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   BVerwG, 12.04.1991 - 8 C 92.89   

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BVerwG, 12.04.1991 - 8 C 92.89 (https://dejure.org/1991,1308)
BVerwG, Entscheidung vom 12.04.1991 - 8 C 92.89 (https://dejure.org/1991,1308)
BVerwG, Entscheidung vom 12. April 1991 - 8 C 92.89 (https://dejure.org/1991,1308)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Heranziehungsbescheid - Aufrechterhaltung von Bescheiden - Erschließungsbeitragsrecht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1991, 999
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 29.87

    Straßenbaubeitrag - Heranziehungsbescheid - Erschließungsbeitrag - Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 12.04.1991 - 8 C 92.89
    Landesrechtliche Bestimmungen über den Inhalt eines Abgabenbescheids lassen diese Pflicht unberührt (im Anschluß an das Urteil vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 ff.).

    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts: Im Rahmen der Überprüfung eines angefochtenen Heranziehungsbescheids nach § 13 Abs. 1 Satz 1 VwGO kommt es nicht (allein) auf das von der Verwaltung herangezogene Recht an; vielmehr ist die Kontrolle im Sinne schlichter Rechtsanwendung auf das Recht zu erstrecken, das geeignet ist, an Stelle des von der Verwaltung herangezogenen, sich [etwa] als nicht tragfähig erweisenden Rechts den Spruch des Bescheids zu rechtfertigen, vorausgesetzt, daß dabei am Spruch des Bescheids nichts Wesentliches geändert wird (vgl. u.a. Urteil vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 [98]).

    Richtig ist auch, daß diese bundesrechtlich-prozeßrechtliche Regel unter dem Vorbehalt der Maßgeblichkeit höherrangigen oder spezielleren Rechts steht (u.a. Urteil vom 19. August 1988, a.a.O.), d.h. sowohl höherrangiges als auch spezielleres Recht bindend vorgeben kann, daß eine "Ersatzbeurteilung" der gekennzeichneten Art unzulässig oder aber geboten sein soll.

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 19. August 1988 (a.a.O.) entschieden, daß erschließungsbeitragsrechtlich die Deckung eines Bescheids durch die §§ 127 ff. BBauG/ BauGB einzig die Gründe und nicht den Spruch betrifft.

  • VG Hamburg, 10.02.2017 - 9 K 6154/14

    Gefahrenabwehrrechtliches Kontakt- und Näherungsverbot - Untersagung planmäßig

    Hierzu gehört die Prüfung, ob ein angegriffener Verwaltungsakt kraft einer anderen als der angegebenen Rechtsgrundlage rechtmäßig ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.4.1991, 8 C 92.89, juris, Rn. 9; Urt. v. 19.8.1988, 8 C 29.87, juris, Rn. 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2016 - 13 A 2448/15

    Verwehrung des Asylrechts eines Ausländers auf Grund seiner Einreise aus einem

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 1988 - 8 C 29.87 -, BVerwGE 80, 96 (98) = juris, Rn. 12 f., vom 12. April 1991 - 8 C 92.89 -, juris, Rn. 9, und vom 31. März 2010 - 8 C 12.09 -, juris, Rn. 19; OVG NRW, Urteil vom 24. August 2016 - 13 A 63/16.A -, juris; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 113 Rn. 26.
  • VG Hamburg, 09.01.2017 - 16 A 5546/14

    Zur Zulässigkeit der Rückführung von anerkannten international Schutzberechtigten

    Vielmehr ist die Kontrolle im Sinne schlichter Rechtsanwendung auf das Recht zu erstrecken, das geeignet ist, an Stelle des von ihr herangezogenen, sich etwa als nicht tragfähig erweisenden Rechts den Ausspruch des Bescheids zu rechtfertigen, vorausgesetzt, dass sich dabei am Ausspruch des Bescheides nichts Wesentliches ändert (BVerwG, Urteile vom 19.08.1988 - 8 C 29.87 -, vom 12.04.1991 - 8 C 92.89 - und vom 31.03.2010 - 8 C 12.09 -, jeweils juris), was hier nicht der Fall ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2016 - 13 A 63/16

    Aufrechterhalten eines Bescheids bei Ablehnung eines Asylantrags wegen der

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 1988 - 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 (98) = juris, Rn. 12 f., vom 12. April 1991 - 8 C 92.89 -, juris, Rn. 9, und vom 31. März 2010 - 8 C 12.09 -, juris, Rn. 19; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 113 Rn. 26.
  • BVerwG, 04.06.1993 - 8 C 55.91

    Erhebung von Beiträgen auf Grund der Verbesserung durch eine Fahrbahnerneuerung -

    Das vorrangige materielle Erschließungsbeitragsrecht schließt insoweit etwaige entgegenstehende landesrechtliche Verfahrensvorschriften aus (im Anschluß an dieUrteile vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 ff. undvom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 VwGO Nr. 32 S. 4 ff.).

    Zu Recht hat das Berufungsgericht sodann - insoweit noch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl.Urteile vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 32 S. 4 ff., vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 undvom 27. Januar 1982 - BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356 sowieBeschluß vom 5. Februar 1993 - BVerwG 7 B 107.92 - n.v.) - gemäß § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO die Frage aufgeworfen, ob sich der zu Unrecht auf das Straßenbaubeitragsrecht gestützte Heranziehungsbescheid aufgrund anderer als der im Bescheid angeführten Rechtsvorschriften als rechtmäßig erweise, und dies grundsätzlich für möglich gehalten, soweit nicht "der Verwaltungsakt durch die in dieser Weise nachgeschobenen Gründe ... in seinem Ausspruch geändert, also die in dem Verwaltungsakt getroffene Regelung durch eine andere ersetzt wird" (BU S. 9).

    Im Urteil vom 12. April 1991 (a.a.O.) hat der Senat - gegen die seinerzeit aus bayerischem Landesrecht abgeleitete, ebenfalls auf § 157 Abs. 1 Satz 2 AO gestützte vergleichbare Rechtsauffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs - präzisierend ausgeführt: Das Erschließungsbeitragsrecht treffe eine abschließende Regelung der streitigen Frage, wobei offenbleiben könne, ob diese Regelung dem materiell-inhaltlichen Erschließungsbeitragsrecht oder dem erschließungsbeitragsrechtlichen Verwaltungsverfahrensrecht zuzurechnen sei; sollte das letztere zutreffen, greife Art. 84 Abs. 1 letzter Halbsatz GG ein.

  • BVerwG, 11.08.1993 - 8 C 1.92

    Heranziehung zu den Kosten von Baumaßnahmen an einer Straße - Umstellung eines

    Das vorrangige materielle Erschließungsbeitragsrecht schließt insoweit etwaige entgegenstehende landesrechtliche Verfahrensvorschriften aus (im Anschluß an die Urteile vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 ff., vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 BauGB Nr. 32 S. 4 ff. und vom 4. Juni 1993 - BVerwG 8 C 55.91 -).

    Zu Recht hat das Berufungsgericht sodann - insoweit noch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 32, vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 [BVerwG 19.08.1988 - 8 C 29/87] und vom 27. Januar 1982 - BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356 [BVerwG 27.01.1982 - 8 C 12/81] sowie Beschluß vom 5. Februar 1993 - BVerwG 7 B 107.92 - n.v.) - gemäß § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO die Frage aufgeworfen, ob sich der zu unrecht auf das Straßenbaubeitragsrecht gestützte Heranziehungsbescheid aufgrund anderer als der im Bescheid angeführten Rechtsvorschriften als rechtmäßig erweise.

    Im Urteil vom 12. April 1991 (a.a.O.) hat der Senat - ebenfalls zu einem Urteil des Berufungsgerichts - präzisierend ausgeführt: Das Erschließungsbeitragsrecht treffe eine abschließende Regelung der streitigen Frage, wobei offenbleiben könne, ob diese Regelung dem materiell-inhaltlichen Erschließungsbeitragsrecht oder dem erschließungsbeitragsrechtlichen Verwaltungsverfahrensrecht zuzurechnen sei; sollte das letztere zutreffen, greife Art. 84 Abs. 1 letzter Halbsatz GG ein.

  • BVerwG, 04.06.1993 - 8 C 11.92

    Heranziehung zu den Kosten des Fahrbahnausbaus nach den Bestimmungen des

    Das vorrangige materielle Erschließungsbeitragsrecht schließt insoweit etwaige entgegenstehende landesrechtliche Verfahrensvorschriften aus (im Anschluß an die Urteile vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 ff. und vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 VwGO Nr. 32 S. 4 ff.; wie Urteil vom 4. Juni 1993 - BVerwG 8 C 55.91 -).

    Zu Recht hat das Berufungsgericht sodann - insoweit noch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 32 S. 4 ff., vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 [BVerwG 19.08.1988 - 8 C 29/87] und vom 27. Januar 1982 - BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356 [BVerwG 27.01.1982 - 8 C 12/81] sowie Beschluß vom 5. Februar 1993 - BVerwG 7 B 107.92 - n.v.) - gemäß § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO die Frage aufgeworfen, ob sich der zu Unrecht auf das Straßenbaubeitragsrecht gestützte Heranziehungsbescheid aufgrund anderer als der im Bescheid angeführten Rechtsvorschriften als rechtmäßig erweise, und dies grundsätzlich für möglich gehalten, soweit nicht "der Verwaltungsakt durch die in dieser Weise nachgeschobenen Gründe ... in seinem Ausspruch geändert, also die in dem Verwaltungsakt getroffene Regelung durch eine andere ersetzt wird" (BU S. 9).

    Im Urteil vom 12. April 1991 (a.a.O.) hat der Senat - gegen die seinerzeit aus bayerischem Landesrecht abgeleitete, ebenfalls auf § 157 Abs. 1 Satz 2 AO gestützte vergleichbare Rechtsauffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs - präzisierend ausgeführt: Das Erschließungsbeitragsrecht treffe eine abschließende Regelung der streitigen Frage, wobei offenbleiben könne, ob diese Regelung dem materiell-inhaltlichen Erschließungsbeitragsrecht oder dem erschließungsbeitragsrechtlichen Verwaltungsverfahrensrecht zuzurechnen sei; sollte das letztere zutreffen, greife Art. 84 Abs. 1 letzter Halbsatz GG ein.

  • BVerwG, 04.06.1993 - 8 C 12.92

    Erhebung von Beiträgen für die Verbesserung der Straßenbeleuchtung - Heranziehung

    Das vorrangige materielle Erschließungsbeitragsrecht schließt insoweit etwaige entgegenstehende landesrechtliche Verfahrensvorschriften aus (im Anschluß an die Urteile vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 ff. und vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 VwGO Nr. 32 S. 4 ff.; wie Urteil vom 4. Juni 1993 - BVerwG 8 C 55.91 -).

    Zu Recht hat das Berufungsgericht sodann - insoweit noch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 32 S. 4 ff., vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 [BVerwG 19.08.1988 - 8 C 29/87] und vom 27. Januar 1982 - BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356 [BVerwG 27.01.1982 - 8 C 12/81] sowie Beschluß vom 5. Februar 1993 - BVerwG 7 B 107.92 - n.v.) - gemäß § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO die Frage aufgeworfen, ob sich der zu Unrecht auf das Straßenbaubeitragsrecht gestützte Heranziehungsbescheid aufgrund anderer als der im Bescheid angeführten Rechtsvorschriften als rechtmäßig erweise, und dies grundsätzlich für möglich gehalten, soweit nicht "der Verwaltungsakt durch die in dieser Weise nachgeschobenen Gründe ... in seinem Ausspruch geändert, also die in dem Verwaltungsakt getroffene Regelung durch eine andere ersetzt wird" (BU S. 9).

    Im Urteil vom 12. April 1991 (a.a.O.) hat der Senat - gegen die seinerzeit aus bayerischem Landesrecht abgeleitete, ebenfalls auf § 157 Abs. 1 Satz 2 AO gestützte vergleichbare Rechtsauffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs - präzisierend ausgeführt: Das Erschließungsbeitragsrecht treffe eine abschließende Regelung der streitigen Frage, wobei offenbleiben könne, ob diese Regelung dem materiell-inhaltlichen Erschließungsbeitragsrecht oder dem erschließungsbeitragsrechtlichen Verwaltungsverfahrensrecht zuzurechnen sei; sollte das letztere zutreffen, greife Art. 84 Abs. 1 letzter Halbsatz GG ein.

  • BVerwG, 04.06.1993 - 8 C 56.91

    Zu Unrecht auf das Straßenbaubeitragsrecht gestützter Heranziehungsbescheid -

    Das vorrangige materielle Erschließungsbeitragsrecht schließt insoweit etwaige entgegenstehende landesrechtliche Verfahrensvorschriften aus (im Anschluß an die Urteile vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 ff. und vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 VwGO Nr. 32 S. 4 ff.) wie Urteil vom 4. Juni 1993 - (BVerwG 8 C 55.91 -).

    Zu Recht hat das Berufungsgericht sodann - insoweit noch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 12. April 1991 - BVerwG 8 C 92.89 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 32 S. 4 ff., vom 19. August 1988 - BVerwG 8 C 29.87 - BVerwGE 80, 96 [BVerwG 19.08.1988 - 8 C 29/87] und vom 27. Januar 1982 - BVerwG 8 C 12.81 - BVerwGE 64, 356 [BVerwG 27.01.1982 - 8 C 12/81] sowie Beschluß vom 5. Februar 1993 - BVerwG 7 B 107.92 - n.v.) - gemäß § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO die Frage aufgeworfen, ob sich der zu Unrecht auf das Straßenbaubeitragsrecht gestützte Heranziehungsbescheid aufgrund anderer als der im Bescheid angeführten Rechtsvorschriften als rechtmäßig erweise, und dies grundsätzlich für möglich gehalten, soweit nicht "der Verwaltungsakt durch die in dieser Weise nachgeschobenen Gründe ... in seinem Ausspruch geändert, also die in dem Verwaltungsakt getroffene Regelung durch eine andere ersetzt wird" (BU S. 9).

    Im Urteil vom 12. April 1991 (a.a.O.) hat der Senat - gegen die seinerzeit aus bayerischem Landesrecht abgeleitete, ebenfalls auf § 157 Abs. 1 Satz 2 AO gestützte vergleichbare Rechtsauffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs - präzisierend ausgeführt: Das Erschließungsbeitragsrecht treffe eine abschließende Regelung der streitigen Frage, wobei offenbleiben könne, ob diese Regelung dem materiell-inhaltlichen Erschließungsbeitragsrecht oder dem erschließungsbeitragsrechtlichen Verwaltungsverfahrensrecht zuzurechnen sei; sollte das letztere zutreffen, greife Art. 84 Abs. 1 letzter Halbsatz GG ein.

  • VG Schwerin, 26.09.2016 - 16 A 1757/15

    Dublin III-VO; Rücküberstellung nach Italien; Bescheid nach altem Recht;

    1 Satz 1 nicht rechtswidrig (so ständige höchstrichterliche Rechtsprechung BVerwG, Urteil vom 19. August 1988 - 8 C 29.87-, juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 12. April 1991 - 8 C 92.89 -, juris, Rn. 16).
  • BVerwG, 27.10.1993 - 8 C 33.92

    Erschließungsbeitrag - Landesrecht - Heranziehungsbescheid

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.1995 - 15 B 2839/93

    Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung; Selbstverwaltungsangelegenheiten;

  • OVG Schleswig-Holstein, 26.05.2009 - 1 LB 38/08

    Abfall; Abfallentsorgungsanlage; Auditierung; Beschwer; Betreiberpflicht;

  • VG Hamburg, 22.06.2018 - 1 E 2009/18

    Anbringen einer Parkkralle zur präventiven "Sicherstellung" des Kraftfahrzeuges

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2016 - 13 A 3080/15

    Verpflichtung des Betreibers der Eisenbahninfrastruktur zum Aufstellen von

  • VG Gelsenkirchen, 01.10.2020 - 5 K 3313/19

    Bauruine am Bahnhof Altenessen muss abgerissen werden

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2022 - 18 B 632/22

    Anordnung der sofortigen Vollziehung der Ausweisung eines Ausländers;

  • VGH Bayern, 20.04.2015 - 20 ZB 15.106

    Unbegründeter Antrag auf Zulassung der Berufung

  • BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 88.13

    Untersagung der Tätigkeit als Betreiben eines erlaubnispflichtigen Bankgeschäfts

  • VG Hamburg, 22.11.2016 - 16 A 5054/14

    Subsidiärer Schutz; EU-Binnenmigration

  • OVG Saarland, 13.06.1991 - 1 R 88/87

    Erhebung von Erschließungsbeiträgen; Erschließungsbeitragsfreiheit für

  • VG Karlsruhe, 29.04.2022 - 9 K 4660/20

    Drittanfechtungsklage gegen abfallrechtliche Ausnahmezulassung zur Beseitigung

  • VG Frankfurt/Main, 23.09.2022 - 5 K 3676/21

    Zum Widerruf eines Kleinen Waffenscheins wegen vorschriftswidriger Aufbewahrung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2014 - 12 A 2630/13

    Rückwirkung der Teilaufhebung des Bewilligungsbescheids

  • VG Karlsruhe, 29.04.2022 - 9 K 4542/20

    Verpflichtungsklage auf Abgabe einer Annahmeerklärung zur Beseitigung von

  • VG Cottbus, 31.05.2018 - 3 L 700/17

    Anwendbarkeit der Gewerbeordnung auf Fahrschulen, insbesondere in Fällen des

  • VG Karlsruhe, 29.04.2022 - 9 K 4536/20

    Erteilung einer Ausnahmezulassung zur Beseitigung von Abfällen ohne Antrag und

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.02.2019 - 2 L 113/16

    Sondernutzungsgebühren für Altkleidercontainer

  • VG Düsseldorf, 15.12.2014 - 3 L 1231/14

    Betriebsuntersagung; Ministerpräsidentenkonferenz; Glücksspielstaatsvertrag;

  • VGH Hessen, 25.03.1993 - 5 UE 544/89

    Bezeichnung der Abgabe nach ihrer Art - Umdeutung eines Erschließungsbeitrags in

  • VG Schleswig, 07.10.2020 - 6 B 3/20

    Eilrechtsschutz gegen die Anordnung der Duldung der Errichtung mehrerer

  • VG München, 08.03.2022 - M 28 K 20.6718

    Beseitigung von Bauschutt und Aushubmaterial

  • VG Cottbus, 15.03.2018 - 5 K 265/11

    (Keine) Verletzung des rechtlichen Gehörs bei unterbliebener Vertagung bei

  • BVerwG, 13.11.1992 - 8 B 161.92

    Zulassung einer Revision

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.1991 - 3 A 960/86

    Erschließung; Zustimmung; Nichtigkeit; Bezugnahme auf Plan schlechter Qualität;

  • VG München, 14.10.1997 - M 1 K 96.3601

    Anwendbarkeit von § 114 S. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) auf einen

  • VG Bremen, 07.09.2021 - 5 V 1581/21

    Recht der Fahrerlaubnisse einschließlich Fahrerlaubnisprüfung - Folgenabwägung;

  • VG München, 19.11.2009 - M 2 S 09.3101

    Abgrenzung Straßenausbaubeitragsrecht zu Erschließungsbeitragsrecht; erstmalige

  • VG München, 21.09.2010 - M 2 K 09.2904

    Abgrenzung Straßenausbaubeitragsrecht/Erschließungsbeitragsrecht; erstmalige

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