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   VGH Hessen, 20.10.1987 - 9 OE 24/83   

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VGH Hessen, 20.10.1987 - 9 OE 24/83 (https://dejure.org/1987,2462)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20.10.1987 - 9 OE 24/83 (https://dejure.org/1987,2462)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20. Oktober 1987 - 9 OE 24/83 (https://dejure.org/1987,2462)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1683
  • NVwZ 1988, 753 (Ls.)
  • DÖV 1988, 468
  • afp 1989, 489
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Niedersachsen, 11.03.2010 - 8 LB 9/08

    Annahme einer wesentlichen Teiltätigkeit des Steinmetzhandwerks und des

    Ein solcher öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch setzt - unabhängig davon, ob dessen Rechtsgrundlage unmittelbar in den Grundrechten oder in dem analog anzuwendenden § 1004 BGB gesehen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.1989 - 7 C 77/87 -, BVerwGE 81, 197, 199 f. (offengelassen); Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.2.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192, 193 (Grundrechte); Bayerischer VGH, Urt. v. 18.12.1990 - 8 B 87.03780 -, NJW 1991, 2660 f.; Hessischer VGH, Urt. v. 20.10.1987 - 9 OE 24/83 -, NJW 1988, 1683 f. (§ 1004 BGB analog)) - voraus, dass zu besorgen ist, die Beklagte werde künftig durch ihr hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des Klägers eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.8.1997 - 3 C 49/96 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschl. v. 29.4.1985 - 1 B 149/84 -, juris Rn. 9).
  • OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 8 ME 163/14

    Verwaltungsverfahrensrechtliche Einordnung der Ausschreibung zur Festnahme in den

    Der allgemeine öffentlich-rechtliche Unterlassungsanspruch setzt - unabhängig davon, ob dessen Rechtsgrundlage unmittelbar in den Grundrechten oder in dem analog anzuwendenden § 1004 BGB gesehen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.1989 - BVerwG 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 199 f. (offengelassen); Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.2.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192, 193 (Grundrechte); Bayerischer VGH, Urt. v. 18.12.1990 - 8 B 87.03780 -, NJW 1991, 2660 f.; Hessischer VGH, Urt. v. 20.10.1987 - 9 OE 24/83 -, NJW 1988, 1683 f. (§ 1004 BGB analog)) - voraus, dass zu besorgen ist, die Behörde werde künftig durch ihr hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des vom behördlichen Handeln Betroffenen eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.8.1997 - BVerwG 3 C 49.96 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschl. v. 29.4.1985 - BVerwG 1 B 149.84 -, juris Rn. 9; Senatsurt. v. 11.3.2010 - 8 LB 9/08 -, NVwZ-RR 2010, 639, 640).
  • VGH Hessen, 09.12.1993 - 6 UE 571/93

    Überprüfung der Rechtswegzuständigkeit durch das Rechtsmittelgericht; Rechtsweg

    Es ist allgemein anerkannt, daß die Unterlassung und der Widerruf von Äußerungen, die von einem Amtsträger in dienstlicher Eigenschaft abgegeben werden, im Verwaltungsrechtsweg geltend zu machen sind; durch Beziehungen bürgerlich-rechtlicher Gleichordnung geprägte Äußerungen oder persönliche Erklärungen des Amtsträgers können hingegen nur Gegenstand zivilgerichtlicher Streitigkeiten sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Februar 1988 - 5 C 88/85 - NJW 1988, 2399, Beschl. v. 10. Oktober 1989 - 7 B 156.89 - Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 58; Hess. VGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 9 UE 24/83 - NJW 1988, 1683; VGH Mannheim, Urteile vom 18. November 1991 - 1 S 1088/90 - NVwZ 1993, 285, 9. Oktober 1989 - 1 S 5/88 - NJW 1990, 1808 f.; OVG Koblenz, Urteil vom 13. November 1986 - 5 U 79/86 - ZBR 1988, 390; BGH, Urteil vom 28. Februar 1978 - VI ZR 246/76 - NJW 1978, 1860 ff., Beschluß vom 19. Dezember 1960 - GSZ 1/60 - BGHZ 34, 99 ff., 108 f.; OLG Zweibrücken, Urteil vom 10. Februar 1982 - 7 U 81/81 - NVwZ 1982, 332; Kopp, VwGO, 9. Auflage, 1992, Randnummern 28 und 28 a zu § 40, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • VG Düsseldorf, 21.05.2021 - 1 K 5973/20
    Rechtsgrundlage des von der Klägerin geltend gemachten Anspruchs ist der gewohnheitsrechtlich anerkannte öffentlich-rechtliche Unterlassungsanspruch, welcher entweder aus einer analogen Anwendung des § 1004 Abs. 1 Satz 2 BGB folgt, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Mai 1979 - X 639/78 -, juris, Rn. 27; VGH Hessen, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 9 OE 24/83 -, DÖV 1988, 468, oder unmittelbar aus der Abwehrfunktion der Grundrechte.
  • LG Meiningen, 22.12.2021 - 2 O 506/21

    Anspruch eines Unternehmens auf Unterlassen bzw. Widerruf einer Äußerung des

    Durch Beziehungen bürgerlich-rechtlicher Gleichordnung geprägte Äußerungen oder persönliche Erklärungen des Amtsträgers können hingegen nur Gegenstand zivilgerichtlicher Streitigkeiten sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Februar 1988 - 5 C 88/85 - NJW 1988, 2399; Hess. VGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 9 UE 24/83 - NJW 1988, 1683; VGH Mannheim, Urteile vom 18. November 1991 - 1 S 1088/90 - NVwZ 1993, 285, 9. Oktober 1989 - 1 S 5/88 - NJW 1990, 1808 f.; OVG Koblenz, Urteil vom 13. November 1986 - 5 U 79/86 - ZBR 1988, 390; BGH, Urteil vom 28. Februar 1978 - VI ZR 246/76 - NJW 1978, 1860 ff., Hess. VGH, Urteil vom 09. Dezember 1993 - 6 UE 571/93 -, Rn. 28, juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.10.1995 - 4 K 9/95

    Bestehen einer Verpflichtung zur Einlagerung radioaktiver Abfallstoffe im

    vom 6.8.1990 - 9 S 1725/89 -, NVwZ 1991 184, 185; OVG Koblenz, Urt. vom 29.8.1989 - 7 A 26/89 -, NVwZ 1990, 279; VGH Kassel, Urt. vom 20.10.1978 - 9 OE 24/83 - NJW 1988, 1683; Laubinger VerwArch 1989, 261, 291; Steinberg, Das Nachbarrecht der öffentlichen-Anlagen, 1988, S. 11 f.), herrscht Übereinstimmung darüber, daß er die drohende Beeinträchtigung einer grundrechtlich geschützten Rechtsposition durch bevorstehendes hoheitliches Handeln voraussetzt, für das der Hoheitsträger keine Rechtsgrundlage hat und das der Betroffene infolgedessen auch nicht dulden muß.
  • VG Hamburg, 11.10.2006 - 10 K 914/06

    Unterlassungsanspruch gegen Äußerungen des Leiters des Landesamtes für

    Als Rechtsgrundlage des öffentlich-rechtlichen Unterlassungsanspruchs kommen § 1004 BGB durch Heranziehung eines allgemeinen, gleichermaßen für das öffentliche und bürgerliche Recht geltenden Rechtsgedankens (vgl. dazu z.B. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Mai 1979 - X 639/78 -, Juris; Hess. VGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 9 OE 24/83 -, DÖV 1988, 468) oder die Freiheitsgrundrechte in Betracht (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Oktober 1996 - 10 S 176/96 -, NJW 1997, 754, 755; BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1989 - 7 C 2/87 -, NJW 1989, 2272, 2273, st. Rspr.).
  • VGH Bayern, 13.03.1989 - 4 B 86.03127
    An der Passivlegitimation des Beklagten, d. h. an seiner zutreffenden Inanspruchnahme hinsichtlich des streitbefangenen Rechts, fehlt es deshalb, weil er seine angegriffene schriftliche Äußerung vom 14.1.1985 nicht als Privatperson, sondern im Rahmen seiner dienstlichen Stellung als erster Bürgermeister gemacht hat und diese im Hinblick darauf der Stadt als Organträger zugerechnet werden muß (vgl. BVerwG, DÖV 1968, 429; BVerwG, Buchholz 436.51 § 38 JWG Nr. 1; BGHZ 34, 99 (107 ); VGH München, BayVBl 1985, 498 (499); VGH Kassel, NJW 1988, 1683 ).
  • OLG Zweibrücken, 08.09.1998 - 7 W 58/98

    Private oder berufliche Qualifizierung von Äußerungen im Fernsehen; Vertretung

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  • VerfG Brandenburg, 14.02.2002 - VfGBbg 19/02

    Rechtswegerschöpfung

    Auf Grund § 40 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben, wenn es um die Pflicht einer Kommune zum Widerruf oder zur Unterlassung von ehrverletzenden Äußerungen oder von unwahren Behauptungen ihrer Organe geht (vgl. etwa OLG Dresden, Beschluß vom 10. Juli 1997 - 7 W 620/97 -, NVwZ-RR 1998, 343 = OLG-NL 1997, 257; HessVGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 9 OE 24/83 - NJW 1988, 1683; Schoch-Ehlers, VwGO, § 40 Rn. 402).
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