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   VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06   

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VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06 (https://dejure.org/2008,22805)
VG Aachen, Entscheidung vom 25.04.2008 - 9 K 1428/06 (https://dejure.org/2008,22805)
VG Aachen, Entscheidung vom 25. April 2008 - 9 K 1428/06 (https://dejure.org/2008,22805)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei Relevanz einer verwaltungsgerichtlichen Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts für ein anhängiges Strafverfahren; Erstrecken des Hausrechts eines Schulleiters auf den Erlass eines Hausverbots nach Ermessen; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2005 - 19 B 1473/05

    Hausrecht in Schulen

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 19 B 1473/05 -, Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter 2006, 101.

    Entsprechend dem Zweck des schulrechtlichen Hausrechts setzt der Erlass eines Hausverbotes eine Störung des Schulbetriebs voraus und ist ermessensgerecht, wenn aufgrund bereits eingetretener Störungen des Schulbetriebs die Gefahr besteht, dass sich solche Störungen wiederholen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - a. a. O - Beschluss vom 12. April 2001 - 19 A 1303/00 -, Rechtsprechungsdatenbank Nordrhein-Westfalen (NRWE).

  • BVerwG, 14.10.1982 - 3 C 46.81

    Nachholung der unterbliebenen Anhörung eines Beteiligten im Verwaltungsverfahren

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    Sie besteht darin, dass die Klägerin nach Erlass des Hausverbots und vor Abschluss des Widerspruchsverfahrens mehrfach von der Beklagten zu 2. auf die entscheidungserheblichen Tatsachen hingewiesen worden ist und dabei jeweils Gelegenheit hatte, sich hierzu gegenüber der Beklagten zu 2. zu äußern, vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, Amtliche Entscheidungsammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 66, 111; Urteil vom 14. Oktober 1982 - 3 C 46.81 -, BVerwGE 66, 184; Urteil vom 18. August 1977 - V C 8.77 -, BVerwGE 54, 276; Urteil vom 17. Juli 1986 - 7 B 6.86 -, Neue Juristische Wochenschrift 1987, 143; OVG NRW, Urteil vom 15. Mai 1986 - 1 A 2429/82 -, Der öffentliche Dienst 1987, 189, und dass die Beklagte zu 2. das Vorbringen der Klägerin zur Kenntnis genommen und im weiteren Verfahren in ihre Erwägungen einbezogen hat, vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, a. a. O., wenn auch mit dem Ergebnis, dass sie an der Entscheidung festgehalten hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2005 - 21 A 4463/02

    Voraussetzungen der Annahme eines Fortsetzungsfeststellungsinteresses; Pflicht

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    vgl. in diesem Zusammenhang Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 28. Januar 2005 - 21 A 4463/02 -, juris.
  • BVerwG, 11.07.1968 - VIII CB 45.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 11. Juli 1968 - VIII CB 45.67 -, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 113 VwGO Nr. 38.
  • BVerwG, 17.07.1986 - 7 B 6.86

    Verwaltungsverfahren - Anhörung - Fahrtenbuchauflage

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    Sie besteht darin, dass die Klägerin nach Erlass des Hausverbots und vor Abschluss des Widerspruchsverfahrens mehrfach von der Beklagten zu 2. auf die entscheidungserheblichen Tatsachen hingewiesen worden ist und dabei jeweils Gelegenheit hatte, sich hierzu gegenüber der Beklagten zu 2. zu äußern, vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, Amtliche Entscheidungsammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 66, 111; Urteil vom 14. Oktober 1982 - 3 C 46.81 -, BVerwGE 66, 184; Urteil vom 18. August 1977 - V C 8.77 -, BVerwGE 54, 276; Urteil vom 17. Juli 1986 - 7 B 6.86 -, Neue Juristische Wochenschrift 1987, 143; OVG NRW, Urteil vom 15. Mai 1986 - 1 A 2429/82 -, Der öffentliche Dienst 1987, 189, und dass die Beklagte zu 2. das Vorbringen der Klägerin zur Kenntnis genommen und im weiteren Verfahren in ihre Erwägungen einbezogen hat, vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, a. a. O., wenn auch mit dem Ergebnis, dass sie an der Entscheidung festgehalten hat.
  • OVG Niedersachsen, 31.01.2002 - 1 MA 4216/01

    Anhörung; Baugenehmigung; Baugenehmigungspflicht; Gebäude; Grundverwaltungsakt;

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    Entsprechendes gilt für das vorgenannte Eilverfahren, vgl. zur Nachholung einer unterbliebenen Anhörung im gerichtlichen Eilverfahren: Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 31. Januar 2001 - 1 MA 4216/01 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht- Rechtsprechungs-Report 2002, 822, in welchem die Beklagte zu 2. in der Antragserwiderung noch einmal die Gründe für das Hausverbot angegeben und die Klägerin ihre Sichtweise umfassend dargelegt hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2001 - 19 A 1303/00
    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    Entsprechend dem Zweck des schulrechtlichen Hausrechts setzt der Erlass eines Hausverbotes eine Störung des Schulbetriebs voraus und ist ermessensgerecht, wenn aufgrund bereits eingetretener Störungen des Schulbetriebs die Gefahr besteht, dass sich solche Störungen wiederholen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - a. a. O - Beschluss vom 12. April 2001 - 19 A 1303/00 -, Rechtsprechungsdatenbank Nordrhein-Westfalen (NRWE).
  • BVerwG, 17.08.1982 - 1 C 22.81

    Ausweisung wegen Straftaten - § 28 VwVfG, unterlassene Anhörung, Heilung im

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    Sie besteht darin, dass die Klägerin nach Erlass des Hausverbots und vor Abschluss des Widerspruchsverfahrens mehrfach von der Beklagten zu 2. auf die entscheidungserheblichen Tatsachen hingewiesen worden ist und dabei jeweils Gelegenheit hatte, sich hierzu gegenüber der Beklagten zu 2. zu äußern, vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, Amtliche Entscheidungsammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 66, 111; Urteil vom 14. Oktober 1982 - 3 C 46.81 -, BVerwGE 66, 184; Urteil vom 18. August 1977 - V C 8.77 -, BVerwGE 54, 276; Urteil vom 17. Juli 1986 - 7 B 6.86 -, Neue Juristische Wochenschrift 1987, 143; OVG NRW, Urteil vom 15. Mai 1986 - 1 A 2429/82 -, Der öffentliche Dienst 1987, 189, und dass die Beklagte zu 2. das Vorbringen der Klägerin zur Kenntnis genommen und im weiteren Verfahren in ihre Erwägungen einbezogen hat, vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, a. a. O., wenn auch mit dem Ergebnis, dass sie an der Entscheidung festgehalten hat.
  • BVerwG, 18.08.1977 - 5 C 8.77

    Stillegung eines Betriebes - Auflösung des Arbeitsverhältnisses - Schutzfrist -

    Auszug aus VG Aachen, 25.04.2008 - 9 K 1428/06
    Sie besteht darin, dass die Klägerin nach Erlass des Hausverbots und vor Abschluss des Widerspruchsverfahrens mehrfach von der Beklagten zu 2. auf die entscheidungserheblichen Tatsachen hingewiesen worden ist und dabei jeweils Gelegenheit hatte, sich hierzu gegenüber der Beklagten zu 2. zu äußern, vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, Amtliche Entscheidungsammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 66, 111; Urteil vom 14. Oktober 1982 - 3 C 46.81 -, BVerwGE 66, 184; Urteil vom 18. August 1977 - V C 8.77 -, BVerwGE 54, 276; Urteil vom 17. Juli 1986 - 7 B 6.86 -, Neue Juristische Wochenschrift 1987, 143; OVG NRW, Urteil vom 15. Mai 1986 - 1 A 2429/82 -, Der öffentliche Dienst 1987, 189, und dass die Beklagte zu 2. das Vorbringen der Klägerin zur Kenntnis genommen und im weiteren Verfahren in ihre Erwägungen einbezogen hat, vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 -, a. a. O., wenn auch mit dem Ergebnis, dass sie an der Entscheidung festgehalten hat.
  • LAG Düsseldorf, 18.03.2013 - 9 Sa 1746/12

    Arbeitnehmereigenschaft eines Hausaufgabenbetreuuers im offenen Ganztag einer

    § 59 Abs. 2 SchulVG leitet die Schulleiterin oder der Schulleiter die Schule, trägt die Verantwortung für die Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule und nimmt das Hausrecht war (vgl. nur VG Aachen v. 25.04.2008 - 9 K 1428/06, juris).
  • VG Hamburg, 10.06.2014 - 15 E 2165/14

    Hausverbot für Mutter eines Grundschülers

    Im Falle von Schulen ist dies gemäß § 89 Abs. 1 S. 1 HmbSG die Schulleiterin bzw. der Schulleiter (vgl. entsprechend VG Aachen, Urteil vom 25.4.2008, 9 K 1428/06, juris Rn. 23 f.) .

    Die Anordnung eines Hausverbotes dürfte zur Aufrechterhaltung eines ungestörten Unterrichtbetriebs geeignet, erforderlich und auch angemessen sein (vgl. entsprechend zu schulischen Hausverboten OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4.5.2005, 2 B 10439/05, juris Rn. 4 ff.; VG Minden, Beschluss vom 8.8.2005, 2 L 501/05, juris Rn. 6; VG Aachen, Urteil vom 25.4.2008, 9 K 1428/06, juris Rn. 22 ff.).

  • VG Aachen, 29.04.2021 - 9 L 249/21

    Corona; SARS-CoV-2-Virus; Coronabetreuungsverordnung; Selbsttests; Testpflicht;

    vgl. grundlegend hierzu: OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 19 B 1473/05 - juris, Rn. 8; VG Aachen, Urteil vom 25. April 2008 - 9 K 1428/06; Rn. 23; Jülich/van den Hövel, Schulrechtshandbuch NRW, Stand: Januar 2021, § 59 Rn. 13.
  • VG Kassel, 14.02.2020 - 3 L 120/20

    Hausverbot an staatlicher Schule

    Die Vorschrift verdrängt das Hausrecht des Schulträgers als Eigentümer oder Besitzer des Schulgeländes, welches nur dann unberührt bleibt, soweit es sich auf nicht zu den schulischen Aufgaben gehörende Veranstaltungen auf dem Schulgelände bezieht (vgl. VG Aachen, Urteil vom 25.04.2008 - 9 K 1428/06 -, juris-Rdnr. 23).
  • VG Kassel, 02.12.2019 - 3 L 2662/19

    Hausverbot

    Dient die Ausübung des Hausrechts der Abwendung der Störung des Dienstbetriebs einer Behörde oder einer sonstigen Einrichtung, die öffentlich-rechtlich organisiert ist, ist der Erlass des Hausverbots allein dem öffentlichen Recht zuzuordnen und der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten ist eröffnet (vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.10.1988 - 15 A 188/86 -, Juris-Rdnr. 4; vgl. zu Hausverboten bei Störungen im Schulbetrieb allgemein: OVG NRW, Beschluss vom 26.10.2005 - 19 B 1473/05 -, juris-Rdnr. 3 f.; VG Braunschweig, Urteil vom 10.03.2005 - 6 A 159/03 -, juris-Rdnr. 32 f.; VG Aachen, Urteil vom 25.04.2008 - 9 K 1428/06 -, juris-Rdnr.23 f.).
  • VGH Hessen, 02.07.2020 - 7 B 642/20
    Hierbei habe das Verwaltungsgericht zur Begründung seiner Entscheidung auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschluss vom 23. Juni 2003 - 7 CE 03.1294 -, juris) sowie des Verwaltungsgerichts Aachen (Urteil vom 25. April 2008 - 9 K 1428/06 -, juris) abgestellt.
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