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   OLG Düsseldorf, 24.03.2011 - II-8 UF 203/10   

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OLG Düsseldorf, 24.03.2011 - II-8 UF 203/10 (https://dejure.org/2011,11023)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.03.2011 - II-8 UF 203/10 (https://dejure.org/2011,11023)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. März 2011 - II-8 UF 203/10 (https://dejure.org/2011,11023)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 811
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12

    Versorgungsausgleich: Ausschluss mehrerer geringfügiger Anrechte, deren Summe den

    Zum Teil wird die Auffassung vertreten, die Werte des § 18 Abs. 3 VersAusglG stellten die Obergrenze für den Wertausschluss insgesamt dar, da ansonsten der Halbteilungsgrundsatz verletzt werde (vgl. OLG Düsseldorf FamFR 2011, 225; Holzwarth in: Johannsen/Henrich, FamR, 5. Aufl., § 18 VersAusglG Rdn. 17; Breuers in Juris Praxiskommentar BGB, 5. Aufl. 2010, § 18 VersAusglG; Brudermüller in Palandt, 71 Aufl., § 18 VersAusglG, Rdn. 4 m.w.N.).
  • OLG Köln, 22.10.2012 - 25 UF 94/12

    Durchführung des Versorgungsausgleich hinsichtlich geringfügiger Anrechte

    § 18 Abs. 3 VersAusglG bilde jedenfalls für den Regelfall eine generelle Obergrenze für die Summe aller geringfügigen Ausgleichswerte (so: OLG Brandenburg, B. v. 08.11.2011 - 10 UF 63/11 = FamFR 2012, 14, zitiert nach Juris Tz. 10; OLG Düsseldorf, B. v. 24.03.2011 - 8 UF 203/10 = FamRZ 2011, 1404 = NJW-RR 2011, 811, zitiert nach Juris Tz. 12 ff.; Johannsen/Henrich- Holzwarth , Familienrecht, 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rz. 17; Palandt- Brudermüller a.a.O. § 18 VersAusglG Rz. 4; jurisPK-BGB-Breuers, § 18 VersAusglG Rz. 27; Ruland, Versorgungsausgleich, 3. Auflage 2011, Rz. 518).

    Die Vorschrift will - entgegen der Auffassung des OLG Düsseldorf (B. v. 24.03.2011 - 8 UF 203/10 = FamRZ 2011, 1404 = NJW-RR 2011, 811, zitiert nach Juris Tz. 11 ) - in erster Linie im Interesse der Versorgungsträger unverhältnismäßigen Aufwand bei der Teilung und Aufnahme eines neuen Anwärters vermeiden (BGH, B. v. 01.02.2012 - XII ZB 172/12 = FamRZ 2012, 610 = NJW 2012 1281 - zitiert nach Juris Tz. 21).

  • OLG Hamm, 13.02.2012 - 8 UF 265/11

    Entscheidung über den Ausgleich geringfügiger Anrechte durch das Familiengericht

    Diese liegen z.B. vor, wenn auf Seiten eines Ehegatten mehrere Bagatellanrechte vom Ausgleich ausgenommen würden und die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG überschritten wird (vgl. Senatsbeschluss vom 23.12.2011, II-8 UF 194/10; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.03.2011, II-8 UF 203/10; Palandt-Brudermüller, a.a.O.; Erman-Norpoth, BGB, 13. Aufl., VersAusglG, § 18 Rz. 8; Ruland, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rz. 518; Hauß, Versorgungsausgleich, Rz. 278; Wick, Der neue Versorgungsausgleich, Rz. 126; FA-FamR-Gutdeutsch/Wagner, 8. Aufl., Kap. 7 Rz. 216; Johannsen/Henrich-Holzwarth, Familienrecht, 5. Aufl., VersAusglG, § 19 Rz. 18; Holzwarth, FamRZ 2011, S. 933 (937)).

    Mit Holzwarth (in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl., VersAusglG, § 19 Rz. 18) vertritt der Senat - anders als das OLG Düsseldorf im Beschluss vom 24.03.2011, II-8 UF 203/10 - die Auffassung, dass bei Überschreiten der Bagatellgrenze durch mehrere Versorgungen der Wertausgleich trotz der Geringfügigkeit der einzelnen Ausgleichswerte insgesamt und nicht nur zum Teil durchzuführen ist.

  • OLG Stuttgart, 20.04.2011 - 15 UF 81/11

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von in ihrer Summe die Bagatellgrenze

    Hauß ist der Meinung (a.a.O.), dass ansonsten der Halbteilungsgrundsatz verletzt würde (so auch Hahne/Holzwarth in Schwab, Hdb. des Scheidungsrechts, 6. Aufl., Kap. 6 Rn. 367 und Holzwarth in Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl, § 18 VersAusglG Rn. 17; in diese Richtung tendierend auch OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2011 - II-8 UF 203/10, 8 -, juris, Rn. 12: Im Regelfall solle die Gesamtabweichung von der rechnerischen Halbteilung durch den Ausgleich geringwertiger Anrechte soweit reduziert werden, dass die Bagatellgrenze insgesamt nicht mehr überschritten wird).
  • OLG Hamm, 13.02.2013 - 6 UF 71/12

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei geringfügigen Anrechten; Berechnung

    Demgegenüber wird auch die Ansicht vertreten, dass die Werte des § 18 Abs. 3 VersAusglG die Obergrenze für den Ausschluss darstellen, da ansonsten der Halbteilungsgrundsatz verletzt werde (BGH NJW 2012, 1281; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 9.7.2012, 6 UF 60/12, juris; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 1229; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 41; OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 979; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 225; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage 2012, Rn. 634; Palandt-Brudermöller, BGB, 71. Auflage 2012, § 18 VersAusglG Rn. 4; Johannsen/Henrich-Holzwarth, Familienrecht, 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rn. 17).
  • OLG Karlsruhe, 18.05.2012 - 18 UF 324/11

    Versorgungsausgleichsentscheidung: Beschwer des Versorgungsträgers bei nicht

    Insbesondere verfügt der Antragsgegner nicht über mehrere geringfügige Versorgungsanrechte, die in ihrer Summe die Bagatellgrenze überschreiten (vgl. hierzu OLG Düsseldorf NJW-RR 2011, 811).
  • OLG Schleswig, 10.09.2012 - 10 UF 314/11

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich arbeitsrechtlicher

    Die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG bezieht sich nur auf jedes einzelne Anrecht, so dass ein Ausschluss mehrerer Anrechte auch dann möglich ist, wenn die Summe der zum Nachteil eines Ehegatten ausgeschlossenen Ausgleichswerte die Bagatellgrenze übersteigt (so OLG Stuttgart, FamRZ 2011, S. 1593; KG, NJW-RR 2011, S. 1372 ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.06.2012, Az. 2 UF 144/12, Quelle: [...]; a.A.: Hauß, FPR 2009, S. 214; OLG Düsseldorf, FamFR 2011, S. 225; Breuers in jurisPK- BGB , 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rn. 47).
  • OLG Hamm, 16.05.2013 - 6 UF 127/12

    Maßgeblicher Wert für die Anwendung der Bagatellklausel des § 18 Abs. 3

    Demgegenüber wird auch die Ansicht vertreten, dass die Werte des § 18 Abs. 3 VersAusglG die Obergrenze für den Ausschluss darstellen, da ansonsten der Halbteilungsgrundsatz verletzt werde (BGH NJW 2012, 1281; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 9.7.2012, 6 UF 60/12, juris; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 1229; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 41; OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 979; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 225; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage 2012, Rn. 634; Palandt-Brudermöller, BGB, 72. Auflage 2013, § 18 VersAusglG Rn. 4; Johannsen/Henrich-Holzwarth, Familienrecht, 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rn. 17).
  • OLG Schleswig, 18.05.2011 - 12 UF 60/11

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers hinsichtlich der Abänderung

    Eventuelle Nachteile, die ein Versorgungsträger in diesem Durchführungsstadium erleidet, werden nicht unmittelbar durch die Entscheidung, sondern mittels einer Verrechnungsabsprache bewirkt und berechtigen deshalb nicht dazu, auf die Beschwerde eines Versorgungsträgers, bei dem intern ausgeglichen wird, die interne Teilung oder das Unterbleiben einer solchen bei einem anderen Versorgungsträger im Beschwerdeverfahren abzuändern (a. A. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24. März 2011 - II-8 UF 203/10, veröffentlicht bei juris).
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