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   OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11   

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OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11 (https://dejure.org/2014,15863)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.05.2014 - 9 A 4.11 (https://dejure.org/2014,15863)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Mai 2014 - 9 A 4.11 (https://dejure.org/2014,15863)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 47 VwGO, Art 2 GG, Art 3 GG, Art 6 GG, Art 20 GG
    Normenkontrolle der Zweitwohnungssteuersatzungen der Gemeinde Beetzsee

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 47 VwGO, Art 2 GG, Art 3 GG, Art 6 GG, Art 20 GG
    Normenkontrolle; Zweitwohnungssteuersatzung; Rückwirkung; Verheiratete; Lebenspartner; berufliche Gründe; Steuerbemessung nach Art; Größe und Lage der Wohnung; Steuersätze; Beginn und Ende der Steuerpflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 11.10.2005 - 1 BvR 1232/00

    Zweitwohnungsteuer II

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Eine Regelung, die eine entsprechende Steuererhebung anordnet, diskriminiert nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2005 - 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03 -, BVerfGE 114, 316) die Ehe und verstößt gegen Art. 6 Abs. 1 GG.

    Das Bundesverfassungsgericht geht zutreffend davon aus, dass diese Benachteiligung nicht gerechtfertigt werden kann (BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2005 - 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03 -, BVerfGE 114, 316).

  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist der Gesetzgeber auch berechtigt, die Vielzahl der Einzelfälle in dem Gesamtbild zu erfassen, das nach den ihm vorliegenden Erfahrungen die regelungsbedürftigen Sachverhalte zutreffend wiedergibt (BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008 - 2 BvL 1/07, 2 BvL 2/07, 2 BvL 1/08, 2 BvL 2/08 -, BFH/NV 2009, 338, 345 ff. (auch zum Folgenden); BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1988 - 1 BvR 520/83 -, BVerfGE 78, 214, 227; BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1991 - 1 BvL 50/86 -, BVerfGE 84, 348, 359).

    Auf dieser Grundlage - d.h. auf der Grundlage der vorliegenden Erfahrungen - darf der Gesetzgeber nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich auch generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen, ohne allein schon wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen den allgemeinen Gleichheitssatz zu verstoßen (BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1991 - 1 BvL 50/86 -, BVerfGE 84, 348, 359).

  • BVerfG, 07.05.2013 - 2 BvR 909/06

    Ehegattensplitting

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Angesichts des Erfordernisses der steuerlichen Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften gelten diese Feststellungen für diese entsprechend (hierzu ausführlich BVerfG, Beschluss vom 7. Mai 2013 - 2 BvR 909/06, 2 BvR 1981/06, 2 BvR 288/07 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.11.2006 - 9 A 68.05

    Normenkontrollklage; Zweitwohnungssteuersatzung; Fortbestehen des allgemeinen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Soweit der erkennende Senat in seinem Urteil vom 22. November 2006 - OVG 9 A 68.05 - juris, Rdnr. 63 ff., eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht fest.
  • VG München, 02.11.2011 - M 10 S 11.4719

    Zweitwohnungsteuer; Erwerbszweitwohnung von nicht verheiratetem Berufstätigen mit

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Auch Lebenspartner können in die beschriebene "melderechtliche Zwangslage" kommen (hierzu VG München, Beschluss vom 2. November 2011 - M 10 S 11.4719 -, juris).
  • BVerwG, 10.12.2009 - 9 C 12.08

    Aufwandsteuer; Vergnügungsteuer; Aufwand; Vergnügungsaufwand; Steuermaßstab;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Schließlich ist mit dem Bundesverwaltungsgericht davon auszugehen, dass die gerichtliche Kontrolle satzungsrechtlicher Abgabenregelungen nicht die Überprüfung nach der Art von - ermessensgeleiteten - Verwaltungsakten umfasst mit der Folge, dass die Entscheidung des Satzungsgebers daraufhin zu überprüfen wäre, ob hinreichende Tatsachenermittlungen angestellt worden sind, die die Entscheidung tragen können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 2013 - 9 BN 1.13 -, juris, m.w.N. siehe auch Urteil vom 10. Dezember 2009 - BVerwG 9 C 12.08 -, BVerwGE 135, 367 Rn. 40).
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hat der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung der Steuertatbestände im Allgemeinen eine weitgehende Gestaltungsfreiheit (BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 1961 - 1 BvR 833/59 -, BVerfGE 13, 181, 202 f.; BVerfG, Beschluss vom 30. September 1998 - 2 BvR 1818/91 -, BVerfGE 99, 88, 95).
  • BVerfG, 03.09.2009 - 1 BvR 2539/07

    Keine Grundrechtsverletzung durch Nachforderungszinsen gem § 233a AO 1977 - Zudem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Insbesondere darf der Gesetzgeber für eine gesetzliche Typisierung keinen atypischen Fall als Leitbild wählen, sondern muss realitätsgerecht den typischen Fall als Maßstab zugrunde legen (Ständige Rechtsprechung des BVerfG, vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 3. September 2009 - 1 BvR 2539/07 -, WM 2009, 2001, 2002; BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2006 - 2 BvL 2/99 -, BVerfGE 116, 164, 183; Ruppe, Die Ausnahmebestimmungen des Einkommensteuergesetzes, S. 254).
  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist der Gesetzgeber auch berechtigt, die Vielzahl der Einzelfälle in dem Gesamtbild zu erfassen, das nach den ihm vorliegenden Erfahrungen die regelungsbedürftigen Sachverhalte zutreffend wiedergibt (BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008 - 2 BvL 1/07, 2 BvL 2/07, 2 BvL 1/08, 2 BvL 2/08 -, BFH/NV 2009, 338, 345 ff. (auch zum Folgenden); BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1988 - 1 BvR 520/83 -, BVerfGE 78, 214, 227; BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1991 - 1 BvL 50/86 -, BVerfGE 84, 348, 359).
  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 9 A 4.11
    Der Gesetzgeber muss den Maßstab realitätsgerecht bestimmen und am Steuergegenstand ausrichten, so dass die einmal getroffene Belastungsentscheidung folgerichtig im Sinne der Belastungsgleichheit umzusetzen ist (BVerfG, Beschluss vom 4. Dezember 2002 - 2 BvR 400/98, 1735/00 -, BVerfGE 107, 27, 47, m.w.N.).
  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 2/08
  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/07

    Neuregelung der "Pendlerpauschale" verfassungswidrig

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/08
  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.02.2013 - 1 M 72/12

    Gartenlaube im Kleingarten; Zweitwohnungssteuer

  • BVerwG, 29.01.2003 - 9 C 3.02

    Zweitwohnungssteuer; Aufwandsteuer; Jahresrohmiete; pauschalierter Steuermaßstab.

  • BVerwG, 19.08.2013 - 9 BN 1.13

    Vergnügungssteuer; Aufwandsteuer; Mehrwertsteuer; Glücksspiel; Spielhalle;

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 2/07
  • VGH Bayern, 02.05.2016 - 4 BV 15.2777

    Zweitwohnungsteuer in Schliersee und Bad Wiessee verfassungsgemäß

    Da die (tatsächlich gezahlte bzw. mögliche) Nettokaltmiete somit nur eine sehr begrenzte Aussagekraft besitzt, sind stattdessen auch andere Bemessungsgrundlagen wie z. B. die nach Maßgabe des Bewertungsgesetzes ermittelte Jahresrohmiete oder - soweit hinreichend homogene Wohnverhältnisse vorliegen - die Flächengröße der jeweiligen Wohnung zulässig, die dann für dieselben Wohnungen zu völlig anderen Steuersätzen führen können (vgl. BVerwG, U.v. 29.1.2003 a. a. O., 347 f.; OVG BerlinBbg, U.v. 14.5.2014 - 9 A 4.11 - juris Rn. 41).
  • VGH Bayern, 02.05.2016 - 4 BV 15.2778

    Zweitwohnungsteuer in Schliersee und Bad Wiessee verfassungsgemäß

    Da die (tatsächlich gezahlte bzw. mögliche) Nettokaltmiete somit nur eine sehr begrenzte Aussagekraft besitzt, sind stattdessen auch andere Bemessungsgrundlagen wie z. B. die nach Maßgabe des Bewertungsgesetzes ermittelte Jahresrohmiete oder - soweit hinreichend homogene Wohnverhältnisse vorliegen - die Flächengröße der jeweiligen Wohnung zulässig, die dann für dieselben Wohnungen zu völlig anderen Steuersätzen führen können (vgl. BVerwG, U.v. 29.1.2003 a. a. O., 347 f.; OVG BerlinBbg, U.v. 14.5.2014 - 9 A 4.11 - juris Rn. 41).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.09.2014 - 4 L 121/13

    Erhebung von Zweitwohnungssteuern

    Durch § 1 Abs. 5 Buchst. c ZWStS, nach dem eine u.a. aus beruflichen Gründen gehaltene Wohnung eines nicht dauernd getrennt lebenden Verheirateten oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft führenden Einwohners, dessen eheliche Wohnung oder eingetragene lebenspartnerschaftliche Wohnung sich in einer anderen Gemeinde befindet, keine Zweitwohnung i.S.d. ZWStS ist, wird den Vorgaben des Art. 6 Abs. 1 GG an eine Zweitwohnungssteuersatzung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 11. Oktober 2005 - 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03 -, zit. nach JURIS) ausreichend Rechnung getragen (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 19. September 2011 - 4 L 181/10 - vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 14. Mai 2014 - OVG 9 A 4.11 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21. Februar 2011 - 1 L 205/08 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.01.2015 - 9 B 7.14

    Zweitwohnungssteuer; Aufwandsteuer; Gleichheitssatz; Jahreskaltmiete;

    Die in § 5 getroffenen Regelungen sind gleichheitskonform (siehe bereits OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Mai 2014 - OVG 9 A 4.11, juris, Rdnr. 54; anders noch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. November 2006 - OVG 9 A 68.05 -, juris, Rdnr. 63 ff.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2014 - 1 L 122/11

    Ausnahme von der Zweitwohnungssteuerpflicht für die berufliche Wohnung eines

    Zwar lässt sich erwägen, dass auch das Innehaben einer aus beruflichen Gründen gehaltenen Wohnung eines nicht dauernd getrennten Lebenspartners von der Zweitwohnungssteuerpflicht auszunehmen ist, weil auch dieser nach den melderechtlichen Vorschriften - hier nach § 12 Abs. 2 Sächsisches Meldegesetz (SächsMG) und § 16 Abs. 2 Satz 2 Meldegesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Landesmeldegesetz - LMG M-V) - gehindert ist, seine beruflich genutzte Wohnung als Hauptwohnung zu melden und auf diese Weise der Zweitwohnungssteuerpflicht zu entgehen (so OVG Berlin, Urteil vom 14. Mai 2014 - OVG 9 A 4.11 -, juris).
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   BVerwG, 25.02.2011 - 9 A 4.11   

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