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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 08.09.2016 - 8 W 87/16   

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https://dejure.org/2016,55808
OLG Hamburg, 08.09.2016 - 8 W 87/16 (https://dejure.org/2016,55808)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08.09.2016 - 8 W 87/16 (https://dejure.org/2016,55808)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08. September 2016 - 8 W 87/16 (https://dejure.org/2016,55808)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenfestsetzung zwischen Streitgenossen

  • rechtsportal.de

    ZPO § 104
    Zulässigkeit der gerichtlichen Kostenfestsetzung unter Streitgenossen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kostenfestsetzung zwischen Streitgenossen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Grundsätzlich keine gerichtliche Kostenfestsetzung zwischen Streitgenossen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Koblenz, 02.02.1990 - 14 W 884/89
    Auszug aus OLG Hamburg, 08.09.2016 - 8 W 87/16
    Zwischen Streitgenossen findet grundsätzlich keine gerichtliche Kostenfestsetzung statt, es sei denn, dass Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis eindeutig mittituliert worden sind (OLG Bremen MDR 2003, 1080; OLG Koblenz JurBüro 1990, 1468; Zöller-Herget, 30. Aufl., § 104 Rn. 21 "Streitgenossen" und § 91 Rn. 13 "Streitgenossen"; OLG Köln FamRz 1993, 724; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 15.01.2003, 4 W 88/02, Rn. 3 - juris).
  • OLG Zweibrücken, 15.01.2003 - 4 W 88/02

    Auslegung und Ergänzung einer lückenhaften Kostengrundentscheidung im

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.09.2016 - 8 W 87/16
    Zwischen Streitgenossen findet grundsätzlich keine gerichtliche Kostenfestsetzung statt, es sei denn, dass Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis eindeutig mittituliert worden sind (OLG Bremen MDR 2003, 1080; OLG Koblenz JurBüro 1990, 1468; Zöller-Herget, 30. Aufl., § 104 Rn. 21 "Streitgenossen" und § 91 Rn. 13 "Streitgenossen"; OLG Köln FamRz 1993, 724; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 15.01.2003, 4 W 88/02, Rn. 3 - juris).
  • OLG Köln, 23.03.1992 - 17 W 506/91

    Kostenfestsetzung Streitgenossen Prozessvergleich

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.09.2016 - 8 W 87/16
    Zwischen Streitgenossen findet grundsätzlich keine gerichtliche Kostenfestsetzung statt, es sei denn, dass Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis eindeutig mittituliert worden sind (OLG Bremen MDR 2003, 1080; OLG Koblenz JurBüro 1990, 1468; Zöller-Herget, 30. Aufl., § 104 Rn. 21 "Streitgenossen" und § 91 Rn. 13 "Streitgenossen"; OLG Köln FamRz 1993, 724; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 15.01.2003, 4 W 88/02, Rn. 3 - juris).
  • OLG Bremen, 27.02.2003 - 2 W 15/03

    Voraussetzungen für die Kostenausgleichung unter Streitgenossen

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.09.2016 - 8 W 87/16
    Zwischen Streitgenossen findet grundsätzlich keine gerichtliche Kostenfestsetzung statt, es sei denn, dass Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis eindeutig mittituliert worden sind (OLG Bremen MDR 2003, 1080; OLG Koblenz JurBüro 1990, 1468; Zöller-Herget, 30. Aufl., § 104 Rn. 21 "Streitgenossen" und § 91 Rn. 13 "Streitgenossen"; OLG Köln FamRz 1993, 724; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 15.01.2003, 4 W 88/02, Rn. 3 - juris).
  • LG Hamburg, 12.07.2016 - 331 O 279/13
    Auszug aus OLG Hamburg, 08.09.2016 - 8 W 87/16
    Die sofortige Beschwerde der Beklagten zu 2) gegen den Beschluss des Landgerichts Hamburg vom 12.07.2016, Az. 331 O 279/13, wird zurückgewiesen.
  • OLG Saarbrücken, 27.04.2021 - 9 W 24/20

    Erstattungsfähigkeit der Kosten mehrerer Rechtsanwälte einer Partei im

    Denn eine Kostenerstattung zwischen Streitgenossen findet im Kostenfestsetzungsverfahren grundsätzlich nicht statt, es sei denn, dass Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis tituliert worden sind (OLG Hamburg, ZfSch 2017, 707; OLG Köln, NJOZ 2012, 346; Zöller/Herget, aaO, § 104 Rn. 21.84), was hier nicht der Fall ist.
  • OLG Saarbrücken, 03.12.2021 - 2 W 21/21

    Kostenentscheidung bei Erledigung eines Rechtsstreits über Baumängel mit

    Im Verhältnis der Streitgenossen zueinander findet eine Kostenerstattung grundsätzlich nicht statt (OLG Stuttgart, NJW-RR 2015, 763 Rn. 7; OLG Hamburg, ZfS 2017, 707; OLG Bremen, MDR 2003, 1080; Zöller/Herget, ZPO, 33. Aufl., § 91 Rn. 13.93; Musielak/Voit/Flockenhaus, ZPO, 18. Aufl., § 91 Rn. 69).
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   OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,60897
OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16 (https://dejure.org/2017,60897)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05.01.2017 - 8 W 87/16 (https://dejure.org/2017,60897)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05. Januar 2017 - 8 W 87/16 (https://dejure.org/2017,60897)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GKG § 66 Abs. 4 S. 1, § 68 Abs. 1 S. 5, § 58 Abs. 1 S. 1; InsO § 1, § 35§ 63 Abs. 1 S. 2,, § 65, § 97 Abs. 1 S. 1; InsVV § 1 Abs. 2 Nr. 4 S. 2 b
    Festsetzung von Gerichtskosten im Insolvenzverfahren nach Betriebsfortführung

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des Unternehmenswerts eines zur Insolvenzmasse gehörenden laufenden Geschäftsbetriebs

  • rewis.io

    Festsetzung von Gerichtskosten im Insolvenzverfahren nach Betriebsfortführung

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Gerichtskosten; Betriebsfortführung; Insolvenzverfahren; Gerichtskostenrechnung; Erinnerung; Rechtsauffassung; Aufwendungen; Wert der Insolvenzmasse

  • rechtsportal.de

    Bestimmung des Unternehmenswerts eines zur Insolvenzmasse gehörenden laufenden Geschäftsbetriebs

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG München, 08.08.2012 - 11 W 832/12

    Gerichtskosten im Insolvenzverfahren: Bestimmung der Insolvenzmasse als

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Sie stützt sich hierbei insbesondere auf die von den Oberlandesgerichten München (Beschluss v. 08.08.2012, Az.: 11 W 832/12, abgedr. in ZinsO 2012, 1722), und Düsseldorf (Beschluss v. 27.07.2010, Az.: I-10 W 60/10, abgedr. in ZinsO 2010, 1645) vertretene - gegenteilige - Auffassung.

    § 35 InsO, worauf im Übrigen auch das Oberlandesgericht München (in seiner Entscheidung vom 08.08.2012, a.a.O.) sowie der 10. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf (in seiner Entscheidung vom 27.07.2010, a.a.O.) abstellen, eine Legaldefinition der "Insolvenzmasse".

    Der Senat teilt jedoch nicht die Auffassung des OLG München (in seiner Entscheidung vom 08.08.2012, a.a.O.) wonach sich dies allein aus der auf Grundlage von § 65 InsO erlassenen Verordnung, insbesondere aus § 1 Abs. 2 Nr. 4 Satz 2 b) InsVV ergebe und schon deshalb ausschließlich für die Insolvenzverwaltervergütung gelte.

  • OLG Düsseldorf, 27.07.2010 - 10 W 60/10

    Rechtmäßigkeit einer Festsetzung der Gebühren für einen Antrag auf Eröffnung und

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Sie stützt sich hierbei insbesondere auf die von den Oberlandesgerichten München (Beschluss v. 08.08.2012, Az.: 11 W 832/12, abgedr. in ZinsO 2012, 1722), und Düsseldorf (Beschluss v. 27.07.2010, Az.: I-10 W 60/10, abgedr. in ZinsO 2010, 1645) vertretene - gegenteilige - Auffassung.

    § 35 InsO, worauf im Übrigen auch das Oberlandesgericht München (in seiner Entscheidung vom 08.08.2012, a.a.O.) sowie der 10. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf (in seiner Entscheidung vom 27.07.2010, a.a.O.) abstellen, eine Legaldefinition der "Insolvenzmasse".

  • BGH, 20.03.2003 - IX ZB 388/02

    Versagung der Restschuldbefreiung; Umfang der Auskunftspflicht über Einkünfte aus

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführerin rechtfertigt auch die Entscheidung des BGH vom 20.03.2003 (Az.: IX ZB 388/02, abgedr. In ZInsO 2003, 413) keine andere Entscheidung.
  • LG Bayreuth, 28.10.2016 - 42 T 196/16

    Abzug von Kosten der Betriebsführung bei Ermittlung des Werts der Insolvenymasse

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Die weitere Beschwerde der Bezirksrevisorin bei dem Landgericht Bayreuth gegen den Beschluss der 4. Zivilkammer des Landgerichts Bayreuth vom 28.10.2016 - Az.: 42 T 196/16 - wird zurückgewiesen.
  • BGH, 23.10.1952 - III ZR 231/51

    Streitwert eines Rentenanspruchs aus Aufopferung

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Hierzu ist schon grundsätzlich auszuführen, dass das Gerichtskostenrecht auf die Erfüllung äußerer (objektiver) Merkmale abstellt (BGH, Urteil vom 23.10.1952, Az.: III ZR 231/51) und nicht auf konkreten (Mehr-) Aufwand.
  • OLG Düsseldorf, 19.03.2012 - 3 W 286/11

    Geschäftswert eines Konkursverfahrens

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Diese Legaldefinition der Insolvenzmasse bestimmt jedoch lediglich, welches Vermögen vom laufenden Insolvenzverfahren erfasst werden soll (so auch 3. Zivilsenat des OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.03.2012, Az.: I-3 W 286/11, abgedr. In ZIP 2012, 1089).
  • OLG Hamm, 14.05.2013 - 15 W 198/12

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Ermittlung des Werts der Insolvenzmasse i.S. von §

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Auch der Senat ist deshalb (mit dem 3. Zivilsenats des OLG Düsseldorf, a.a.O.; ebenso OLG Hamm ZIP 2013, 470; OLG Hamm ZInsO 2013, 2011; OLG Stuttgart ZInsO 2014, 1177; OLG Koblenz ZInsO 2014, 457; OLG Dresden ZInsO 2013, 1859) der Auffassung, dass der Begriff der "Insolvenzmasse" nicht zu verstehen ist als Summe der isolierten Einzelwerte aller Massebestandteile.
  • OLG Koblenz, 20.01.2014 - 12 W 640/13

    Gerichtskosten im Insolvenzverfahren: Bemessungsgrundlage bei Betriebsfortführung

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Auch der Senat ist deshalb (mit dem 3. Zivilsenats des OLG Düsseldorf, a.a.O.; ebenso OLG Hamm ZIP 2013, 470; OLG Hamm ZInsO 2013, 2011; OLG Stuttgart ZInsO 2014, 1177; OLG Koblenz ZInsO 2014, 457; OLG Dresden ZInsO 2013, 1859) der Auffassung, dass der Begriff der "Insolvenzmasse" nicht zu verstehen ist als Summe der isolierten Einzelwerte aller Massebestandteile.
  • OLG Stuttgart, 30.04.2014 - 8 W 149/14

    Gerichtskosten im Insolvenzverfahren: Bemessungsgrundlage bei Betriebsfortführung

    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Auch der Senat ist deshalb (mit dem 3. Zivilsenats des OLG Düsseldorf, a.a.O.; ebenso OLG Hamm ZIP 2013, 470; OLG Hamm ZInsO 2013, 2011; OLG Stuttgart ZInsO 2014, 1177; OLG Koblenz ZInsO 2014, 457; OLG Dresden ZInsO 2013, 1859) der Auffassung, dass der Begriff der "Insolvenzmasse" nicht zu verstehen ist als Summe der isolierten Einzelwerte aller Massebestandteile.
  • OLG Dresden, 26.08.2013 - 3 W 739/13
    Auszug aus OLG Bamberg, 05.01.2017 - 8 W 87/16
    Auch der Senat ist deshalb (mit dem 3. Zivilsenats des OLG Düsseldorf, a.a.O.; ebenso OLG Hamm ZIP 2013, 470; OLG Hamm ZInsO 2013, 2011; OLG Stuttgart ZInsO 2014, 1177; OLG Koblenz ZInsO 2014, 457; OLG Dresden ZInsO 2013, 1859) der Auffassung, dass der Begriff der "Insolvenzmasse" nicht zu verstehen ist als Summe der isolierten Einzelwerte aller Massebestandteile.
  • BGH, 15.11.2012 - IX ZB 88/09

    Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters: Berechnungsgrundlage bei

  • OLG Hamm, 18.01.2013 - 25 W 262/12

    Gegenstandswert im Insolvenzeröffnungsverfahren

  • OLG Nürnberg, 12.08.2020 - 5 W 421/20

    Gegenstandswert für die Gerichtskosten des Insolvenzverfahrens

    Es ist Sache des Gesetzgebers, das Kostenrecht so auszugestalten, dass angemessene und ggf. sogar ausreichende Kosten erhoben werden können (OLG Bamberg, Beschluss vom 05.01.2017, 8 W 87/16).
  • OLG Düsseldorf, 19.09.2019 - 3 W 46/19

    Weitere Beschwerde gegen eine Gerichtskostenrechnung

    Der Rechtsprechung des Senats haben sich nicht nur die bereits seinerzeit genannten Oberlandesgerichte sondern - soweit ersichtlich - inzwischen auch das Oberlandesgericht Bamberg (BeckRS 2017, 147046) angeschlossen.
  • OLG München, 15.02.2022 - 11 W 1320/21

    Kostenfestsetzung im Insolvenzverfahren - Abzug der Ausgaben für die

    Zahlreiche andere Oberlandesgerichte legten demgegenüber den Nettoansatz zugrunde (etwa OLG Nürnberg, Beschluss vom 12.08.2020 - 5 W 421/20, juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 05.01.2017 - 8 W 87/16, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.04.2014 - 8 W 149/14, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 20.01.2014 - 12 W 640/13, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 18. Januar 2013 - I-25 W 262/12, juris).
  • LG Ansbach, 23.01.2020 - 1 T 868/19

    Wert der Insolvenzmasse bei Betriebsfortführung

    Sie entspricht zudem dem in § 1 InsO festgelegten Zweck des Insolvenzverfahrens, nämlich der Gläubigerbefriedigung, indem sie verhindert, dass die für die Befriedigung der Insolvenzgläubiger zur Verfügung stehende Masse durch infolge hoher Verfahrenswerte möglicherweise ausufernde Gerichtskosten zusätzlich aufgezehrt wird (OLG Hamm a.a.O. sowie Beschluss v. 18.1.2014, I-25 W 262/12; OLG Dresden, Beschluss v. 26.8.2013, 3 W 739/13; OLG Koblenz a.a.O.; OLG Bamberg, Beschluss v. 5.1.2017, 8 W 87/16).
  • OLG München, 12.08.2020 - 5 W 421/20

    Gerichtsgebühren im Insolvenzverfahren bei Fortführung des Betriebes

    Es ist Sache des Gesetzgebers, das Kostenrecht so auszugestalten, dass angemessene und ggf. sogar ausreichende Kosten erhoben werden können (OLG Bamberg, Beschluss vom 05.01.2017, 8 W 87/16).
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