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   OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25, 84-85/79   

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OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25, 84-85/79 (https://dejure.org/1979,14370)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 06.03.1979 - 3 Ws 9/25, 84-85/79 (https://dejure.org/1979,14370)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 06. März 1979 - 3 Ws 9/25, 84-85/79 (https://dejure.org/1979,14370)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1613
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 12.01.1960 - 1 BvL 17/59

    Verfasungsmäßigkeit der Vorschußplicht des Antragstellers im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25
    Die Rechtsweggarantie des Grundgesetzes gilt zwar nur im Rahmen der jeweiligen Prozeßordnung, wobei die herkömmlichen Grundsätze des Prozeßrechts, die den Zugang zu den Gerichten aus Sachgründen in zumutbarer Weise erschweren, unberührt bleiben (BVerfGE 10, 264 [267f.] = NJW 1960, 331; BVerfGE 32, 305 [309] = NJW 1972, 675; BVerfGE 37, 93 [96]; 40, 272 [274] = NJW 1976, 141; Hendrichs, in: v. Münch, GG, 1974,Art. 19 Rdnr. 56; Schmidt-Bleibtreu-Klein, GG, 4. Aufl. [1977],Art. 19 IV Rdnr. 18).
  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 630/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verwerfung einer Revision vor dem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25
    Die Rechtsweggarantie des Grundgesetzes gilt zwar nur im Rahmen der jeweiligen Prozeßordnung, wobei die herkömmlichen Grundsätze des Prozeßrechts, die den Zugang zu den Gerichten aus Sachgründen in zumutbarer Weise erschweren, unberührt bleiben (BVerfGE 10, 264 [267f.] = NJW 1960, 331; BVerfGE 32, 305 [309] = NJW 1972, 675; BVerfGE 37, 93 [96]; 40, 272 [274] = NJW 1976, 141; Hendrichs, in: v. Münch, GG, 1974,Art. 19 Rdnr. 56; Schmidt-Bleibtreu-Klein, GG, 4. Aufl. [1977],Art. 19 IV Rdnr. 18).
  • BVerfG, 02.04.1974 - 2 BvR 444/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Antrag auf Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25
    Die Rechtsweggarantie des Grundgesetzes gilt zwar nur im Rahmen der jeweiligen Prozeßordnung, wobei die herkömmlichen Grundsätze des Prozeßrechts, die den Zugang zu den Gerichten aus Sachgründen in zumutbarer Weise erschweren, unberührt bleiben (BVerfGE 10, 264 [267f.] = NJW 1960, 331; BVerfGE 32, 305 [309] = NJW 1972, 675; BVerfGE 37, 93 [96]; 40, 272 [274] = NJW 1976, 141; Hendrichs, in: v. Münch, GG, 1974,Art. 19 Rdnr. 56; Schmidt-Bleibtreu-Klein, GG, 4. Aufl. [1977],Art. 19 IV Rdnr. 18).
  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25
    Die Rechtsweggarantie des Grundgesetzes gilt zwar nur im Rahmen der jeweiligen Prozeßordnung, wobei die herkömmlichen Grundsätze des Prozeßrechts, die den Zugang zu den Gerichten aus Sachgründen in zumutbarer Weise erschweren, unberührt bleiben (BVerfGE 10, 264 [267f.] = NJW 1960, 331; BVerfGE 32, 305 [309] = NJW 1972, 675; BVerfGE 37, 93 [96]; 40, 272 [274] = NJW 1976, 141; Hendrichs, in: v. Münch, GG, 1974,Art. 19 Rdnr. 56; Schmidt-Bleibtreu-Klein, GG, 4. Aufl. [1977],Art. 19 IV Rdnr. 18).
  • BVerwG, 06.11.1975 - V C 11.74

    Sachlegitimation - Gewährung von Zuschußleistungen - Unterhaltsansprüche

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25
    Zulässigkeitsvoraussetzung ist jeweils, daß der Ast. eine Beschwer im Sinne der potentiellen Beeinträchtigung seiner Rechte behauptet (für das Verwaltungsgerichtsverfahren: BVerwG, NJW 1976,2277; Eyermann-Frohler, VwGO, 7. Aufl. [1977], § 42 Rdnm. 84, 91 f.; für das Verfahren nach § 23 EGGVG: Kleinknecht, StPO, 33. Aufl. [1977], § 23 EGGVG Rdnr. 2; Eb. Schmidt, Lehrkomm. III, 1960,§ 24 EGGVG Erl. 2; ders. in Anm. zu KG, JZ 1969, 268).
  • OLG Stuttgart, 18.10.2018 - 19 U 83/18

    Erbengemeinschaft: Notwendiger Inhalt eines Neuregelungsverlangens hinsichtlich

    Die Annahme rechtsmissbräuchlichen Verhaltens setzt voraus, dass feststeht, dass die Rechtsausübung objektiv keinen Vorteil bringen kann und lediglich zur Schädigung des anderen dient (vgl. OLG Frankfurt, Beschl. v. 6. März 1979 - 3 Ws 9-25, 84-85/79, NJW 1979, 1613).
  • VGH Hessen, 24.03.2010 - 6 A 1832/09

    Informationsgesuch an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

    Allerdings kann auch der Geltendmachung des Zugangsanspruchs nach dem Informationsfreiheitsgesetz - ungeachtet des Fehlens einer besonderen gesetzlichen Missbrauchsklausel - wie grundsätzlich jedem Rechtsanspruch der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung bzw. des Rechtsmissbrauchs entgegenstehen (vgl. OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 6. März 1979 - 3 Ws 9-25, 84-85/79 -, NJW 1979, 1613).

    Die Grenze zur unzulässigen Rechtsausübung bzw. zum Rechtsmissbrauch ist unter Berücksichtigung der in §§ 226 und 242 BGB zum Ausdruck kommenden allgemeinen Rechtsgedanken erst dann überschritten, wenn der Verfolgung des Rechtsanspruchs offensichtlich keinerlei nachvollziehbare Motive zu Grunde liegen, sondern das Handeln des Anspruchsinhabers offenkundig und zweifelsfrei allein von der Absicht geprägt ist, die Behörde oder einen Drittbetroffenen zu schikanieren oder zu belästigen oder einem anderen Schaden zuzufügen (vgl. OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 6. März 1979, a.a.O.).

  • BVerfG, 21.08.2001 - 2 BvR 282/00

    Zur Ablehnung der Bearbeitung von Anträgen auf gerichtliche Entscheidung gegen

    Im Hinblick auf die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG kann jedoch von einer Sachentscheidung oder Verwerfung eines Rechtsmittels als unzulässig nur abgesehen werden, wenn sich die Eingabe überwiegend oder ausschließlich in Beleidigungen erschöpft und nicht ersichtlich ist, dass zugleich auch ein sachliches Anliegen verfolgt wird (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1993, S. 462; KG, NStZ 1998, S. 399; vgl. auch OLG Frankfurt, NJW 1979, S. 1613; OLG Frankfurt, NStZ 1989, S. 296).

    Vielmehr muss auch negativ eine Abgrenzung dahingehend erfolgen, dass der Verfahrensbeteiligte die ihm eingeräumten prozessualen Möglichkeiten nicht zur Wahrung seiner Belange, sondern gezielt zu verfahrensfremden und verfahrenswidrigen Zwecken verfolgt, etwa um den Antragsgegner zu schädigen oder das Gericht zu belästigen (vgl. BGHSt 38, 111 ; OLG Hamm, ZfStrVO 1988, S. 113; OLG Karlsruhe, MDR 1978, S. 74; OLG Frankfurt, NJW 1979, S. 1613; OLG Frankfurt, NStZ 1989, S. 296; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., Einl. Rn. 111; Calliess/Müller-Dietz, Strafvollzugsgesetz, 8. Aufl., § 109 Rn. 15; Schwind/Böhm, Strafvollzugsgesetz, 3. Aufl., § 109 Rn. 39).

  • OLG Hamm, 08.05.2018 - 15 VA 12/18

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Einsicht in Geschäftsverteilungspläne eines Gerichts

    Zweifellos gilt das Schikaneverbot auch für den vorliegenden Bereich der Justizverwaltungsakte (vgl. OLG Frankfurt, NJW 1979, 1613).
  • OLG Saarbrücken, 20.05.2022 - 5 U 97/21

    Klage eines Grundstücksnachbarn auf Geldentschädigung nach Abschluss eines

    Das Landgericht hat freilich Recht damit, wenn es in dem angefochtenen Urteil darauf hinweist, dass die Ausübung eines Rechts unzulässig ist, wenn sie nur den Zweck haben kann, einem anderen Schaden zuzufügen (§ 226 BGB), und dass dieser Rechtsgedanke nach ganz überwiegender Meinung auch im Verfahrensrecht Anwendung findet (vgl. RG, Urteil vom 24. Januar 1928 - II 272/27, RGZ 120, 47, 50; OLG Frankfurt, NJW 1979, 1613; ArbG Hamm, MDR 1966, 272; Ellenberger, in: Palandt, BGB 80. Aufl., § 226 Rn. 1; abweichend jedoch RG, Urteil vom 26. Oktober 1939 - VIII 195/39, RGZ 162, 65, 67).

    Dementsprechend wäre auch die Ausübung eines Klagerechts unter dem Gesichtspunkt prozessualer Schikane nur dann unzulässig, wenn der Kläger von seinem Obsiegen keinen irgendwie gearteten Nutzen hätte und seine Rechtsverfolgung darum allein den Zweck haben kann, dem Gegner zu schaden oder das Gericht zu belästigen (OLG Frankfurt, NJW 1979, 1613).

  • VG Frankfurt/Main, 10.11.2015 - 7 K 2707/15

    Für eine Klage gegen die Ablehnung eines Informationsbegehrens nach dem

    Das Informationsbegehren kann deshalb auch "aus egoistischen und womöglich fragwürdigen Beweggründen angebracht werden" (HessVGH, Beschluss v. 24.03.2010 - 6 A 1832/09 -, LaReDa, Rn 8 im Anschluss an OLG Frankfurt am Main, Beschluss v. 06.03.1979 - 3 Ws 9-25, 84bis 85/79 -, NJW 1979, 1613 [OLG Frankfurt am Main 06.03.1979 - 3 Ws 9/79] ).
  • BVerfG, 19.07.2001 - 2 BvR 1175/01

    Ablehnende Mitteilung der Bearbeitung von Anträgen auf gerichtliche Entscheidung

    Im Hinblick auf die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG wird dies - von extremen Ausnahmefällen abgesehen - nur in Betracht kommen, wenn sich die Eingabe im Wesentlichen in Beleidigungen erschöpft und nicht ersichtlich ist, dass zugleich auch ein sachliches Anliegen verfolgt wird (OLG Düsseldorf, MDR 1993, S. 462; KG, NStZ 1998, S. 399; vgl. auch OLG Frankfurt, NJW 1979, S. 1613; OLG Frankfurt, NStZ 1989, S. 296).
  • KG, 30.11.2006 - 8 U 71/06

    Prozessvergleich: Änderung der Geschäftsgrundlage eines 1963 vereinbarten

    § 226 BGB setzt voraus, dass nach Lage der gesamten Umstände ein anderer Zweck als Schadenszufügung objektiv ausgeschlossen ist (Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 226 BGB , Rdnr. 3; RG 68, 425; NJW 1979, 1613).
  • OLG Bamberg, 20.01.2014 - 4 U 200/12

    Auskunftsanspruch eines sog. Treuhandkommanditisten gegen die

    Ein auf die Mitteilung der Namen und Anschriften sämtlicher Mitgesellschafter gerichtetes Auskunftsbegehren wie im Streitfall ist unter dem Gesichtspunkt einer unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB ) bzw. des Schikaneverbots gemäß § 226 BGB jedenfalls dann rechtsmissbräuchlich und somit schon prozessual unzulässig (OLG Frankfurt, NJW 1979, 1613 ; Palandt, 73. Aufl., Rn.82 zu § 242 BGB ), wenn sich die konkrete Gefahr abzeichnet, dass infolge eines kollusiven Zusammenwirkens zwischen dem klagenden Anleger und seinen Prozessbevollmächtigten die erlangten Auskünfte ausschließlich bzw. in erster Linie dazu bestimmt sind, von den Klägeranwälten rechtsmissbräuchlich zur Anbahnung (einer Vielzahl) neuer Mandate genutzt zu werden (BGHZ 196, 131, Rn. 43ff.; Hinweisbeschluss des BGH vom 28.05.2013 - II ZR 207/12 -, dort Rn. 10ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit eines Antrags auf Wiederaufnahme

    Andernfalls liegt ein Missbrauch des Prozessrechts zu verfahrensfremden Zwecken vor, der unstatthaft ist (vgl. OLG Frankfurt vom 6. März 1979 - 3 Ws 9-25 - NJW 1979, 1613, in juris Rn. 11 und 13; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Einl. aaO).
  • OLG Hamburg, 04.11.2002 - 2 Wx 32/02

    Erstattung von Handwerker- und Reisekosten

  • LSG Baden-Württemberg, 03.03.2014 - L 2 SF 265/14
  • OLG Frankfurt, 24.05.2000 - 20 W 200/00

    Beschwerdeverfahren in Wohnungseigentumssachen: Obligatorische mündliche

  • OLG Düsseldorf, 20.11.1992 - 4 Ws 342/92
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.08.2010 - L 7 AS 380/10
  • LAG Hessen, 02.04.1993 - 9 Sa 815/91

    Arbeitgeber ist zur Rücksichtnahme bei Allergien seiner Mitarbeiter verpflichtet

  • LSG Baden-Württemberg, 11.03.2014 - L 2 AS 419/14
  • OLG Karlsruhe, 07.10.1983 - 1 U 582/82

    Mietrecht: Mitbenutzungsrecht an einem Fahrstuhl

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