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   OLG Dresden, 26.05.1999 - 8 U 327/99   

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OLG Dresden, 26.05.1999 - 8 U 327/99 (https://dejure.org/1999,20127)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26.05.1999 - 8 U 327/99 (https://dejure.org/1999,20127)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26. Mai 1999 - 8 U 327/99 (https://dejure.org/1999,20127)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauvertrag-Kein Wegfall d. Vertragsstrafe bei unerhebl. Verzögerung d. Zeitplans

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann entfällt ein Vertragsstrafenanspruch wegen Störung des Zeitplans? (IBR 2000, 488)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsstrafenanspruch: Wann und in welchem Umfang sind Behinderungen zu berücksichtigen? (IBR 2000, 534)

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 73/98

    Inhaltskontrolle einer Vertragsstrafenregelung; Berufung auf fehlendes

    Auszug aus OLG Dresden, 26.05.1999 - 8 U 327/99
    Die Beklagte konnte nicht darlegen und beweisen, dass ihr insoweit kein Verschulden zur Last fällt (BGH, NJW 1999, 1108, 1109 unter II 2).

    Zwar führt das Unterlassen der Behinderungsanzeige gem. § 6 Nr. 1 VOB/B grundsätzlich nicht dazu, dass dem Auftragnehmer die Möglichkeit genommen wäre, gegenüber einem Schadensersatzanspruch des Auftraggebers einzuwenden, ihn treffe kein Verschulden (BGH NJW 1999, 1108, 1109 unter III. 1).

  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 40/80

    Umfang des Leistungsverweigerungsrechts wegen mangelhafter Werkausführung bei

    Auszug aus OLG Dresden, 26.05.1999 - 8 U 327/99
    Werkmängel geben daher dem Bauherrn auch bei vereinbarter Abschlagszahlung ein Leistungsverweigerungsrecht gem. § 320 BGB (vgl. BGH BauR 1988, 474; BGH NJW 1991, 565), und zwar unter Berücksichtigung eines angemessenen Druckzuschlages in Höhe der zwei- bis dreifachen Mängelbeseitigungskosten (vgl. BGH NJW 1981, 2801).
  • BGH, 25.10.1990 - VII ZR 201/89

    Anspruch auf Abschlagszahlungen beim Pauschalvertrag

    Auszug aus OLG Dresden, 26.05.1999 - 8 U 327/99
    Werkmängel geben daher dem Bauherrn auch bei vereinbarter Abschlagszahlung ein Leistungsverweigerungsrecht gem. § 320 BGB (vgl. BGH BauR 1988, 474; BGH NJW 1991, 565), und zwar unter Berücksichtigung eines angemessenen Druckzuschlages in Höhe der zwei- bis dreifachen Mängelbeseitigungskosten (vgl. BGH NJW 1981, 2801).
  • OLG Celle, 26.10.2016 - 7 U 27/16

    Vier Wochen Bauzeitverlängerung: Keine Vertragsstrafe ohne Mahnung!

    Denn in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Auftragnehmer sich - auch bei fehlender Behinderungsanzeige - auf den objektiven Behinderungstatbestand zum Ausschluss seines Verschuldens berufen kann, mit der Folge, dass der Verzug gemäß § 286 Abs. 4 BGB entfällt (OLG Zweibrücken, Urteil vom 03.03.2006 - 1 U 48/04, IBRRS 2006, 1202; OLG Celle, Urteil vom 21.09.2004 - 16 U 111/04, IBRRS 2006, 0832); OLG Dresden, Urteil vom 26.05.1999 - 8 U 327/99, IBRRS 2011, 5049; BGH, Urteil vom 14.01.1999 - VII ZR 73/98, IBRRS 2000, 0695).
  • OLG Düsseldorf, 19.04.2012 - 23 U 150/11

    Umfang der Hinweispflicht des Gerichts; Ansprüche des Auftraggebers aus einem

    Die Vereinbarung einer Vertragsstrafe wird insgesamt hinfällig, wenn durch den Auftraggeber bedingte Verzögerungen den Zeitplan völlig aus dem Takt gebracht haben (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1993, VII ZR 185/91, BauR 1993, 600; BGH, Urteil vom 29.11.1973,VII ZR 205/71, BauR 1974, 206; BGH, Urteil vom 13.01.1966, VII ZR 262/63, NJW 1966, 971) und den Auftragnehmer zu einer durchgreifenden Neuordnung des ganzen Zeitablaufs zwingt (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 26.05.1999, 8 U 327/99, rechtskräftig, vgl. BGH, Beschluss vom 15.06.2000, VII ZR 218/99, IBR 2000, 488; OLG Frankfurt, Urteil vom 29.05.1996, 25 U 154/95, IBR 1997, 458; OLG Hamm, Urteil vom 29.05.1996, 25 U 154/95, IBR 1996, 509; OLG Köln, Urteil vom 29.05.1996, 25 U 154/95, BauR 2001, 1105; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, 7.
  • OLG Brandenburg, 19.06.2013 - 4 U 158/11

    VOB-Bauvertrag: Verwirkung einer Vertragsstrafe bei Bauzeitüberschreitung

    b) Es kann letztlich dahinstehen, ob allein die danach durch das nicht von der Beklagten zu vertretende Fehlen der Baustraße und des Baustromanschlusses eingetretene Beeinträchtigung der Bauabwicklung zu Beginn der Ausführungszeit den gesamten Zeitplan völlig umgeworfen hat, so dass der Anspruch auf Zahlung einer Vertragsstrafe bereits deshalb in Wegfall geraten wäre (vgl. dazu nur: OLG Dresden, Urteil vom 26.05.1999 - 8 U 327/99 - Rn. 66; OLG Köln, Urteil vom 30.08.2000 - 11 U 25/99 - Rn. 67; BGH, Urteil vom 10.05.2001 - VII ZR 248/00 - Rn. 19).
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