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   OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13   

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https://dejure.org/2013,18485
OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13 (https://dejure.org/2013,18485)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 24.07.2013 - 8 LA 16/13 (https://dejure.org/2013,18485)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 24. Juli 2013 - 8 LA 16/13 (https://dejure.org/2013,18485)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Anwendung der durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern geschaffenen Freistellungsregelung des § 3 Abs. 3 S. 3 IHK-G auf die Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt)

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine grundsätzliche Freistellung der UG von Beiträgen zur IHK

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    IHK-G § 3 Abs. 3 S. 3
    Anwendung der durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern geschaffenen Freistellungsregelung des § 3 Abs. 3 S. 3 IHK-G auf die Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anwendung der durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern geschaffenen Freistellungsregelung des § 3 Abs. 3 S. 3 IHK-G auf die Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt)

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Heranziehung einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) zum Grundbeitrag durch die Industrie- und Handelskammer

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2013, 2011
  • DB 2013, 12
  • DÖV 2013, 860
  • NZG 2013, 1433
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.2010 - 6 S 1756/09

    IHK-Mitglied; Beitragsfreistellung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Der Gesetzgeber hat seine noch zur Vorgängerregelung des § 3 Abs. 3 und 4 IHK-G in der Fassung des Gesetzes zur Änderung von Gesetzen auf dem Gebiet des Rechts der Wirtschaft - WiRÄndG - vom 21. Dezember 1992 (BGBl. I S. 2133) vertretene Auffassung, eine formale Unterscheidung nach der Eintragung in das Handelsregister lasse keine zuverlässigen Aussagen über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu (vgl. Gesetzentwurf der Bundesregierung, Entwurf eines Gesetzes zur Änderung von Gesetzen auf dem Gebiet des Rechts der Wirtschaft, BT-Drs. 12/3320, S. 8), offenkundig aufgegeben (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 2.12.2010 - 6 S 1756/09 -, juris Rn. 103).

    23 Verfassungsrechtliche Bedenken an der so verstandenen Freistellungsregelung des § 3 Abs. 3 Satz 3 IHK-G, insbesondere mit Blick auf den grundgesetzlichen Gleichheitssatz, sind für den Senat nicht ersichtlich (vgl. hierzu eingehend: BVerwG, Beschl. v. 14.12.2011 - 8 B 38.11 -, Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 32; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 2.12.2010, a.a.O., Rn. 98 f.; VG Hannover, Urt. v. 7.5.2013 - 11 A 2436/11 -, juris Rn. 28 f.).

  • BVerwG, 14.09.1998 - 1 B 69.98

    Gewerberecht - Pflichtmitgliedschaft bei der Industrie- und Handelskammer -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Für die Begründung der Mitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer kommt es allein auf diese dem Grunde nach bestehende Gewerbesteuerpflicht an (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.2005 - 6 C 10.04 -, BVerwGE 122, 344, 346; Beschl. v. 14.9.1998 - 1 B 69.98 -, Buchholz 451.09 IHKG Nr. 12 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 19.01.2005 - 6 C 10.04

    Industrie- und Handelskammer, gewerbliche Betätigung, Verwaltung eigenen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Für die Begründung der Mitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer kommt es allein auf diese dem Grunde nach bestehende Gewerbesteuerpflicht an (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.2005 - 6 C 10.04 -, BVerwGE 122, 344, 346; Beschl. v. 14.9.1998 - 1 B 69.98 -, Buchholz 451.09 IHKG Nr. 12 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 17.08.2005 - 6 C 15.04

    Wirtschaftsprüfer; Bestellung; Widerruf der Bestellung; nicht geordnete

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Nach § 3 Abs. 3 Satz 1 Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern - IHK-G - vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920) in der hier maßgeblichen, zuletzt durch Gesetz vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) geänderten Fassung (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei Anfechtungsklagen: BVerwG, Urt. v. 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110, 113; Urt. v. 28.7.1989 - 7 C 39.87 -, BVerwGE 82, 260, 261 jeweils m.w.N.) erhebt die Industrie- und Handelskammer von ihren Mitgliedern Grundbeiträge und Umlagen.
  • BVerfG, 11.07.2012 - 1 BvR 3142/07

    Verfassungsbeschwerden in Sachen "Delisting" erfolglos

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Die Aufgabe der Rechtsprechung beschränkt sich vielmehr darauf, den vom Gesetzgeber festgelegten Sinn und Zweck eines Gesetzes unter gewandelten Bedingungen möglichst zuverlässig zur Geltung zu bringen oder eine planwidrige Regelungslücke mit den anerkannten Auslegungsmethoden zu füllen (vgl. BVerfG, Urt. v. 11.7.2012 - 1 BvR 3142/07, 1 BvR 1569/08 -, NJW 2012, 3081, 3085 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.07.1989 - 7 C 39.87

    Verpflichtungsklage - Genehmigung eines Linienverkehrs - Sach- und Rechtslage -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Nach § 3 Abs. 3 Satz 1 Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern - IHK-G - vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920) in der hier maßgeblichen, zuletzt durch Gesetz vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) geänderten Fassung (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei Anfechtungsklagen: BVerwG, Urt. v. 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110, 113; Urt. v. 28.7.1989 - 7 C 39.87 -, BVerwGE 82, 260, 261 jeweils m.w.N.) erhebt die Industrie- und Handelskammer von ihren Mitgliedern Grundbeiträge und Umlagen.
  • BVerwG, 24.08.1999 - 4 B 72.99

    Prozeßvergleich; Widerrufsvorbehalt; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Die Frage lässt sich vielmehr aus dem Gesetz mit Hilfe der üblichen juristischen Auslegungsmethoden ohne Weiteres - bejahend - beantworten (vgl. zum Nichtvorliegen der grundsätzlichen Bedeutung in einer solchen Konstellation: BVerwG, Beschl. v. 29.1.2010 - 8 B 41.09 -, juris Rn. 5; Beschl. v. 24.8.1999 - 4 B 72.99 -, BVerwGE 109, 268, 270 (jeweils zu § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO)).
  • BVerwG, 29.01.2010 - 8 B 41.09

    Vorliegen eines Eingriffs in den Wesensgehalt der kommunalen Planungshoheit durch

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    Die Frage lässt sich vielmehr aus dem Gesetz mit Hilfe der üblichen juristischen Auslegungsmethoden ohne Weiteres - bejahend - beantworten (vgl. zum Nichtvorliegen der grundsätzlichen Bedeutung in einer solchen Konstellation: BVerwG, Beschl. v. 29.1.2010 - 8 B 41.09 -, juris Rn. 5; Beschl. v. 24.8.1999 - 4 B 72.99 -, BVerwGE 109, 268, 270 (jeweils zu § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO)).
  • BVerwG, 14.12.2011 - 8 B 38.11

    Beitrag; Kammerbeitrag; Kammermitglied; Grundbeitrag; Umlage; Äquivalenzprinzip;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    23 Verfassungsrechtliche Bedenken an der so verstandenen Freistellungsregelung des § 3 Abs. 3 Satz 3 IHK-G, insbesondere mit Blick auf den grundgesetzlichen Gleichheitssatz, sind für den Senat nicht ersichtlich (vgl. hierzu eingehend: BVerwG, Beschl. v. 14.12.2011 - 8 B 38.11 -, Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 32; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 2.12.2010, a.a.O., Rn. 98 f.; VG Hannover, Urt. v. 7.5.2013 - 11 A 2436/11 -, juris Rn. 28 f.).
  • OVG Niedersachsen, 17.02.2010 - 5 LA 342/08

    Pflicht der Deutschen Telekom AG zur Reaktivierung eines nach langer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 8 LA 16/13
    - 5 LA 342/08 -, juris Rn. 12; Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 124a Rn. 103 f.).
  • OVG Niedersachsen, 11.07.2013 - 8 LA 148/12

    Verlust des Freizügigkeitsrechts und Aufforderung zur Ausreise bei Ausreise der

  • VG Hannover, 07.05.2013 - 11 A 2436/11

    Beitrag; Handelsregister; Kammer; Leistungsfähigkeit; Limited; Mitglied;

  • VG Düsseldorf, 13.05.2015 - 20 K 4304/14

    Beitragspflicht zur Industrie- und Handelskammer als Masseverbindlichkeit

    vgl. etwa VG Hannover, Urteil vom 7. Mai 2013 - 11 A 2436/11 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 24. Juli 2013 - 8 LA 16/13 - zitiert nach juris.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.06.2023 - 2 K 59/20

    Unwirksamkeit einer Veränderungssperre; Kausalität; planerische Vorstellung

    Bei der Rechtsform der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) - UG - handelt es sich um eine Unterform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung; sie wird zivil-, handels- und steuerrechtlich wie eine gewöhnliche Gesellschaft mit beschränkter Haftung behandelt (vgl. NdsOVG, Beschluss vom 24. Juli 2013 - 8 LA 16/13 - juris Rn. 15, m.w.N.).
  • VG Ansbach, 27.12.2019 - AN 4 K 17.00562

    Beitragsbescheid zur Industrie- und Handelskammer

    Die Vorschrift ist auf Unternehmergesellschaften nicht entsprechend anwendbar (NdsOVG, B.v. 24.7.2013 - 8 LA 16/13 - GewArch 2014, 175 - juris Rn. 17-23).
  • VG Schwerin, 30.04.2014 - 7 A 1141/13

    IHK: Grundbeitragspflicht einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

    Dass § 3 Abs. 3 Satz 3 IHKG (wie die diese Regelung wiederholenden § 5 Abs. 1 der Beitragsordnung und Abschnitte II. 1 der Wirtschaftssatzungen der Beklagten) die Freistellung wegen geringen Ertrags oder Gewinns allein den nicht in das Handelsregister eingetragenen Kammermitgliedern vorbehält, beruht auf einer weiteren unter Gleichheitsgesichtspunkten zulässigen typisierenden Bewertung des Gesetzgebers (s. den Beschluss des BVerwG vom 14. Dezember 2011 - 8 B 38.11 -, Buchh. Nr. 32 zu den Kammerbeiträgen [430.3]); es besteht auch kein Ansatzpunkt für eine entsprechende Anwendung der Freistellungsvorschrift zugunsten der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), da es an einer planwidrigen Regelungslücke fehlt (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 24. Juli 2013 - 8 LA 16/13 -, Niedersächsische Verwaltungsblätter 2014, S. 52 [53 f.]).
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