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   OVG Rheinland-Pfalz, 09.11.2005 - 8 C 10463/05.OVG   

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https://dejure.org/2005,17721
OVG Rheinland-Pfalz, 09.11.2005 - 8 C 10463/05.OVG (https://dejure.org/2005,17721)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.11.2005 - 8 C 10463/05.OVG (https://dejure.org/2005,17721)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. November 2005 - 8 C 10463/05.OVG (https://dejure.org/2005,17721)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einbeziehung einzelner Außenbereichsflächen in die im Zusammenhang bebauten Ortsteile; Zulässigkeit eines Normenkontrollantrags gegen eine Ergänzungssatzung; Abwägung privater und öffentlicher Interessen

  • Judicialis

    BauGB § 34; ; BauGB § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 28.04.1978 - 7 C 50.75

    Wiederholung der ärztlichen Vorprüfung im Fach Physiologie - Verstoß gegen das

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.11.2005 - 8 C 10463/05
    Ein Verzicht auf Rechtsmittel kann dieser Erklärung jedoch nicht entnommen werden, denn ein solcher muss angesichts seiner Tragweite unter Anlegen eines strengen Maßstabes eindeutig, unzweifelhaft und unmissverständlich erklärt werden (BVerwG, Urteil vom 28. April 1978 - VII C 50.75 - BVerwGE 55, 355).
  • VGH Bayern, 07.03.2002 - 1 N 01.2851

    Normenkontrolle einer Einbeziehungssatzung; Fehlende Ermächtigungsgrundlage als

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.11.2005 - 8 C 10463/05
    Denn § 34 Satz 1 Nr. 3 BauGB erlaubt nur die Einbeziehung von Außenbereichsflächen in im Zusammenhang bebaute Ortsteile und nicht in den Geltungsbereich eines Bebauungsplans (vgl. auch BayVGH, Urteil vom 7. März 2002 - 1 N 01.2851 - NVwZ 2003, 236).
  • BVerwG, 25.05.1993 - 4 NB 50.92

    Rechtsschutzinteresse im Normenkontrollverfahren bei Festsetzung nicht bebaubarer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.11.2005 - 8 C 10463/05
    Das Rechtsschutzbedürfnis ist im Regelfall zu bejahen (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, Rn. 37 vor § 40) und fehlt nur dann, wenn der Erfolg des Antrages nichts dazu beitragen kann, das Rechtsschutzziel zu erreichen (BVerwG, Beschluss vom 25. Mai 1993 -4 NB 50/92-, NVwZ 1994, 259), also die Inanspruchnahme des Gerichts nutzlos erscheint oder gar rechtsmissbräuchlich erfolgt.
  • BVerwG, 04.01.1995 - 4 B 273.94
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.11.2005 - 8 C 10463/05
    Abweichend davon kann er allerdings noch mehrere unbebaute Grundstücke bis zu einer sich aus der örtlichen Situation ergebenden natürlichen Grenze mit einschließen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Januar 1995 - 4 B 273.94 - BRS 57, 93).
  • VGH Bayern, 13.03.2019 - 15 N 17.1194

    Ungültigkeit einer Klarstellungs- und Ergänzungssatzung

    Auch wenn de Gesetzgeber im Vergleich zur früheren, bis zum Ablauf des 31. Dezember 1997 geltenden Fassung der Norm eine Einbeziehung von Außenbereichsflächen nicht mehr ausschließlich auf "Abrundungen" begrenzt, verleiht die Satzungsermächtigung in § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB den Gemeinden kein freies Ermessen in der Festlegung des Geltungsbereichs ihrer Satzung; diese weitergehende Planungsfreiheit steht ihr vielmehr nur beim Erlass eines Bebauungsplans zu (OVG Rh-Pf, U.v. 9.11.2005 - 8 C 10463/05 - juris Rn. 19).

    Allerdings müssen schon nach dem Wortlaut der gesetzlichen Ermächtigung die Außenbereichsflächen, die einbezogen werden, grundsätzlich unmittelbar an im Zusammenhang bebaute Ortsteile angrenzen (OVG Rh-Pf, U.v. 9.11.2005 - 8 C 10463/05 - juris Rn. 19; NdsOVG, U.v. 27.3.2008 - 1 KN 235/05 - juris Rn. 19; Gänslmayer/Hauth in Rixner/Biedermann/ Charlier, Systematischer Praxiskommentar BauGB/BauNVO, 3. Aufl. 2018, zu § 34 BauGB Rn. 175).

    Es muss sich um Bereiche handeln, die zwar noch nicht in den "Zusammenhang" i.S. des § 34 Abs. 1 BauGB gehören, aber nicht so weit von diesem entfernt sind, dass ihre Bebauung eindeutig "nicht mehr dazugehören kann" (NdsOVG, U.v. 27.3.2008 a.a.O. m.w.N.; im systematischen Vergleich zu § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BauGB vgl. auch OVG Rh-Pf, U.v. 9.11.2005 a.a.O. Rn. 19).

  • BVerwG, 22.09.2010 - 4 CN 2.10

    Klarstellungssatzung; Einbeziehungssatzung; Auslegung; Öffentlichkeits- und

    Sie setzt - wie das Oberverwaltungsgericht zutreffend erkannt hat (UA S. 8, 9) - eine Abwägung der berührten öffentlichen und privaten Belange voraus (ebenso: VGH Mannheim, Urteile vom 8. April 2009 - 5 S 1054/08 - ZfBR 2009, 793 und vom 27. Juni 2007 - 3 S 128/06 - ZfBR 2007, 795 ; VGH München, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 1 N 07.3048 - juris Rn. 17; OVG Koblenz, Urteil vom 9. November 2005 - 8 C 10463/05 - juris Rn. 21; VGH Kassel, Urteil vom 20. November 2003 - 3 N 2380/02 - juris Rn. 16, 23; Krautzberger, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 11. Auflage 2009, § 34 Rn. 72; Dürr, in: Brügelmann, BauGB, § 34 Rn. 110, 128; Rieger, in: Schrödter, BauGB, 7. Auflage 2006, § 34 Rn. 100; im Ergebnis noch offen gelassen: BVerwG, Beschluss vom 11. Juli 2001 - BVerwG 4 BN 28.01 - BRS 64 Nr. 54).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.04.2009 - 5 S 1054/08

    Erlass einer Klarstellungs- und Ergänzungssatzung

    Diese Vorschrift setzt zunächst voraus, dass die Satzungsfläche an einen im Zusammenhang bebauten Ortsteils angrenzt (OVG Rheinland - Pfalz, Urt. vom 09.11.2005 - 8 C 10463/05 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 02.12.2002 - 7a D 39/02.NE -, juris; Söfker a.a.O. § 34 RdNr. 117; Dürr, a. a. O. § 34 RdNr. 123; Rieger a.a.O. § 34 RdNr. 82).
  • VGH Bayern, 13.01.2021 - 15 N 20.1018

    Unwirksamkeit einer Klarstellungs- und Einbeziehungssatzung

    Allerdings müssen schon nach dem Wortlaut der gesetzlichen Ermächtigung die Außenbereichsflächen, die einbezogen werden, grundsätzlich unmittelbar an im Zusammenhang bebaute Ortsteile angrenzen (OVG RhPf, U.v. 9.11.2005 - 8 C 10463/05 - juris Rn. 19; NdsOVG, U.v. 27.3.2008 - 1 KN 235/05 - juris Rn. 19).

    Es muss sich um Bereiche handeln, die zwar noch nicht in den "Zusammenhang" i.S.d. § 34 Abs. 1 BauGB gehören, aber nicht so weit von diesem entfernt sind, dass ihre Bebauung eindeutig "nicht mehr dazugehören kann" (NdsOVG, U.v. 27.3.2008 a.a.O. m.w.N.; im systematischen Vergleich zu § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BauGB vgl. auch OVG RhPf, U.v. 9.11.2005 a.a.O. Rn. 19).

  • OVG Niedersachsen, 27.03.2008 - 1 KN 235/05

    Voraussetzungen der Einbeziehung von Außenbereichsflächen im Wege der

    Es muss sich um Bereiche handeln, die zwar nicht in den "Zusammenhang" i.S. des § 34 Abs. 1 BauGB gehören aber noch nicht so weit von diesem entfernt sind, dass ihre Bebauung eindeutig "nicht mehr dazugehören kann" (Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB 2007 § 34 Rdnr. 115 ff.; Hofherr in: Berliner Kommentar, 3. Aufl. § 34 Rdnr. 78; Bienik/Krautzberger, UPR 2008, 81; BVerwG, Beschl. v. 13.3.2003 - 4 BN 20.03 -, zitiert nach juris; OVG Münster, Urt. v. 2.12.2002 - 7a D 39/02.NE - BRS 65, 89; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.4.1990 - 8 S 3123/89 -, UPR 1990, 395; Urt. v. 7.5.1993 - 8 S 2096/92 -, UPR 1994, 159; Urt. v. 27.6.2007 - 3 S 128/06 - ZfBR 2007, 795 = BauR 2007, 1851; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 9.11.2005 - 8 C 10463/05 -, zitiert nach juris).
  • VG Trier, 27.08.2008 - 5 K 360/08

    Klage gegen LKW-Stellplatz im Wohngebiet

    Vielmehr muss es sich um einen Bereich handeln, der zwar nicht in den Bebauungszusammenhang im Sinne des § 34 Abs. 1 BauGB gehört, aber auch noch nicht so weit von diesem entfernt ist, dass seine Bebauung eindeutig nicht mehr dazugehören kann (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. November 2005 - 8 C 10463/05.OVG -, ESOVGRP).
  • VG Trier, 21.01.2009 - 5 K 701/08

    Anforderungen an den Erlass einer Satzung im Sinne des § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3

    Insoweit verleiht die Satzungsermächtigung in § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB den Gemeinden kein freies Ermessen in der Festlegung des Geltungsbereichs der Norm (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. November 2005 - 8 C 10463/05.OVG -, ESOVGRP).
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