Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,8921
OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18.OVG (https://dejure.org/2019,8921)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.03.2019 - 8 A 11522/18.OVG (https://dejure.org/2019,8921)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. März 2019 - 8 A 11522/18.OVG (https://dejure.org/2019,8921)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,8921) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 35 Abs 1 Buchst c EGV 607/2009, Art 40 EGV 607/2009, Art 7 Abs 1 Buchst a) EUV 1169/2011, Anh VIII Teil II Nr 11 EUV 1308/2013, Art 103 Abs 2 Buchst b) EUV 1308/2013
    Weinvermarktung; Inverkehrbringen von teilweise gegorenem Traubenmost; Irreführung, Federweißer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abbildung; Alkoholgehalt; Aneignung; Anspielung; Datenbank; Durchschnittsverbraucher; E-Bacchus; Erzeugnis; Etikett; Feder; Federweißer; FEDI; Feststellungsklage; Gärung; Inverkehrbringen; Irreführung; Kennzeichnung; Mitgliedsstaat; Rechtsschutzinteresse; ...

  • rechtsportal.de

    Irreführung des Verbrauchers durch Inverkehrbringen von gegorenem Traubenmost in einer fest verschlossenen Flasche mit der Bezeichnung "FEDI" und der Abbildung einer Feder; Schutz traditioneller Begriffe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Keine Irreführung der Verbraucher durch "FEDI"-Flaschenetikett für teilweise gegorenen Traubenmost

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Bezeichnung "FEDI" für teilweise gegorenen Traubenmost irreführend?

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Bezeichnung "FEDI” für teilweise gegorenen Traubenmost irreführend?

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Keine Irreführung durch "Fedi"

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Inverkehrbringen eines teilweise gegorenen Traubenmostes unter einer bestimmten Bezeichnung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Keine Irreführung des Verbrauchers durch "FEDI"-Flaschenetikett

  • Jurion (Kurzinformation)

    Keine Irreführung der Verbraucher durch "FEDI"-Flaschenetikett für teilweise gegorenen Traubenmost

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.04.2015 - 8 A 10050/15

    Verbraucherirreführung durch Bezeichnung eines Unternehmens als "Weinkellerei"

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Es kommt weder auf den flüchtigen Verbraucher, noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris, Rn. 6; Urteil vom 18. Juni 2006 - 3 C 5.08 -, NJW 2008, 3589 und juris, Rn. 32; OVG RP, Urteil vom 11. September 2013 - 8 A 10219/13.OVG -, GewArch 2014, 42 und juris, Rn. 31; Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 320 und juris, Rn. 38, Urteil vom 10. September 2015 - 8 A 10345/15.OVG -, GewArch 2015, 500 und juris, Rn. 39; Rathke, in: Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: Juli 2018, § 25 WeinG, Rn. 22).

    Diese kann vom Gericht in eigener Sachkunde beurteilt werden, wenn es sich - wie hier - um einen Begriff handelt, dessen Verständnis in einem bestimmten Sinn einfach und naheliegend ist, die Richter selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehören und sich die Angabe auf Gegenstände des allgemeinen Bedarfs bezieht (vgl. BGH, Urteil vom 10. August 2000 - I ZR 126/98 -, NJW-RR 2000, 1640 und juris, Rn. 29; OVG RP, Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 230 und juris, Rn. 38).

    Ob dies auch für das derzeit geltende europäische Recht gilt, bedarf keiner abschließenden Entscheidung, da auch § 25 WeinG kein anderer als der gemeinschaftsrechtliche Begriff der Irreführung zugrunde liegt als den europarechtlichen Vorschriften (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris, Rn. 6; OVG RP, Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 320 und juris, Rn. 36; Rathke, a.a.O., § 25 WeinG, Rn. 10a und 17).

  • BVerwG, 19.09.2016 - 3 B 52.15

    Untersagung eines Firmennamens wegen Irreführung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Es kommt weder auf den flüchtigen Verbraucher, noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris, Rn. 6; Urteil vom 18. Juni 2006 - 3 C 5.08 -, NJW 2008, 3589 und juris, Rn. 32; OVG RP, Urteil vom 11. September 2013 - 8 A 10219/13.OVG -, GewArch 2014, 42 und juris, Rn. 31; Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 320 und juris, Rn. 38, Urteil vom 10. September 2015 - 8 A 10345/15.OVG -, GewArch 2015, 500 und juris, Rn. 39; Rathke, in: Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: Juli 2018, § 25 WeinG, Rn. 22).

    Ob dies auch für das derzeit geltende europäische Recht gilt, bedarf keiner abschließenden Entscheidung, da auch § 25 WeinG kein anderer als der gemeinschaftsrechtliche Begriff der Irreführung zugrunde liegt als den europarechtlichen Vorschriften (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris, Rn. 6; OVG RP, Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 320 und juris, Rn. 36; Rathke, a.a.O., § 25 WeinG, Rn. 10a und 17).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.09.2015 - 8 A 10345/15

    Bezeichnung "Superior" auf Weinetikett zulässig

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Die Aneignung eines traditionellen Begriffes liegt nur dann vor, wenn er wortidentisch verwendet wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. März 2006 - 3 C 16.05 -, juris, Rn. 28; OVG RP, Urteil vom 10. September 2015 - 8 A 10345/15.OVG -, GewArch 2015, 500 und juris, Rn. 34).

    Es kommt weder auf den flüchtigen Verbraucher, noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris, Rn. 6; Urteil vom 18. Juni 2006 - 3 C 5.08 -, NJW 2008, 3589 und juris, Rn. 32; OVG RP, Urteil vom 11. September 2013 - 8 A 10219/13.OVG -, GewArch 2014, 42 und juris, Rn. 31; Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 320 und juris, Rn. 38, Urteil vom 10. September 2015 - 8 A 10345/15.OVG -, GewArch 2015, 500 und juris, Rn. 39; Rathke, in: Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: Juli 2018, § 25 WeinG, Rn. 22).

  • BVerwG, 18.06.2008 - 3 C 5.08

    Wein; Weinbezeichnung; geregelte fakultative Angabe; ergänzender traditioneller

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Es kommt weder auf den flüchtigen Verbraucher, noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris, Rn. 6; Urteil vom 18. Juni 2006 - 3 C 5.08 -, NJW 2008, 3589 und juris, Rn. 32; OVG RP, Urteil vom 11. September 2013 - 8 A 10219/13.OVG -, GewArch 2014, 42 und juris, Rn. 31; Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 320 und juris, Rn. 38, Urteil vom 10. September 2015 - 8 A 10345/15.OVG -, GewArch 2015, 500 und juris, Rn. 39; Rathke, in: Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: Juli 2018, § 25 WeinG, Rn. 22).

    Das Bundesverwaltungsgericht hatte hierzu in seinem Urteil vom 18. Juni 2008 (- 3 C 5.08 -, GewArch 2008, 501 und juris, Rn. 32) dargelegt, dass eine Regelung durch europäischen Verordnungsrecht geschaffen worden sei, die unmittelbar gelte.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2016 - 8 A 10482/16

    Aufmachung und Etikettierung aromatisierter Weinerzeugnisse

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Hier besteht ein als schutzwürdig anerkanntes Interesse, den Verwaltungsrechtsweg als sachnähere und fachspezifische Rechtsschutzform einzuschlagen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. April 2003 - 1 BvR 2129/02 -, NVwZ 2003, 856 und juris, Rn. 14; BVerwG, Beschluss vom 8. August 1988 - 3 B 91.87 -, LRE 22, 341 und juris, Rn. 4; Urteil vom 24. Oktober 2013 - 7 C 13.12 -, LRE 67, 16 und juris, Rn. 41; OVG RP, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 8 A 10482/16.OVG -, LRE 73, 380 und juris, Rn. 25, Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 43, Rn. 86).
  • BVerwG, 16.03.2006 - 3 C 16.05

    Wein; Weinbezeichnung; geregelte fakultative Angabe; ergänzender traditioneller

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Die Aneignung eines traditionellen Begriffes liegt nur dann vor, wenn er wortidentisch verwendet wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. März 2006 - 3 C 16.05 -, juris, Rn. 28; OVG RP, Urteil vom 10. September 2015 - 8 A 10345/15.OVG -, GewArch 2015, 500 und juris, Rn. 34).
  • EuGH, 21.01.2016 - C-75/15

    Viiniverla - Vorlage zur Vorabentscheidung - Schutz geografischer Angaben für

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Von einer Anspielung ist auszugehen, wenn der zur Bezeichnung eines Erzeugnisses verwendete Ausdruck einen Teil einer geschützten Bezeichnung in der Weise einschließt, dass der Verbraucher durch den Namen des Erzeugnisses veranlasst wird, gedanklich einen Bezug zu dem Erzeugnis herzustellen (vgl. EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-75/15 -, LRI 71, 228 und juris, Rn. 21, m.w.N.).
  • BVerwG, 08.08.1988 - 3 B 91.87

    Warenuntersuchungspflichten eines Lebensmittelimporteurs - Rechtsschutzbedürfnis

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Hier besteht ein als schutzwürdig anerkanntes Interesse, den Verwaltungsrechtsweg als sachnähere und fachspezifische Rechtsschutzform einzuschlagen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. April 2003 - 1 BvR 2129/02 -, NVwZ 2003, 856 und juris, Rn. 14; BVerwG, Beschluss vom 8. August 1988 - 3 B 91.87 -, LRE 22, 341 und juris, Rn. 4; Urteil vom 24. Oktober 2013 - 7 C 13.12 -, LRE 67, 16 und juris, Rn. 41; OVG RP, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 8 A 10482/16.OVG -, LRE 73, 380 und juris, Rn. 25, Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 43, Rn. 86).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.09.2013 - 8 A 10219/13

    Winzerschorle nicht nur vom Winzer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Es kommt weder auf den flüchtigen Verbraucher, noch umgekehrt auf den Weinkenner an (BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris, Rn. 6; Urteil vom 18. Juni 2006 - 3 C 5.08 -, NJW 2008, 3589 und juris, Rn. 32; OVG RP, Urteil vom 11. September 2013 - 8 A 10219/13.OVG -, GewArch 2014, 42 und juris, Rn. 31; Urteil vom 21. April 2015 - 8 A 10050/15.OVG -, RdL 2015, 320 und juris, Rn. 38, Urteil vom 10. September 2015 - 8 A 10345/15.OVG -, GewArch 2015, 500 und juris, Rn. 39; Rathke, in: Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: Juli 2018, § 25 WeinG, Rn. 22).
  • BVerwG, 24.10.2013 - 7 C 13.12

    Keine Klärung im Streit um Schutzmaßnahmen beim Anbau von gentechnisch

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2019 - 8 A 11522/18
    Hier besteht ein als schutzwürdig anerkanntes Interesse, den Verwaltungsrechtsweg als sachnähere und fachspezifische Rechtsschutzform einzuschlagen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. April 2003 - 1 BvR 2129/02 -, NVwZ 2003, 856 und juris, Rn. 14; BVerwG, Beschluss vom 8. August 1988 - 3 B 91.87 -, LRE 22, 341 und juris, Rn. 4; Urteil vom 24. Oktober 2013 - 7 C 13.12 -, LRE 67, 16 und juris, Rn. 41; OVG RP, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 8 A 10482/16.OVG -, LRE 73, 380 und juris, Rn. 25, Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 43, Rn. 86).
  • BGH, 10.08.2000 - I ZR 126/98

    Stich den Buben - Unbillige Behinderung; Irreführung/Geschäftsverhältnisse;

  • BVerfG, 07.04.2003 - 1 BvR 2129/02

    Effektiver Rechtsschutz im Verfahren nach der Handwerksordnung

  • VG Bayreuth, 21.11.2023 - B 7 K 23.35

    Rieselhilfe als Lebensmittelzusatzstoff

    Der Betroffene hat in einer solchen Situation vielmehr ein schutzwürdig anzuerkennendes Interesse daran, den Verwaltungsrechtsweg als "fachspezifischerer" Rechtsschutzform einzuschlagen, insbesondere wenn ihm ein Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren droht (BVerfG, B.v. 7.4.2003 - 1 BvR 2129/02 - "Meisterzwang" - juris Rn. 14 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG, U.v.13.1.1969 - I C 86.64 - juris - und U.v. 17.1.1972 - I C 33.68 - juris; VGH BW, U.v. 11.2.2010 - 9 S 1130/08 - "Meeresfrüchte-Mischung" - juris Rn. 16; OVG NW, U.v. 19.5.2016 - 13 A 592/07 - "Sojagetränk" - juris Rn. 32; OVG Rh-Pf, U.v. 13.3.2019 - 8 A 11522/18 - "Traubenmost" - juris Rn. 33).

    Eine abstrakte behördliche Rechtsbelehrung eines Lebensmittelunternehmers über die Straf- oder Ordnungswidrigkeit seines Verhaltens reicht hingegen nicht (BVerwG, U.v. 9.12.1999 - 6 B 35/99 - juris Rn. 9 m.w.N.; vgl. OVG Rh-Pf, U.v. 13.3.2019 - 8 A 11522/18 - "Traubenmost" - juris Rn. 33).

  • VG Trier, 25.06.2019 - 2 K 624/19

    Bezeichnung eines Weins als Perlwein

    Hier besteht ein als schutzwürdig anerkanntes Interesse, den Verwaltungsrechtsweg als sachnähere und fachspezifische Rechtsschutzform einzuschlagen (so OVG RP, Urteil vom 13. März 2019 - 8 A 11522/18 -, juris, Rn. 33 m.w.N.; OVG RP, Urteil vom 2. Juli 2008 - 8 A 10310/08 - juris).

    Überdies stimmt das bundesrechtliche Irreführungsverbot ohnehin weitgehend mit dem europarechtlichen Irreführungsgebot überein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. September 2016 - 3 B 52.15 -, juris; OVG RP, Urteil vom 13. März 2019 - 8 A 11522/18 -, juris).

  • VG München, 17.07.2019 - M 18 K 17.4163

    Kein vorbeugender Rechtsschutz infolge Vorabfrage zu einem noch nicht in der

    Der Betroffen hat vielmehr ein schutzwürdig anzuerkennendes Interesse daran, den Verwaltungsrechtsweg als "fachspezifischerer" Rechtsschutzform einzuschlagen, insbesondere wenn dem Betroffenen ein Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren droht (BVerfG, B.v. 7.4.2003 - 1 BvR 2129/02 - "Meisterzwang" - juris Rn. 14 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG, U.v.13.1.1969 - I C 86.64 - juris - und U.v. 17.1.1972 - 17.1.1972 I C 33.68 - juris; VGH BW, U.v. 11.2.2010 - 9 S 1130/08 - "Meeresfrüchte-Mischung" - juris Rn. 16; OVG NW, U.v. 19.5.2016 - 13 A 592/07 - "Sojagetränk" - juris Rn. 32; OVG Rh-Pf, U.v. 13.3.2019 - 8 A 11522/18 - "Traubenmost" - juris Rn. 33).

    Eine abstrakte Rechtsbelehrung des Klägers über die Straf- oder Ordnungswidrigkeit eines Verhaltens durch den Beklagten reicht hingegen nicht (BVerwG, U.v. 9.12.1999 - 6 B 35/99 - juris Rn. 9 m.w.N.; a.A. wohl OVG Rh-Pf, U.v. 13.3.2019 - 8 A 11522/18 - "Traubenmost" - juris Rn. 33, das offenbar ausreichen lässt, dass mit dem Inverkehrbringen des streitgegenständlichen Traubenmosts der objektive Tatbestand einer Strafvorschrift verwirklicht wäre und sich die Klägerin dem Risiko einer entsprechenden Strafverfolgung aussetzen würde.

  • VG Regensburg, 28.02.2022 - RN 5 K 19.129

    Die Verwendung der Kennzeichnung "Ökovital" auf Fruchtgummis stellt unter

    Der Betroffene hat vielmehr ein schutzwürdig anzuerkennendes Interesse daran, den Verwaltungsrechtsweg als "fachspezifischerer" Rechtsschutzform einzuschlagen, insbesondere wenn dem Betroffenen ein Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren droht (BVerfG, B.v. 7.4.2003 - 1 BvR 2129/02 - juris Rn. 14 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG, U.v. 13.1.1969 - I C 86.64 - juris und U.v. 17.1.1972 - I C 33.68 - juris; VGH BW, U.v. 11.2.2010 - 9 S 1130/08 - juris Rn. 16; OVG NW, U.v. 19.5.2016 - 13 A 592/07 - juris Rn. 32; OVG RP, U.v. 13.3.2019 - 8 A 11522/18 - juris Rn. 33, vgl. zur Fallgruppe der sog. "Damokles-Rechtsprechung" auch Happ in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 43 Rn. 33).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht