Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2008 - 8 A 10809/08.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2136
OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2008 - 8 A 10809/08.OVG (https://dejure.org/2008,2136)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22.10.2008 - 8 A 10809/08.OVG (https://dejure.org/2008,2136)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG (https://dejure.org/2008,2136)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,2136) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • aufrecht.de

    Deutscher Wein darf sich Réserve oder Grande Réserve nennen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Bezeichnung eines deutschen Weines mit den französischen Begriffen "Réserve/Grande Réserve" oder "Privat-Reserve"; Gefahr der Irreführung des Verbrauchers durch eine französische Bezeichnung über aus Frankreich stammenden Wein; Das Nichterfüllen ...

  • Judicialis

    VO (EG) Nr. 1493/1999 Art. 48; ; VO (EG) Nr. 753/2002 Art. 6 Abs. 1; ; VO (EG) Nr. 753/2002 Art. 23; ; VO (EG) Nr. 753/2002 Art. 24; ; VO (EG) Nr. 753/2002 Art. 24 Abs. 2 Buchst. a

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Weinrecht: Nachahmung; Verwechslung; Irreführung; Gefahr; Bezeichnung; ergänzende traditionelle Begriffe; Sprache; Übersetzung; Réserve; Grande-Réserve; Privat-Reserve; Reserve; Verbraucher; Erwartung; Qualität; Wein; Qualitätsstandard

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einhaltung einer besonderen Qualität

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grand Réserve aus Deutschland

  • it-recht-kanzlei.de (Pressemitteilung)

    Deutscher Wein darf französische Bezeichnung Réserve/Grande Réserve führen

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Deutscher Wein darf französische Bezeichnung Réserve/Grande Réserve führen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Deutscher Wein darf französische Bezeichnung Réserve/Grande Réserve führen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 1587
  • DÖV 2009, 129
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • EuGH, 13.03.2008 - C-285/06

    Schneider - Landwirtschaft - Verordnungen (EG) Nrn. 1493/1999 und 753/2002 -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2008 - 8 A 10809/08
    Nach Einholung einer Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs (Urteil vom 13. März 2008, C - 285/06) hat das Bundesverwaltungsgericht die vom Kläger erhobene Revision mit Urteil vom 18. Juni 2008 (3 C 5.08, RdL 2008, 278) hinsichtlich der Bezeichnung "Reserve" zurückgewiesen und im Übrigen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts unter Zurückverweisung an das Gericht aufgehoben.

    1493/1999 und - speziell - in Art. 6 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 752/2002 seinen Niederschlag gefunden hat, sondern auch aus der Schutzregime für die ergänzenden traditionellen Begriffe, wie es in Art. 24 Abs. 2 Buchst. a der Verordnung (EG) Nr. 752/2002 zum Ausdruck gekommen ist (vgl. EuGH, Urteil vom 13. März 2008, C - 285/06, Rn. 44; BVerwG, a.a.O., Rn. 21, 27).

  • VG Neustadt, 29.01.2004 - 2 K 1628/03
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2008 - 8 A 10809/08
    Das Verwaltungsgericht hat die Klage mit Urteil vom 29. Januar 2004 (2 K 1628/03.NW, ZLR 2004, 723) abgewiesen.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.09.2004 - 7 A 10692/04

    Deutscher Wein darf nicht als "Réserve" vermarktet werden

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2008 - 8 A 10809/08
    Das Oberverwaltungsgericht hat die Berufung mit Urteil vom 21. September 2004 (7 A 10692/04.OVG, LRE 50, 165) zurückgewiesen.
  • BVerwG, 18.06.2008 - 3 C 5.08

    Wein; Weinbezeichnung; geregelte fakultative Angabe; ergänzender traditioneller

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2008 - 8 A 10809/08
    Nach Einholung einer Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs (Urteil vom 13. März 2008, C - 285/06) hat das Bundesverwaltungsgericht die vom Kläger erhobene Revision mit Urteil vom 18. Juni 2008 (3 C 5.08, RdL 2008, 278) hinsichtlich der Bezeichnung "Reserve" zurückgewiesen und im Übrigen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts unter Zurückverweisung an das Gericht aufgehoben.
  • EuGH, 16.07.1998 - C-210/96

    BEI DER BEURTEILUNG, OB EINE ANGABE AUF EINER LEBENSMITTELVERPACKUNG IRREFÜHREND

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2008 - 8 A 10809/08
    Dabei ist nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (vgl. Urteil vom 16.7.1998, NJW 1998, 3183) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. a.a.O., Rn. 32) auf den wahrscheinlichen Erwartungshorizont des durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Verbrauchers abzustellen, also weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner.
  • BGH, 30.04.2009 - I ZR 45/07

    Lorch Premium II

    (2) Eine Nachahmung eines traditionellen Begriffs oder eine Anspielung auf einen solchen i. S. des Art. 24 Abs. 2 lit. a EG-WeinBezV kann nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften allerdings auch dann vorliegen, wenn dieser Begriff in eine andere Sprache als diejenige übersetzt wird, in der er in Anhang III EG-WeinBezV angegeben ist, sofern die Übersetzung geeignet ist, zu Verwechslungen oder zu einer Irreführung der Personen zu führen, an die sie sich richtet; es ist Sache des nationalen Gerichts, zu prüfen, ob dies in dem bei ihm anhängigen Verfahren der Fall ist (EuGH GRUR 2008, 528 Tz. 58 - Heinrich Stefan Schneider/Land Rheinland-Pfalz u. a.; vgl. auch BVerwG GRUR-RR 2009, 58 Tz. 26 ff., dazu Ullmann, jurisPR-WettbR 10/2008 Anm. 1 sowie OVG Rheinland-Pfalz WRP 2009, 93, 95 f., dazu Anm. H.-J. Koch, DDW 2008, 6).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.09.2013 - 8 A 10219/13

    Winzerschorle nicht nur vom Winzer

    Es kommt also weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Urteil vom 18. Juni 2008 - 3 C 5.08 -, GewArch 2008, 501 und juris, Rn. 32, OVG RP Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG - DVBl. 2009, 1587 und juris, Rn. 23).
  • VG Trier, 20.05.2015 - 5 K 1826/14

    Weinetikettierung von für den englischsprachigen Markt bestimmten Weinen;

    Dem trat die Klägerin unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz und des Bundesverwaltungsgerichts zur Zulässigkeit der Angabe "Privat-Reserve" (Urteile vom 22. Januar 2008 - 8 A 10809/08.OVG - und vom 18. Juni 2008 - BVerwG 3 C 5/08 -) entgegen und verwies darauf, dass die Weine ausschließlich für den englischsprachigen Markt bestimmt seien.

    Abzustellen ist dabei auf den wahrscheinlichen Erwartungshorizont des durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Verbrauchers, also weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner und auch nicht auf den beruflich mit weinrechtlichen Fragen befassten Bediensteten einer Behörde (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG -, ESOVGRP).

    Etwas anderes ergibt sich zur Überzeugung der Kammer auch nicht aus den von den Beteiligten zitierten Entscheidungen des EuGH vom 13. März 2008 - C-285/06 -, des BVerwG vom 18. Juni 2008 - 3 C 5/08 - und des OVG Rheinland-Pfalz vom 21. September 2004 - 7 A 10692/04.OVG - und vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG - zur Zulässigkeit der Verwendung der Bezeichnungen "Réserve", "Grande Réserve", "Reserve/Grande Reserve", "Reserve" und "Privat-Reserve" bei deutschen Weinen.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.04.2015 - 8 A 10050/15

    Verbraucherirreführung durch Bezeichnung eines Unternehmens als "Weinkellerei"

    Es kommt also weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Urteil vom 18. Juni 2008 - 3 C 5.08 -, GewArch 2008, 501 und juris, Rn. 32; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG - DVBl. 2009, 1587 und juris, Rn. 23).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.09.2015 - 8 A 10345/15

    Bezeichnung "Superior" auf Weinetikett zulässig

    Es kommt also weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Urteil vom 18. Juni 2008 - 3 C 5.08 -, GewArch 2008, 501 und juris, Rn. 32; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG - DVBl. 2009, 1587 und juris, Rn. 23).
  • VGH Bayern, 11.05.2017 - 20 B 16.203

    Etikettierung von Qualitätswein b.A.

    Damit ist weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner oder den mit weinrechtlichen Fragen befassten Beamten einer Behörde abzustellen (BVerwG, U.v. 18.6.2008 - 3 C 5.08 -, GewArch 2008, 501 und juris Rn. 32; OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 22.10.2008 - 8 A 10809/08.OVG - DVBl. 2009, 1587 und juris Rn. 23).
  • VG Trier, 10.12.2014 - 5 K 1363/14

    Irreführende Bezeichnung eines Weinhandels durch die Bezeichnung Weinkellerei

    Abzustellen ist dabei auf den wahrscheinlichen Erwartungshorizont des durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Verbrauchers, also weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner und auch nicht auf den beruflich mit weinrechtlichen Fragen befassten Bediensteten einer Behörde (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG -, ESOVGRP).
  • VG Trier, 01.02.2018 - 2 K 12306/17

    Schweigener Winzer obsiegt im Streit über die Etikettierung seiner Weine

    Es zählt also weder das Verständnis des flüchtigen Verbrauchers noch - dies ist vorliegend entscheidend - dasjenige des Weinkenners (BVerwG, Urteil vom 18. Juni 2008 - 3 C 5.08 -, Rn. 32; OVG RP, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG -, Rn. 23, jeweils juris).
  • VG Trier, 07.07.2021 - 8 K 424/21

    Folienumkleidung Sektflaschen

    Es kommt damit weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner an (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 2008 - 3 C 5.08 -, juris, Rn. 32; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG -, ESOVGRP).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2015 - 8 A 10959/14

    Irreführung durch Etikettierung eines aromatisierten weinhaltigen Getränks als

    Es kommt also weder auf den flüchtigen Verbraucher noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Urteil vom 18. Juni 2008 - 3 C 5.08 -, GewArch 2008, 501 und juris, Rn. 32; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Oktober 2008 - 8 A 10809/08.OVG - DVBl. 2009, 1587 und juris, Rn. 23).
  • VG Trier, 09.03.2016 - 5 K 3540/15

    Zulässigkeit der Verwendung des Begriffs "Weinbiet" bei der Etikettierung von

  • VG Trier, 20.01.2010 - 5 K 650/09

    Bezeichnung eines Perlweins als "Paradiesecco" ist nicht irreführrend

  • VG Trier, 30.01.2013 - 5 K 1007/12

    Hinweise für den Verbraucher auf Weinetikett

  • VG Trier, 25.06.2019 - 2 K 624/19

    Bezeichnung eines Weins als Perlwein

  • VG Trier, 09.12.2011 - 5 L 1421/11

    Verwendung einer irreführenden Herkunftsangabe

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht