatt, 17/2011.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2020 - L 14 U 64/20
    Das Sozialgericht hat den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung mit Beschluss vom 3. Januar 2020 - S 8 U 83/19 ER - abgelehnt und zur Begründung ausgeführt, es sei bereits ein Rechtsschutzbedürfnis für eine einstweilige Anordnung nicht dargelegt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2020 - L 14 U 65/20
    Ergänzend verweist der Senat auf seinen Beschluss im Verfahren L 14 U 64/20 B ER (S 8 U 83/19), in welchem der Beschwerdeführer im Wesentlichen identische Ansprüche geltend gemacht hat.
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