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   BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12   

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BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12 (https://dejure.org/2013,16267)
BVerwG, Entscheidung vom 27.06.2013 - 8 AV 2.12 (https://dejure.org/2013,16267)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Juni 2013 - 8 AV 2.12 (https://dejure.org/2013,16267)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Anrufung des Bundesverwaltungsgerichts zur Feststellung des zuständigen Gerichts bei vorheriger Zuweisung durch ein sich für unzuständig erklärendes Gericht

  • rewis.io

    Zur Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 53; VwGO § 83 S. 1; GVG § 17a
    Anrufung des Bundesverwaltungsgerichts zur Feststellung des zuständigen Gerichts bei vorheriger Zuweisung durch ein sich für unzuständig erklärendes Gericht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 04.06.1993 - 9 A 1.93

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Beschlusses - Anforderungen an den Antrag

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat die durch den vorangegangenen Verweisungsbeschluss ausgelöste Bindungswirkung zu beachten, und zwar unabhängig davon, ob dieser Beschluss sachlich richtig gewesen ist (vgl. Beschlüsse vom 4. Juni 1993 - BVerwG 9 A 1.93 - juris, vom 15. Juni 1993 - BVerwG 9 A 2.93 - und vom 8. November 1994 - BVerwG 9 AV 1.94 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 13).

    Eine Durchbrechung der Bindungswirkung ist allenfalls bei "extremen Verstößen" denkbar (vgl. Beschlüsse vom 14. November 1975 - BVerwG 6 ER 403.75 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 10, vom 1. Dezember 1992 - BVerwG 7 A 4.92 - DÖV 1993, 388 = Buchholz 407.3 VerkPBG Nr. 3, vom 4. Juni 1993 a.a.O. und vom 15. Juni 1993 a.a.O. m.w.N.; Kraft, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 53 Rn. 11).

  • BVerwG, 15.06.1993 - 9 A 2.93

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Beschlusses - Anforderungen an den Antrag

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat die durch den vorangegangenen Verweisungsbeschluss ausgelöste Bindungswirkung zu beachten, und zwar unabhängig davon, ob dieser Beschluss sachlich richtig gewesen ist (vgl. Beschlüsse vom 4. Juni 1993 - BVerwG 9 A 1.93 - juris, vom 15. Juni 1993 - BVerwG 9 A 2.93 - und vom 8. November 1994 - BVerwG 9 AV 1.94 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 13).

    Eine Durchbrechung der Bindungswirkung ist allenfalls bei "extremen Verstößen" denkbar (vgl. Beschlüsse vom 14. November 1975 - BVerwG 6 ER 403.75 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 10, vom 1. Dezember 1992 - BVerwG 7 A 4.92 - DÖV 1993, 388 = Buchholz 407.3 VerkPBG Nr. 3, vom 4. Juni 1993 a.a.O. und vom 15. Juni 1993 a.a.O. m.w.N.; Kraft, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 53 Rn. 11).

  • BVerwG, 14.11.1975 - 6 ER 403.75

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Eine Durchbrechung der Bindungswirkung ist allenfalls bei "extremen Verstößen" denkbar (vgl. Beschlüsse vom 14. November 1975 - BVerwG 6 ER 403.75 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 10, vom 1. Dezember 1992 - BVerwG 7 A 4.92 - DÖV 1993, 388 = Buchholz 407.3 VerkPBG Nr. 3, vom 4. Juni 1993 a.a.O. und vom 15. Juni 1993 a.a.O. m.w.N.; Kraft, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 53 Rn. 11).
  • BVerwG, 01.12.1992 - 7 A 4.92

    Auslegung des § 5 Abs. 1 VPG; Bindungswirkung von Verweisungsbeschlüssen nach §

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Eine Durchbrechung der Bindungswirkung ist allenfalls bei "extremen Verstößen" denkbar (vgl. Beschlüsse vom 14. November 1975 - BVerwG 6 ER 403.75 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 10, vom 1. Dezember 1992 - BVerwG 7 A 4.92 - DÖV 1993, 388 = Buchholz 407.3 VerkPBG Nr. 3, vom 4. Juni 1993 a.a.O. und vom 15. Juni 1993 a.a.O. m.w.N.; Kraft, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 53 Rn. 11).
  • BVerwG, 05.03.1993 - 11 ER 400.93

    Rechtswegszuständigkeit

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Ob eine Vorlage an das Bundesverwaltungsgericht ausnahmsweise dann in Betracht kommt, wenn Streit über die Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses entsteht (vgl. Beschluss vom 5. März 1993 - BVerwG 11 ER 400.93 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 21), bedarf aus Anlass der vorliegenden Verfahren keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 08.11.1994 - 9 AV 1.94

    Verweisungsbeschluß - Bindungswirkung

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat die durch den vorangegangenen Verweisungsbeschluss ausgelöste Bindungswirkung zu beachten, und zwar unabhängig davon, ob dieser Beschluss sachlich richtig gewesen ist (vgl. Beschlüsse vom 4. Juni 1993 - BVerwG 9 A 1.93 - juris, vom 15. Juni 1993 - BVerwG 9 A 2.93 - und vom 8. November 1994 - BVerwG 9 AV 1.94 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 13).
  • BVerwG, 07.02.2006 - 1 AV 1.06

    Voraussetzungen der Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Es ist nicht der Sinn des § 53 VwGO, dem Bundesverwaltungsgericht die Entscheidung von Zweifelsfragen, die sich aus der Auslegung von § 52 VwGO oder anderen Vorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung ergeben, gleichsam in der Art einer Vorabentscheidung zuzuweisen (vgl. u.a. Beschlüsse vom 7. Februar 2006 - BVerwG 1 AV 1.06 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 30 m.w.N. und vom 4. Juni 2007 - BVerwG 2 AV 1.07 - juris m.w.N.).
  • BVerwG, 04.06.2007 - 2 AV 1.07

    Zulässigkeit einer Bestimmung des zuständigen Gerichts für zwei Klagen mit

    Auszug aus BVerwG, 27.06.2013 - 8 AV 2.12
    Es ist nicht der Sinn des § 53 VwGO, dem Bundesverwaltungsgericht die Entscheidung von Zweifelsfragen, die sich aus der Auslegung von § 52 VwGO oder anderen Vorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung ergeben, gleichsam in der Art einer Vorabentscheidung zuzuweisen (vgl. u.a. Beschlüsse vom 7. Februar 2006 - BVerwG 1 AV 1.06 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 30 m.w.N. und vom 4. Juni 2007 - BVerwG 2 AV 1.07 - juris m.w.N.).
  • VGH Bayern, 01.06.2022 - 5 N 20.1331

    Klagen gegen sog. Kreuzerlass bleiben ohne Erfolg

    Eine Ausnahme von dieser Bindungswirkung, die grundsätzlich auch für rechtswidrige Verweisungen gilt, käme nur in extremen Ausnahmefällen in Betracht, wovon hier nicht ausgegangen wird (vgl. BVerwG, B.v. 27.6.2013 - 8 AV 2.12 - juris Rn. 6 ff.; B.v.9.6.2020 - 6 AV 3.20 - juris Rn. 15 f.).
  • BVerwG, 09.09.2020 - 2 AV 4.20

    Bestimmung des örtlich zuständigen Verwaltungsgerichts in einem

    Dort anhängig ist aber eine vom Verwaltungsgericht Köln mit einem jedenfalls nicht offensichtlich fehlerhaften und deshalb auch für das Bundesverwaltungsgericht bindenden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 2013 - 8 AV 2.12 - juris Rn. 6) Verweisungsbeschluss vom 3. Dezember 2018 - 15 K 7723/18 - dorthin verwiesene Klage der Antragstellerin gegen eine dienstliche Beurteilung vom 24. August 2018 für den Beurteilungszeitraum vom 1. Juni 2015 bis zum 31. August 2017 (VG Hannover - 13 A 7617/18 -).
  • BVerwG, 18.04.2019 - 2 AV 1.19

    Bestimmung des örtlich zuständigen Verwaltungsgerichts in einem

    Dort anhängig ist aber eine vom Verwaltungsgericht Köln mit einem jedenfalls nicht offensichtlich fehlerhaften und deshalb auch für das Bundesverwaltungsgericht bindenden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 2013 - 8 AV 2.12 - juris Rn. 6) Verweisungsbeschluss vom 3. Dezember 2018 - 15 K 7723/18 - dorthin verwiesene Klage der Antragstellerin gegen eine dienstliche Beurteilung vom 24. August 2018 für den Beurteilungszeitraum vom 1. Juni 2015 bis zum 31. August 2017 (VG Hannover - 13 A 7617/18 -).
  • VG Berlin, 24.11.2023 - 33 K 499.16

    1. Die in der Russischen Föderation im September 2022 angeordnete

    Auf die materiellrechtliche Rechtmäßigkeit der Verweisung kommt es nicht an; für eine Durchbrechung der Bindungswirkung der Verweisungsentscheidung, die allenfalls bei einem "extremen Verstoß" zu prüfen wäre, ist vorliegend nichts ersichtlich (vgl. zur Bindungswirkung von Verweisungsbeschlüssen u.a.: BVerwG, Beschlüsse vom 8. November 1994 - BVerwG 9 AV 1.94 - juris Rn. 5, vom 17. März 1999 - BVerwG 1 WB 80.98 - juris Rn. 6, vom 27. Juni 2013 - BVerwG 8 AV 2.12 - juris Rn. 6 f. und vom 9. Juni 2020 - BVerwG 6 AV 3.20 - juris Rn. 19; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 2. Februar 2018 - OVG 3 N 301.17 - juris Rn. 10 und vom 10. Dezember 2018 - OVG 1 S 13.18 - juris Rn. 3; VG Potsdam, Beschluss vom 15. November 2021 - 9 K 5365/17.A - juris Rn. 19).
  • VG Ansbach, 03.09.2021 - AN 17 S 21.50204

    Rechtmäßige Abschiebungsanordnung nach Rumänien

    Die Verweisung des Rechtsstreits durch das Verwaltungsgericht München legt unabhängig von der sachlichen Richtigkeit der Verweisungsentscheidung für das angegangene Gericht die Zuständigkeit bindend fest, §§ 83 Satz 1 VwGO, 17a Abs. 2 Satz 3 GVG (vgl. auch BVerwG, B.v. 27.6.2013 - 8 AV 2/12 - juris Rn. 6).

    Eine Durchbrechung der Bindungswirkung findet nach der Rechtsprechung zwar statt bei einer willkürlichen Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter (BVerwG, B.v. 27.6.2013 - 8 AV 2/12 - juris Rn. 9) oder bei sonstigen extremen Verstößen gegen geltende Zuständigkeitsvorschriften (BVerwG, B.v. 27.6.2013 - 8 AV 2/12 - juris Rn. 7, 9).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.10.2013 - 5 L 31.13

    Unterbringung in einer geschlossenen Station einer psychiatrischen Klinik;

    Jedenfalls kommt eine Durchbrechung der Bindungswirkung allenfalls bei "extremen Verstößen" gegen die den Rechtsweg und seine Bestimmung regelnden materiell- und verfahrensrechtlichen Vorschriften in Betracht (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 2013 - BVerwG 8 AV 2.12 -, juris Rn. 6 f., und des Bundesgerichtshofs vom 14. Mai 2013 - X ARZ 167/13 -, juris Rn. 13, jeweils m.w.N.; ähnlich auch Bundesfinanzhof, Beschluss vom 10. Februar 2012 - VI S 10/11 -, juris Rn. 7 "offensichtlich unhaltbar", Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 5 AS 7/06 -, juris Rn. 5 bei "krassen Rechtsverletzungen", und Bundessozialgericht, Beschluss vom 16. November 2006 - B 12 SF 4/06 S -, juris Rn. 6).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2013 - 5 L 31.13

    Unterbringung in einer geschlossenen Station einer psychiatrischen Klinik;

    Jedenfalls kommt eine Durchbrechung der Bindungswirkung allenfalls bei "extremen Verstößen" gegen die den Rechtsweg und seine Bestimmung regelnden materiell- und verfahrensrechtlichen Vorschriften in Betracht (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 2013 - BVerwG 8 AV 2.12 -, juris Rn. 6 f., und des Bundesgerichtshofs vom 14. Mai 2013 - X ARZ 167/13 -, juris Rn. 13, jeweils m.w.N.; ähnlich auch Bundesfinanzhof, Beschluss vom 10. Februar 2012 - VI S 10/11 -, juris Rn. 7 "offensichtlich unhaltbar", Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 5 AS 7/06 -, juris Rn. 5 bei "krassen Rechtsverletzungen", und Bundessozialgericht, Beschluss vom 16. November 2006 - B 12 SF 4/06 S -, juris Rn. 6).
  • VG Berlin, 26.09.2013 - 4 K 472.13

    Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts Berlin für Streitigkeiten betreffend die

    Zweifel ergäben sich aus einem gerichtlichen Hinweis im Verfahren BVerwG 8 AV 2.12, wonach die Beklagte womöglich als unselbständiger Teil der Kreditanstalt für Wiederaufbau, die ihren Sitz in Frankfurt am Main habe, angesehen werden könne.
  • VG Potsdam, 15.11.2021 - 9 K 5365/17
    Eine Durchbrechung der Bindungswirkung ist allenfalls bei "extremen Verstößen" denkbar (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. November 1994 - 9 AV 1.94 -, juris Rn. 5, vom 17. März 1999 - 1 WB 80.98 -, juris Rn. 6, vom 27. Juni 2013 - 8 AV 2.12 -, juris Rn. 6 f. und vom 9. Juni 2020 - 6 AV 3.20 -, juris Rn. 19; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 2. Februar 2018 - OVG 3 N 301.17 -, juris Rn. 10 und vom 10. Dezember 2018 - OVG 1 S 13.18 -, juris Rn. 3), wofür vorliegend nichts ersichtlich ist.
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