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   BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83   

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BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83 (https://dejure.org/1983,1310)
BVerwG, Entscheidung vom 26.08.1983 - 8 C 28.83 (https://dejure.org/1983,1310)
BVerwG, Entscheidung vom 26. August 1983 - 8 C 28.83 (https://dejure.org/1983,1310)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bescheid - Fotokopie - Maschienenschriftlich - Klageschrift - Unwirksamkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 81 Abs. 1 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 343
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 26.06.1980 - 7 B 160.79

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Ausnahmen von dem Grundsatz handschriftlicher Unterzeichnung werden auch zugelassen, wenn sich aus dem bestimmenden Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher, d.h. ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergeben (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980 - BVerwG 7 B 160.79 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 8 S. 12 [13] m.weit.Nachw.).

    Diese Voraussetzungen können erfüllt sein, wenn der Schriftsatz eine vervielfältigte Unterschrift trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1970, a.a.O.), wenn Fotokopien handschriftlich unterzeichneter Unterlagen beigefügt sind (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980, a.a.O.) oder wenn die Sendung einen eigenhändigen Namenszug im Absendervermerk trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - BVerwG II C 112.65 - BVerwGE 30, 274 [277]) oder handschriftlich adressiert ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980, a.a.O.).

  • BVerwG, 25.11.1970 - IV C 119.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Erst die eigenhändige Unterschrift gewährleistet, daß nicht nur ein Entwurf, sondern eine gewollte Prozeßerklärung vorliegt, daß die Erklärung von einer bestimmten Person herrührt und diese für den Inhalt die Verantwortung übernimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1970 - BVerwG IV C 119.68 - BVerwGE 36, 296 [298]).

    Diese Voraussetzungen können erfüllt sein, wenn der Schriftsatz eine vervielfältigte Unterschrift trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1970, a.a.O.), wenn Fotokopien handschriftlich unterzeichneter Unterlagen beigefügt sind (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980, a.a.O.) oder wenn die Sendung einen eigenhändigen Namenszug im Absendervermerk trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - BVerwG II C 112.65 - BVerwGE 30, 274 [277]) oder handschriftlich adressiert ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.08.1979 - 7 B 176.79
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Ein Irrtum über das Erfordernis der handschriftlichen Unterzeichnung der Klageschrift vermag den Kläger nicht zu entlasten; denn mangelnde Rechtskenntnis entschuldigt eine Fristversäumnis grundsätzlich nicht (vgl. BVerwG, Beschluß vom 16. August 1979 - BVerwG 7 B 176.79 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 109 S. 58 [60] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 15.04.1977 - 4 C 83.76

    Revision bei Überraschungsurteil - Berufungsgericht - Aufklärungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Ein die genannten Vorschriften verletzendes Überraschungsurteil liegt nur vor, wenn das Gericht einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt zur Grundlage seiner Entscheidung macht und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gibt, mit der alle oder einzelne Beteiligten nach den bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchten (vgl. BVerwG, Urteile vom 15. April 1977 - BVerwG IV C 83.76 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 95 S. 14 [16], vom 21. April 1977 - BVerwG V CB 7.74 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 23 S. 8 [9], vom 29. Juli 1977 - BVerwG IV C 21.77 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 98 S. 19 [20 f.] und vom 19. November 1982 - BVerwG 8 C 158.81 - Amtl.
  • BVerwG, 26.01.1983 - 8 B 17.82

    Erfordernis einer Vorlage einer Erklärung der Religionsgemeinschaft, für die sich

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Das wird zugunsten der fernschriftlichen oder telegrafischen Klageerhebung (vgl. Kopp, VwGO, 4. Aufl., § 81 Rdnr. 9 m.weit.Nachw.) und der Klageerhebung mittels Telebriefs/Telekopie (vgl. BFH, Urteil vom 10. März 1982 - I R 91/81 - NJW 1982, 2520 und BVerwG, Beschluß vom 26. Januar 1983 - BVerwG 8 B 17.82 -) allgemein anerkannt.
  • BVerwG, 19.12.1963 - III C 193.62

    Feststellung eines Hausratsverlustes und die Gewährung von Hausratentschädigung

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat dies für einen Fall bejaht, in dem die in Rede stehende Beschwerdeschrift Ausführungen von solcher Sachkenntnis enthielt, wie sie nur der Rechtsmittelführer haben konnte (Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG III C 193.62 - ZLA 64, 182).
  • BVerwG, 17.10.1968 - II C 112.65

    Schriftform des Widerspruchs - Recht der amtsenthobenen Beamten - Entlassungsgeld

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Diese Voraussetzungen können erfüllt sein, wenn der Schriftsatz eine vervielfältigte Unterschrift trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1970, a.a.O.), wenn Fotokopien handschriftlich unterzeichneter Unterlagen beigefügt sind (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980, a.a.O.) oder wenn die Sendung einen eigenhändigen Namenszug im Absendervermerk trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - BVerwG II C 112.65 - BVerwGE 30, 274 [277]) oder handschriftlich adressiert ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980, a.a.O.).
  • BVerwG, 19.11.1982 - 8 C 158.81

    Urteilsgründe - Überraschungsurteil - Unzulässiges Urteil

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Ein die genannten Vorschriften verletzendes Überraschungsurteil liegt nur vor, wenn das Gericht einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt zur Grundlage seiner Entscheidung macht und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gibt, mit der alle oder einzelne Beteiligten nach den bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchten (vgl. BVerwG, Urteile vom 15. April 1977 - BVerwG IV C 83.76 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 95 S. 14 [16], vom 21. April 1977 - BVerwG V CB 7.74 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 23 S. 8 [9], vom 29. Juli 1977 - BVerwG IV C 21.77 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 98 S. 19 [20 f.] und vom 19. November 1982 - BVerwG 8 C 158.81 - Amtl.
  • BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74

    Anlaufen der Widerspruchsfrist - Rechtsbehelfsbelehrung - Form des Widerspruchs -

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Verschuldet im Sinne des § 60 Abs. 1 VwGO ist eine Fristversäumnis dann, wenn die Einhaltung der Frist nach den gesamten Umständen zumutbar war (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1976 - BVerwG IV C 74.74 - BVerwGE 50, 248 [254 f.]).
  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
    Diese Vorschrift gilt nicht für das Erfordernis der eigenhändigen Unterzeichnung der Klageschrift gemäß § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO (vgl. BVerwG, Beschluß von 27. Oktober 1961 - BVerwG VI B 2 u. 7.61 - BVerwGE 13, 141 [144]).
  • BFH, 10.03.1982 - I R 91/81

    Telefax - Revisionsbegründung

  • BVerwG, 29.07.1977 - 4 C 21.77

    Rechtliches Gehör - Überraschungsentscheidung

  • BVerwG, 25.04.1975 - VI C 21.74

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Zwischenurteils - Anforderungen an die

  • BVerwG, 14.07.1972 - III C 10.72

    Anspruch auf Zuerkennung von Hauptentschädigung - Begründetheit eines Antrags auf

  • BVerwG, 21.04.1977 - V CB 7.74

    Neubescheidungsanträge - Bindung an Klagebegehren - Rechtliches Gehör

  • BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

    Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

    Es muß gewährleistet sein, daß nicht nur ein Entwurf, sondern eine gewollte Prozeßerklärung vorliegt, ferner daß die Erklärung von einer bestimmten Person herrührt und diese für den Inhalt die Verantwortung übernimmt (Urteil vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9 m.w.N.).

    Wegen Fehlens einer jeglichen eigenhändigen Namenszeichnung ist jedoch die lediglich maschinenschriftliche Unterzeichnung der Klage als den Anforderungen des § 81 VwGO nicht genügend und die fehlende handschriftliche Unterzeichnung auch nicht durch die Beifügung von Fotokopien der angefochtenen Bescheide als ersetzt angesehen worden (Urteil vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9).

  • BVerwG, 13.02.1987 - 8 C 25.85

    Revision - Schriftform - Einlegung durch Telebrief - Dingliche Haftung -

    Erst die eigenhändige Unterschrift gewährleistet, daß nicht nur ein Entwurf, sondern eine gewollte Prozeßerklärung vorliegt, daß die Erklärung von einer bestimmten Person herrührt und daß diese für den Inhalt die Verantwortung übernimmt (vgl. Urteile vom 25. November 1970 BVerwG IV C 119.68, BVerwGE 36, 296 , und vom 26. August 1983 BVerwG 8 C 28.83, Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9 S. 1).
  • BVerwG, 30.03.2006 - 8 B 8.06

    Klageschrift; Schriftform; Computerfax; Funkfax; elektronisches Dokument;

    Es kann dahinstehen, ob der von der Beschwerde geltend gemachte Zulassungsgrund der Divergenz (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO) prozessordnungsgemäß dargelegt ist (vgl. zu den Anforderungen an die Darlegung einer Divergenzrüge u.a. Beschluss vom 1. September 1997 - BVerwG 8 B 144.97 - Buchholz 406.11 § 128 BauGB Nr. 50 S. 7 ) und ob das angefochtene Urteil von dem Beschluss des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 5. April 2000 - GmS-OGB 1/98 - (Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 15) oder von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - (Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9) abweicht oder ob die Beschwerde in Wahrheit die fehlerhafte Anwendung der in den genannten Entscheidungen aufgestellten Rechtssätze rügt.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 26. August 1983 (a.a.O.) kennt der Grundsatz des Erfordernisses der eigenhändigen Unterschrift Ausnahmen, wenn sich aus dem bestimmenden Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher, d.h. ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergeben (daran anknüpfend Beschluss vom 19. Dezember 2001 - BVerwG 3 B 33.01 - juris Rn. 2 m.w.N.).

  • BVerwG, 14.09.2010 - 7 B 15.10

    Einwendungsausschluss; Präklusion; Ausschlussfrist; öffentliche Bekanntmachung;

    Entgegen der Beschwerde ist die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9; Beschluss vom 19. Dezember 2001 - BVerwG 3 B 33.01 - juris Rn. 2 m.w.N.), wonach in Ausnahmefällen vom Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift Abstand genommen werden kann, wenn sich auch ohne eigenhändige Namenszeichnung aus anderen Anhaltspunkten eine der Unterschrift vergleichbare Gewähr für die Urheberschaft und den Rechtsverkehrswillen ergibt, auf die Übermittlung von Dokumenten durch einfache E-Mail nicht übertragbar.
  • BVerwG, 18.05.2010 - 3 C 21.09

    Rechtsmittel; Revision; Rechtsmittelbegründung; Revisionsbegründung; Frist;

    Deshalb werden Ausnahmen von dem Grundsatz handschriftlicher Unterzeichnung zugelassen, wenn sich aus dem bestimmenden Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher, das heißt ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergeben (Urteile vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9 und vom 6. Dezember 1988 - BVerwG 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 ).
  • OVG Niedersachsen, 15.06.2010 - 8 LC 102/08

    Vereinbarkeit der Bemessung der Beitragshöhe für die Mitglieder der Ärztekammer

    Erst dies gewährleistet, dass nicht nur ein Entwurf, sondern eine gewollte Prozesserklärung vorliegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19. Dezember 2001 - 3 B 33/01 -, v. 26. Juni 1980 - 7 B 160/79 - und Urt. v. 18. Dezember 1992 - 7 C 16.92 -, v. 6. Dezember 1988 - 9 C 40/87 - v. 26. August 1983 - 8 C 28/83 -, v. 25. November 1970 - IV C 119.68 -, jeweils veröffentlicht in juris; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl., § 81 Rn. 5 a ff.).

    Ausnahmen von diesem Grundsatz sind jedoch dann zugelassen, wenn sich aus dem Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher ergeben, ohne dass darüber Beweis erhoben müsste (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19. Dezember 2001, a.a.O., v. 26. Juni 1980, a.a.O., und Urt. v. 18. Dezember, a.a.O., v. 6. Dezember 1988, a.a.O.; v. 26. August 1983, a.a.O., und v. 25. November 1970, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2009 - 8 D 10/08

    Klagen gegen Steinkohlekraftwerk in Herne abgewiesen

    vgl. BVerwG, Urteile vom 26. August 1983 - 8 C 28.83 -, BayVBl. 1984, 251 = juris Rn. 12, und vom 6. Dezember 1988 - 9 C 40.87 -, BVerwGE 81, 32 = NJW 1989, 1175 = juris Rn. 10.
  • VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283

    Formerfordernis für Einwendungen gegen Bebauungsplan

    Ausnahmen von dem Erfordernis der eigenhändigen Unterzeichnung eines Schriftstücks sind nur dann zulässig, wenn sich im Einzelfall der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, aus anderen Umständen hinreichend sicher, das heißt ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergibt (vgl. BVerwG, U. v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251= juris Rn. 12; U. v. 18.5.2010 - 3 C 21.09 - BVerwGE 137, 58 = juris Rn. 15; OVG NRW, U. v. 7.9.2001 - 3 A 5059/98 - HGZ 2002, 262 = juris Rn. 5; BGH, U. v. 10.0.2005 - XI ZR 128/04 - NJW 2005, 2086 = juris Rn. 20 f.; B. v. 26.10.2011 - IV ZB 9/11 - VRR 2012, 3 = juris Rn. 6).

    Insbesondere genügen hierzu weder die maschinenschriftliche Unterzeichnung des Einwendungsschreibens (vgl. BVerwG, U. v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251 = juris Rn. 12) noch die Tatsache, dass das Telefax am Vormittag des letzten Tags der Frist eingegangen ist.

  • VGH Bayern, 12.07.2018 - 8 N 16.2563

    Festsetzung eines Wasserschutzgebiets zum Schutz des Grundwassers

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung, wonach in Ausnahmefällen vom Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift Abstand genommen werden kann, wenn sich auch ohne eigenhändige Namenszeichnung aus anderen Anhaltspunkten eine der Unterschrift vergleichbare Gewähr für die Urheberschaft und den Rechtsverkehrswillen ergibt (vgl. hierzu BVerwG, U.v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251 = juris Rn. 12; B.v. 19.12.2001 - 3 B 33.01 - juris Rn. 2), ist auf die Übermittlung von Dokumenten durch einfache E-Mail nicht übertragbar (vgl. BVerwG, B.v. 17.6.2011 - 7 B 79.10 - Buchholz 406.254 URG Nr. 3 = juris Rn. 24; B.v. 14.9.2010 - 7 B 15.10 - NVwZ 2011, 364 = juris Rn. 25).
  • OVG Thüringen, 27.04.2000 - 4 ZKO 704/98

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge, Beitragsrecht; Beitragsrecht

    Es muß gewährleistet sein, daß nicht nur ein Entwurf, sondern eine gewollte Prozeßerklärung vorliegt, ferner daß die Erklärung von einer bestimmten Person herrührt und diese für den Inhalt die Verantwortung übernimmt (vgl. Urteil vom 26.08.1983 - BVerwG 8 C 28.83 -, BayVBl. 1984, 251 m.w.N.).

    Wegen Fehlens einer jeglichen eigenhändigen Namenszeichnung ist jedoch die lediglich maschinenschriftliche Unterzeichnung der Klage als den Anforderungen des § 81 VwGO nicht genügend und die fehlende handschriftliche Unterzeichnung auch nicht durch die Beifügung von Fotokopien der angefochtenen Bescheide als ersetzt angesehen worden (vgl. Urteil vom 26.08.1983 - BVerwG 8 C 28.83 -, BayVBl. 1984, 251).

  • BVerwG, 25.06.1984 - 9 B 108.84

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Saarland, 05.02.2014 - 2 B 468/13

    Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans bei an Gewerbebetriebe heranrückender

  • SG Kiel, 18.10.2005 - S 5 U 13/03

    Ausschlussfrist nach § 111 SGB X - Abgrenzung § 111 SGB X alter und neuer Fassung

  • OVG Saarland, 11.12.2014 - 2 C 390/13

    Normenkontrolle Bebauungsplan; an Gewerbebetriebe heranrückende Wohnbebauung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2013 - 6 A 839/11

    Zuständigkeit des Dekans, Rektors oder Fachbereichsrats hinsichtlich der

  • VGH Bayern, 15.04.2009 - 8 ZB 08.3146
  • OVG Sachsen, 26.07.2011 - 2 A 722/09

    Berufungszulassung, Wiedereinsetzung, Rücknahme der Immatrikulation,

  • OVG Niedersachsen, 11.08.2005 - 12 LA 347/04

    Beglaubigte Abschrift; Bindung; Bindungswirkung; Schriftform

  • BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2017 - 4 B 960/17

    Beschwerde gegen die Versagung vorläufigen Rechtsschutzes

  • VG München, 22.04.2021 - M 15 K 19.5987

    Ausbildungsförderungsrecht, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand,

  • VG Köln, 17.03.2021 - 26 K 3000/19
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2010 - A 9 S 2237/10

    Klagefrist, Fristversäumnis, Unterschrift, ladungsfähige Anschrift, Verschulden,

  • VG Berlin, 19.12.2013 - 90 K 6.12

    Schriftformerfordernis im Heilberufeverfahren

  • VG Berlin, 27.12.2010 - 29 K 416.10

    Schriftformerfordernis bei der Klageerhebung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.03.2019 - 7 B 10196/19

    Ausländerrecht, Empfangsbekenntnis, Entwurf, Fälschung, gefälschte Unterschrift,

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