Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013

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   BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11   

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BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11 (https://dejure.org/2012,8713)
BVerwG, Entscheidung vom 01.03.2012 - 9 B 57.11 (https://dejure.org/2012,8713)
BVerwG, Entscheidung vom 01. März 2012 - 9 B 57.11 (https://dejure.org/2012,8713)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Überprüfung der erstellten Belegungslisten und Zahlung einer Pauschalsteuer durch die Prostituierten

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 01.04.1971 - 1 BvL 22/67

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Gewinnspielgeräten in

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Insoweit hat die Beschwerde keine konkrete, aber fallübergreifende Rechtsfrage aufgezeigt, bei deren Beantwortung die vom Bundesverfassungsgericht (Beschlüsse vom 1. April 1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 und vom 4. Februar 2009 - 1 BvL 8/05 - BVerfGE 123, 1 und Bundesverwaltungsgericht (Urteile vom 13. April 2005 - BVerwG 10 C 5.04 - BVerwGE 123, 218 und vom 10. Dezember 2009 - BVerwG 9 C 12.08 - BVerwGE 135, 367 Rn. 28) aufgestellten Grundsätze zur Person des Steuerschuldners weiter ausdifferenziert werden müssten.
  • BVerfG, 04.02.2009 - 1 BvL 8/05

    Stückzahlmaßstab des Hamburgischen Spielgerätesteuergesetzes mit dem

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Insoweit hat die Beschwerde keine konkrete, aber fallübergreifende Rechtsfrage aufgezeigt, bei deren Beantwortung die vom Bundesverfassungsgericht (Beschlüsse vom 1. April 1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 und vom 4. Februar 2009 - 1 BvL 8/05 - BVerfGE 123, 1 und Bundesverwaltungsgericht (Urteile vom 13. April 2005 - BVerwG 10 C 5.04 - BVerwGE 123, 218 und vom 10. Dezember 2009 - BVerwG 9 C 12.08 - BVerwGE 135, 367 Rn. 28) aufgestellten Grundsätze zur Person des Steuerschuldners weiter ausdifferenziert werden müssten.
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtsfrage dann, wenn für die Entscheidung des vorinstanzlichen Gerichts eine konkrete, jedoch fallübergreifende Rechtsfrage des revisiblen Rechts (§ 137 Abs. 1 VwGO) von Bedeutung war, deren noch ausstehende höchstrichterliche Klärung im Revisionsverfahren zu erwarten ist (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 , vom 23. April 1996 - BVerwG 11 B 96.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 10 S. 15, vom 30. März 2005 - BVerwG 1 B 11.05 - NVwZ 2005, 709 und vom 2. August 2006 - BVerwG 9 B 9.06 - NVwZ 2006, 1290).
  • BVerwG, 20.09.1995 - 6 B 11.95

    Ehrenverfahren nach dem HEG Mecklenburg-Vorpommern

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vermag die Rüge der Nichtbeachtung von Bundesrecht bei der Anwendung irrevisiblen Landesrechts wie des hier in Rede stehenden § 3 Abs. 2 VgnStS eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision allenfalls dann zu begründen, wenn die Auslegung der gegenüber dem Landesrecht als korrigierender Maßstab angeführten bundesrechtlichen Norm ihrerseits ungeklärte Fragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwirft (Beschluss vom 20. September 1995 - BVerwG 6 B 11.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 6 S. 8 m.w.N.).
  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Mit einer solchen Kritik lässt sich eine Verfahrensrüge deshalb nicht begründen (stRspr, Beschluss vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18).
  • BVerwG, 23.01.1996 - 11 B 150.95

    Recht der Landwirtschaft: Versagung der Grundstücksverkehrsgenehmigung, Anhörung

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Dabei ist von der materiellrechtlichen Auffassung des Tatsachengerichts auszugehen, selbst wenn diese verfehlt sein sollte (stRspr, vgl. Urteil vom 14. Januar 1998 - BVerwG 11 C 11.96 - BVerwGE 106, 115 ; Beschluss vom 23. Januar 1996 - BVerwG 11 B 150.95 - Buchholz 424.5 GrdstVG Nr. 1).
  • BVerwG, 23.04.1996 - 11 B 96.95

    Atomrecht: Umweltverträglichkeitsprüfung bei wesentlicher Veränderung des

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtsfrage dann, wenn für die Entscheidung des vorinstanzlichen Gerichts eine konkrete, jedoch fallübergreifende Rechtsfrage des revisiblen Rechts (§ 137 Abs. 1 VwGO) von Bedeutung war, deren noch ausstehende höchstrichterliche Klärung im Revisionsverfahren zu erwarten ist (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 , vom 23. April 1996 - BVerwG 11 B 96.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 10 S. 15, vom 30. März 2005 - BVerwG 1 B 11.05 - NVwZ 2005, 709 und vom 2. August 2006 - BVerwG 9 B 9.06 - NVwZ 2006, 1290).
  • BVerwG, 14.01.1998 - 11 C 11.96

    Bundesverwaltungsgericht bestätigt die Aufhebung der neuen Ersten Teilgenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Dabei ist von der materiellrechtlichen Auffassung des Tatsachengerichts auszugehen, selbst wenn diese verfehlt sein sollte (stRspr, vgl. Urteil vom 14. Januar 1998 - BVerwG 11 C 11.96 - BVerwGE 106, 115 ; Beschluss vom 23. Januar 1996 - BVerwG 11 B 150.95 - Buchholz 424.5 GrdstVG Nr. 1).
  • BVerwG, 30.03.2005 - 1 B 11.05

    Rechtsgrundsätzliche Bedeutung; Gesetzesänderung nach Erlass des

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtsfrage dann, wenn für die Entscheidung des vorinstanzlichen Gerichts eine konkrete, jedoch fallübergreifende Rechtsfrage des revisiblen Rechts (§ 137 Abs. 1 VwGO) von Bedeutung war, deren noch ausstehende höchstrichterliche Klärung im Revisionsverfahren zu erwarten ist (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 , vom 23. April 1996 - BVerwG 11 B 96.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 10 S. 15, vom 30. März 2005 - BVerwG 1 B 11.05 - NVwZ 2005, 709 und vom 2. August 2006 - BVerwG 9 B 9.06 - NVwZ 2006, 1290).
  • BVerwG, 13.04.2005 - 10 C 5.04

    Vergnügungssteuer; Aufwandsteuer; Spielautomatensteuer; Stückzahlmaßstab;

    Auszug aus BVerwG, 01.03.2012 - 9 B 57.11
    Insoweit hat die Beschwerde keine konkrete, aber fallübergreifende Rechtsfrage aufgezeigt, bei deren Beantwortung die vom Bundesverfassungsgericht (Beschlüsse vom 1. April 1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 und vom 4. Februar 2009 - 1 BvL 8/05 - BVerfGE 123, 1 und Bundesverwaltungsgericht (Urteile vom 13. April 2005 - BVerwG 10 C 5.04 - BVerwGE 123, 218 und vom 10. Dezember 2009 - BVerwG 9 C 12.08 - BVerwGE 135, 367 Rn. 28) aufgestellten Grundsätze zur Person des Steuerschuldners weiter ausdifferenziert werden müssten.
  • BVerwG, 02.08.2006 - 9 B 9.06

    Eisenbahnrechtliche Planfeststellung; kommunale Planungshoheit; Abwägungsgebot;

  • BVerwG, 10.12.2009 - 9 C 12.08

    Aufwandsteuer; Vergnügungsteuer; Aufwand; Vergnügungsaufwand; Steuermaßstab;

  • BVerwG, 21.11.2014 - 9 B 20.14

    Vergnügungsteuer; Flächenmaßstab; Vergnügungsaufwand; sexuelle Handlungen;

    Diesen zumindest lockeren Bezug stellt der Flächenmaßstab bei der Vergnügungsteuer grundsätzlich her, da bei pauschalierender und typisierender Betrachtung davon ausgegangen werden kann, dass der Umfang des Vergnügungsaufwands mit der Größe eines Betriebes wächst (vgl. Urteil vom 3. März 2004 - BVerwG 9 C 3.03 - BVerwGE 120, 175 ; vgl. außerdem Beschluss vom 25. April 2012 - BVerwG 9 B 10.12 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 55 Rn. 7 sowie VGH Mannheim, Urteil vom 23. Februar 2011 - 2 S 196/10 - juris Rn. 57 ff. , nachgehend BVerwG, Beschluss vom 1. März 2012 - BVerwG 9 B 57.11 - juris).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11   

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OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11 (https://dejure.org/2013,4822)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.02.2013 - 9 B 57.11 (https://dejure.org/2013,4822)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. Februar 2013 - 9 B 57.11 (https://dejure.org/2013,4822)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 103 Abs 1 BSHG, § 2 Abs 3 S 2 SGB 10, § 113 Abs 1 S 1 SGB 10
    Hilfe zur Pflege in einer Anstalt; Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 103 Abs 1 BSHG, § 2 Abs 3 S 2 SGB 10, § 113 Abs 1 S 1 SGB 10
    Hilfe zur Pflege in einer Anstalt; Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern; Einrede der Verjährung; Einredeverzicht; angemessene Überlegungsfrist für Klage (hier überschritten)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Potsdam - 7 K 4344/02
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 A 1.83

    Verjährung - Bundesdarlehn - Sozialer Wohnungsbau

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Schuldner durch sein Verhalten bei dem Gläubiger nach objektiven Maßstäben das Vertrauen wecken konnte und geweckt hat, er werde den Anspruch wenn nicht schon anerkennen, so doch jedenfalls nur mit materiellen Einwendungen bekämpfen und sei deshalb mit einem Hinausschieben der Klageerhebung einverstanden (BVerwG, Urteil vom 18. April 1986 - 8 A 1.83 -, juris, Rn. 51; Sächsisches OVG, a.a.O., Rn. 19.).

    Allerdings lässt sich keine feste allgemeine zeitliche Grenze ziehen, bis zu der ein Schuldner nach endgültiger Leistungsverweigerung das Zuwarten des Gläubigers mit der Klageerhebung noch hinnehmen muss, bevor er die Verjährungseinrede aufgreifen darf (zum Ganzen BVerwG, Urteil vom 18. April 1986, a.a.O., Rn. 51).

    Voraussetzung für eine derart lange Überlegungsfrist sind aber außergewöhnliche Umstände, die eine frühere Klage für den Gläubiger ausnahmsweise unzumutbar gemacht haben, etwa weil ihm wichtige Unterlagen bis zuletzt vorenthalten worden waren (BVerwG, Urteil vom 18. April 1986, a.a.O., Rn. 51; Grothe, a.a.O., Rn. 20).

  • VGH Bayern, 03.12.2009 - 12 BV 08.2147

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X erweist sich daher hinsichtlich des Verjährungsbeginns insoweit als lückenhaft, wenn - wie regelmäßig in den Fällen des § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X - im Erstattungszeitraum nur der bisher zuständige, erstattungsberechtigte Träger gegenüber dem Hilfeempfänger tätig geworden ist und sodann im Innenverhältnis gegenüber dem zuständig gewordenen Träger einen Erstattungsanspruch geltend macht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10. April 2002 - 4 LB 3480/01 -, juris, Rn. 57, für landesrechtlich ergänzte Erstattungsansprüche nach § 113 BSHG in der ab 1. Januar 1994 bis 31. Dezember 2004 geltenden Fassung i.V.m. §§ 103 ff. BSHG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Januar 2004 -12 A 11823/03.OVG -, juris, Rn. 16 - 19, für Erstattungsansprüche nach § 107 BSHG; Sächsisches OVG, Urteil vom 10. Dezember 2007 - 4 B 160/04 -, juris, Rn. 22, für den Erstattungsanspruch aus § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X; BayVGH, Urteile vom 23. November 2009 - 12 BV 08.2146 -, juris, Rn. 15 - 19, und vom 3. Dezember 2009 - 12 BV 08.2147 -, juris, Rn. 15 - 19, beide für Erstattungsansprüche nach § 89c Abs. 1 Satz 1 SGB VIII).

    Diese Regelungslücke ist unbeabsichtigt (vgl. Sächsisches OVG, a.a.O., Rn. 23; BayVGH, Urteile vom 23. November 2009 und vom 3. Dezember 2009, a.a.O., jeweils Rn. 20; ausdrücklich auch die amtliche Begründung des Gesetzentwurfs zur Verjährungsvorschrift im Entwurf eines Gesetzes zur Einordnung des Sozialhilfegesetzes in das Sozialgesetzbuch, BT-Drs. 15/1514, S. 69, jetzt § 111 Abs. 1 SGB XII).

    Sie ist durch entsprechende Anwendung von § 111 Abs. 1 SGB XII in der Weise zu schließen, dass die Verjährungsfrist des § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X für den Erstattungsanspruch nach Ablauf des Kalenderjahres beginnt, in dem der Erstattungsanspruch entstanden ist (BayVGH, Urteile vom 23. November 2009 und vom 3. Dezember 2009, a.a.O., jeweils Rn. 21; mit gleichem Ergebnis unter analoger Anwendung der früheren Fassung des § 113 Abs. 1 SGB X: Niedersächsisches OVG, a.a.O., Rn. 58; Sächsisches OVG, a.a.O., Rn. 22 f.; Böttiger, in: Diering/Timme/Waschull, SGB X, 3. Auflage 2011, § 113 Rn. 9; Klattenhoff, in: Hauck/Noftz, SGB X, K § 113 Rn. 13).

  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90

    Vertrauen auf früher ausgesprochenen Verzicht auf die Verjährungseinrede

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    Die zivilgerichtliche Rechtsprechung hält in der Mehrzahl der durchschnittlichen Fälle eine Überlegungsfrist von einem Monat für ausreichend (BGH, Urteile vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 126/90 -, juris, Rn. 16, und vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96 -, juris, Rn. 19; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, Band 1, 6. Auflage 2012, Vor § 194 Rn. 20 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 375/96

    Geltendmachung von auf einen Sozialversicherungsträger übergegangenen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    Die zivilgerichtliche Rechtsprechung hält in der Mehrzahl der durchschnittlichen Fälle eine Überlegungsfrist von einem Monat für ausreichend (BGH, Urteile vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 126/90 -, juris, Rn. 16, und vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96 -, juris, Rn. 19; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, Band 1, 6. Auflage 2012, Vor § 194 Rn. 20 mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.09.2003 - 1 L 124/03
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    Hinsichtlich des Zeitraums vom 1. Januar 1995 bis zum 12. Januar 1996, für den der Kläger die Erstattung seiner Kosten begehrt, kommt als Anspruchsgrundlage der Kostenerstattung allein § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X in Betracht (zur ausschließlichen Anwendbarkeit von § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X ab 1. Januar 1994 auf Fälle, für die vorher § 103 Abs. 1 Satz 1 BSHG galt, vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18. September 2003 - 1 L 124/03 -, juris, Rn. 69 - 75).
  • OVG Niedersachsen, 10.04.2002 - 4 LB 3480/01

    Anspruch; Anstalt; Aufenthalt; Ausschlussfrist; Ausschlussfristwahrung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X erweist sich daher hinsichtlich des Verjährungsbeginns insoweit als lückenhaft, wenn - wie regelmäßig in den Fällen des § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X - im Erstattungszeitraum nur der bisher zuständige, erstattungsberechtigte Träger gegenüber dem Hilfeempfänger tätig geworden ist und sodann im Innenverhältnis gegenüber dem zuständig gewordenen Träger einen Erstattungsanspruch geltend macht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10. April 2002 - 4 LB 3480/01 -, juris, Rn. 57, für landesrechtlich ergänzte Erstattungsansprüche nach § 113 BSHG in der ab 1. Januar 1994 bis 31. Dezember 2004 geltenden Fassung i.V.m. §§ 103 ff. BSHG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Januar 2004 -12 A 11823/03.OVG -, juris, Rn. 16 - 19, für Erstattungsansprüche nach § 107 BSHG; Sächsisches OVG, Urteil vom 10. Dezember 2007 - 4 B 160/04 -, juris, Rn. 22, für den Erstattungsanspruch aus § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X; BayVGH, Urteile vom 23. November 2009 - 12 BV 08.2146 -, juris, Rn. 15 - 19, und vom 3. Dezember 2009 - 12 BV 08.2147 -, juris, Rn. 15 - 19, beide für Erstattungsansprüche nach § 89c Abs. 1 Satz 1 SGB VIII).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 12 A 11823/03

    Sozialhilfe; Sozialhilferecht; Sozialhilfeleistung; Sozialhilfeträger; Kosten;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X erweist sich daher hinsichtlich des Verjährungsbeginns insoweit als lückenhaft, wenn - wie regelmäßig in den Fällen des § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X - im Erstattungszeitraum nur der bisher zuständige, erstattungsberechtigte Träger gegenüber dem Hilfeempfänger tätig geworden ist und sodann im Innenverhältnis gegenüber dem zuständig gewordenen Träger einen Erstattungsanspruch geltend macht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10. April 2002 - 4 LB 3480/01 -, juris, Rn. 57, für landesrechtlich ergänzte Erstattungsansprüche nach § 113 BSHG in der ab 1. Januar 1994 bis 31. Dezember 2004 geltenden Fassung i.V.m. §§ 103 ff. BSHG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Januar 2004 -12 A 11823/03.OVG -, juris, Rn. 16 - 19, für Erstattungsansprüche nach § 107 BSHG; Sächsisches OVG, Urteil vom 10. Dezember 2007 - 4 B 160/04 -, juris, Rn. 22, für den Erstattungsanspruch aus § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X; BayVGH, Urteile vom 23. November 2009 - 12 BV 08.2146 -, juris, Rn. 15 - 19, und vom 3. Dezember 2009 - 12 BV 08.2147 -, juris, Rn. 15 - 19, beide für Erstattungsansprüche nach § 89c Abs. 1 Satz 1 SGB VIII).
  • OVG Sachsen, 10.12.2007 - 4 B 160/04

    Kostenerstattung; Ausgleichsbeziehungen; Regelungslücke; Verzicht;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X erweist sich daher hinsichtlich des Verjährungsbeginns insoweit als lückenhaft, wenn - wie regelmäßig in den Fällen des § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X - im Erstattungszeitraum nur der bisher zuständige, erstattungsberechtigte Träger gegenüber dem Hilfeempfänger tätig geworden ist und sodann im Innenverhältnis gegenüber dem zuständig gewordenen Träger einen Erstattungsanspruch geltend macht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10. April 2002 - 4 LB 3480/01 -, juris, Rn. 57, für landesrechtlich ergänzte Erstattungsansprüche nach § 113 BSHG in der ab 1. Januar 1994 bis 31. Dezember 2004 geltenden Fassung i.V.m. §§ 103 ff. BSHG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Januar 2004 -12 A 11823/03.OVG -, juris, Rn. 16 - 19, für Erstattungsansprüche nach § 107 BSHG; Sächsisches OVG, Urteil vom 10. Dezember 2007 - 4 B 160/04 -, juris, Rn. 22, für den Erstattungsanspruch aus § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X; BayVGH, Urteile vom 23. November 2009 - 12 BV 08.2146 -, juris, Rn. 15 - 19, und vom 3. Dezember 2009 - 12 BV 08.2147 -, juris, Rn. 15 - 19, beide für Erstattungsansprüche nach § 89c Abs. 1 Satz 1 SGB VIII).
  • VGH Bayern, 23.11.2009 - 12 BV 08.2146

    Verjährungsbeginn bei einem Erstattungsanspruch nach § 89c Abs 1 S 1 SGB 8

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 9 B 57.11
    § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X erweist sich daher hinsichtlich des Verjährungsbeginns insoweit als lückenhaft, wenn - wie regelmäßig in den Fällen des § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X - im Erstattungszeitraum nur der bisher zuständige, erstattungsberechtigte Träger gegenüber dem Hilfeempfänger tätig geworden ist und sodann im Innenverhältnis gegenüber dem zuständig gewordenen Träger einen Erstattungsanspruch geltend macht (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10. April 2002 - 4 LB 3480/01 -, juris, Rn. 57, für landesrechtlich ergänzte Erstattungsansprüche nach § 113 BSHG in der ab 1. Januar 1994 bis 31. Dezember 2004 geltenden Fassung i.V.m. §§ 103 ff. BSHG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Januar 2004 -12 A 11823/03.OVG -, juris, Rn. 16 - 19, für Erstattungsansprüche nach § 107 BSHG; Sächsisches OVG, Urteil vom 10. Dezember 2007 - 4 B 160/04 -, juris, Rn. 22, für den Erstattungsanspruch aus § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X; BayVGH, Urteile vom 23. November 2009 - 12 BV 08.2146 -, juris, Rn. 15 - 19, und vom 3. Dezember 2009 - 12 BV 08.2147 -, juris, Rn. 15 - 19, beide für Erstattungsansprüche nach § 89c Abs. 1 Satz 1 SGB VIII).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.2021 - 12 S 621/18

    Anspruch auf Erstattung der Kosten für Jugendhilfeleistungen; Ausschluss und

    Diese planwidrige Regelungslücke (BT-Drs. 15/1514 S. 69; Kater in: Kasseler Kommentar, § 113 SGB X Rn. 4; ausführlich auch OVG Saarland, Urteil vom 23.05.2012 - 3 A 410/11 -, juris Rn. 32 ff.) ist durch eine analoge Anwendung des § 111 Satz 1 SGB XII zu schließen (Bayerischer VGH, Urteile vom 23.11.2009 - 12 BV 08.2146 -, juris Rn. 14, und vom 03.12.2009 - 12 BV 08/2147 -, juris Rn. 14; OVG Saarland, Urteil vom 23.05.2012 - 3 A 410/11 -, juris Rn. 47; VG Würzburg, Urteil vom 24.01.2013 - W 3 K 11.1060 -, juris Rn. 21; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 27.02.2013 - OVG 9 B 57.11 -, juris Rn. 20, und vom 26.11.2014 - OVG 9 B 59.11 -, juris Rn. 47; VG Bayreuth, Urteil vom 15.06.2016 - B 3 K 15.1001 -, juris Rn. 60).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.11.2014 - 9 B 60.11

    Stationäre Eingliederungshilfe; stationäre Hilfe zur Pflege; Kostenerstattung

    Das für solche Fälle früher (vor dem 1. Januar 1994) der Erstattungsanspruch aus § 103 Abs. 1 Satz 1 BSHG galt, steht der Anwendung von § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X nicht entgegen (vgl. Urteile des Senats vom 27. Februar 2013 - OVG 9 B 57.11 -, juris, Rdnr. 19, und - OVG 9 B 58.11 -, juris, Rdnr. 17).

    Im vorliegenden Fall ist der Verjährungsbeginn jedoch nicht unmittelbar nach § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X, sondern durch analoge Heranziehung des § 111 Abs. 1 SGB XII zu bestimmen (vgl. Urteil des Senats vom 27. Februar 2013 - OVG 9 B 57.11 -, a.a.O., Rdnr. 20), weil keine Entscheidung des erstattungspflichtigen Leistungsträgers über dessen Leistungspflicht vorliegt.

    Dementsprechend beginnt die Verjährungsfrist des § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X für den Erstattungsanspruch in analoger Anwendung von § 111 Abs. 1 SGB XII nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Erstattungsanspruch entstanden ist (vgl. Urteil des Senats vom 27. Februar 2013, a.a.O., Rdnr. 20 m.w.N.).

    Indessen steht der von dem beklagten Landkreis im seinem Schriftsatz vom 2. Juni 2003 erhobenen Einrede der Verjährung der Gesichtspunkt der unzulässigen Rechtsausübung entgegen (zu den Voraussetzungen vgl. Urteil des Senats vom 27. Februar 2013, a.a.O., Rdnr. 21 m.w.N.).

    Allerdings muss der Gläubiger nach Wegfall des Vertrauenstatbestandes (hier: am 6. November 2002) innerhalb einer angemessenen Frist Klage erheben (SächsOVG, Urteil vom 10. Dezember 2007 - 4 B 160/04 -, Juris, Rn. 26; Urteil des Senats vom 27. Februar 2013, a.a.O., m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.11.2014 - 9 B 59.11

    Stationäre Eingliederungshilfe; stationäre Hilfe zur Pflege; Kostenerstattung

    Das für solche Fälle früher (vor dem 1. Januar 1994) der Erstattungsanspruch aus § 103 Abs. 1 Satz 1 BSHG galt, steht der Anwendung von § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X nicht entgegen (vgl. Urteile des Senats vom 27. Februar 2013 - OVG 9 B 57.11 -, juris, Rdnr. 19, und - OVG 9 B 58.11 -, juris, Rdnr. 17).

    Im vorliegenden Fall ist der Verjährungsbeginn jedoch nicht unmittelbar nach § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X, sondern durch analoge Heranziehung des § 111 Abs. 1 SGB XII zu bestimmen (vgl. Urteil des Senats vom 27. Februar 2013 - OVG 9 B 57.11 -, a.a.O., Rdnr. 20), weil keine Entscheidung des erstattungspflichtigen Leistungsträgers über dessen Leistungspflicht vorliegt.

    Dementsprechend beginnt die Verjährungsfrist des § 113 Abs. 1 Satz 1 SGB X für den Erstattungsanspruch in analoger Anwendung von § 111 Abs. 1 SGB XII nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Erstattungsanspruch entstanden ist (vgl. Urteil des Senats vom 27. Februar 2013, a.a.O., Rdnr. 20 m.w.N.).

    Indessen steht der Einrede der Verjährung, welche die beklagte Stadt in der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht erhoben hat, der Gesichtspunkt der unzulässigen Rechtsausübung entgegen (zu den Voraussetzungen vgl. Urteil des Senats vom 27. Februar 2013, a.a.O., Rdnr. 21 m.w.N.).

  • VG Bayreuth, 15.06.2016 - B 3 K 15.1001

    Verjährter Erstattungsanspruch bei Leistungen der Jugendhilfe

    1.3.1 Die Verjährungsfrist beginnt analog § 111 Abs. 1 SGB XII mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist (BayVGH, U. v. 23.11.2009, Az. 12 BV 08/2146; U. v. 03.12.2009, Az. 12 BV 08/2147; OVG Berlin-Brandenburg, U. v. 26.11.2014, Az. OVG 9 B 59.11; U. v. 27.02.2013, Az. OVG 9 B 57.11; OVG des Saarlandes, U. v. 23.05.2012, Az. 3 A 410/11; VG Würzburg, U. v. 24.01.2013, Az. W 3 K 11.1060).
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