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   BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11   

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BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11 (https://dejure.org/2012,673)
BVerwG, Entscheidung vom 11.01.2012 - 9 B 55.11 (https://dejure.org/2012,673)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Januar 2012 - 9 B 55.11 (https://dejure.org/2012,673)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    VwGO § 60; ZPO § 85 Abs. 2
    Beschwerdefrist; Versäumung; Verschulden; Wiedereinsetzung; Organisationsmangel; Fristenkontrolle

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO § 60
    Beschwerdefrist; Fristenkontrolle; Organisationsmangel; Verschulden; Versäumung; Wiedereinsetzung

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 133 Abs 2 S 1 VwGO, § 85 Abs 2 ZPO, § 60 VwGO
    Versäumung der Beschwerdefrist; Verschulden; Organisationsmangel

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Übertragung der Überwachung der Einlegung einer Beschwerdefrist und der Beschwerdebegründungsfrist einem zuverlässigen Büroangestellten in der Verwaltungsgerichtsbarkeit

  • rewis.io

    Versäumung der Beschwerdefrist; Verschulden; Organisationsmangel

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 133 Abs. 2 S. 1; VwGO § 133 Abs. 3 S. 1
    Zulässigkeit der Übertragung der Überwachung der Einlegung einer Beschwerdefrist und der Beschwerdebegründungsfrist einem zuverlässigen Büroangestellten in der Verwaltungsgerichtsbarkeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Fristenberechnung und Fristenkontrolle bei der Beschwerdefrist

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2012, 580
  • DÖV 2012, 491
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.06.1986 - 3 C 46.84

    Wiedereinsetzungsantrag - Erfolglosigkeit - Begründungsfrist - Versäumung -

    Auszug aus BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11
    Der Rechtsanwalt muss aber durch organisatorische Vorkehrungen sicherstellen, dass die jeweilige Frist in geeigneter Form zuverlässig notiert wird (Beschlüsse vom 26. Juni 1986 - BVerwG 3 C 46.84 - BVerwGE 74, 289 und vom 3. Dezember 2002 - BVerwG 1 B 429.02 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 24 S. 27).
  • BVerwG, 29.11.2004 - 5 B 105.04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Prozessvertreter einer Behörde;

    Auszug aus BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11
    Er hat darauf zu achten, dass unverzüglich nach Eingang eines fristauslösenden Schriftstücks Beginn und Ende der Frist in das Fristenbuch oder den Fristenkalender eingetragen werden (Beschluss vom 29. November 2004 - BVerwG 5 B 105.04 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 255; BGH, Beschluss vom 5. Februar 2003 - VIII ZB 115/02 - NJW 2003, 1815 ; vgl. auch Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Stand Juni 2011, § 60 Rn. 42).
  • BVerwG, 03.12.2002 - 1 B 429.02

    Berufungsbegründung; Begründungsfrist; Wiedereinsetzung; Anwaltsverschulden;

    Auszug aus BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11
    Der Rechtsanwalt muss aber durch organisatorische Vorkehrungen sicherstellen, dass die jeweilige Frist in geeigneter Form zuverlässig notiert wird (Beschlüsse vom 26. Juni 1986 - BVerwG 3 C 46.84 - BVerwGE 74, 289 und vom 3. Dezember 2002 - BVerwG 1 B 429.02 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 24 S. 27).
  • BVerwG, 04.08.2000 - 3 B 75.00

    Eingang einer Klageschrift am letzten Tag der Frist per Telefax - Fehlen einer

    Auszug aus BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11
    Zwar gehört die Frist für die Beschwerdeeinlegung nach § 133 Abs. 2 Satz 1 VwGO - anders als die Beschwerdebegründungsfrist nach § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO - zu den Fristen, deren Überwachung einer zuverlässigen Büroangestellten übertragen werden darf (vgl. Beschlüsse vom 4. August 2000 - BVerwG 3 B 75.00 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 235 S. 23 und vom 18. Juni 2009 - BVerwG 5 B 32.09 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 265 Rn. 2).
  • BGH, 05.02.2003 - VIII ZB 115/02

    Anforderungen an die Organisation des Fristenwesens in einer Anwaltskanzlei

    Auszug aus BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11
    Er hat darauf zu achten, dass unverzüglich nach Eingang eines fristauslösenden Schriftstücks Beginn und Ende der Frist in das Fristenbuch oder den Fristenkalender eingetragen werden (Beschluss vom 29. November 2004 - BVerwG 5 B 105.04 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 255; BGH, Beschluss vom 5. Februar 2003 - VIII ZB 115/02 - NJW 2003, 1815 ; vgl. auch Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Stand Juni 2011, § 60 Rn. 42).
  • BVerwG, 18.06.2009 - 5 B 32.09

    Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach § 60

    Auszug aus BVerwG, 11.01.2012 - 9 B 55.11
    Zwar gehört die Frist für die Beschwerdeeinlegung nach § 133 Abs. 2 Satz 1 VwGO - anders als die Beschwerdebegründungsfrist nach § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO - zu den Fristen, deren Überwachung einer zuverlässigen Büroangestellten übertragen werden darf (vgl. Beschlüsse vom 4. August 2000 - BVerwG 3 B 75.00 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 235 S. 23 und vom 18. Juni 2009 - BVerwG 5 B 32.09 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 265 Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2017 - 4 B 1111/17

    Beantragung der Wiedereinsetzung in die versäumte Beschwerdefrist; Verschulden

    Selbst wenn die Berechnung, Notierung und Kontrolle der Beschwerdefrist nach § 147 Abs. 1 Satz 1 VwGO unter den gegebenen Umständen gut ausgebildetem und sorgfältig beaufsichtigtem Büropersonal überlassen werden dürfte, dazu siehe BVerwG, Beschlüsse vom 28.2.2002 - 6 C 23.01 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 243 = juris, Rn. 6, und vom 11.1.2012 - 9 B 55.11 -, NVwZ 2012, 580 = juris, Rn. 3 f.; OVG NRW, Beschlüsse vom 12.8.2011 - 1 A 2050/09 -, NJW 2011, 3465 = juris, Rn. 5, und vom 18.5.2010 - 8 B 474/10 -, DÖV 2010, 744 = juris, Rn. 13 f., was dahingestellt bleiben kann, muss jedenfalls organisatorisch sichergestellt sein, dass dem Rechtsanwalt die Handakte fristgerecht vorgelegt wird.

    vgl. BVerwG Beschluss vom 11.1.2012 - 9 B 55.11 -, NVwZ 2012, 580 = juris, Rn. 3, m. w. N.

  • OVG Thüringen, 30.07.2013 - 4 ZKO 296/13

    Zu den Anforderungen an die Überwachung einer Rechtsmittelgründungsfrist durch

    - 8 C 159/81 - juris, vom 14. Februar 1992 - 8 B 121/91 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 176, vom 4. August 2000 - 3 B 75.00 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 235 und vom 11. Januar 2012 - 9 B 55.11 - Buchholz 310 § 60 Nr. 269).

    Dazu gehört die Frist zur Begründung eines Rechtsmittels nicht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 9. September 1968 - III C 207/67 - a. a. O., vom 30. März 1978 - 5 C 21.77 - a. a. O., vom 5. März 1982 - 8 C 159/81 - a. a. O., vom 14. Februar 1992 - 8 B 121/91 - a. a. O., vom 12. September 1997 - 3 B 140/97 - Buchholz 310 § 60 Nr. 215 und vom 11. Januar 2012 - 9 B 55.11 - Buchholz 310 § 60 Nr. 269).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.2021 - 12 S 3232/20

    Klageerhebung; Beginn der Wiedereinsetzungsfrist

    Ein Beteiligter muss sich dabei ein Verschulden seines Prozessbevollmächtigten zurechnen lassen (§ 173 VwGO i.V.m. § 85 Abs. 2 ZPO), denn die Vorschrift des § 85 Abs. 2 ZPO, wonach das Verschulden des Prozessbevollmächtigten dem Verschulden der Partei gleichsteht, ist auch in verwaltungsgerichtlichen Verfahren anzuwenden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20.07.2016 - 6 B 35.16 -, juris Rn. 6, und vom 11.01.2012 - 9 B 55.11 -, juris Rn. 1; BVerfG, Beschluss vom 20.04.1982 - 2 BvL 26/81 -, BVerfGE 60, 253, 266 ff.).
  • BVerwG, 21.01.2022 - 6 B 1.22

    Antrag auf Wiedereinsetzung in die Frist zur Begründung der Beschwerde; Klage

    Denn die Berechnung von Fristen, die in einer Kanzlei nicht geläufig sind, darf ein Rechtsanwalt nicht seinem Personal überlassen; dies gilt insbesondere für die Berechnung der Frist zur Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 15. August 1994 - 11 B 68.94 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 189, vom 18. Januar 2000 - 9 B 559.99 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 231, vom 18. Juni 2009 - 5 B 32.09 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 265, vom 23. Juni 2011 - 1 B 9.11 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 268 Rn. 5 und vom 11. Januar 2012 - 9 B 55.11 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 269 Rn. 4).
  • BVerwG, 01.12.2020 - 4 B 43.20

    Versäumte Berufungsbegründungsfrist nach Anhörungsmitteilung zu einem Beschluss

    Sie macht insoweit allein geltend, der Verwaltungsgerichtshof habe sich zu Unrecht auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Januar 2012 - 9 B 55.11 - juris berufen.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.2020 - 12 S 1982/20

    Abgelehnte Wiedereinsetzung bei unterbliebener Vorfristeintragung im anwaltlichen

    Ein Beteiligter muss sich dabei ein Verschulden seines Prozessbevollmächtigten zurechnen lassen (§ 173 VwGO i.V.m. § 85 Abs. 2 ZPO), denn die Vorschrift des § 85 Abs. 2 ZPO, wonach das Verschulden des Prozessbevollmächtigten dem Verschulden der Partei gleichsteht, ist auch in verwaltungsgerichtlichen Verfahren anzuwenden (BVerwG, Beschlüsse vom 20.07.2016 - 6 B 35.16 -, juris Rn. 6, und vom 11.01.2012 - 9 B 55.11 -, juris Rn. 1; BVerfG, Beschluss vom 20.04.1982 - 2 BvL 26/81 -, BVerfGE 60, 253, 266 ff.).
  • VGH Bayern, 31.08.2020 - 2 B 20.1399

    Kein Verschulden eines Bevollmächtigen als eigenes Verschulden

    Nicht zu diesen üblichen Fristen gehören jedoch nach der ständigen Rechtsprechung die Rechtsmittelbegründungsfristen (vgl. BVerwG, B.v. 11.1.2012 - 9 B 55.11 - NVwZ 2012, 580 zur Beschwerdebegründungsfrist nach § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO; B.v. 7.3.1995 - 9 C 390.94 - BayVBl 1995, 570 zur Revisionsbegründungsfrist m.w.N.).
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