Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,2625
OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,2625)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09.09.2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,2625)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09. September 2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,2625)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,2625) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abtretung einer Lebensversicherung; Zulässigkeit der Feststellungsklage ; Angabe des Gesamtbetrages; Wirtschaftlichen Einheit zwischen Darlehensvertrag und Lebensversicherung ; Tilgungsaussetzung ; Schadensersatzhaftung aus Aufklärungs- und Beratungsverschulden ; ...

  • Judicialis

    VerbrKrG § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 b a. F.; ; VerbrKrG § ... 7 Abs. 1 a. F.; ; VerbrKrG § 7 Abs. 2 Satz 3 Satz 2 a. F.; ; VerbrKrG § 9 Abs. 3 Satz 1 a. F.; ; VerbrKrG § 9 Abs. 4 a. F.; ; HWiG § 1 Abs. 2 Nr. 3 a. F.; ; HWiG § 2 Abs. 1 Satz 4 a. F.; ; HWiG § 5 Abs. 1 a. F

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerruf bei Haustürgeschäften geschlossener Immobilienfonds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    VerbrKrG a. F. §§ 4, 7, 9; HWiG a. F. §§ 1, 2, 5
    Pflicht zur Gesamtbetragsangabe nach VerbrKrG auch bei unechter Abschnittsfinanzierung mit bereits bestehender Lebensversicherung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2004, 946
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Karlsruhe, 28.08.2002 - 6 U 14/02

    Finanzierter Beitritt zu einer Fonds-Gesellschaft: Widerruflichkeit des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Ein etwaiges Widerrufsrecht nach dem HWiG habe die Klägerin im Übrigen verwirkt (Hinweis auf OLG Karlsruhe, OLGR 2003, 75).

    Das ist aber nicht der Fall, da § 2 Abs. 1 Satz 4 HWiG a. F. eine längere Widerrufsfrist gewährt als § 7 Abs. 1, Abs. 2 Satz 3 VerbrKrG a. F. und das Widerrufsrecht der Klägerin nach dem VerbrKrG bereits erloschen ist (BGH ZIP 2002, 1078 ; OLG Karlsruhe, ZIP 2003, 202, 206 = OLGR 2003, 75).

    Vielmehr können besondere Umstände seine Bejahung begründen (OLG Karlsruhe, 4. Zivilsenat, NJW-RR 2003, 191; OLG Karlsruhe, 6. Zivilsenat, ZIP 2003, 202, 207 = OLGR 2003, 75).

    Die Klägerin war dadurch nämlich über ihre Rechte grundsätzlich im Bilde und konnte frei entscheiden, ob sie sich vom Darlehensvertrag lösen wollte (vgl. OLG Karlsruhe ZIP 2003, 207 = OLGR 2003, 75 unter Hinweis ein auf durch Nichtannahmebeschluss des BGH vom 16.10.2001, XI ZR 68/01 rechtskräftiges Urteil des OLG Bamberg vom 28.11.2000, -5 U 39/00-).

    Ob der Beitritt zu einer GbR überhaupt unmittelbar oder unter dem Gesichtspunkt des Umgehungsgeschäftes (§ 5 Abs. 1 HWiG) den Vorschriften des HWiG unterfällt oder ob es nicht (so der 6. Zivilsenat des OLG Karlsruhe, ZIP 2003, 202, 205, 206 = OLGR 2003, 75) an einem Austauschgeschäft fehlt, kann hier offen bleiben.

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 3/01

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen steuersparender

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    In der von ihm zitierten Entscheidung des BGH vom 09.04.2002 (XI ZR 91/99 - ZIP 2002, 1075) ist ausdrücklich festgehalten, dass das HWiG bei einem in einer Haustürsituation geschlossenen Personalkreditvertrag nur dann zurücktritt, wenn das VerbrKrG ein gleich weitreichendes Widerrufsrecht gewährt (BGH a.a.O., Seite 1078; ebenso BGH vom 12.11.2002, XI ZR 25/00, ZIP 2003, 160, 162 und XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff).

    Das Handeln eines anderen ist der Beklagten nur unter den Voraussetzungen zurechenbar, unter denen gemäß § 123 BGB auch die Zurechnung bei arglistigen Täuschungen erfolgt (BGH vom 12.11.2002, XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff m.w.N.; BGH vom 21.01.2003, XI ZR 125/02, NJW 2003, 1390 f. = BGHReport 2003, 388 = MDR 2003, 466).

    Da der Vermittler W. als Selbstständiger, nicht aber als Angestellter oder Mitarbeiter der Beklagten tätig war, müsste er deren Beauftragter oder Vertrauensperson gewesen sein, damit ihr die Haustürsituation zugerechnet werden könnte (BGH ZIP 2003, 22 ff).

  • BGH, 18.12.2001 - XI ZR 156/01

    Verbraucherkredit: Welche Pflichtangaben bei Tilgung über Bausparvertrag?

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Anders als im Falle BGH NJW 2002, 957 sei vorliegend die Lebensversicherung nur für den Todesfall abgetreten worden; Laufzeiten von Darlehen und Lebensversicherung seien nicht zwingend gleich; ebenso wenig sei die Darlehenstilgung durch die Versicherungsleistung sicher, zumal der Beklagten kein Anspruch auf diese zustehe.

    Diesem Hilfsbegehren hat das Landgericht zu Recht entsprochen und sich dabei auf die im Urteil des BGH vom 18.12.2001 (XI ZR 156/01, BGHZ 149, 302 = NJW 2002, 957 = BGHReport 2002, 289 = MDR 2002, 469) aufgestellten Grundsätze gestützt.

    Die von der Beklagten gegenüber der Fallkonstellation in BGHZ 149, 302 hervorgehobenen Unterschiede sind im Ergebnis ohne Bedeutung und rechtfertigen keine andere Beurteilung.

  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Denn dann steht dem Verbraucher kein gleich weit reichendes Widerrufsrecht nach dem VerbrKrG im Sinne der Entscheidung des BGH vom 09.04.2002 (XI ZR 91/99- ZIP 2002, 1075) zur Verfügung.

    In der von ihm zitierten Entscheidung des BGH vom 09.04.2002 (XI ZR 91/99 - ZIP 2002, 1075) ist ausdrücklich festgehalten, dass das HWiG bei einem in einer Haustürsituation geschlossenen Personalkreditvertrag nur dann zurücktritt, wenn das VerbrKrG ein gleich weitreichendes Widerrufsrecht gewährt (BGH a.a.O., Seite 1078; ebenso BGH vom 12.11.2002, XI ZR 25/00, ZIP 2003, 160, 162 und XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff).

  • OLG Stuttgart, 30.03.1999 - 6 U 141/98

    Wohnungskauf nach Vertreterbesuch - § 1 Abs. 1 HWiG, Fortwirken der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Der notariell beurkundete Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds kann nicht wegen Fortwirkung des Überrumpelungseffekts nach dem HWiG widerrufen werden, da § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG a.F. ( jetzt § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB) ausnahmslos gilt (gegen OLG Stuttgart OLGR 1999, 231 und OLG Karlsruhe, 11. Zivilsenat, OLGR 2002, 272 ).

    Der Verweis der Klägerin auf die Entscheidung des OLG Stuttgart vom 30.03.1999 (6 U 141/98 WM 1999, 2305 = OLGR 1999, 231; ebenso OLG Karlsruhe, Urt. v. 16.05.2002, 11-U-10/01, OLGR 2002, 272, 274 "Durchlauftermin"), welches diesen Ausnahmetatbestand nicht anwenden will, wenn der Überrrumpelungseffekt zwischen Haustürsituation und notarieller Protokollierung nicht unterbrochen worden ist, rechtfertigt kein anderes Ergebnis.

  • OLG Karlsruhe, 16.05.2002 - 11 U 10/01

    Haustürgeschäft: Auswirkung des Widerrufs des notariell beurkundeten Beitritts zu

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Der notariell beurkundete Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds kann nicht wegen Fortwirkung des Überrumpelungseffekts nach dem HWiG widerrufen werden, da § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG a.F. ( jetzt § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB) ausnahmslos gilt (gegen OLG Stuttgart OLGR 1999, 231 und OLG Karlsruhe, 11. Zivilsenat, OLGR 2002, 272 ).

    Der Verweis der Klägerin auf die Entscheidung des OLG Stuttgart vom 30.03.1999 (6 U 141/98 WM 1999, 2305 = OLGR 1999, 231; ebenso OLG Karlsruhe, Urt. v. 16.05.2002, 11-U-10/01, OLGR 2002, 272, 274 "Durchlauftermin"), welches diesen Ausnahmetatbestand nicht anwenden will, wenn der Überrrumpelungseffekt zwischen Haustürsituation und notarieller Protokollierung nicht unterbrochen worden ist, rechtfertigt kein anderes Ergebnis.

  • BGH, 08.04.2003 - XI ZR 193/02

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Der klare Wortlaut des § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG a. F. (jetzt: § 312 Abs. 2 Nr. 3 BGB) ist einer Auslegung auch mit Blick auf die Haustürgeschäfte-Richtlinie 85/577/EWG des Europäischen Rates nicht zugänglich; die Vorschrift gilt daher ausnahmslos (BGH, Beschluss vom 08.04.2003, XI ZR 193/02, ZIP 2003, 1082, 1083).
  • BGH, 21.01.2003 - XI ZR 125/02

    Gerichtliche Prüfung der Rechtsfolgen des Widerrufs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Das Handeln eines anderen ist der Beklagten nur unter den Voraussetzungen zurechenbar, unter denen gemäß § 123 BGB auch die Zurechnung bei arglistigen Täuschungen erfolgt (BGH vom 12.11.2002, XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff m.w.N.; BGH vom 21.01.2003, XI ZR 125/02, NJW 2003, 1390 f. = BGHReport 2003, 388 = MDR 2003, 466).
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 25/00

    Aufklärungspflichten einer Bank im Rahmen steuersparender Bauherren-, Bauträger

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    In der von ihm zitierten Entscheidung des BGH vom 09.04.2002 (XI ZR 91/99 - ZIP 2002, 1075) ist ausdrücklich festgehalten, dass das HWiG bei einem in einer Haustürsituation geschlossenen Personalkreditvertrag nur dann zurücktritt, wenn das VerbrKrG ein gleich weitreichendes Widerrufsrecht gewährt (BGH a.a.O., Seite 1078; ebenso BGH vom 12.11.2002, XI ZR 25/00, ZIP 2003, 160, 162 und XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff).
  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 248/02

    Rechtsfolgen unwirksamer Beschränkung der Revisionszulassung; Umfang des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Wurde überhaupt keine Belehrung erteilt, kann der Vertragsgegner zwar nicht darauf vertrauen, der Verbraucher werde auch künftig den Vertrag nicht widerrufen (BGH vom 20.05.2003, XI ZR 248/02, ZIP 2003, 1240, 1241).
  • OLG Karlsruhe, 17.09.2002 - 4 U 23/02

    Finanzierter Beitritt zu einem Immobilienfonds: Rückabwicklung des widerrufenen

  • BGH, 09.05.2005 - II ZR 287/02

    Umfang der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder eine Aktiengesellschaft

  • OLG Bamberg, 28.11.2000 - 5 U 39/00

    Verwirkung des Widerrufsrechts eines als Haustürgeschäft abgeschlossenen

  • OLG Karlsruhe, 25.02.2003 - 8 U 222/02

    Verbraucherkredit: Verpflichtung des Kreditgebers zur Gesamtbetragsangabe bei

  • BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 223/93

    Anforderungen an Inhalt und drucktechnische Gestaltung der Widerrufsbelehrung

  • BGH, 17.12.1992 - I ZR 73/91

    Widerrufsbelehrung - Ausnutzung von Unerfahrenheit; Haustürwiderrufsgesetz -

  • BGH, 08.06.2004 - XI ZR 150/03

    Deklarierung der insgesamt zu erbringenden Leistungen bei unechter

  • OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05

    Kein Fortwirken der Haustürsituation (und damit kein Verbraucher-widerrufsrecht)

    Die von den Klägern zitierte anderweitige Rechtsprechung des OLG Karlsruhe hat dieses Gericht ausdrücklich aufgegeben (OLG Karlsruhe Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

    Insbesondere hat der Bundesgerichtshof über die Unwiderruflichkeit einer notariell beurkundeten Willenserklärung bereits entschieden (BGH, Beschl. v. 08.04.2003, Az.: XI ZR 193/02 = ZIP 2003, 1082 f; Urt. v. 14.10.2003, Az.: XI ZR 134/02 = ZIP 2003, 2149 ff) und hat sich das OLG Karlsruhe dieser Rechtsprechung angeschlossen (Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

  • OLG Jena, 30.05.2006 - 5 U 823/05

    Kein Einwendungsdurchgriff gegenüber der Bank mit Ansprüchen gegen

    Aufgrund des klaren Wortlautes der Regelung ist eine andere Auslegung, nach der unter Umständen eine notarielle Beurkundung das Widerrufsrecht nicht ausschließt, nicht möglich (BGH, Urt. v. 14.10.2003 - XI ZR 134/02, ZIP 2003, 2149 = ZfIR 2004, 36 (LS), dazu EWiR 2004, 255 (Mues) ; OLG Karlsruhe, Urt. v. 9.9.2003 - 8 U 72/03, ZIP 2004, 946).

    Die von den Klägern zitierte anderweitige Rechtsprechung des OLG Karlsruhe (Urt. v. 16.5.2002 - 11 U 10/01), wonach eine notarielle Beurkundung einen Widerruf nicht ausschließt, wenn die Bedingungen zuvor im Einzelnen festgelegt waren und der Notartermin als bloße Formalität abgewickelt wurde, hat dieses Gericht ausdrücklich aufgegeben (vgl. OLG Karlsruhe ZIP 2004, 946).

  • LG München I, 13.05.2015 - 22 O 21729/14

    Verwirkung eines infolge nicht ordnungsgemäßer Belehrung unbefristeten

    Weiterhin ist der Verbraucher auch bei einer fehlerhaften Belehrung über seine Rechte meist grundsätzlich im Bilde und kann frei entscheiden, ob sie sich vom zugrunde liegenden Vertrag lösen will (vgl. OLG Karlsruhe, BeckRS 2003, 30327631).
  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 330/03

    Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in ZIP 2004, 946 abgedruckt ist, hat, soweit für das Revisionsverfahren von Bedeutung, zur Begründung seiner Entscheidung im wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Brandenburg, 07.06.2006 - 4 U 226/05

    Haustürgeschäft: Widerruf einer finanzierten Fondsbeteiligung; Fortwirkung der

    Eine solche Antragstellung wäre aber erforderlich gewesen, da dieses Begehren - anders als die bislang gestellten Anträge und deren Begründung - gerade die Wirksamkeit der Darlehensverträge voraussetzt ( vgl. OLG Karlsruhe, ZIP 2004, 946, 947 ).
  • LG Bonn, 12.11.2004 - 3 O 190/04

    Verbraucherdarlehen, Effektivzins, Gesamtbetrag, Lebensversicherung,

    Der Senat hat in seinen Urteilen vom 18.12.2001 (XI ZR 156/01, BGHZ 149, 302 = WM 2002, 380 = ZIP 2002, 380 = NJW 2002, 957; zustimmend OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.09.2003, 8 U 72/03, ZIP 2004, 946; Reifner, VuR 2002, 367; von Rottenburg, BKR 2002, 229; Saenger/Bertram, EWiR 2002, 237) und vom 08.06.2004 (XI ZR 150/03, WM 2004, 1542 = ZIP 2004, 1445 = NJW 2004, 2820, bestätigt in zwei Urteilen des XI. Zivilsenats vom 14.09.2004, XI ZR 10/04 und XI ZR 12/04, www.bundesgerichtshof.de) entschieden, dass bei einem Verbraucherkredit, dessen Fälligkeit von der Auszahlung eines Bausparvertrags oder einer Kapitallebensversicherung abhängt, durch die der Kredit ganz oder teilweise getilgt werden soll, die vom Verbraucher zu unterzeichnende Vertragserklärung den Gesamtbetrag aller von diesem zu erbringenden Leistungen angeben muss, wenn zwischen Kredit und Ansparvertrag eine enge Verbindung besteht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Rostock, 06.08.2003 - 8 U 72/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,21323
OLG Rostock, 06.08.2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,21323)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06.08.2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,21323)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06. August 2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,21323)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,21323) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • RA Kotz (Leitsatz und Zusammenfassung)

    Wer bei unklarer Verkehrslage überholt, handelt grob fahrlässig und zahlt seinen Schaden selbst

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,24938
OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2004,24938)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.03.2004 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2004,24938)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. März 2004 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2004,24938)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,24938) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Vorgehen gegen eine Fluglärmbeeinträchtigung eines außerhalb der durch das Fluglärmschutzgesetz (FluglärmG) geschützten Schutzzonen gelegenen Grundstücks; Möglichkeit der Geltendmachung von Beseitigungsansprüchen und Änderungsansprüchen nach dem Luftverkehrsgesetz ...

  • rewis.io
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 25.03.1993 - III ZR 60/91

    Enteignender Eingriff durch militärischen Fluglärm

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Dieses Gesetz dient nicht der Beurteilung individueller Lärmbeeinträchtigungen, sondern bildet lediglich eine Grundlage für die Festlegung von Lärmschutzzonen (BGH NJW 1993, 1700 ff. für die Beurteilung der enteignungsrechtlichen Zumutbarkeit; Palandt/Bassenge, a.a.O.; § 906 Rn. 17).

    Gleiches gilt für die vom BGH für Wohngebiete bei Verkehrslärmimmissionen entwickelte enteignungsrechtliche Zumutbarkeitsgrenze, weil diese deutlich über der fachplanungsrechtlichen Erheblichkeitsschwelle liegt, die im privaten Nachbarrechtsverhältnis der Grenze entspricht, bis zu der der Eigentümer Beeinträchtigungen entschädigungslos hinnehmen muss (BGH NJW 1993, 1700 ff.).

    (3) Nach der Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 1993, 1700 ff.; 1995, 1823 ff.), der der Senat sich angeschlossen hat, ist bei Fluglärm in erster Linie auf den sogenannten Mittelungspegel abzustellen.

    Vielmehr liegt das besonders dann nahe, wenn es um die Beurteilung von durch Düsenflugzeuge verursachten Fluglärm geht, der gegenüber anderen Verkehrslärmimmissionen durch kurzzeitige, verhältnismäßig hohe Schalldrucke und bestimmte Frequenzzusammenhänge gekennzeichnet ist (vgl. BGH NJW 1993, 1700 ff.).

  • BGH, 26.06.1972 - III ZR 114/70

    Bergschaden

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Soweit es darüber hinaus noch auf Lärmbeeinträchtigungen tagsüber ankommt, kann diese Frage dem Betragsverfahren überlassen bleiben, auch wenn das Landgericht darüber im Rahmen des Grund- und Teilurteils, wenngleich auf fehlerhafter, weil nicht ausreichender Tatsachengrundlage, entschieden hat (vgl. BGHZ 59, 139, 147).

    Die Frage, ob die Wertminderung als Kapital oder als Rente zu zahlen ist, kann, muss aber nicht dem Betragsverfahren überlassen bleiben, wenn diese Frage ebenfalls schon entscheidungsreif ist (vgl. BGHZ 59, 139, 147).

    Eine Entschädigung durch eine Rentenzahlung kommt in Betracht in den Fällen einer nur vorübergehenden Nutzungswertminderung (vgl. Staudinger-Roth, a.a.O., Rn. 264), wenn die Wertminderung jederzeit (vgl. BGH LM § 906 Nr. 17) oder wenigstens in absehbarer Zeit (vgl. BGHZ 59, 139, 146 f) entfallen kann.

  • BGH, 06.07.2001 - V ZR 246/00

    Zur Unterlassung von Industrielärmimmissionen bei späterer Wohnbebauung in der

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Lästigkeit eines Geräuschs, die für das Immissionsrecht entscheidend ist, ohnehin nicht allein von Messwerten, sondern von einer Reihe anderer Umstände abhängt, für die es auch auf das eigene Empfinden des Tatrichters ankommt (vgl. BGH NJW 2001, 3119 ff.).

    In zeitlicher Hinsicht ist für die Beurteilung, ob Immissionen die Benutzung eines Nachbargrundstücks wesentlich beeinträchtigen, die Sachlage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung maßgeblich (BGH NJW 2001, 3119 ff.; insoweit zutreffend OLG Köln, Urteil vom 16.02.1998 - 8 U 130/96 -).

  • BGH, 14.10.1994 - V ZR 76/93

    Bildung von Immissions-Richtwerten in Gebieten unterschiedlicher Qualität; Lauf

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Entscheidend ist vielmehr der gesamte Gebietscharakter, worauf durchweg auch in den von der Beklagten zitierten Entscheidungen abgestellt wird (vgl. BGH NJW 1977, 894 f; BGH NJW 1995, 132, 133; BVerwG ZfBR 1991, 120, 123; s. auch Staudinger-Roth, BGB, 13. Neubearb. 2002, § 906 Rn. 256 a.E.).

    Ob Gebiete unterschiedlicher Qualität bestehen, das heißt hier an das allgemeine Wohngebiet ein Gebiet angrenzt, das zu einer Gemengelage in der Weise führt, dass Immissionen auch in dem allgemeinen Wohngebiet in höherem Maße hinzunehmen sind, ist eine vom tatsächlichen Erscheinungsbild abhängige Tatfrage (vgl. BGH NJW 1995, 132, 133), die bei einer Gesamtwürdigung der Lästigkeit zu berücksichtigen ist, nicht aber generell zu einer Erhöhung der Zumutbarkeitsschwelle führt.

  • OLG Köln, 22.02.2002 - 8 U 52/00

    Zivilrechtlicher Entschädigungsanspruch nach § 906 BGB trotz fiktiver

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Wie der Senat bereits im Beschluss vom 22.02.2002 in dem Parallelverfahren 8 U 52/00 ausgeführt und in dem in jenem Verfahren ergangenen Urteil vom 09.10.2003 bestätigt hat, kann dabei dahingestellt bleiben, ob die Voraussetzungen der gesetzlichen Fiktion des § 71 Abs. 2 S. 1 i.V.m. Abs. 1 S. 1 LuftVG vorliegen.

    aa) Die Maßstäbe, die das Landgericht zur Beurteilung der Wesentlichkeit herangezogen hat, sind nicht zu beanstanden, wie der Senat ebenfalls bereits im Urteil vom 04.12.2003 - 8 U 52/00- bestätigt hat:.

  • BVerfG, 24.10.2000 - 1 BvR 389/00

    Wegen zumutbarer Möglichkeit der Anrufung der Fachgerichte unzulässige

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    An der Zulässigkeit des Zivilrechtswegs ändert auch die Entscheidung des BVerfG vom 24.10.2000 - 1 BvR 389/00 - (NVwZ-RR 2001, 209) nichts.

    Zwar ist eine entsprechende Anwendung der Regelungen auch in Fällen fingierter Planfeststellungsbeschlüsse angenommen worden (vgl. BVerfG NVwZ-RR 2001, 209; BVerwG LKV 98, 148 f.).

  • OLG Stuttgart, 05.04.2001 - 1 U 2/01

    Elektrosmog an Eisenbahnstrecke - Anspruch aus enteignendem Eingriff -

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Aus der Entscheidung des OLG Stuttgart vom 05.04.2001 - 1 U 2/01 - (NJW-RR 2001, 1313, 1314), nach der zivilrechtliche Ansprüche ausgeschlossen sind, soweit die Anlage aufgrund einer rechtskräftigen, im übrigen tatsächlich durchgeführten Planfeststellung geduldet werden muss, folgt ebenfalls nichts anderes.

    Der wesentliche Gesichtspunkt dafür, dass bei (durchgeführten) Planfeststellungsverfahren privatrechtliche Ansprüche ausgeschlossen sein sollen, ist, dass im Planfeststellungsverfahren über Schutzmaßnahmen und gegebenenfalls über Entschädigungsansprüche entschieden wurde und der Betroffene den Planfeststellungsbeschluss angreifen und weitere Schutzmaßnahmen verlangen kann (vgl. OLG Stuttgart NJW-RR 2001, 1313 ff., 1315 m. w. N.).

  • BGH, 21.01.1999 - III ZR 168/97

    Entschädigung für passive Schallschutzmaßnahmen; Eigentumsrechtlicher Schutz

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Die von der Beklagten in der Berufungsbegründung angeführten Entscheidungen des BVerwG vom 22.05.1987 - 4 C 17-19/84 - (NJW 1987, 2884 ff) und des BGH vom 21.01.1999 - III ZR 168/97 - (BGHZ 140, 285 ff) betreffen ebenfalls Fälle, in denen aufgrund eines durchgeführten, bestandeskräftigen Planfeststellungsverfahrens ein Vorhaben betrieben wird und zu dulden ist.
  • BGH, 13.01.1977 - III ZR 6/75

    Wertminderung eines Grundstücks wegen eines Autobahnbaus - Zubilligung einer

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Entscheidend ist vielmehr der gesamte Gebietscharakter, worauf durchweg auch in den von der Beklagten zitierten Entscheidungen abgestellt wird (vgl. BGH NJW 1977, 894 f; BGH NJW 1995, 132, 133; BVerwG ZfBR 1991, 120, 123; s. auch Staudinger-Roth, BGB, 13. Neubearb. 2002, § 906 Rn. 256 a.E.).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 N 6.88

    Berücksichtigung der Lärmvorbelastung bei Bestimmung der zumutbaren Lärmbelastung

    Auszug aus OLG Köln, 18.03.2004 - 8 U 72/03
    Entscheidend ist vielmehr der gesamte Gebietscharakter, worauf durchweg auch in den von der Beklagten zitierten Entscheidungen abgestellt wird (vgl. BGH NJW 1977, 894 f; BGH NJW 1995, 132, 133; BVerwG ZfBR 1991, 120, 123; s. auch Staudinger-Roth, BGB, 13. Neubearb. 2002, § 906 Rn. 256 a.E.).
  • BGH, 16.03.1995 - III ZR 166/93

    Entschädigung wegen Fluglärms nach Errichtung eines Wohnhauses in der Schutzzone

  • BGH, 27.06.2000 - VI ZR 201/99

    Mitursächlichkeit eines ärztlichen Behandlungsfehlers

  • BGH, 10.12.1987 - III ZR 220/86

    Haftung der öffentlichen Hand für Waldschäden

  • BGH, 10.06.1985 - III ZR 3/84

    Bindung an straßenrechtliche Planfeststellung im Entschädigungsverfahren

  • LG Bonn, 29.07.2003 - 10 O 505/99
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   SG Schleswig, 09.01.2006 - 8 U 72/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,84937
SG Schleswig, 09.01.2006 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2006,84937)
SG Schleswig, Entscheidung vom 09.01.2006 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2006,84937)
SG Schleswig, Entscheidung vom 09. Januar 2006 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2006,84937)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,84937) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   SG Schleswig, 09.01.2006 - S 8 U 72/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,74095
SG Schleswig, 09.01.2006 - S 8 U 72/03 (https://dejure.org/2006,74095)
SG Schleswig, Entscheidung vom 09.01.2006 - S 8 U 72/03 (https://dejure.org/2006,74095)
SG Schleswig, Entscheidung vom 09. Januar 2006 - S 8 U 72/03 (https://dejure.org/2006,74095)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,74095) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Rostock, 24.09.2003 - 8 U 72/03 (I)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,36550
OLG Rostock, 24.09.2003 - 8 U 72/03 (I) (https://dejure.org/2003,36550)
OLG Rostock, Entscheidung vom 24.09.2003 - 8 U 72/03 (I) (https://dejure.org/2003,36550)
OLG Rostock, Entscheidung vom 24. September 2003 - 8 U 72/03 (I) (https://dejure.org/2003,36550)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,36550) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht