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   AG Mainz, 03.02.2017 - 86 C 399/16   

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AG Mainz, 03.02.2017 - 86 C 399/16 (https://dejure.org/2017,29971)
AG Mainz, Entscheidung vom 03.02.2017 - 86 C 399/16 (https://dejure.org/2017,29971)
AG Mainz, Entscheidung vom 03. Februar 2017 - 86 C 399/16 (https://dejure.org/2017,29971)
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Volltextveröffentlichung

  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    AG Mainz verurteilt eintrittspflichtige Kfz-Haftpflichtversicherung zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten mit Urteil vom 3.2.2017 - 86 C 399/16 -.

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  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    AG Mainz verurteilt eintrittspflichtige Kfz-Haftpflichtversicherung zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten mit Urteil vom 3.2.2017 - 86 C 399/16 -.

 
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  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Auszug aus AG Mainz, 03.02.2017 - 86 C 399/16
    Demnach kommt es darauf an, ob ein verständig und wirtschaftlich denkender Geschädigter nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten die Einschaltung eines Sachverständigen für geboten erachten durfte (BGH, Urteil vom 30.11.2004, VI ZR 365/03, VersR 2005, 380 m.w.N.; BGH, Urteil vom 11.2.2014, VI ZR 225/13; BGH, Urteil vom 22.07.2014, VI ZR 357/13; BGH, Urteil vom 26.4.2016, VI ZR 50/15).

    Das Gebot zur wirtschaftlich vernünftiger Schadensbehebung verlangt jedoch nicht, dass der Geschädigte zu Gunsten des Schädigers sparen muss oder sich in jedem Falle so zu verhalten hat, als ob er den Schaden selbst zu tragen hätte (BGH, Urteil vom 22.7.2014, VI ZR 357/13, Rn. 7).

    Er muss nicht zuvor eine Marktforschung nach den honorargünstigsten Sachverständigen betreiben (BGH, Urteil vom 22.7.2014, VI ZR 357/13).

    Sie bildet damit ein Indiz für die Bestimmung des zur Herstellung "erforderlichen" (ex ante zu bemessenden) Betrages im Sinne von § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB (BGH, Urteil vom 22.07.2014, VI ZR 357/13, Rn. 16).

  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus AG Mainz, 03.02.2017 - 86 C 399/16
    Demnach kommt es darauf an, ob ein verständig und wirtschaftlich denkender Geschädigter nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten die Einschaltung eines Sachverständigen für geboten erachten durfte (BGH, Urteil vom 30.11.2004, VI ZR 365/03, VersR 2005, 380 m.w.N.; BGH, Urteil vom 11.2.2014, VI ZR 225/13; BGH, Urteil vom 22.07.2014, VI ZR 357/13; BGH, Urteil vom 26.4.2016, VI ZR 50/15).

    Die individuellen Erkenntnismöglichkeiten des Geschädigten schlagen sich regelmäßig im tatsächlich aufgewendeten Betrag nieder (BGH, Urteil vom 26.4.2016, VI ZR 50/15).  Dass der Klägerin darüber hinaus individuelle Erkenntnismöglichkeitem zugestanden hätten, wonach sie hätte erkennen können, dass der von ihr ausgewählte  Sachverständige möglicherweise Honorarsätze für seine Tätigkeit verlangte, die die in der Branche üblichen Preise deutlich übersteigen, ist hier nicht festzustellen.

    Es handelt sich um Kosten des täglichen Lebens, mit denen ein Erwachsener üblicherweise im Alltag konfrontiert ist und deren Höhe er typischerweise auch ohne besondere Sachkunde abschätzen kann (BGH, Urteil vom 26.4.2016, VI ZR 50/15, Rn. 14).

  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 365/03

    Bagatellschadengrenze - Kfz-Sachverständige dürfen regelmäßig bei Schäden ab 700

    Auszug aus AG Mainz, 03.02.2017 - 86 C 399/16
    Demnach kommt es darauf an, ob ein verständig und wirtschaftlich denkender Geschädigter nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten die Einschaltung eines Sachverständigen für geboten erachten durfte (BGH, Urteil vom 30.11.2004, VI ZR 365/03, VersR 2005, 380 m.w.N.; BGH, Urteil vom 11.2.2014, VI ZR 225/13; BGH, Urteil vom 22.07.2014, VI ZR 357/13; BGH, Urteil vom 26.4.2016, VI ZR 50/15).
  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Auszug aus AG Mainz, 03.02.2017 - 86 C 399/16
    Demnach kommt es darauf an, ob ein verständig und wirtschaftlich denkender Geschädigter nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten die Einschaltung eines Sachverständigen für geboten erachten durfte (BGH, Urteil vom 30.11.2004, VI ZR 365/03, VersR 2005, 380 m.w.N.; BGH, Urteil vom 11.2.2014, VI ZR 225/13; BGH, Urteil vom 22.07.2014, VI ZR 357/13; BGH, Urteil vom 26.4.2016, VI ZR 50/15).
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