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   BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07   

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BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07 (https://dejure.org/2008,774)
BVerwG, Entscheidung vom 15.01.2008 - 9 B 7.07 (https://dejure.org/2008,774)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Januar 2008 - 9 B 7.07 (https://dejure.org/2008,774)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GG Art. 2 Abs. 2, Art. 14 Abs. 3; VwGO § 86 Abs. 1, § 132 Abs. 2, § 137 Abs. 1; BImSchG § 41 Abs. 1; BremLStrG § 10 Abs. 1; UVP-RL Art. 4 Abs. 2; BremUVPG Anl. 1 Nr. 6
    Revisionszulassung; grundsätzliche Bedeutung; bundesrechtlicher Klärungsbedarf; Abweichung; Aufklärungspflicht; Verkehrsprognose; Prognosemethodik; grundrechtliche Schutzpflicht; Lärmimmission; Schadstoffimmission; Steigerung; Kausalität; Sanierungspflicht; ...

  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für eine in der Planfeststellung zu befolgende grundrechtliche Pflicht zur Durchführung von Schutzvorkehrungen gegen gesundheitsgefährdende Verkehrsimmissionen; Anforderungen an die Pluralität der Normungsgremien und an die Publizität des ...

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 2; ; GG Art. 14 Abs. 3; ; VwGO § 86 Abs. 1; ; VwGO § 132 Abs. 2; ; VwGO § 137 Abs. 1; ; BImSchG § 41 Abs. 1; ; BremLStrG § 10 Abs. 1; ; UVP-RL Art. 4 Abs. 2; ; BremUVPG Anl. 1 Nr. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozessrecht: Anforderungen an das Normungsverfahren, Grundsätze der Repräsentanz und der Publizität

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2008, 675
  • DVBl 2008, 401 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (100)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 20.05.1999 - 4 A 12.98

    Straßenplanung; Planfeststellung; Privatfinanzierung eines Straßenbauvorhabens;

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Stehen die notwendigen Finanzmittel zur Realisierung eines Straßenbauvorhabens bereit, so ist die Planrechtfertigung zu bejahen, ohne dass fachplanungsrechtlich hinterfragt werden müsste, ob die zugrunde liegenden Finanzierungsentscheidungen haushaltsrechtlichen Vorgaben entsprechen (im Anschluss an Urteile vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154 S. 31 und vom 16. März 2006 - BVerwG 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116 ).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mehrfach entschieden, dass einem Vorhaben, dessen Realisierung aus finanziellen Gründen ausgeschlossen ist, die Planrechtfertigung fehlt (vgl. Urteile vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154 S. 31 und vom 16. März 2006 a.a.O. Rn. 200).

    Die Planfeststellungsbehörden haben lediglich vorausschauend zu beurteilen, ob dem Vorhaben unüberwindliche finanzielle Schranken entgegenstehen (Urteil vom 20. Mai 1999 a.a.O.).

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Stehen die notwendigen Finanzmittel zur Realisierung eines Straßenbauvorhabens bereit, so ist die Planrechtfertigung zu bejahen, ohne dass fachplanungsrechtlich hinterfragt werden müsste, ob die zugrunde liegenden Finanzierungsentscheidungen haushaltsrechtlichen Vorgaben entsprechen (im Anschluss an Urteile vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154 S. 31 und vom 16. März 2006 - BVerwG 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116 ).

    Das Urteil vom 16. März 2006 (BVerwG 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116 ) besagt nichts anderes, sondern nimmt ausdrücklich auf die Entscheidung vom 21. März 1996 Bezug.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mehrfach entschieden, dass einem Vorhaben, dessen Realisierung aus finanziellen Gründen ausgeschlossen ist, die Planrechtfertigung fehlt (vgl. Urteile vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154 S. 31 und vom 16. März 2006 a.a.O. Rn. 200).

  • BVerwG, 21.08.1996 - 11 C 9.95

    Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Leukämiefällen in der Umgebung

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Eine Divergenz des vorinstanzlichen Urteils von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. August 1996 (BVerwG 11 C 9.95 - BVerwGE 101, 347) hat die Beschwerde schon nicht ausreichend dargelegt.

    Solche Gesichtspunkte ergeben sich namentlich nicht aus den Gründen des zur atomrechtlichen Anlagengenehmigung ergangenen Urteils vom 21. August 1996 (a.a.O. S. 355 ff.), in dem das Bundesverwaltungsgericht entschieden hat, die Prüfung der Genehmigungsvoraussetzungen beziehe sich bei einer wesentlichen Änderung auch auf diejenigen Anlagenteile und Verfahrensschritte der genehmigten Anlage, auf die sich die Änderung auswirke.

  • BVerwG, 26.05.2004 - 9 A 6.03

    Studentenschaft; Klagebefugnis; soziale Belange; Studierende; Ausbildungsstätte;

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Mit dem Vorhalt, das Oberverwaltungsgericht habe die im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Mai 2004 (BVerwG 9 A 6.03 - BVerwGE 121, 57 ) erläuterten Zusammenhänge zwischen einer Luftreinhalteplanung und der Erforderlichkeit eines Straßenausbaus übersehen, legt die Beschwerde keine Abweichung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO dar.
  • EuGH, 21.09.1999 - C-392/96

    Kommission / Irland

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Dass dies trotz der von der Beschwerde zitierten Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (Urteil vom 21. September 1999 - C-392/96 - Slg. 1999, I-5901) zuträfe, ist nicht dargelegt.
  • BVerwG, 12.06.1970 - VII C 35.69
    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Sie erlangt nicht dadurch Revisibilität, dass Maßstab für ihre Beurteilung eine dem revisiblen Recht zuzurechnende Norm des Europäischen Gemeinschaftsrechts ist (vgl. zur Revisibilität gemeinschaftsrechtlicher Normen Beschluss vom 12. Juni 1970 - BVerwG 7 C 35.69 - BVerwGE 35, 277 ).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Die Beschränkung einer gerichtlichen Vollprüfung auf Klagen Enteignungsbetroffener hat ihren Grund in den besonderen Anforderungen des Art. 14 Abs. 3 GG an den unmittelbaren Zugriff auf eigentumsrechtlich geschützte Positionen (vgl. Urteile vom 18. März 1983 - BVerwG 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74 und vom 21. März 1986 - BVerwG 4 C 48.82 - BVerwGE 74, 109 ).
  • BVerwG, 21.03.1986 - 4 C 48.82

    Anspruch des betroffenen Grundstückseigentümers auf hinreichende Beachtung

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Die Beschränkung einer gerichtlichen Vollprüfung auf Klagen Enteignungsbetroffener hat ihren Grund in den besonderen Anforderungen des Art. 14 Abs. 3 GG an den unmittelbaren Zugriff auf eigentumsrechtlich geschützte Positionen (vgl. Urteile vom 18. März 1983 - BVerwG 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74 und vom 21. März 1986 - BVerwG 4 C 48.82 - BVerwGE 74, 109 ).
  • BVerwG, 07.03.1996 - 6 B 11.96

    Zulassung einer Revision aufgrund der grundsätzlichen Bedeutung der bloßen

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Anders wäre nur zu entscheiden, wenn gerade die Auslegung der revisiblen Maßstabsnorm noch ungeklärte Fragen aufwürfe (vgl. Beschluss vom 7. März 1996 - BVerwG 6 B 11.96 - Buchholz 310 § 137 Abs. 1 VwGO Nr. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.05.2003 - 9 BN 3.03

    Abfallgebühr; Kostenkalkulation; entgeltfähige Kosten; Müllheizkraftwerk;

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07
    Eine für die Entscheidung des Tatsachengerichts nicht maßgebliche Rechtsfrage vermag die Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung nicht zu rechtfertigen (Beschluss vom 27. Mai 2003 - BVerwG 9 BN 3.03 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 98 S. 22).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

  • BVerwG, 28.10.1998 - 11 A 3.98

    Planfeststellung für die Änderung eines Schienenweges; Schallschutz; wesentliche

  • BVerwG, 28.01.1999 - 4 CN 5.98

    Bebauungsplan; Straßenplanung; Planungskompetenz; Abschnittsbildung;

  • BVerwG, 14.11.2001 - 11 A 31.00

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung; Lärmschutz; Erschütterungsschutz;

  • BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 5.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; LKW-Anteil; Partikel; PM10; Jahresmittelwert;

  • BVerwG, 29.03.2007 - 7 C 9.06

    Feinstaubpartikel; Luftreinhaltung; Aktionsplan; Immissionsgrenzwert;

  • BVerwG, 11.07.2001 - 11 C 14.00

    Zivile Mitbenutzung des Militärflughafens Bitburg genehmigungsfähig

  • BVerwG, 10.10.2001 - 9 BN 2.01

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; Hunderassenliste;

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 9.95

    Immissionsschutzrecht: Lärmschutz bei Bau oder wesentliche Änderung einer

  • BVerwG, 03.03.2004 - 9 A 15.03

    Abwägungsspielraum; Alternativenvergleich; Auswahlentscheidung; besonders

  • BVerwG, 07.05.2007 - 4 B 5.07

    Charakter und Anwendbarkeit der Richtlinien VDI 3471

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 33.83

    Verkehrslärm an Bundesfernstraßen; Aktiver und passiver Lärmschutz; Richtlinien

  • BVerwG, 04.04.2012 - 4 C 8.09

    Luftrechtliche Planfeststellung; Flughafenausbau; Planfeststellungsbeschluss;

    Gegenteiliges ergibt sich auch nicht aus dem von der Klägerin im Verfahren BVerwG 4 C 3.10 angeführten Beschluss vom 15. Januar 2008 - BVerwG 9 B 7.07 - (NVwZ 2008, 675 Rn. 4).

    Jedenfalls bei komplexen Rechenwerken setzt das Begründungserfordernis nicht die exakte "Nachrechenbarkeit" im Detail voraus (Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - juris Rn. 143 und Beschluss vom 15. Januar 2008 a.a.O.).

  • VGH Hessen, 21.08.2009 - 11 C 227/08

    Planfeststellungsverfahren für die Erweiterung des Flughafens Frankfurt Main

    In der Rechtsprechung ist deshalb anerkannt, dass eine behördliche Prognose über einen bestimmten Verkehrsbedarf rechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn sie nach einer geeigneten Methode durchgeführt wurde, der der Prognose zugrunde liegende Sachverhalt zutreffend ermittelt worden und das Ergebnis einleuchtend begründet ist (BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2001 - 11 C 14.00 -, BVerwGE 114, 364, 378; Beschluss vom 15. Januar 2008 - 9 B 7.07 -, juris, Rn. 4).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 15. Januar 2008 - 9 B 7.07 -, juris, Rn. 24; Urteil vom 16. März 2006 - 4 A 1073.04 -, juris, Rn. 200) kann einem Vorhaben die Planrechtfertigung nur fehlen, wenn seiner Realisierung von vornherein unüberwindliche finanzielle Schranken entgegenstehen.

    Das gilt selbst dann, wenn eine "an sich" grundrechtsrelevante mittelbare Beeinträchtigung vorliegen sollte, der dann aber mit Schutzansprüchen zu begegnen wäre (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Januar 2008 - 9 B 7.07 -, Rn. 26).

  • BVerwG, 06.11.2013 - 9 A 14.12

    Naturschutzvereinigung; Planfeststellung; Linienbestimmung; Habitatschutz;

    Die Planfeststellungsbehörden haben lediglich vorausschauend zu beurteilen, ob dem Vorhaben "unüberwindliche" finanzielle Schranken entgegenstehen (stRspr, vgl. nur Urteil vom 20. Mai 1999 a.a.O. S. 31; Beschluss vom 15. Januar 2008 - BVerwG 9 B 7.07 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 48).
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