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   BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89   

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BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89 (https://dejure.org/1989,3913)
BVerwG, Entscheidung vom 14.12.1989 - 9 B 466.89 (https://dejure.org/1989,3913)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Dezember 1989 - 9 B 466.89 (https://dejure.org/1989,3913)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zustellungszeitpunkt des Berufungsurteils - Empfangsbekenntnis als öffentliche Urkunde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 21.12.1979 - 4 ER 500.79

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89
    Nicht mit dem Eingang des Urteils bei der Posteingangsstelle der Behörde, sondern erst mit seiner Empfangnahme und deren Bestätigung durch den hierfür zuständigen Bediensteten der Behörde war aber die Zustellung gegen Empfangsbekenntnis gemäß § 5 Abs. 2 VwZG bewirkt (Beschluß vom 21. Dezember 1979 - BVerwG 4 ER 500.79, Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 7).
  • BVerwG, 15.07.1985 - 3 B 18.85

    Zustellung gegen Empfangsbekenntnis - Beweis des Zustellungstages - Richtigkeit

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89
    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften (Beschluß vom 15. Juli 1985 - BVerwG 3 B 18.85 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 18; BGH, Beschluß vom 29. Oktober 1986, NJW 1987, 1335).
  • BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 120/85

    Empfangsbekenntnis erbringt als öffentliche Urkunde den vollen Beweis für die

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89
    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften (Beschluß vom 15. Juli 1985 - BVerwG 3 B 18.85 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 18; BGH, Beschluß vom 29. Oktober 1986, NJW 1987, 1335).
  • BVerwG, 25.01.1995 - 6 P 19.93

    Anforderungen an eine Zustellung mit Empfangsbekenntnis an den Personalrat -

    Das Empfangsbekenntnis erbringt zwar als öffentliche Urkunde vollen Beweis dafür, daß der darin angegebene Zustellungszeitpunkt der Wirklichkeit entspricht; wer die Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, kann sie jedoch und muß sie gegebenenfalls entkräften(Beschlüsse vom 15. Juli 1985 - BVerwG 3 B 18.85 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 18 undvom 14. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist die Zustellung im Sinne des § 5 Abs. 2 VwZG erst in dem Zeitpunkt bewirkt, in dem der Empfänger von dem Zugang des zuzustellenden Schriftstückes Kenntnis erlangt und bereit ist, die Zustellung entgegenzunehmen; das gilt sowohl bei der Zustellung vermittels Empfangsbekenntnis an Rechtsanwälte(Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 1.79 - BVerwGE 58, 107 = Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 6 ;Beschlüsse vom 24. Mai 1984 - BVerwG 3 C 48.83 - Buchholz 310 § 117 VwGO Nr. 23 undvom 12. Oktober 1984 - BVerwG 1 B 57.84 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 10) als auch bei einer derartigen Zustellung an Behörden(Beschlüsse vom 21. Dezember 1979 - BVerwG 4 ER 500.79 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 7 undvom 14. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13).

  • BVerwG, 14.05.2020 - 2 B 14.19

    Beweiskraft des Empfangsbekenntnisses einer Behörde bei ungewöhnlich später

    Dieser Empfangswille wird in der Regel (erst) durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses durch den dafür nach der Behördenorganisation zuständigen Amtswalter bekundet (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. Mai 1979 - 2 C 1.79 - BVerwGE 58, 107 und vom 24. Januar 1985 - 2 C 39.82 - juris Rn. 11 sowie Beschlüsse vom 21. Dezember 1979 - 4 ER 500.79 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 7 S. 5 und vom 14. Dezember 1989 - 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13 S. 1; vgl. auch Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, Rn. 33; Krausnick, in: Gärditz, VwGO, 2. Aufl. 2018, § 56 Rn. 27 ff., Schlatmann, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG/VwZG, 11. Aufl. 2017, § 5 VwZG Rn. 19 m.w.N.).

    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muss sie entkräften (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 14. Dezember 1989 - 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13 S. 1 m.w.N.).

  • BVerwG, 24.03.1994 - 7 C 34.93

    Streitwert - Registerbeschleunigung - Vermögenszuordnung - Rückübertragung -

    Bei Zustellung eines Urteils gegen Empfangsbekenntnis an eine Behörde (§ 5 Abs. 2 VwZG ) ist für den Lauf der Revisionsbegründungsfrist (§ 139 Abs. 3 Satz 1 VwGO ) nicht der Tag des Eingangs bei der Posteingangsstelle der Behörde, sondern der Zeitpunkt maßgeblich, an dem der hierfür zuständige Bedienstete der Behörde das Urteil in Empfang nimmt und dies mit dem Empfangsbekenntnis bestätigt (BVerwG, Beschluß vom 21. Dezember 1979 - BVerwG 4 ER 500.79 -, Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 7; Beschluß vom 14. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 466.89 -, Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2010 - 13 A 2557/09

    Behördliches Ermessen der Bundesnetzagentur anstelle eines unternehmerischen

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. Dezember 1979 4 ER 500.79 -, NJW 1980, 2427, und vom 14. Dezember 1989 9 B 466.89 -, Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13; VGH Bad.-Württ, Beschluss vom 30. September 1993 - A 16 S 1587/93 -, NVwZ 1994, 1226; Engelhardt/App, VwVG-VwZG, Kommentar, 8. Aufl. 2008, § 5 VwZG Rn. 13.
  • OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines

    Eine bloße Erschütterung des Beweises reicht demgegenüber nicht aus (BVerwG, Beschluß vom 14. Dezember 1989 - 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13).
  • BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93

    Verwaltungszustellung - Empfangsbekenntnis - Gegenbeweis - Beweislast

    Das ausgefüllte Empfangsbekenntnis nach § 5 Abs. 2 VwZG erbringt vollen Beweis dafür, daß an dem vom Empfänger angegebenen Tag tatsächlich zugestellt wurde (BVerwG, Beschluß vom 14. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2016 - 20 A 335/15

    Übermittlung eines Urteils zum Zweck der Zustellung gegen Empfangsbekenntnis auf

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Dezember 1989 - 9 B 466.89 -, Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13; OVG NRW, Beschluss vom 26. Juli 2006 - 15 A 3600/05 -, NVwZ 2007, 115.
  • BVerwG, 18.12.1996 - 2 B 161.96

    Frist zur Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Rechtswirkung eines

    Das Empfangsbekenntnis erbringt als öffentliche Urkunde vollen Beweis dafür, daß der darin angegebene Zustellungszeitpunkt der Wirklichkeit entspricht (Beschlüsse vom 14. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 466.89 - und vom 7. Oktober 1993 - BVerwG 4 B 166.93 - ).

    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften (Beschlüsse vom 14. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 466.89 - und vom 15. Juli 1985 - BVerwG 3 B 18.85 - ).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2019 - 3 B 64.18

    Erteilung eines Visums zu Studienzwecken

    Denn im Fall einer Zustellung an Behörden kommt es für die Zustellung gegen Empfangsbekenntnis auf die Annahme und Unterzeichnung durch deren Leiter bzw. den nach der Aufgabenverteilung für die Entgegennahme von Zustellungen zuständigen Bediensteten an (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Dezember 1989 - 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13; OVG Münster, Beschluss vom 26. Juli 2006 - 15 A 3600/05 - juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschluss vom 31. Oktober 2007 - 11 S 2231/07 - juris Rn. 3; Meissner/Schenk, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 56 Rn. 43c), hier auf die Annahme durch die zuständige Sachbearbeiterin Frau E.
  • VGH Baden-Württemberg, 31.10.2007 - 11 S 2231/07

    Zulässige Beschwerde nach Erledigungserklärung des Antragstellers; Streitwert bei

    Denn die für den Beginn der Beschwerdefrist maßgebliche Zustellung eines Schriftstücks gegen Empfangsbekenntnis (§ 56 Abs. 2 VwGO, § 174 ZPO) ist erst dann bewirkt, wenn der Zustellungsadressat das zuzustellende Schriftstück als zugestellt annimmt (BVerwG, Beschluss vom 17.05.2006 - 2 B 10/06 -, NJW 2007, 3223; Urteil vom 17.05.1979 - 2 C 1/79 -, BVerwGE 58, 107, 108), wobei es bei der Zustellung an eine Behörde auf die Empfangsbereitschaft des - nach internem Organisationsrecht - zuständigen Bediensteten der Behörde ankommt (BVerwG, Beschluss vom 21.02.1979 - 4 ER 500/79 -, NJW 1980, 2427; Beschluss vom 14.12.1989 - 9 B 466/89 -, Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.03.1991 - 1 S166/91 -, VBlBW 1991, 385 und Beschluss vom 30.09.1993 - A 16 S 1587/93 -, juris).
  • VG Köln, 18.09.2014 - 16 K 2699/13

    Zweifel an der Einhaltung des Subsidiaritätsprinzips bei der Bewilligung einer

  • OVG Berlin, 20.01.2005 - 6 B 2.04

    Anspruch auf Gewährung einer pauschalen Eingliederungshilfe für einen Ausländer ;

  • VGH Bayern, 17.05.2018 - 2 B 17.30026

    Feststellung von Abschiebungsverboten durch das BAMF

  • VG Köln, 12.08.2020 - 22 K 1428/18
  • VGH Bayern, 16.03.2012 - 3 ZB 10.1158

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei Zustellung an Behörde; Unfallruhegehalt; anerkannter

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2001 - 16 A 2026/01
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.03.2019 - 7 B 10196/19

    Ausländerrecht, Empfangsbekenntnis, Entwurf, Fälschung, gefälschte Unterschrift,

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