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   VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04   

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VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04 (https://dejure.org/2005,30150)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 25.04.2005 - 9 E 5909/04 (https://dejure.org/2005,30150)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 25. April 2005 - 9 E 5909/04 (https://dejure.org/2005,30150)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    1.Die Ausgestaltung der Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamte nach Maßgabe der Grundregelung in § 70 Abs. 2 BBesG erfordert eine gesetzliche oder auf Gesetz beruhende Regelung in Gestalt einer Rechtsverordnung (Fortführung von BVwerG U. v. 17.6-2004 - 2 C 50.02 - DVBl. 2004, 1420).

    Danach bedarf auch die Gewährung von Fürsorgeleistungen zur Krankenfürsorge einer gesetzlichen oder auf Gesetz beruhenden Regelung (U. v. 17.06.2004 - 2 C 50.02 - DVBl. 2004, 1420 = Buchholz § 79 BBG Nr. 123).

  • BVerwG, 19.05.2003 - 6 P 16.02

    Schutzzweckgrenze; innerdienstliche Maßnahme; Dienstkraftfahrzeuge; Förderung des

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    Obwohl die HfVBGS als eine Verwaltungsanordnung in sozialen Angelegenheiten einzustufen ist und folglich § 78 Abs. 1 Nr. 1 BPersVG unterfällt, führt die Einschlägigkeit dieser Regelung nicht zum Wegfall des parallel eintretenden Mitbestimmungsrechts aus § 74 Abs. 3 Nr. 4 BPersVG, wie sich aus der jüngeren Rechtsprechung des BVerwG zum Nebeneinander von Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten ergibt (BVerwG B. v. 19.5.2003 - 6 P 16.02 - PersV 2003, 339 ff.; 24.4.2002 - 6 P 3.01 - E 116, 216, 218 f.; Fischer/Goeres in Fürst, GKÖD, § 75 BPersVG Rn. 7; Lorenzen in Lorenzen/Etzel/Gerhold/Schlatmann/Rehak/Faber § 78 BPersVG Rn. 16; Rehak in Lorenzen u. a. § 75 BPersVG Rn. 107).
  • BVerwG, 27.11.2003 - 2 C 38.02

    Heilbehandlung; Heilfürsorge; In-vitro-Fertilisation; künstliche Befruchtung;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    Durch diese neue Rechtsprechung ist zugleich überholt, dass die bisherige Gewährung von unentgeltlicher truppenärztlicher Versorgung an Soldaten nach Maßgabe der § 70 Abs. 2 BBesG vergleichbaren Regelung in § 69 Abs. 2 BBesG nicht beanstandet wurde, obwohl auch insoweit eine Leistungsausgestaltung lediglich in der Form von Verwaltungsvorschriften erfolgt war (BVerwG U. v. 27.11.2003 - 2 C 38.02 - E 119, 265 ff.).
  • BSG, 07.01.2005 - B 1 KR 93/03 B

    Verfassungsrechtlicher Schutz der Ehe, Versicherungsfall bei künstlicher

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    Zu § 27a SGB V vertritt das BSG in gefestigter Rechtsprechung die Auffassung, dass der Anspruch auf Leistungen bei künstlicher Befruchtung beiden Ehegatten zusteht, und zwar für Leistungen an beide Ehepartner auch dann, wenn nur ein Ehepartner Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung ist (BSG U. 7.1.2005 - B 1 KR 93/03 B - juris; 3.4.2001 - B 1 KR 22/00 R - juris; 3.4.2001 - - B 1 KR 40/00 R - juris).
  • BVerwG, 09.12.1998 - 6 P 6.97

    Mitbestimmung bei Änderungskündigungen zur individualvertraglichen Vereinbarung

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    Die Leistungen der Heilfürsorge unterfallen als derzeit gesetzlich nicht näher geregelte Entgelte der Mitbestimmung, da diese sämtliche gesetzlich oder tariflich nicht abschließend geregelten Entgeltleistungen für Beschäftigte erfasst (BVerwG B. v. 9.12.1998 - 6 P 6.97 - E 108, 135 = PersR 1969, 265, 268 ff.).
  • BVerwG, 24.04.2002 - 6 P 3.01

    Demokratisches Prinzip; Dienstdauer, Initiativantrag; pädagogisches Personal;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    Obwohl die HfVBGS als eine Verwaltungsanordnung in sozialen Angelegenheiten einzustufen ist und folglich § 78 Abs. 1 Nr. 1 BPersVG unterfällt, führt die Einschlägigkeit dieser Regelung nicht zum Wegfall des parallel eintretenden Mitbestimmungsrechts aus § 74 Abs. 3 Nr. 4 BPersVG, wie sich aus der jüngeren Rechtsprechung des BVerwG zum Nebeneinander von Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten ergibt (BVerwG B. v. 19.5.2003 - 6 P 16.02 - PersV 2003, 339 ff.; 24.4.2002 - 6 P 3.01 - E 116, 216, 218 f.; Fischer/Goeres in Fürst, GKÖD, § 75 BPersVG Rn. 7; Lorenzen in Lorenzen/Etzel/Gerhold/Schlatmann/Rehak/Faber § 78 BPersVG Rn. 16; Rehak in Lorenzen u. a. § 75 BPersVG Rn. 107).
  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 22/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - intracytoplasmatische Spermainjektion (ICSI) -

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    Zu § 27a SGB V vertritt das BSG in gefestigter Rechtsprechung die Auffassung, dass der Anspruch auf Leistungen bei künstlicher Befruchtung beiden Ehegatten zusteht, und zwar für Leistungen an beide Ehepartner auch dann, wenn nur ein Ehepartner Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung ist (BSG U. 7.1.2005 - B 1 KR 93/03 B - juris; 3.4.2001 - B 1 KR 22/00 R - juris; 3.4.2001 - - B 1 KR 40/00 R - juris).
  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 40/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - intrazytoplasmatische

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04
    Zu § 27a SGB V vertritt das BSG in gefestigter Rechtsprechung die Auffassung, dass der Anspruch auf Leistungen bei künstlicher Befruchtung beiden Ehegatten zusteht, und zwar für Leistungen an beide Ehepartner auch dann, wenn nur ein Ehepartner Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung ist (BSG U. 7.1.2005 - B 1 KR 93/03 B - juris; 3.4.2001 - B 1 KR 22/00 R - juris; 3.4.2001 - - B 1 KR 40/00 R - juris).
  • BVerwG, 12.09.2013 - 5 C 33.12

    Alimentationsprinzip; Arzneimittel; Fürsorgepflicht; beamtenrechtliche -;

    Demzufolge ist auch der Gesetzgeber beim Erlass des Professorenbesoldungsneuregelungsgesetzes im Anschluss an die instanzgerichtliche Rechtsprechung (VG Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5909/04 - juris Rn. 15 ff.; VG Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 - juris Rn.13; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. Juni 2012 - 13 K 8100/10 - juris Rn. 31 ff.) davon ausgegangen, dass die Ausgestaltung des Heilfürsorgeanspruchs durch bloße Verwaltungsvorschriften nicht dem Prinzip des Gesetzesvorbehalts entspricht (BTDrucks 17/12455 S. 65 f.).

    Es trifft zwar zu, dass verschiedene Instanzgerichte das normative Defizit im Bereich der Heilfürsorge der Bundespolizei schon früh aufgezeigt haben (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 a.a.O.; VG Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.2012 - 2 S 2076/11

    Bundespolizeibeamter; Verwaltungsvorschriften zur Heilfürsorge

    Eine Ausgestaltung allein durch Verwaltungsvorschriften genügt - wie im Recht der Beihilfe (BVerwG, Urteil vom 28.5.2008 - 2 C 24.07 - NVwZ 2008, 1378) und der truppenärztlichen Versorgung (Senatsurteil vom 2.8.2012 - 2 S 786/12 -) - nicht den Anforderungen des rechtsstaatlichen Gesetzesvorbehalts, da jedenfalls die tragenden Strukturprinzipien der Heilfürsorge durch den Gesetzgeber selbst geregelt werden müssen (ebenso: VG Würzburg, Urteil vom 20.7.2010 - W 1 K 10235 - VG Düsseldorf, Urteil vom 28.4.2008 - 13 K 435/07 - VG Frankfurt, Urteil vom 25.4.2005 - 9 E 5909/04 - jeweils juris; zum Heilfürsorgerecht der Länder s. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 23.6.2009 - 4 S 87/08 - VG Halle, Urteil vom 14.9.2011 - 5 A 41/11 - jeweils juris).
  • VG Würzburg, 20.07.2010 - W 1 K 10.235

    Geltungsdauer der Heilfürsorgevorschriften für die Bundespolizei

    Die von Klägerseite vorgetragenen Rechtsargumente, wonach die Ausgestaltung der Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamte nach Maßgabe der Grundregelung in § 70 Abs. 2 BBesG einer gesetzlichen oder auf Gesetz beruhenden Regelung in Gestalt einer Rechtsverordnung bedarf, eine Ausgestaltung alleine durch Verwaltungsvorschriften also nicht den Anforderungen des rechtsstaatlichen Gesetzesvorbehalts genügt, werden vom Gericht ausdrücklich geteilt (so ebenfalls VG Frankfurt v. 25.04.2005 - 9 E 5909/04 - juris).

    Auf die Frage, ob sich - wovon die angegriffenen Verwaltungsakte ausgehen - die hier streitige Zuzahlung (auch) bei einer als geboten und möglich erachteten analogen Anwendung der Vorschriften des SGB V als rechtens erweist (so im Ergebnis VG Frankfurt v. 25.04.2005 - 9 E 5909/04), kommt es damit für eine Entscheidung nicht an.

  • VG Düsseldorf, 15.06.2012 - 13 K 8100/10

    Erstattung von Fahrkosten zu einer Rehabilitationsmaßnahme; Fahrtkosten als nicht

    vgl. Verwaltungsgericht Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 -, juris, Rdn. 13; Verwaltungsgericht Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5909/04 -, juris, Rdn. 15.
  • VG München, 19.12.2014 - M 21 K 12.3138

    Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen zu den Aufwendungen in Krankheits-

    Der vorliegende Rechtsstreit nötigt nicht zu einer Festlegung darauf, ob die Bestimmung von Art und Umfang der Leistungen für Nicht-KVB-Mitglieder aus den vom Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 17. Juni 2004 (a.a.O.) dargelegten Gründen eine gesetzliche oder auf Gesetz beruhende Regelung in Gestalt einer Rechtsverordnung erfordert (so für Richtlinien der freien Heilfürsorge zugunsten von Bundespolizeibeamten VG Frankfurt vom 25.04.2005 - 9 E 5909/04 - juris; VG Würzburg vom 20.07.2010 - W 1 K 10.235 - juris), denn das für den Fall der Nichtigkeit der Richtlinien für Nicht-KVB-Mitglieder drohende Regelungsvakuum ist nach der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung keinesfalls durch den von dem Kläger erheischten Rückgriff auf die Generalklausel des § 78 BBG zu schließen (so auch Kammerurteil vom 15.02.2011 - M 21 K 09.5308).
  • VG Düsseldorf, 15.06.2012 - 13 8100/10

    Herleitung eines Anspruchs auf Erstattung von Fahrkosten zu einer

    vgl. Verwaltungsgericht Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 -, juris, Rdn. 13; Verwaltungsgericht Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5909/04 -, juris, Rdn. 15.
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