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   LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12   

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https://dejure.org/2019,40086
LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12 (https://dejure.org/2019,40086)
LG München II, Entscheidung vom 10.01.2019 - 9 O 2194/12 (https://dejure.org/2019,40086)
LG München II, Entscheidung vom 10. Januar 2019 - 9 O 2194/12 (https://dejure.org/2019,40086)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 128 Abs. 2, § 286 Abs. 1 S. 1, § 313 Abs. 2, § 377 Abs. 3, § 412 Abs. 1; EuGVVO Art. 2 Abs. 1; StPO § 250
    Tierärztlicher Behandlungsfehler bei homöopathischer und Eigenblutbehandlung eines Pferdes

  • rewis.io

    Tierärztlicher Behandlungsfehler bei homöopathischer und Eigenblutbehandlung eines Pferdes

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 12.04.1983 - VI ZR 197/81

    Anforderungen an die Beratungspflichten eines Tierarztes - Lähmungserscheinungen

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Der Beklagte schuldete der Klägerin aus dem tierärztlichen Behandlungsvertrag eine sorgfältige und gewissenhafte Untersuchung des Pferdes, die Beratung der Klägerin über die nach den veterinärmedizinischen Kenntnissen und Erfahrungen anzuwendenden therapeutischen Maßnahmen sowie die Durchführung der danach vereinbarten und erforderlichen Therapie (BGH. Urt. v. 18. März 1980 - VI ZR 39/79 - NJW 1980, 1904; BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 8, juris).

    Nur dann, wenn der veterinärmedizinische Sorgfaltsstandard nicht dem entsprechen sollte, was ein Auftraggeber, dessen Tier behandlungsbedürftig ist, unter Berücksichtigung seiner schutzwürdigen Interessen von dem Tierarzt erwarten kann, wenn also die hier in Frage stehende Übung in der Tierheilkunde zu nachlässig erschiene, könnte ein strengerer Maßstab angelegt werden (BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 9, juris).

    Der Beklagte schuldete der Klägerin aus dem tierärztlichen Behandlungsvertrag die Durchführung der vereinbarten und erforderlichen Therapie (vgl. BGH. Urt. v. 18. März 1980 - VI ZR 39/79 - NJW 1980, 1904; BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 8, juris).

    Der Beklagte schuldete der Klägerin aus dem tierärztlichen Behandlungsvertrag Beratung über die nach den veterinärmedizinischen Kenntnissen und Erfahrungen anzuwendenden therapeutischen Maßnahmen (vgl. BGH. Urt. v. 18. März 1980 - VI ZR 39/79 - NJW 1980, 1904; BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 8, juris).

    Nur dann, wenn der veterinärmedizinische Sorgfaltsstandard nicht dem entsprechen sollte, was ein Auftraggeber, dessen Tier behandlungsbedürftig ist, unter Berücksichtigung seiner schutzwürdigen Interessen von dem Tierarzt erwarten kann, wenn also die hier in Frage stehende Übung in der Tierheilkunde zu nachlässig erschiene, könnte ein strengerer Maßstab angelegt werden (BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 9, juris).

    Nur dann, wenn der veterinärmedizinische Sorgfaltsstandard nicht dem entsprechen sollte, was ein Auftraggeber, dessen Tier behandlungsbedürftig ist, unter Berücksichtigung seiner schutzwürdigen Interessen von dem Tierarzt erwarten kann, wenn also die hier in Frage stehende Übung in der Tierheilkunde zu nachlässig erschiene, könnte ein strengerer Maßstab angelegt werden (BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 9, juris).

    (4) Damit war die Übung in der Tierheilkunde zu nachlässig, so dass ein strenger Beratungsmaßstab anzulegen war, da der veterinärmedizinische Sorgfaltsstandard nicht dem entsprach, was die Klägerin, unter Berücksichtigung ihrer schutzwürdigen Interessen von dem Beklagten erwarten konnte (vgl. BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 9, juris).

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 39/79

    Pferdeoperation unter Vollnarkose - § 823 BGB, für Art und Umfang der

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Der Beklagte schuldete der Klägerin aus dem tierärztlichen Behandlungsvertrag eine sorgfältige und gewissenhafte Untersuchung des Pferdes, die Beratung der Klägerin über die nach den veterinärmedizinischen Kenntnissen und Erfahrungen anzuwendenden therapeutischen Maßnahmen sowie die Durchführung der danach vereinbarten und erforderlichen Therapie (BGH. Urt. v. 18. März 1980 - VI ZR 39/79 - NJW 1980, 1904; BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 8, juris).

    Der Beklagte schuldete der Klägerin aus dem tierärztlichen Behandlungsvertrag die Durchführung der vereinbarten und erforderlichen Therapie (vgl. BGH. Urt. v. 18. März 1980 - VI ZR 39/79 - NJW 1980, 1904; BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 8, juris).

    Die im Senatsurteil vom 15. März 1977 angesprochenen wirtschaftlichen Erwägungen spielen - anders als bei der tierärztlichen Aufklärungspflicht (vgl. dazu Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 39/79, VersR 1980, 652, 653) - bei der Frage einer Beweislastumkehr nach einem groben Behandlungsfehler keine Rolle, weil es hier nicht darum geht, dass der Auftraggeber abwägen kann, welche der vorgeschlagenen Behandlungsmaßnahmen für ihn aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen wünschenswert sind und in welche Eingriffe des Tierarztes er demgemäß einwilligen will (BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15 -, BGHZ 210, 197-206, Rn. 15).

    Der Beklagte schuldete der Klägerin aus dem tierärztlichen Behandlungsvertrag Beratung über die nach den veterinärmedizinischen Kenntnissen und Erfahrungen anzuwendenden therapeutischen Maßnahmen (vgl. BGH. Urt. v. 18. März 1980 - VI ZR 39/79 - NJW 1980, 1904; BGH, Urteil vom 12. April 1983 - VI ZR 197/81 -, Rn. 8, juris).

    Verletzt der Tierarzt diese seine Beratungspflichten und Aufklärungspflichten schuldhaft, dann entstehen gegen ihn vertragliche Schadensersatzansprüche seines Auftraggebers (BGH, Urteil vom 18. März 1980 - VI ZR 39/79 -, Rn. 10, juris).

    Dabei kann etwa auch der materielle oder ideelle Wert des Tieres für den Auftraggeber eine Rolle spielen (BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

    Aufgrund der für den Beklagten erkennbaren Interessen und dessen besonderer Wünsche, war der Beklagte vorliegend ausnahmsweise verpflichtet über das unwahrscheinliche Risiko eines anaphylaktischen Schocks aufzuklären, hierbei spielte auch der materielle und ideelle Wert des Pferdes für den Auftraggeber eine Rolle (vgl. BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

  • OLG München, 09.10.2003 - 1 U 2308/03

    Schadensersatz wegen Verletzung der Aufklärungspflicht des Tierarztes gegenüber

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Die Aufklärungspflicht des Tierarztes gegenüber dem Pferdehalter stellt eine Nebenpflicht aus dem Behandlungsvertrag dar, die das Ziel hat, letzterem die Abwägung der Folgen und Risiken der Behandlung gegenüber den Behandlungskosten und dem Wert des Tieres zu ermöglichen (OLG München, Urteil vom 09.10.2003 - 1 U 2308/03).

    Die Rechtsprechung zur Eingriffsaufklärung in der Humanmedizin ist auf die Haftung des Tierarztes nicht anwendbar (OLG München, VersR 2005, 1546; LG Bochum, Urteil vom 14.05.2014 - 6 O 432/09; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2012 - I-8 U 48/11, 8 U 48/11, vgl. auch BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15 -, BGHZ 210, 197-206, Rn. 13).

    Die Rechtsprechung zur Eingriffsaufklärung in der Humanmedizin ist auf die Haftung des Tierarztes nicht anwendbar (OLG München, VersR 2005, 1546; LG Bochum, Urteil vom 14.05.2014 - 6 O 432/09; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2012 - I-8 U 48/11, 8 U 48/11).

  • BGH, 10.05.2016 - VI ZR 247/15

    Umkehr der Beweislast bei grobem Behandlungsfehler eines Tierarztes

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Ein grober Behandlungsfehler bei einer veterinärmedizinischen Behandlung führt grundsätzlich zu einer Beweislastumkehr, ohne dass dem Tatrichter insoweit ein Ermessen im Einzelfall zukäme (BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15 -, BGHZ 210, 197-206, Rn. 17).

    Die im Senatsurteil vom 15. März 1977 angesprochenen wirtschaftlichen Erwägungen spielen - anders als bei der tierärztlichen Aufklärungspflicht (vgl. dazu Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 39/79, VersR 1980, 652, 653) - bei der Frage einer Beweislastumkehr nach einem groben Behandlungsfehler keine Rolle, weil es hier nicht darum geht, dass der Auftraggeber abwägen kann, welche der vorgeschlagenen Behandlungsmaßnahmen für ihn aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen wünschenswert sind und in welche Eingriffe des Tierarztes er demgemäß einwilligen will (BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15 -, BGHZ 210, 197-206, Rn. 15).

    Die Rechtsprechung zur Eingriffsaufklärung in der Humanmedizin ist auf die Haftung des Tierarztes nicht anwendbar (OLG München, VersR 2005, 1546; LG Bochum, Urteil vom 14.05.2014 - 6 O 432/09; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2012 - I-8 U 48/11, 8 U 48/11, vgl. auch BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15 -, BGHZ 210, 197-206, Rn. 13).

  • OLG Oldenburg, 13.05.1997 - 12 U 7/97

    Verantwortlichkeit eines Tierarztes für den Tod eines Pferdes durch Schock

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Bei einer derart geringen Komplikationsdichte bedarf es nach veterinärmedizinischer Kenntnis und Erfahrung vor dem Hintergrund, dass bei ... bisher noch keine Schockreaktion bekannt war, grundsätzlich keiner Aufklärung (so auch OLG Oldenburg, VersR 1998, 902); über bisher nicht aufgetretene und nur theoretisch vorstellbare Risiken muss grundsätzlich nicht aufgeklärt werden.

    Auf sämtlichen Beipackzetteln der hier verwendeten Substanzen mit Ausnahme von Traumeel und Zeel wurde auf die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks hingewiesen (anders als bei dem den Entscheidungen OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 1991, 476 und OLG Oldenburg, Urteil vom 13.05.1997 - 12 U 7/97, zugrundeliegenden Sachverhalten).

  • BGH, 19.01.1982 - VI ZR 281/79

    Pflichtverletzung bei der Behandlung eines Reitpferdes - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Dabei kann etwa auch der materielle oder ideelle Wert des Tieres für den Auftraggeber eine Rolle spielen (BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

    Aufgrund der für den Beklagten erkennbaren Interessen und dessen besonderer Wünsche, war der Beklagte vorliegend ausnahmsweise verpflichtet über das unwahrscheinliche Risiko eines anaphylaktischen Schocks aufzuklären, hierbei spielte auch der materielle und ideelle Wert des Pferdes für den Auftraggeber eine Rolle (vgl. BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

  • OLG Köln, 04.07.2018 - 5 U 26/18

    Honoraransprüche eines Tierarztes aufgrund der Behandlung eines Pferdes

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Dabei kann etwa auch der materielle oder ideelle Wert des Tieres für den Auftraggeber eine Rolle spielen (BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

    Aufgrund der für den Beklagten erkennbaren Interessen und dessen besonderer Wünsche, war der Beklagte vorliegend ausnahmsweise verpflichtet über das unwahrscheinliche Risiko eines anaphylaktischen Schocks aufzuklären, hierbei spielte auch der materielle und ideelle Wert des Pferdes für den Auftraggeber eine Rolle (vgl. BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

  • OLG München, 21.12.2016 - 3 U 2405/16

    Risikoaufklärung vor tierärztlicher Operation eines Pferdes

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Dabei kann etwa auch der materielle oder ideelle Wert des Tieres für den Auftraggeber eine Rolle spielen (BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

    Aufgrund der für den Beklagten erkennbaren Interessen und dessen besonderer Wünsche, war der Beklagte vorliegend ausnahmsweise verpflichtet über das unwahrscheinliche Risiko eines anaphylaktischen Schocks aufzuklären, hierbei spielte auch der materielle und ideelle Wert des Pferdes für den Auftraggeber eine Rolle (vgl. BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

  • LG Bochum, 14.05.2014 - 6 O 432/09

    Schadensersatzbegehren wegen nicht indizierter und fehlerhaft durchgeführter

    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Die Rechtsprechung zur Eingriffsaufklärung in der Humanmedizin ist auf die Haftung des Tierarztes nicht anwendbar (OLG München, VersR 2005, 1546; LG Bochum, Urteil vom 14.05.2014 - 6 O 432/09; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2012 - I-8 U 48/11, 8 U 48/11, vgl. auch BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15 -, BGHZ 210, 197-206, Rn. 13).

    Die Rechtsprechung zur Eingriffsaufklärung in der Humanmedizin ist auf die Haftung des Tierarztes nicht anwendbar (OLG München, VersR 2005, 1546; LG Bochum, Urteil vom 14.05.2014 - 6 O 432/09; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2012 - I-8 U 48/11, 8 U 48/11).

  • OLG Düsseldorf, 24.05.2012 - 8 U 48/11
    Auszug aus LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12
    Die Rechtsprechung zur Eingriffsaufklärung in der Humanmedizin ist auf die Haftung des Tierarztes nicht anwendbar (OLG München, VersR 2005, 1546; LG Bochum, Urteil vom 14.05.2014 - 6 O 432/09; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2012 - I-8 U 48/11, 8 U 48/11, vgl. auch BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15 -, BGHZ 210, 197-206, Rn. 13).

    Die Rechtsprechung zur Eingriffsaufklärung in der Humanmedizin ist auf die Haftung des Tierarztes nicht anwendbar (OLG München, VersR 2005, 1546; LG Bochum, Urteil vom 14.05.2014 - 6 O 432/09; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2012 - I-8 U 48/11, 8 U 48/11).

  • OLG München, 21.06.2013 - 10 U 1206/13

    Haftungsverteilung bei einer Vorfahrtverletzung

  • OLG München, 11.06.2010 - 10 U 2282/10

    Haftung bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Beweiswürdigung;

  • OLG München, 27.01.2006 - 10 U 4904/05

    Ersatzanspruch bei deckungsgleichem Vorschaden trotz Verschweigens

  • OLG München, 28.07.2006 - 10 U 1684/06
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1989 - 8 U 89/87
  • BGH, 15.03.1977 - VI ZR 201/75

    Klage auf Schadenersatz gegen einen Tierarzt wegen eines getöteten Pferdes durch

  • OLG Frankfurt, 10.05.1990 - 3 U 52/88

    Zur Haftung eines Tierarztes für den Tod eines von ihm behandelten Pferdes;

  • OLG Hamm, 03.11.1999 - 3 U 65/99

    Aufklärungs- und Beratungspflicht des Tierarztes

  • BGH, 21.11.1995 - VI ZR 329/94

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht

  • OLG Koblenz, 10.05.1999 - 12 U 323/98

    Wiederbeschaffungswert eines verletzten wertvollen Reitpferdes

  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 203/57

    Aufklärungspflicht des Arztes

  • BGH, 12.12.1989 - VI ZR 83/89

    Aufklärungspflicht des Arztes über das Risiko einer Schädigung

  • BGH, 11.07.1991 - III ZR 177/90

    Beweisanforderungen bei der Wirkungshaftung; Anforderungen an die Auslegung der

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

  • BGH, 13.02.2007 - VI ZR 58/06

    Verwertung von Schilderungen eines Zeugen über den Hergang eines Verkehrsunfalls

  • BGH, 22.11.2006 - IV ZR 21/05

    Beweiswürdigung bei Verdacht der Eigenbrandstiftung

  • OLG München, 08.02.2002 - 10 U 3448/99

    Anforderungen an den Nachweis der Unfallbedingtheit einer psychischen

  • OLG München, 09.01.2020 - 1 U 3011/19

    Sportpferd stirbt nach homöopathischer Spritze: Tierarzt muss 250.000 Euro zahlen

    Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts München II vom 10.01.2019, Az. 9 O 2194/12, wird zurückgewiesen.
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