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   OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97   

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OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97 (https://dejure.org/1998,6329)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26.03.1998 - 8 U 215/97 (https://dejure.org/1998,6329)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26. März 1998 - 8 U 215/97 (https://dejure.org/1998,6329)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 100 Abs. 1 S. 2 GG; Art. 103 Abs. 1 GG; § 281 Abs. 1 ZPO; § 512a ZPO; § 539 ZPO
    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts; Bejahung der örtlichen Zuständigkeit durch die Vorinstanz; Angreifbarkeit einer Entscheidung der Vorinstanz; Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs; Überprüfbarkeit der Zulässigkeit des Rechtswegs im allgemeinen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts; Bejahung der örtlichen Zuständigkeit durch die Vorinstanz; Angreifbarkeit einer Entscheidung der Vorinstanz; Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs; Überprüfbarkeit der Zulässigkeit des Rechtswegs im allgemeinen ...

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 865
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Die Kosten des Rechtsmittelverfahrens sind aber mit Ausnahme der Gerichtskosten, die gemäß § 8 Abs. 1 GKG niedergeschlagen werden, als Mehr- kosten den Klägern aufzuerlegen (vgl. BGHZ 11, 43 ff., 58; 12, 52 ff., 71 [BGH 22.12.1953 - V ZR 6/51] ; 14, 222 ff., 231 f. [BGH 10.07.1954 - VI ZR 120/53] ).
  • BGH, 19.10.1989 - III ZR 111/88

    Berücksichtigung der Verletzung rechtlichen Gehörs bei Nichterreichen der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Die Überprüfbarkeit einer Entscheidung über die örtliche Zuständigkeit im Fall der Verletzung rechtliche Gehörs durch die Berufungsinstanz steht auch nicht im Widerspruch zu der Rechtsprechung des BGH, wonach die Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs nicht generell den Rechtsmittelzug eröffnet, wenn die Berufungssumme nach § 511 a Abs. 1. S. 1 ZPO nicht erreicht ist (vgl. BGH NJW 1990, 838 und 1795).
  • BGH, 05.03.1990 - II ZR 109/89

    Nichtzulassung verspäteten Verteidigungsvorbringens

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Denn nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. zuletzt NJW 1990, 2389) liegt allein schon durch die fehlerhafte Zurückweisung des Vorbringens des Beklagten wegen Verspätung ein Verstoß gegen das Gebot des rechtlichen Gehörs vor.
  • LG Kaiserslautern, 05.05.1987 - 2 S 123/84

    Zuständigkeit eines deutschen Gerichts gemäß Artikel 5 Nr. 1 des Übereinkommens

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Es kann insoweit dahingestellt bleiben, ob Erfüllungsort für die gegenseitigen Leistungen aus einem Architektenvertrag, der nur die Leistungsphasen 1 und 2 von § 15 HOAI umfasst, das Büro des Architekten ist ( so LG München NJW-RR 1993, 212; a.A. LG Kaiserslautern NJW 1988, 652 [LG Kaiserslautern 05.05.1987 - 2 S 123/84] und dem folgend Pott/Dahlhoff/Kniffka, a.a.O.; sowie Zöller-Vollkommer, ZPO, 20. Aufl., Rz. 25 zu § 29 ZPO , Stichwort ,Architektenvertrag).
  • BGH, 15.05.1953 - V ZR 111/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Das Urteil ist trotz einer Beschwer von über 60.000,00 DM entsprechend § 281 Abs. 2 S. 3 ZPO unanfechtbar (vgl. RGZ 95, 280; 108, 263; BGHZ 2, 278), wobei unerheblich ist, dass die Kläger die Verweisung nur hilfsweise beantragt haben (vgl. BGH MDR 1953, 544 f.).
  • BGH, 05.11.1953 - III ZR 379/51

    Rechtsweg für Requisitionsentschädigung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Die Kosten des Rechtsmittelverfahrens sind aber mit Ausnahme der Gerichtskosten, die gemäß § 8 Abs. 1 GKG niedergeschlagen werden, als Mehr- kosten den Klägern aufzuerlegen (vgl. BGHZ 11, 43 ff., 58; 12, 52 ff., 71 [BGH 22.12.1953 - V ZR 6/51] ; 14, 222 ff., 231 f. [BGH 10.07.1954 - VI ZR 120/53] ).
  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Im Hinblick darauf hat nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH ein Verweisungsbeschluss nach § 281 ZPO dann keine bindende Wirkung und ist anfechtbar, wenn er objektiv willkürlich erscheint (vgl. BGH NJW 1993, 1273) oder wenn er auf der Versagung rechtlichen Gehörs beruht (vgl. BGHZ 71, 69 ff., 72 f. [BGH 15.03.1978 - IV ARZ 17/78] ; 102, 338 ff., 341) [BGH 10.12.1987 - I ARZ 809/87] .
  • KG, 26.03.1987 - 2 U 5304/86
    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Denn dies ist ausnahmsweise dann möglich , wenn das erstinstanzliche Gericht seine örtlichen Zuständigkeit willkürlich angenommen und damit den Beklagten seinem gesetzlichen Richter entzogen hat (vgl. Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., Rz. 1 zu § 512 a ZPO ; Rimmelspacher im Münchener Komm. zur ZPO, Rz. 11 zu § 512 a ZPO ) oder wenn das Gericht erster Instanz dem Beklagten das rechtliche Gehör verweigert hat (vgl. KG NJW-RR 1987, 1203).
  • BGH, 19.01.1993 - X ARZ 845/92

    Ausübung des Wahlrechts bei Angabe des Streitgerichts im Mahnbescheidantrag -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Im Hinblick darauf hat nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH ein Verweisungsbeschluss nach § 281 ZPO dann keine bindende Wirkung und ist anfechtbar, wenn er objektiv willkürlich erscheint (vgl. BGH NJW 1993, 1273) oder wenn er auf der Versagung rechtlichen Gehörs beruht (vgl. BGHZ 71, 69 ff., 72 f. [BGH 15.03.1978 - IV ARZ 17/78] ; 102, 338 ff., 341) [BGH 10.12.1987 - I ARZ 809/87] .
  • LG München I, 28.04.1992 - 2 O 5760/92

    Honorarklage des Architekten: Welches Gericht ist örtlich zuständig?

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.03.1998 - 8 U 215/97
    Es kann insoweit dahingestellt bleiben, ob Erfüllungsort für die gegenseitigen Leistungen aus einem Architektenvertrag, der nur die Leistungsphasen 1 und 2 von § 15 HOAI umfasst, das Büro des Architekten ist ( so LG München NJW-RR 1993, 212; a.A. LG Kaiserslautern NJW 1988, 652 [LG Kaiserslautern 05.05.1987 - 2 S 123/84] und dem folgend Pott/Dahlhoff/Kniffka, a.a.O.; sowie Zöller-Vollkommer, ZPO, 20. Aufl., Rz. 25 zu § 29 ZPO , Stichwort ,Architektenvertrag).
  • BGH, 10.12.1987 - I ARZ 809/87

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei Verweisung im schriftlichen

  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 120/53

    Zulässigkeit des Rechtswegs

  • RG, 16.04.1919 - IV 45/19

    Verweisung an das zuständige Gericht; Bildung einer Instanz aus erstinzanlichem

  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 16/51

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

  • RG, 22.01.1924 - III 217/23

    Ist die Revision zulässig gegen ein Urteil, wodurch der Rechtsstreit nach § 27

  • BGH, 14.07.2015 - VI ZR 463/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Deliktshaftung verantwortlicher Personen

    b) Ob die örtliche Zuständigkeit entgegen § 513 Abs. 2, § 545 Abs. 2 ZPO dann in den Rechtsmittelinstanzen überprüfbar ist, wenn das erstinstanzliche Gericht oder das Berufungsgericht sie willkürlich angenommen und damit den Beklagten seinem gesetzlichen Richter entzogen haben (so OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 865; Gerken in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 513 Rn. 33; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 513 Rn. 11; MünchKomm-ZPO/Rimmelspacher, 4. Aufl., § 513 Rn. 19; MünchKomm-ZPO/Krüger, aaO, § 545 Rn. 17; BeckOK ZPO/Kessal-Wulf, § 545 Rn. 18 [Stand: 1. März 2015]; bezüglich der Zuständigkeitsabgrenzung von Zivil- und Handelskammer auch OLG Karlsruhe, NJW-RR 2013, 437, 439; aA Zöller/Heßler, ZPO, 30. Aufl., § 513 Rn. 10; BeckOK ZPO/Wulf, § 513 Rn. 10 [Stand: 1. März 2015]; Lemke in Prütting/Gehrlein, ZPO, 7. Aufl., § 513 Rn. 16; Hk-ZPO/Wöstmann, 6. Aufl., § 513 Rn. 3), kann dahinstehen.
  • BGH, 17.03.2015 - VI ZR 11/14

    Schadensersatzprozess wegen des Erwerbs von Aktien einer nicht börsennotierten

    c) Ob die örtliche Zuständigkeit entgegen § 513 Abs. 2, § 545 Abs. 2 ZPO dann in den Rechtsmittelinstanzen überprüfbar ist, wenn das erstinstanzliche Gericht oder das Berufungsgericht sie willkürlich angenommen und damit den Beklagten seinem gesetzlichen Richter entzogen haben (so OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 865; Gerken in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 513 Rn. 33; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 513 Rn. 11; MünchKomm-ZPO/Rimmelspacher, 4. Aufl., § 513 Rn. 19; MünchKomm-ZPO/Krüger, aaO, § 545 Rn. 17; BeckOK ZPO/Kessal-Wulf, § 545 Rn. 18 [Stand: 1. Januar 2015]; bezüglich der Zuständigkeitsabgrenzung von Zivil- und Handelskammer auch OLG Karlsruhe, NJW-RR 2013, 437, 439; aA Zöller/Heßler, ZPO, 30. Aufl., § 513 Rn. 10; BeckOK ZPO/Wulf, § 513 Rn. 9 [Stand: 1. Januar 2015]; Lemke in Prütting/Gehrlein, ZPO, 6. Aufl., § 513 Rn. 10; Hk-ZPO/Wöstmann, 6. Aufl., § 513 Rn. 3), kann dahinstehen.
  • LG Mannheim, 23.02.2016 - 2 O 61/15

    Rechtzeitigkeit des Vorbringens: Präklusion der Zuständigkeitsrüge nach Ablauf

    Nach anderer Ansicht steht dem die spezielle Regelung des § 39 ZPO entgegen, so dass eine vor der mündlichen Verhandlung zur Hauptsache vorgebrachte Zuständigkeitsrüge nicht deshalb unbeachtlich sein könne, weil sie außerhalb der Klageerwiderungsfrist vorgebracht wird (OLG Frankfurt a.M., OLGZ 1983, 99, 101 ff; OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 865, 866; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl., § 39 Rn. 5 mwN Zöller/Greger, aaO § 296 Rn. 8a; BeckOK ZPO/Bacher, Stand Dez. 2015, § 282 Rn. 14, § 296 Rn. 68 Huber in Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 296 Rn. 34; Heinrich, aaO § 39 Rn. 3 MünchKommZPO/Patzina, 4. Aufl., § 39 Rn. 6 mwN Grunsky, EWiR 1997, 95).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2021 - 20 U 83/21

    Abmahnung wegen irreführender Werbung für Telekommunikationsdienstleistungen und

    Es kann dahinstehen, ob - wie teilweise vertreten wird (OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 865, OLG München, Beschluss vom 31. Mai 2011, 1 U 1122/11; Rimmelspacher in Münchner Kommentar, ZPO, 6. Auflage 2020, § 513 Rn. 22; aA: Heßler in: Zöller, ZPO, 34. Auflage 2022, § 513 Rn. 10; offengelassen: BGH, Urteil vom 17. März 2015, VI ZR 11/14) § 513 Abs. 2 ZPO in dem Fall, in dem das Erstgericht objektiv willkürlich seine Zuständigkeit angenommen hat, ausnahmsweise keine Anwendung findet.
  • OLG Brandenburg, 11.04.2014 - 3 UF 50/13

    Elterliche Sorge: Änderung einer gerichtlichen Entscheidung; Übertragung des

    Indes lässt der Bundesgerichtshof eine Aufhebung der erstinstanzlichen Entscheidung im Beschwerderechtszug jedenfalls für den Fall zu, dass dieses seine Zuständigkeit willkürlich bejaht habe, etwa indem an der Entscheidung eine erfolgreich abgelehnte Gerichtsperson mitgewirkt hat (vgl. Keidel/Sternal aaO § 69 Rz. 15a); in diesem Rahmen hält er eine verfassungskonforme - einschränkende - Auslegung des § 65 Abs. 4 FamFG für möglich (BGH FGPrax 2011, 101 ff; so auch: OLG Oldenburg NJW-RR 1999, 865; Keidel/ Sternal aaO Rz. 17).
  • OLG Düsseldorf, 25.08.2016 - 20 U 107/15

    Wettbewerbswidrigkeit der erneuten Übermittlung eines Portierungsauftrags nach

    Es kann dahinstehen, ob die Bejahung der örtlichen Zuständigkeit in der Berufung abweichend vom Gesetzeswortlaut ausnahmsweise gerügt werden kann, wenn diese willkürlich ist (so OLG Oldenburg NJW-RR 1999, 865; KG NJW-RR 1987, 1203, dagegen Zöller-Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 513 Rn. 10).
  • OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 17/14

    Haftung des Frachtführers für die Beschädigung von Transportgut aufgrund eines

    Soweit einige Obergerichte eine Ausnahme für den Fall der willkürlichen Annahme der Zuständigkeit oder der Verletzung des rechtlichen Gehörs bejahen wollen (vgl. OLG Oldenburg, Urteil v. 26.03.1998 - 8 U 215/97 -, juris Rn. 16; KG NJW-RR 1987, 1203), ist eine solche im vorliegenden Fall jedenfalls nicht gegeben.
  • OLG Frankfurt, 26.09.2018 - 6 U 49/18

    Überprüfung der Annahme der funktionellen Zuständigkeit in der Berufung;

    Ob dies entgegen dem Wortlaut im Berufungsverfahren ausnahmsweise doch überprüfbar ist, wenn das erstinstanzliche Gericht die Zuständigkeit willkürlich angenommen und damit den Beklagten seinem gesetzlichen Richter entzogen hat, ist umstritten (bejahend OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 865 ; MüKoZPO/Rimmelspacher, 5. Aufl., § 513 Rnr. 19; bezüglich der Zuständigkeitsabgrenzung von Zivil- und Handelskammer auch OLG Karlsruhe, NJW-RR 2013, 437, 439; ablehnend Zöller/Heßler, ZPO, 32. Aufl., § 513 Rnr. 10; Saenger/Woestmann, ZPO, 7. Aufl., § 513, Rnr. 3), kann aber im Ergebnis dahinstehen, da die Bejahung der funktionellen Zuständigkeit der Zivilkammer durch das Landgericht offensichtlich nicht willkürlich ist.
  • BGH, 28.07.2015 - VI ZR 465/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung bei Kapitalanlagegeschäften mit

    b) Ob die örtliche Zuständigkeit entgegen § 513 Abs. 2, § 545 Abs. 2 ZPO dann in den Rechtsmittelinstanzen überprüfbar ist, wenn das erstinstanzliche Gericht oder das Berufungsgericht sie willkürlich angenommen und damit den Beklagten seinem gesetzlichen Richter entzogen haben (so OLG Oldenburg, NJW-RR 1999, 865; Gerken in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 513 Rn. 33; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 513 Rn. 11; MünchKomm- ZPO/Rimmelspacher, 4. Aufl., § 513 Rn. 19; MünchKomm-ZPO/Krüger, aaO, § 545 Rn. 17; BeckOK ZPO/Kessal-Wulf, § 545 Rn. 18 (Stand: 1. März 2015); bezüglich der Zuständigkeitsabgrenzung von Zivil- und Handelskammer auch OLG Karlsruhe, NJW-RR 2013, 437, 439; aA Zöller/Heßler, ZPO, 30. Aufl., § 513 Rn. 10; BeckOK ZPO/Wulf, § 513 Rn. 10 (Stand: 1. März 2015); PG/Lemke, ZPO, 7. Aufl., § 513 Rn. 16; Hk-ZPO/Wöstmann, 6. Aufl., § 513 Rn. 3), kann dahinstehen.
  • OLG Stuttgart, 19.04.2012 - 2 U 91/11

    Haftung für Domain-Parking

    Anderes wäre nach einer teilweise vertretenen Ansicht (etwa OLG Oldenburg NJW-RR 1999, 865 und OLG Hamburg GRUR-RR 2006, 400, 403; anders Zöller-Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 513 Rn. 10) anzunehmen, wenn das Landgericht seine Zuständigkeit willkürlich angenommen hätte.
  • BGH, 15.09.2015 - VI ZR 480/14

    Internationale Zuständigkeit: Ort des schädigenden Ereignisses bei Eintritt eines

  • OLG München, 31.03.2011 - 6 U 3517/10

    Wettbewerbsverstoß: Irreführung durch Unterlassen von Unternehmensangaben in der

  • BGH, 17.03.2015 - VI ZR 12/14

    Internationale Zuständigkeit: Stillschweigende Bezugnahme auf eine

  • OLG Karlsruhe, 26.07.2012 - 9 U 204/11

    Berufung gegen ein Zwischenurteil, mit dem die gerichtsinterne Zuständigkeit nach

  • BGH, 28.07.2015 - VI ZR 474/14

    Internationale Zuständigkeit: Ort des schädigenden Ereignisses bei Eintritt eines

  • BGH, 29.09.2021 - XII ZB 495/20

    Prüfung der örtlichen Zuständigkeit des Erstgerichts in der Beschwerdeinstanz;

  • OLG Hamburg, 23.06.2005 - 3 U 210/02

    russische Wurstmarke

  • OLG Köln, 04.02.2004 - 13 U 124/03

    Anwaltshaftung - Gerichtsstandsrüge bei Vergütungsklage - Mandatsende bei

  • BGH, 15.09.2015 - VI ZR 485/14

    Schadensersatzbegehren im Zusammenhang mit dem Erwerb von Aktien einer nicht

  • BGH, 14.07.2015 - VI ZR 464/14

    Haftung von Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführern auf Schadenersatz wegen

  • BGH, 14.07.2015 - VI ZR 462/14

    Haftungsbegründende Aufklärungpflichten im Aktienhandel; Haftungsmaßstab und

  • OLG Stuttgart, 21.07.2011 - 2 U 157/10

    Inanspruchnahme des Admin-C als Störer

  • OLG Bremen, 22.07.2004 - 2 U 93/03

    Haftung des Mitglieds des Vorstands einer zwar gegründeten, aber noch nicht

  • LG Dessau-Roßlau, 20.09.2012 - 1 S 116/12

    Gewaltschutzverfahren: Prüfung der Rechtswegzulässigkeit durch das

  • OLG Zweibrücken, 28.03.2006 - 7 U 243/05
  • OLG Frankfurt, 03.08.2017 - 6 U 138/16

    Vertragliche Unterlassungsverpflichtung bzgl. Produktbezeichnung zwischen

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