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   VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06.A   

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VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06.A (https://dejure.org/2008,38227)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18.09.2008 - 8 UE 858/06.A (https://dejure.org/2008,38227)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A (https://dejure.org/2008,38227)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1; AsylVfG § 71 Abs. 1; AsylVfG § 28 Abs. 1 a; AsylVfG § 28 Abs. 2
    Afghanistan, Folgeantrag, Christen, Konversion, Apostasie, religiös motivierte Verfolgung, Verfolgung durch Dritte, nichtstaatliche Verfolgung, subjektive Nachfluchtgründe, atypischer Ausnahmefall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • EGMR, 15.05.2007 - 3040/03

    BABUNIDZE v. RUSSIA

    Auszug aus VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06
    8. Senat 8 U E 858/06.A VG Kassel 3 E 3040/03.A.

    20080918134553JJrteil8JJE_858J)6_A.DOC Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Kassel vom 15. Dezember 2005 - 3 E 3040/03.A - aufgehoben.

    20080918134553_Urteil8_UE_858_06_A.DOC bungsverbots nach § 60 Abs. 1 AufenthG beschränkt hatte, mit Urteil vom 15. Dezember 2005 - 3 E 3040/03.A - abgewiesen; im Übrigen hat es das Verfahren nach Klagerücknahme eingestellt.

    unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts Kassel vom 15. Dezember 2005 - 3 E 3040/03.A - den Bescheid der Beklagten vom 29. Oktober 2003 aufzuheben und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu verpflichten, festzustellen, dass die Voraussetzungen des § 60 Abs. 1 AufenthG vorliegen.

  • BVerfG, 26.11.1986 - 2 BvR 1058/85

    Nachfluchttatbestände

    Auszug aus VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06
    Durch eigenes Verhalten vom sicheren Ausland aus provozierte politische Verfolgung im Herkunftsland ist gemäß § 28 Abs. 1 AsylVfG dann asylrechtlich irrelevant, wenn der Entschluss zur Schaffung solcher Nachfluchtgründe nicht einer festen, bereits im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung entspricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. November 1 9 3 6 - 2 BvR 1058/85 -, BVerfGE 74, 5 1 , juris Rdnrn 41 ff.; BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1987 - 9 C 184.86 BVerwGE 77, 258; juris Rdnr. 11); danach asylrechtlich unbeachtliche Nachfluchtgründe werden gleichwohl von Art- 33 Abs. 1 der Genfer Flüchtlingskonvention erfasst und sind daher bei der Entscheidung über ein Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 1 AufenthG ohnehin zu Gunsten des Flüchtlings zu berücksichtigen (vgl. Renner, a.a.O., Rdnr. 9 zu § 60 AufenthG m.w.N).
  • BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 184.86

    Asylanerkennung - Nachfluchtgründe - Bindung an BVerfG - Kausalität - Verfolgung

    Auszug aus VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06
    Durch eigenes Verhalten vom sicheren Ausland aus provozierte politische Verfolgung im Herkunftsland ist gemäß § 28 Abs. 1 AsylVfG dann asylrechtlich irrelevant, wenn der Entschluss zur Schaffung solcher Nachfluchtgründe nicht einer festen, bereits im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung entspricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. November 1 9 3 6 - 2 BvR 1058/85 -, BVerfGE 74, 5 1 , juris Rdnrn 41 ff.; BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1987 - 9 C 184.86 BVerwGE 77, 258; juris Rdnr. 11); danach asylrechtlich unbeachtliche Nachfluchtgründe werden gleichwohl von Art- 33 Abs. 1 der Genfer Flüchtlingskonvention erfasst und sind daher bei der Entscheidung über ein Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 1 AufenthG ohnehin zu Gunsten des Flüchtlings zu berücksichtigen (vgl. Renner, a.a.O., Rdnr. 9 zu § 60 AufenthG m.w.N).
  • VGH Hessen, 26.07.2007 - 8 UE 3140/05

    Asyl Afghanistan; asyltaktische Konversion zum Christentum; Verfolgungsgefahr bei

    Auszug aus VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06
    Im Rahmen der Beweisaufnahme hat sich der in dieser Bescheinigung wiedergegebene Gesamteindruck bestätigt, so dass der Senat davon überzeugt ist, dass der Konversion des Klägers innere, religiös-persönlichkeitsprägende Beweggründe zu Grunde liegen, was für eine Berücksichtigung des Glaubenswechsels im Rahmen eines Asylverfahrens erforderlich ist (Hess VGH, Urteil vom 26. Juli 2007 - 8 UE 3140/05.A -, NVwZ-RR. 2008, 208 = juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06

    Verfahrensrecht, Folgeantrag, Nachfluchtgründe, subjektive Nachfluchtgründe,

    Auszug aus VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06
    Das OVG Rheinland-Pfalz hat in seinem Urteil vom 29. August 2007 - 1 A 10074/06 - die Zuerkennung des Flüchtlingsstatus nach § 60 Abs. 1 AufenthG bei einem Iraner, der in der Bundesrepublik Deutschland vom Islam zum Christentum konvertiert war, bestätigt und dazu folgendes ausgeführt (S. 17 des Urteilsabdrucks):.
  • VG Augsburg, 24.10.2007 - Au 6 K 07.30008
    Auszug aus VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06
    In Übereinstimmung mit der islamischen Rechtslehre wird der Abfall vom Islam bereits als solcher als todeswürdiges Verbrechen angesehen, das landesweite Verfolgung auslöst (vgl. etwa VG Augsburg, Urteil vom 24.10,-2007 - Au 6 K 07.30008; VG Minden, Urteil vom 08.06.2006 - 9 K 1690/06.A - VG Karlsruhe, Urteil vom 11.01.2006 - A 10 K10553/04 - s. auch Auswärtiges Amt: Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Islamischen Republik Afghanistan vom 17.03.2007, Az.: 508-516.80/3 AFG).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2008 - 20 A 3886/05

    Afghanistan, Hazara, Taliban, Christen, Konversion, Apostasie, Sicherheitslage,

    Auszug aus VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06
    Aus diesen und einigen älteren Erkenntnisquellen - u. a. zur Verurteilung eines Journalisten wegen Veröffentlichung eines kritischen Artikels zur Einstufung einer Abkehr vom Islam als Verbrechen zu zwei Jahren Gefängnis wegen Blasphemie im Jahre 2005 hat das OVG Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A - (juris Rdnrn. 30 ff.) die Überzeugung gewonnen, dass in Auswertung des vorliegenden Auskunftsmaterials bei der für die beachtliche Wahrscheinlichkeit einer Verfolgungsgefährdung eines ernsthaften Konvertiten vom Islam zum Christentum gebotenen Gewichtung und Abwägung aller in diesem Zusammenhang maßgebenden Umstände den für eine relevante Verfolgung sprechenden Umständen ein größeres Gewicht beizumessen sei als dagegen sprechenden Umständen, wobei letztere in dem Urteil nicht im einzelnen dargestellt worden sind.
  • VG Oldenburg, 16.03.2017 - 3 B 1322/17

    Abschiebungsverbot; Folgeantrag; Konversion

    Sie haben mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit schwerste Übergriffe auf ihre Person im Sinne des § 3a AsylG bis hin zum Tode schon dann zu gewärtigen, wenn ihr Abfall vom islamischen Glauben und der Übertritt zum christlichen Glauben im Familienverbund oder in der Nachbarschaft bekannt wird (vgl. VG Oldenburg, Urteil vom 23. Januar 2013 - 3 A 487/11 -, V.n.b. m.w.N sowie Urteil vom 23. März 2016 - 3 A 2078/14 - V.n.b.; ebenso OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A - juris; Hess. VGH, Urteil vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - juris; VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 - juris; ausschließlich eine nicht-staatliche Verfolgung annehmend VG Meiningen, Urteil vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - juris).
  • VG Gelsenkirchen, 22.05.2014 - 5a K 5709/13

    Verfahrensdauer; Selbsteintrittspflicht; Konversion; Christentum

    Dass die Konversion vom Islam zur christlichen Kirche mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan zu politischer Verfolgung führt, entspricht sowohl der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, vgl. zuletzt Urteil vom 9. September 2013 - 5a K 45/11.A -, sowie Urteil vom 15. September 2005 - 5a K 7039/03.A - (unter Hinweis u. a. auf Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 3. November 2004; amnesty international, Stellungnahme vom 28. Juli 2003; Danesch, Gutachten an VG Gießen vom 6. April 2004 und Gutachten an VG Braunschweig vom 13. Mai 2004), als auch - nach wie vor - der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bundesweit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A -, Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteile vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - und vom 24. Juni 2010 - 8 A 290/09.A -, VG Ansbach, Urteil vom 23. Januar 2014 - AN 11 K 13.31105 - VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 -, VG Oldenburg, Urteil vom 23. Januar 2013 - 3 A 487/11 -, VG Meiningen, Urteile vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - und vom 24. März 2011 - 8 K 20215/10 Me -, VG Trier, Urteil vom 26. Oktober 2011 - 5 K 493/11.TR -, VG des Saarlandes, Urteile vom 28. März 2012 - 5 K 1037/10 und 5 K 181/11 -, VG Würzburg, Urteil vom 16. Februar 2012 - W 2 K 11.30264 -, 24. September 2012 - W 2 K 11.30303 - und vom 25. Februar 2014 - W 1 K 13.30164 -, VG Magdeburg, Urteile vom 16. Juli 2012 - 5 A 72/11 MD - und vom 12. Oktober 2012 - 5 A 302/11 MD -, VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 26. Oktober 2012 - 12 A 194/10 -, VG Minden, Urteil vom 14. November 2012 - 3 K 2791/11.A -, jeweils zitiert nach juris.
  • VG Gelsenkirchen, 28.07.2014 - 5a K 5864/13

    Afghanistan; Flüchtlingsschutz; Christentum

    Dass die Konversion vom Islam zu einer christlichen Kirche mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan zu politischer Verfolgung führt, entspricht sowohl der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, vgl. zuletzt Urteil vom 9. September 2013 - 5a K 45/11.A -, sowie Urteil vom 15. September 2005 - 5a K 7039/03.A - (unter Hinweis u. a. auf Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 3. November 2004; amnesty international, Stellungnahme vom 28. Juli 2003; Danesch, Gutachten an VG Gießen vom 6. April 2004 und Gutachten an VG Braunschweig vom 13. Mai 2004), als auch - nach wie vor - der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bundesweit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A -, Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteile vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - und vom 24. Juni 2010 - 8 A 290/09.A -, VG Ansbach, Urteil vom 23. Januar 2014 - AN 11 K 13.31105 - VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 -, VG Oldenburg, Urteil vom 23. Januar 2013 - 3 A 487/11 -, VG Meiningen, Urteile vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - und vom 24. März 2011 - 8 K 20215/10 Me -, VG Trier, Urteil vom 26. Oktober 2011 - 5 K 493/11.TR -, VG des Saarlandes, Urteile vom 28. März 2012 - 5 K 1037/10 und 5 K 181/11 -, VG Würzburg, Urteil vom 16. Februar 2012 - W 2 K 11.30264 -, 24. September 2012 - W 2 K 11.30303 - und vom 25. Februar 2014 - W 1 K 13.30164 -, VG Magdeburg, Urteile vom 16. Juli 2012 - 5 A 72/11 MD - und vom 12. Oktober 2012 - 5 A 302/11 MD -, VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 26. Oktober 2012 - 12 A 194/10 -, VG Minden, Urteil vom 14. November 2012 - 3 K 2791/11.A -, jeweils zitiert nach juris.
  • VG Gelsenkirchen, 10.07.2014 - 5a K 6097/12

    Konversion zum Christentum; Nachfluchtgründe

    Dass die Konversion vom Islam zur christlichen Kirche mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan zu politischer Verfolgung führt, entspricht sowohl der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, vgl. zuletzt Urteile vom 22. Mai 2014 - 5a K 5709/13.A und vom 9. September 2013 - 5a K 45/11.A - sowie Urteil vom 15. September 2005 -5a K 7039/03.A - (unter Hinweis u. a. auf Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 3. November 2004; amnesty international, Stellungnahme vom 28. Juli 2003; Danesch, Gutachten an VG Gießen vom 6. April 2004 und Gutachten an VG Braunschweig vom 13. Mai 2004), als auch - nach wie vor - der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bundesweit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A -, Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteile vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - und vom 24. Juni 2010 - 8 A 290/09.A -, VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 -, VG Oldenburg, Urteil vom 23. Januar 2013 - 3 A 487/11 -, VG Meiningen, Urteile vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - und vom 24. März 2011 - 8 K 20215/10 Me -, VG Trier, Urteil vom 26. Oktober 2011 - 5 K 493/11.TR -, VG des Saarlandes, Urteile vom 28. März 2012 - 5 K 1037/10 und 5 K 181/11 -, VG Würzburg, Urteil vom 16. Februar 2012 - W 2 K 11.30264 -, 24. September 2012 - W 2 K 11.30303 - und vom 25. Februar 2014 - W 1 K 13.30164 -, VG Magdeburg, Urteile vom 16. Juli 2012 - 5 A 72/11 MD - und vom 12. Oktober 2012 - 5 A 302/11 MD -, VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 26. Oktober 2012 - 12 A 194/10 -, VG Minden, Urteil vom 14. November 2012 - 3 K 2791/11.A -, jeweils zitiert nach juris.
  • VG Gelsenkirchen, 24.01.2013 - 5a K 877/11

    Afghanistan; Asyl; Flüchtling; Konversion; Christentum

    Dass die Konversion vom Islam zur christlichen Kirche mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan zu politischer Verfolgung führt, entspricht sowohl der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, vgl. zuletzt Urteil vom 15. September 2005 - 5a K 7039/03.A - (unter Hinweis u. a. auf Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 3. November 2004; amnesty international, Stellungnahme vom 28. Juli 2003; Danesch, Gutachten an VG Gießen vom 6. April 2004 und Gutachten an VG Braunschweig vom 13. Mai 2004), als auch - nach wie vor - der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bundesweit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A -, Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteile vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - und vom 24. Juni 2010 - 8 A 290/09.A -, VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 -, VG Meiningen, Urteile vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - und vom 24. März 2011 - 8 K 20215/10 Me -, VG Trier, Urteil vom 26. Oktober 2011 - 5 K 493/11.TR -, VG des Saarlandes, Urteile vom 28. März 2012 - 5 K 1037/10 und 5 K 181/11 -, VG Würzburg, Urteil vom 16. Februar 2012 - W 2 K 11.30264 -, und vom 24. September 2012 - W 2 K 11.30303 -, VG Magdeburg, Urteile vom 16. Juli 2012 - 5 A 72/11 MD - und vom 12. Oktober 2012 - 5 A 302/11 MD -, VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 26. Oktober 2012 - 12 A 194/10 -, VG Minden, Urteil vom 14. November 2012 - 3 K 2791/11.A -, jeweils zitiert nach juris.
  • VG Oldenburg, 23.06.2017 - 3 A 93/16
    Sie haben mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit schwerste Übergriffe auf ihre Person im Sinne des § 9a AsylG bis hin zum Tode schon dann zu gewärtigen, wenn ihr Abfall vom islami­ schen Glauben und der Übertritt zum christlichen Glauben im Familienverbund oder in der Nachbarschaft bekannt wird (ebenso OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A - juris; Hess. VGH, Urteil vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - juris; VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 - juris; ausschließlich eine nicht-staatliche Verfolgung annehmend VG Meiningen, Urteil vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - juris).
  • VG Gelsenkirchen, 07.08.2014 - 5a K 699/13

    Konkrete Verfolgungsgefahr bei der Rückkehr eines islamischen tadschikischen

    Dass die Konversion vom Islam zur christlichen Kirche mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan zu politischer Verfolgung führt, entspricht sowohl der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, vgl. Urteil vom 15. September 2005 - 5a K 7039/03.A - (unter Hinweis u. a. auf Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 3. November 2004; amnesty international, Stellungnahme vom 28. Juli 2003; Danesch, Gutachten an VG Gießen vom 6. April 2004 und Gutachten an VG Braunschweig vom 13. Mai 2004) sowie zuletzt Urteil vom 9. September 2013 - 5a K 45/11.A -, als auch - nach wie vor - der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bundesweit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A -, Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteile vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - und vom 24. Juni 2010 - 8 A 290/09.A -, VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 -, VG Meiningen, Urteile vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - und vom 24. März 2011 - 8 K 20215/10 Me -, VG Trier, Urteil vom 26. Oktober 2011 - 5 K 493/11.TR -, VG des Saarlandes, Urteile vom 28. März 2012 - 5 K 1037/10 und 5 K 181/11 -, VG Würzburg, Urteil vom 16. Februar 2012 - W 2 K 11.30264 -, und vom 24. September 2012 - W 2 K 11.30303 -, VG Magdeburg, Urteile vom 16. Juli 2012 - 5 A 72/11 MD - und vom 12. Oktober 2012 - 5 A 302/11 MD -, VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 26. Oktober 2012 - 12 A 194/10 -, VG Minden, Urteil vom 14. November 2012- 3 K 2791/11.A -, jeweils zitiert nach juris.
  • VG Gelsenkirchen, 24.07.2014 - 5a K 1714/12

    Berücksichtigung einer posttraumatischen Belastungsstörung bei der Abschiebung

    Dass die Konversion vom Islam zur christlichen Kirche mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan zu politischer Verfolgung führt, entspricht sowohl der bisherigen Rechtsprechung der Kammer, vgl. Urteil vom 15. September 2005 - 5a K 7039/03.A - (unter Hinweis u. a. auf Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 3. November 2004; amnesty international, Stellungnahme vom 28. Juli 2003; Danesch, Gutachten an VG Gießen vom 6. April 2004 und Gutachten an VG Braunschweig vom 13. Mai 2004) sowie zuletzt Urteil vom 9. September 2013 - 5a K 45/11.A -, als auch - nach wie vor - der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bundesweit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A -, Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteile vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - und vom 24. Juni 2010 - 8 A 290/09.A -, VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 -, VG Meiningen, Urteile vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - und vom 24. März 2011 - 8 K 20215/10 Me -, VG Trier, Urteil vom 26. Oktober 2011 - 5 K 493/11.TR -, VG des Saarlandes, Urteile vom 28. März 2012 - 5 K 1037/10 und 5 K 181/11 -, VG Würzburg, Urteil vom 16. Februar 2012 - W 2 K 11.30264 -, und vom 24. September 2012 - W 2 K 11.30303 -, VG Magdeburg, Urteile vom 16. Juli 2012 - 5 A 72/11 MD - und vom 12. Oktober 2012 - 5 A 302/11 MD -, VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 26. Oktober 2012 - 12 A 194/10 -, VG Minden, Urteil vom 14. November 2012- 3 K 2791/11.A -, jeweils zitiert nach juris.
  • VG Oldenburg, 23.01.2013 - 3 A 487/11
    Sie haben mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit schwerste Übergriffe auf ihre Person im Sinne des Art. 9 Abs. 1 Qualifikationsrichtlinie bis hin zum Tode schon dann zu gewärtigen, wenn ihr Abfall vom islamischen Glauben und der Übertritt zum christlichen Glauben im Familienverbund oder in der Nachbarschaft bekannt wird (ebenso OVG NRW, Urteil vom 19. Juni 2008 - 20 A 3886/05.A - juris; Hess. VGH, Urteil vom 18. September 2008 - 8 UE 858/06.A - juris; VG Lüneburg, Urteil vom 29. Dezember 2008 - 1 A 154/06 - juris; ausschließlich eine nicht-staatliche Verfolgung annehmend VG Meiningen, Urteil vom 16. September 2010 - 8 K 20101/09 Me - juris).
  • VG Braunschweig, 31.01.2011 - 2 A 39/10
    Eine Ausnahme, die ein Abweichen von § 28 Abs. 2 AsylVfG zulässt, ist im Falle einer behaupteten Konversion dann anzuerkennen, wenn der Glaubenswechsel nicht nur vordergründig und "auf dem Papier" (Taufschein) vollzogen wird, sondern eine ernsthafte Hinwendung zum (hier) christlichen Glauben vorliegt (vgl. OVG Koblenz, Urt. vom 29.08.2007 - 1 A 10074/06 -, juris; VGH Kassel, Urt. vom 18.09.2008 - 8 UE 858/06.A -, juris; VG Düsseldorf, Urt. vom 07.07.2010 - 16 K 6522/09.A -, juris; VG Würzburg, Urt. vom 20.08.2009 - W 8 K 08.30148 -, juris; VG Augsburg, Urt. vom 14.04.2009 - Au 6 K 08.30098 -,juris; VG Lüneburg, Urt. vom 29.12.2008 - 1 A 154/06 -, juris; VG Freiburg, Urt, vom 21.11.2008 - A 5 K 1106/08 -, juris; Renner, AuslR 8. Aufl., § 28 AsylVfG Rn 17).
  • VG Würzburg, 16.12.2008 - W 6 K 06.30070

    Afghanistan, Konversion, Apostasie, Christen, Folgeantrag, freies

  • VG Oldenburg, 19.06.2013 - 3 A 2815/11

    Afghanistan, Christen, Konvertiten, Konversion, Glaubenswechsel, Vorverfolgung,

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