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   OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12   

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https://dejure.org/2012,36487
OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12 (https://dejure.org/2012,36487)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.11.2012 - 9 LB 51/12 (https://dejure.org/2012,36487)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. November 2012 - 9 LB 51/12 (https://dejure.org/2012,36487)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 11 Abs. 1 Nr. 3 b NKAG; § 126 Abs. 1 Nr. 3 AO; § 126 Abs. 2 AO; § 10 Abs. 1 VStS
    Heranziehung zur Vergnügungssteuer bei Vermieten von Wohnmobilen zum Zwecke der Prostitution

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Heranziehung zur Vergnügungssteuer bei Vermieten von Wohnmobilen zum Zwecke der Prostitution

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Love-Mobil: Ist der Vermieter vergnügungssteuerpflichtig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Erhebung der Vergnügungssteuer gegenüber einem Vermieter von Love-Mobilen rechtswidrig

  • faz.net (Pressemeldung, 26.11.2012)

    Liebesmobil-Besitzer muss keine Vergnügungssteuer zahlen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Vermieter von

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Keine Vergnügungssteuer gegenüber einem Vermieter von Liebes-Wohnwagen

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zur Prostitution - Keine Vergnügungssteuer für Lovemobil

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Heranziehung zur Vergnügungssteuer bei Vermieten von Wohnmobilen zum Zwecke der Prostitution

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Erhebung gegenüber einem Vermieter von "Love-Mobilen"

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Erhebung der Vergnügungssteuer gegenüber einem Vermieter von Love-Mobilen rechtswidrig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Keine Vergnügungssteuer für Vermieter von Wohnwagen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Erhebung der Vergnügungssteuer gegenüber einem Vermieter von "Love-Mobilen" rechtswidrig - Nur Veranstalter und Besitzer der Wohnmobile können als Steuerschuldner in Anspruch genommen werden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 531
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 04.02.2009 - 1 BvL 8/05

    Stückzahlmaßstab des Hamburgischen Spielgerätesteuergesetzes mit dem

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Im Ergebnis soll die Vergnügungsteuer allerdings den Benutzer der Veranstaltung treffen und muss daher vom Veranstalter auf diesen abwälzbar sein (BVerfG, Beschluss vom 1.4.1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 ; Beschluss vom 4.2.2009 - 1 BvL 8/05 - BVerfGE 123, 1 ; BVerwG, Urteil vom 10.12.2009 - 9 C 12.08 - BVerwGE 135, 367 Rdnr. 28).

    Der Kreis der Steuerschuldner der Vergnügungsteuer wird ferner dadurch eingeschränkt, dass die Abgabenlast für den Steuerschuldner auf den Benutzer der Veranstaltung abwälzbar sein muss (BVerfG, Beschluss vom 4.2.2009, a. a. O.; BVerwG, Urteil vom 10.12.2009, a. a. O.).

  • BVerwG, 10.12.2009 - 9 C 12.08

    Aufwandsteuer; Vergnügungsteuer; Aufwand; Vergnügungsaufwand; Steuermaßstab;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Im Ergebnis soll die Vergnügungsteuer allerdings den Benutzer der Veranstaltung treffen und muss daher vom Veranstalter auf diesen abwälzbar sein (BVerfG, Beschluss vom 1.4.1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 ; Beschluss vom 4.2.2009 - 1 BvL 8/05 - BVerfGE 123, 1 ; BVerwG, Urteil vom 10.12.2009 - 9 C 12.08 - BVerwGE 135, 367 Rdnr. 28).

    Der Kreis der Steuerschuldner der Vergnügungsteuer wird ferner dadurch eingeschränkt, dass die Abgabenlast für den Steuerschuldner auf den Benutzer der Veranstaltung abwälzbar sein muss (BVerfG, Beschluss vom 4.2.2009, a. a. O.; BVerwG, Urteil vom 10.12.2009, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.1998 - 22 A 2188/94

    Vergnügungssteuer; Inhaber der Räume; Spielhalle; Verpächter; Steuerschuldner;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Besitzer im Sinne von § 3 Abs. 3 Nr. 5 VStS ist nur der unmittelbare Besitzer, der die tatsächliche Verfügungsgewalt über die Wohnwagen ausübt (vgl. zu Haftungsregelungen: PrOVG, Urteil vom 30.11.1926 - II C 84/26 - PrOVGE 81, 143; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.12.1950 - Aktenzeichen nicht bekannt - DVBl 1951, 292; OVG NRW, Urteil vom 8.11.1961 - III A 1404/58 - OVGE MüLü 17, 115; Urteil vom 20.2.1998 - 22 A 2188/94 - NVwZ-RR 1999, 467 = KStZ 2000, 85).

    Insbesondere scheidet ein Rückgriff auf die Kategorie des mittelbaren Besitzes (§ 868 BGB) aus, denn der mittelbare Besitzer steht nicht in einer hinreichenden Beziehung zum Gegenstand der Vergnügungsteuer (OVG NRW, Urteil vom 20.2.1998, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.1961 - III A 1404/58
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Besitzer im Sinne von § 3 Abs. 3 Nr. 5 VStS ist nur der unmittelbare Besitzer, der die tatsächliche Verfügungsgewalt über die Wohnwagen ausübt (vgl. zu Haftungsregelungen: PrOVG, Urteil vom 30.11.1926 - II C 84/26 - PrOVGE 81, 143; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.12.1950 - Aktenzeichen nicht bekannt - DVBl 1951, 292; OVG NRW, Urteil vom 8.11.1961 - III A 1404/58 - OVGE MüLü 17, 115; Urteil vom 20.2.1998 - 22 A 2188/94 - NVwZ-RR 1999, 467 = KStZ 2000, 85).
  • BFH, 23.10.1958 - IV 203/57 U

    Auferlegung von Verfahrenskosten eines Einspruchsverfahrens durch das Finanzamt

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Dazu zählt in der Regel auch die Aufforderung an den Steuerschuldner, durch Abgabe einer Steuererklärung an der Sachverhaltsaufklärung mitzuwirken (BFH, Urteil vom 23.10.1956 - IV 203/57 U - BFHE 68, 25).
  • BFH, 12.03.1985 - VII R 194/83

    Voraussetzungen der fehlenden Bestimmtheit eines Haftungsbescheides

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    In den Fällen der Zusammenfassung mehrerer Steuerfestsetzungen in einem Bescheid müssen daher die auf die einzelnen Veranlagungszeiträume entfallenden Steuerbeträge gesondert ausgewiesen werden (BFH, Urteil vom 12.3.1985 - VII R 194/83 - BFH/NV 1986, 317 m. w. Nachw.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 25.7.2008 - 4 L 19/05 - NVwZ-RR 2009, 77 = KStZ 2009, 157; VG Göttingen, Urteil vom 29.4.2010 - 2 A 54/10 -).
  • BFH, 10.10.1986 - VI R 12/83

    Voraussetzungen für die Schätzung von Besteuerungsgrundlagen - Unvollständigkeit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Eine solche Aufforderung entspricht auch dem Gebot des rechtlichen Gehörs (BFH, Urteil vom 10.10.1986 - VI R 12/83 - BFH/NV 1987, 698).
  • BVerfG, 01.04.1971 - 1 BvL 22/67

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Gewinnspielgeräten in

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Im Ergebnis soll die Vergnügungsteuer allerdings den Benutzer der Veranstaltung treffen und muss daher vom Veranstalter auf diesen abwälzbar sein (BVerfG, Beschluss vom 1.4.1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 ; Beschluss vom 4.2.2009 - 1 BvL 8/05 - BVerfGE 123, 1 ; BVerwG, Urteil vom 10.12.2009 - 9 C 12.08 - BVerwGE 135, 367 Rdnr. 28).
  • BVerwG, 15.10.1971 - VII C 17.70

    Haftung des Verpächters für Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Die Bestimmung eines Abgabenpflichtigen ist mit dem allgemeinen Gleichheitssatz nur dann vereinbar, wenn dieser in einer besonderen Beziehung zum Steuergegenstand steht (BVerwG, Urteil vom 15.10.1971 - VII C 17.70 - BVerwGE 39, 1).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 4 B 32.06

    Möglichkeit der Herstellung der zunächst fehlenden Bestimmtheit eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.11.2012 - 9 LB 51/12
    Da der Bescheid nicht nichtig ist, hätte die Beklagte den Bestimmtheitsmangel daher noch bis zum Abschluss des Berufungsverfahrens durch Erlass eines Änderungsbescheides ausräumen können (vgl. dazu: BVerwG, Beschluss vom 21.6.2006 - 4 B 32/06 - NVwZ-RR 2006, 589; Senatsurteil vom 12.12.1989 - 9 A 62/88 - NVwZ 1990, 590 m. w. Nachw.; Driehaus, a. a. O., § 24 Rdnr. 34).
  • FG Berlin-Brandenburg, 20.01.2011 - 9 K 9091/10

    Anwendungsbereich von § 68 FGO bei Haftungsbescheiden - Anhörung i.S. des § 91

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.12.1989 - 9 A 62/88
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2012 - 14 E 234/12

    Nichtabgabe einer Steuererklärung als Schätzungsanlass zur Ausübung der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.07.2008 - 4 L 19/05

    Inanspruchnahme durch Haftungsbescheid

  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.1995 - 2 S 262/95

    Vermieter einer Spielhalle haftet nicht für Vergnügungssteuerschulden

  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2011 - 2 S 196/10

    Vergnügungsteuer für Bordellbetrieb nach dem Flächenmaßstab

  • VGH Bayern, 28.06.2010 - 6 CS 10.952

    Erschließungsbeitrag; Bestimmtheitsgebot; Anlagenbegriff; Widmungsfiktion;

  • OVG Thüringen, 01.09.2000 - 4 ZKO 131/00

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Abgabenbescheid;

  • BVerwG, 23.01.2019 - 9 C 1.18

    Eigentümer von Geldspielgeräten haftet für Vergnügungssteuer

    Damit unterscheidet sich die vorliegende Fallkonstellation wesentlich von einer bloßen Vermietung von Räumen für ein vergnügungssteuerpflichtiges Unternehmen, bei der eine Steuerhaftung des Vermieters mangels einer ausreichenden Beziehung zum Steuergegenstand und -tatbestand abgelehnt wird (BVerwG, Urteil vom 15. Oktober 1971 - 7 C 17.70 - BVerwGE 39, 1 ; VGH Mannheim, Urteile vom 10. Oktober 1995 - 2 S 262/95 - juris Rn. 16 und vom 23. Februar 2011 - 2 S 196/10 - juris Rn. 74; OVG Lüneburg, Urteil vom 26. November 2012 - 9 LB 51/12 - juris Rn. 42).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2021 - 2 S 2005/20

    Haftungsrechtliche Inanspruchnahme eines Geldspielgeräteentwicklers, -herstellers

    Damit unterscheidet sich die vorliegende Fallkonstellation wesentlich von einer bloßen Vermietung von Räumen für ein vergnügungssteuerpflichtiges Unternehmen, bei der eine Steuerhaftung des Vermieters mangels einer ausreichenden Beziehung zum Steuergegenstand und -tatbestand abgelehnt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.10.1971, aaO Rn. 14 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 23.02.2011, aaO Rn. 74 und vom 10.10.1995, aaO Rn. 16; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 26.11.2012 - 9 LB 51/12 - juris Rn. 42; zum Ganzen BVerwG, Urteil vom 23.01.2019, aaO Rn. 26).
  • VG Karlsruhe, 21.05.2015 - 3 K 621/14

    Keine Heranziehung des Eigentümers von Geldspielgeräten als Haftungsschuldner für

    In der Rechtsprechung ist dabei anerkannt, dass eine Haftungsbestimmung dann nicht willkürlich ist, wenn die haftbar gemachte Person in einem besonderen Verhältnis, d.h. einer besonderen rechtlichen oder wirtschaftlichen Beziehung zum Steuergegenstand steht oder der betroffene Haftende einen maßgebenden Beitrag zur Verwirklichung des steuerbegründenden Tatbestands leistet (vgl. insbesondere VGH Bad.-Württ., Urt. v. 10.10.1995 - 2 S 262/95 -, juris, Rn. 15 zur Haftung für Vergnügungssteuern. Vgl. aber auch BVerwG, Urt. v. 15.10.1971 - VII C 17.70 -, BVerwGE 39, 1 = juris, Rn. 12 zur Schankerlaubnissteuer sowie VGH Bad.-Württ., Urt. v. 23.02.2011 - 2 S 196/10 -, juris, Rn. 74 und OVG Lüneburg, Urt. v. 26.11.2012 - 9 LB 51/12 -, juris, Rn. 42 zu den Anforderungen an die satzungsmäßige Bestimmung eines weiteren primären Vergnügungssteuerschuldners).
  • VG Freiburg, 12.06.2014 - 4 K 1212/14

    Vergnügungssteuerpflicht bei Bordellbetrieben - einstweilige Einstellung der

    Auch nach diesen Grundsätzen ist die Antragstellerin sehr wahrscheinlich Unternehmerin, wobei der Begriff des Unternehmers hier gleichbedeutend ist mit dem des Betreibers; der unterschiedliche Gebrauch dieser den jeweiligen Steuerschuldner bezeichnenden Begriffe erklärt sich allein aus der jeweils unterschiedlichen Wortwahl in den einschlägigen kommunalen Satzungen ( zum synonymen Gebrauch beider Begriffe siehe Nieders. OVG, Urteil vom 26.11.2012, NVwZ-RR 2013, 531 ).

    Das wäre nur dann der Fall, wenn sie durch organisatorische Mitwirkung maßgeblichen Einfluss auf das Angebot sexueller Dienstleistungen oder das Einräumen der Gelegenheit hierzu hätte ( siehe Nieders. OVG, Urteil vom 26.11.2012, a.a.O., m.w.N. ).

  • VG Schleswig, 12.09.2018 - 9 A 297/15

    Ausbaubeiträge

    Dazu wäre der Erlass eines neuen Bescheides erforderlich (VGH München, B. v. 22.04.2008 - 19 ZB 08.489 -, juris, Rdnr. 31; so auch OVG Lüneburg, U. v. 26.11.2012 - 9 LB 51/12 -, juris, Rdnr. 35; so ausdrücklich VG Hannover, U. v. 02.06.2017 - 13 A 171/14 -, juris, Rdnr. 111, unter Verweis auf Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 8. Auflage 2014, § 37 VwVfG, Rdnr. 41 mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Sachsen, 14.02.2018 - 5 A 127/15

    Vergnügungssteuer; Geldspielgeräte; Halter; Aufsteller; Veranstalter; Unternehmer

    Denn in derartigen Konstellationen kann typischerweise davon ausgegangen werden, dass es dem besteuerten Unternehmer aufgrund seiner Organisationsherrschaft möglich ist, die Vergnügungsteuer auf die Spieler abzuwälzen (vgl. NdsOVG, Urt. v. 26. November 2012 - 9 LB 51/12 -, juris Rn. 39; VGH BW, Urt. v. 23. Februar 2011 - 2 S 196/10 -, juris Rn. 70, 74, und Beschl. v. 3. Dezember 1990 - 2 S 2193/90 -, juris Rn. 3).
  • VG Köln, 14.06.2019 - 24 L 133/19
    Zur Steuer für sexuelle Vergnügungen kann deshalb neben dem eigentlichen Anbieter (hier: die Prostituierten) auch derjenige herangezogen werden, der durch seine organisatorische Mitwirkung maßgeblichen Einfluss auf die Durchführung der "Veranstaltung" ausübt, vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 26. November 2012 - 9 LB 51/12 -, juris, Rn. 39 f.
  • VG Köln, 11.03.2015 - 24 K 535/13
    Die Sollvorschrift verpflichtet zur Anhörung im Regelfall, so dass hiervon nur in atypischen (Einzelfall)Konstellationen abgewichen werden kann, vgl. Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg, Urteil vom 26. November 2012 - 9 LB 51/12 -, juris, Rnr. 25; Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Januar 2011 - 9 K 9091/10 -, juris, Rnr. 59; Seer, in: Tipke/Kruse, AO, Bd. I, Stand: November 2014, § 91 AO, Rnr. 2; Söhn, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, Bd. IV, Stand: Dezember 2014, § 91 Rnr. 44.
  • VG Köln, 29.01.2014 - 24 K 5094/12

    Rechtswidrigkeit der Festsetzung von Verspätungszuschlägen im Zusammenhang mit

    Die Sollvorschrift verpflichtet zur Anhörung im Regelfall, so dass hiervon nur in atypischen (Einzelfall)Konstellationen abgewichen werden kann, vgl. Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg, Urteil vom 26. November 2012 - 9 LB 51/12 -, juris, Rnr. 25; Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Januar 2011 - 9 K 9091/10 -, juris, Rnr. 59; Seer in: Tipke/Kruse, AO, Bd. I, Stand: Dezember 2013, § 91 AO, Rnr. 2; Söhn in: Hübschmann/ Hepp/Spitaler, AO, Bd. IV, Stand: Dezember 2013, § 91 Rnr. 44.
  • VG Köln, 06.01.2020 - 24 L 1510/19
    In einem solchen Fall kann auch derjenige zur Vergnügungssteuer herangezogen werden, der durch seine organisatorische Mitwirkung maßgeblichen Einfluss auf die Durchführung der "Veranstaltung" ausübt, so dass es ihm Kraft seiner Organisationshoheit möglich ist, die Vergnügungssteuer auf die Kunden abzuwälzen, die die sexuelle Dienstleistung in Anspruch nehmen, vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 26. November 2012 - 9 LB 51/12 -, juris, Rn. 39 f.
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