Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 OVG A 11/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,3421
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 OVG A 11/87 (https://dejure.org/1988,3421)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 08.11.1988 - 9 OVG A 11/87 (https://dejure.org/1988,3421)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 08. November 1988 - 9 OVG A 11/87 (https://dejure.org/1988,3421)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,3421) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1989, 582
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 31.01.1968 - IV C 29.67

    Gemeindlicher Anspruch auf Vorausleistung für künftige Erschließungsbeiträge;

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 A 11/87
    Die Vorausleistungspflicht für ein Grundstück entsteht - anders als die Beitragspflicht selbst - nicht schon kraft Gesetzes, sie wird vielmehr erst durch die Anforderung begründet (BVerwG, Urt. v. 31.1.1968 - 4 C 29.68 -, DVBl 1968, 521).
  • BVerwG, 13.12.1962 - III C 75.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 A 11/87
    Nur ausnahmsweise ist eine Umdeutung in eine Ermessensentscheidung dann zuzulassen, wenn der Behörde für den Verwaltungsakt, in den umgedeutet wird, tatsächlich kein Ermessen zusteht, weil nach den besonderen Umständen des Einzelfalles das Ermessen auf "Null" reduziert ist (BVerwG, Urt. v. 28.2.1975 - IV C 30.73 -,NJW 1975, 2309; Urt. v. 13.12.1962 - III C 75.59 -, BVerwGE 15, 196, 199).
  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 29.87

    Straßenbaubeitrag - Heranziehungsbescheid - Erschließungsbeitrag - Verwaltungsakt

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 A 11/87
    Zu Recht ist die Beklagte - als sie in der mündlichen Verhandlung vom 19.9.1988 ausdrücklich diese Umdeutung erklärte - davon ausgegangen, daß die angefochtenen Bescheide nicht lediglich durch Auswechselung oder Ergänzung der Begründung als Vorausleistungsbescheide auf Erschließungsbeiträge aufrechterhalten werden können (vgl. zur Aufrechterhaltung eines auf das Straßenbaubeitragsrecht gestützten Bescheides als Erschließungsbeitragsbescheid BVerwG, Urt. v. 19.8.1988 - 8 C 29.87 -, DVBl 1988, 1161 und zur Umdeutung eines endgültigen Bescheides in einen Vorausleistungsbescheid Beschl. d. Sen. v. 6.7.1988 - 9 OVG B 43/88 -).
  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 30.73

    Umdeutung gebundener Verwaltungsakte; Flächennutzungsplan als öffentlicher Belang

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 A 11/87
    Nur ausnahmsweise ist eine Umdeutung in eine Ermessensentscheidung dann zuzulassen, wenn der Behörde für den Verwaltungsakt, in den umgedeutet wird, tatsächlich kein Ermessen zusteht, weil nach den besonderen Umständen des Einzelfalles das Ermessen auf "Null" reduziert ist (BVerwG, Urt. v. 28.2.1975 - IV C 30.73 -,NJW 1975, 2309; Urt. v. 13.12.1962 - III C 75.59 -, BVerwGE 15, 196, 199).
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 12.81

    Prüfungsumfang bei fehlerhaft begründetem Erschließungsbeitragsbescheid und

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 A 11/87
    Der Tenor eines Beitragsbescheides besteht nicht allein aus der Regelung, daß der Adressat des Bescheides einen gewissen Geldbetrag zu zahlen habe (BVerwG, Urt. v. 27.1.1982 - 8 C 12.81 -, BRS Bd. 43 Nr. 152).
  • BVerwG, 23.04.1969 - IV C 15.67

    Gemeindliche Pflicht zum Erlaß einer Ortssatzung über Erschließungsbeiträge

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.11.1988 - 9 A 11/87
    Sowohl im Erschließungsbeitragsrecht (vgl. BVerwG u. a. Urt. v. 23.4.1969 - IV C 15.67 -, Buchholz 406.11 § 132 BBauG Nr. 4 S. 1, 3) als auch im Straßenausbaubeitragsrecht - jedenfalls dann, wenn der Ortsgesetzgeber eine wirksame Straßenausbaubeitragssatzung erlassen hat, nach der Straßenausbaubeiträge zu erheben sind besteht eine Beitragserhebungspflicht (OVG Koblenz, Urt. v. 14.1.1976 - 6 A 53/73 -, KStZ 1977, 33; OVG Lüneburg, Urt. v. 23.1.1976 - VI A 78/75 -, KStZ 1976, 216) , der sich die Gemeindeverwaltung nicht entziehen darf.
  • BVerwG, 09.12.2015 - 9 C 27.14

    Erschließungsbeitrag; Vorausleistung; Erschließungsaufgabe der Gemeinde;

    Es ist daher auch nicht der Frage nachgegangen, ob die Anforderung einer Vorausleistung auf einen Erschließungsbeitrag ein so genanntes Geschäft der laufenden Verwaltung im Sinne des § 41 Abs. 3 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen - GO NRW - ist oder ob es hierzu eines Beschlusses des Gemeinderates bedarf (für laufendes Geschäft: OVG Lüneburg, Urteil vom 8. November 1988 - 9 A 11/87 - NVwZ 1989, 582 , VGH Mannheim, Beschluss vom 25. August 1995 - 2 S 971/95 - VBlBW 1996, 30 und OVG Saarlouis, Beschluss vom 31. August 2005 - 1 W 10/05 - juris Rn. 20 f.; verneinend OVG Koblenz, Urteile vom 13. September 1983 - 6 A 66/82 - AS RP-SL 18, 236 und vom 16. Juli 1992 - 12 A 11309.91 - NVwZ-RR 1993, 50; ebenso Wansleben, in: Held/Winkel, GO NRW, 2. Aufl. 2009, Anm. 4, S. 241 und von Lennep, in: Rehn/Cronauge/von Lennep, GO NRW, Stand Juni 2015, § 41 S. 14; unter Hinweis auf OVG Münster, Urteil vom 13. September 1972 - 3 A 919/71 - KStZ 1973, 123 zu § 28 GO NRW a.F.).
  • OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines

    Zwar käme eine Umdeutung gleichwohl in Betracht, wenn hinsichtlich des Haftungsbescheides eine Ermessensreduzierung auf Null vorläge (BVerwG NJW 1975, 2309 ; Niedersächsisches OVG NVwZ 1989, 582, 583).
  • OVG Saarland, 31.08.2005 - 1 W 10/05

    Vorausleistung auf den Erschließungsbeitrag - Widmungsfiktion - Geschäft der

    Das spricht dann mit Gewicht dafür, die Anforderung von Vorausleistungen nicht von einem Ratsbeschluss abhängig zu machen, sondern als Geschäft der laufenden Verwaltung anzusehen so generell für die Erhebung von Kommunalabgaben Lehné-Weirich, a.a.O., § 59 Anmerkung 3.1, und Wohlfarth, a.a.O., Rdnr. 179; ebenso OVG Lüneburg, Urteil vom 8.11.1988 - 9 A 11/87 -, OVGE 41, 327; VGH Mannheim, Beschluss vom 25.8.1995 - 2 S 971/95 -, VBlBW 1996, 30; Driehaus, a.a.O., § 21 Rdnr. 32, und Vogel in Brügelmann, BauGB-Stand: Februar 2005 -, § 133 Rdnr. 50; anderer Ansicht OVG Koblenz, Urteile vom 13.9.1983 - 6 A 66/82 -, AS 18, 236, vom 25.6.1991 - 6 A 12559/90 -, AS 23, 230, vom 31.10.1991 - 12 A 11345/91 -, KStZ 1992, 76, und vom 16.7.1992 - 12 A 11309/91 -, KStZ 1992, 195.
  • VG Schwerin, 23.02.2018 - 4 A 467/15

    Regelmäßige Überprüfung der Globalkalkulation eines Anschlussbeitrags -

    Bei einem Anschlussbeitragsbescheid ist Letzteres das veranlagte Grundstück (vgl. zum Erschließungs- oder Straßenbaubeitragsrecht OVG Lüneburg, Urt. v. 8. Nov. 1988 - 9 A 11/87 -, NVwZ 1989, 582 = juris, Rn. 44).
  • VG Schwerin, 20.02.2017 - 4 A 485/13

    Schmutzwasserbeitrag: Anfechtung der Bescheide für den

    Bei einem Anschlussbeitragsbescheid ist Letzteres das veranlagte Grundstück (vgl. zum Erschließungs- oder Straßenbaubeitragsrecht OVG Lüneburg, Urt. v. 8. Nov. 1988 - 9 A 11/87 -, NVwZ 1989, 582 = juris, Rn. 44).
  • VG Weimar, 23.04.1997 - 6 E 1947/96

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge, Beitragsrecht; Beitragsrecht; Beiträge nach dem

    Es kann hier dahinstehen, ob die Erhebung einer Vorausleistung aufgrund der Bedeutung dieser Entscheidung einen Beschluß des Gemeinderates erfordert (so OVG Koblenz, Urteil vom 31.10.1991, KStZ 1992, 76) oder ob es sich dabei um ein Geschäft der laufenden Verwaltung handelt, da die Voraussetzungen für die Erhebung im Gesetz geregelt sind und der Bescheid letztlich nur Zahlungsmodalitäten regelt (OVG Lüneburg, Urteil vom 08.11.1988, NVwZ 1989, 582, 583, hinsichtlich der Anforderungen von Vorausleistungen im Ausbaubeitragsrecht nach § 133 Abs. 3 Baugesetzbuch - BauGB -, der jedoch fast wortgleich mit § 7 Abs. 7 ThürKAG ist).
  • VG Hannover, 21.05.2014 - 1 A 6365/12

    Abwasserbeitrag; Baugenehmigung; Beitragspflicht; Erschließung; Vorausleistung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Nds. OVG kommt eine Umdeutung eines - wie hier nach summarischer Prüfung - fehlerhaften Vorausleistungsbescheids in einen endgültigen Beitragsbescheid nicht in Betracht, weil beide Bescheide nicht auf das gleiche Ziel gerichtet sind (dazu § 11 Abs. 1 Nr. 3b NKAG i.V.m. § 128 Abs. 1 AO, Nds. OVG, Beschluss vom 17. Dezember 1998 - 9 L 4721/98 - und 21. Dezember 2010 - 9 ME 127/10 - V.n.b.; OVG Lüneburg, Urteil vom 8. November 1988 - 9 OVG A 11/87 - juris).".
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht