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   BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94   

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https://dejure.org/1996,1025
BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94 (https://dejure.org/1996,1025)
BSG, Entscheidung vom 15.08.1996 - 9 RVs 10/94 (https://dejure.org/1996,1025)
BSG, Entscheidung vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 (https://dejure.org/1996,1025)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Anfechtungsklage - Herabsetzung des GdB - maßgebliche Verhältnisse - Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung - Berücksichtigung späterer Änderungen im Rahmen einer Klageänderung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit der Herabsetzung eines Behinderungsgrades - Grad der Behinderung (GdB) nach dem Schwerbehindertengesetz (SchwbG) - Änderung des Gesundheitszustandes während des verwaltungsrechtlichen oder verwaltungsgerichtlichen Verfahrens - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 20.04.1993 - 2 RU 52/92

    Verletztenrente nach einem Arbeitsunfall mit Quetschverletzungen an der rechten

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Sie sind im Rahmen der Anfechtungsklage unbeachtlich (vgl BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 5 und Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RVs 1/92 - HVBG-Info 1994, 726 sowie zur Entziehung von Verletztenrente BSG SozR 3-1500 § 54 Nr. 18).
  • BSG, 22.06.1966 - 3 RK 64/62

    Übernahme von Kosten der Krankenhauspflege durch eine Krankenkasse -

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Die Tatsachengerichte sind sogar verpflichtet, den Beteiligten dazu Gelegenheit zu geben, bevor die Klage aus diesem Grunde als unzulässig abgewiesen wird (statt vieler: BSGE 16, 21, 24 = SozR SGG § 78 Nr. 5; BSGE 20, 199, 201 = SozR SGG § 79 Nr. 11; BSGE 25, 66, 68 [BSG 22.06.1966 - 3 RK 64/62] = SozR RVO § 1538 Nr. 4).
  • BSG, 18.02.1964 - 1 RA 90/61

    Berücksichtigung rentenerhöhender Beträge bei Erlass eines Rentenbescheides;

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Die Tatsachengerichte sind sogar verpflichtet, den Beteiligten dazu Gelegenheit zu geben, bevor die Klage aus diesem Grunde als unzulässig abgewiesen wird (statt vieler: BSGE 16, 21, 24 = SozR SGG § 78 Nr. 5; BSGE 20, 199, 201 = SozR SGG § 79 Nr. 11; BSGE 25, 66, 68 [BSG 22.06.1966 - 3 RK 64/62] = SozR RVO § 1538 Nr. 4).
  • BVerwG, 26.05.1967 - VII C 69.65
    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Auch ist anerkannt, daß es jedenfalls der Nachholung eines förmlichen Widerspruchsverfahrens dann nicht bedarf, wenn die prozeßführende Behörde mit der Widerspruchsbehörde identisch ist, die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes im gerichtlichen Verfahren verteidigt und Fragen des Ermessens oder der Zweckmäßigkeit des Verwaltungshandelns keine Rolle spielen (vgl BSG SozR 1500 § 78 Nrn 8 und 15), so daß das Prozeßvorbringen seinem Inhalt nach einer Widerspruchsentscheidung entspricht oder daraus jedenfalls mit Sicherheit zu entnehmen ist, daß auch bei Nachholung des Widerspruchsverfahrens eine gerichtliche Auseinandersetzung nicht zu vermeiden ist (vgl BSG SozR 4100 § 136 Nr. 4; BVerwGE 27, 141, 143; 181, 185; Meyer-Ladewig, SGG, 5. Aufl 1993, § 78 Rz 3).
  • BSG, 22.10.1986 - 9a RVs 55/85

    Verfügungssätze eines Verwaltungsaktes - Inhalt der Bestandskraft eines

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Dauerwirkung haben nur Bescheide, mit denen bestimmte Behinderungen und ein GdB festgestellt werden (BSGE 60, 287, 290 [BSG 22.10.1986 - 9a RVs 55/85] = SozR 1300 § 48 Nr. 29); und selbst dies hatte der Senat in Frage gestellt (SozR 3-3870 § 4 Nr. 5; vgl dazu Steyer, VersorgVerw 1993, 23, 24 und ablehnend Goedelt, ZfS 1994, 99, 105).
  • BSG, 30.11.1961 - 4 RJ 183/59
    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Die Tatsachengerichte sind sogar verpflichtet, den Beteiligten dazu Gelegenheit zu geben, bevor die Klage aus diesem Grunde als unzulässig abgewiesen wird (statt vieler: BSGE 16, 21, 24 = SozR SGG § 78 Nr. 5; BSGE 20, 199, 201 = SozR SGG § 79 Nr. 11; BSGE 25, 66, 68 [BSG 22.06.1966 - 3 RK 64/62] = SozR RVO § 1538 Nr. 4).
  • BSG, 22.09.1976 - 7 RAr 107/75

    Einmalige Leistung - Arbeitserlaubnis - Versagung - Verwaltungsakt - Erledigung

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Das ist auch ohne Rüge noch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu prüfen (BSGE 42, 212, 215 [BSG 22.09.1976 - 7 RAr 107/75] = SozR 1500 § 131 Nr. 3; BSG SozR 1500 § 150 Nr. 18).
  • LG Kassel, 04.06.1993 - 10 S 213/93

    Verletzung der Anzeigepflicht infolge Unkenntnis des Versicherungsvertrags

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Dauerwirkung haben nur Bescheide, mit denen bestimmte Behinderungen und ein GdB festgestellt werden (BSGE 60, 287, 290 [BSG 22.10.1986 - 9a RVs 55/85] = SozR 1300 § 48 Nr. 29); und selbst dies hatte der Senat in Frage gestellt (SozR 3-3870 § 4 Nr. 5; vgl dazu Steyer, VersorgVerw 1993, 23, 24 und ablehnend Goedelt, ZfS 1994, 99, 105).
  • BSG, 07.12.1983 - 9a RV 26/82

    Berichtigungsbescheid - Rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt -

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Ein den GdB herabsetzender Bescheid wirkt jedenfalls nicht auf Dauer, weil er sich im teilweisen Entzug des vormals festgestellten GdB erschöpft (BSG, Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RVs 1/92 - aaO; SozR 1300 § 45 Nr. 5).
  • BSG, 06.10.1977 - 9 RV 66/76

    Klage gegen einen Zugunstenbescheid über Höherbewertung der MdE wegen besonderen

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94
    Damit hat er sowohl seinen Antrag geändert als auch einen neuen Sachverhalt in den Rechtsstreit eingeführt, der mehr als eine bloße Ergänzung der bisherigen tatsächlichen Ausführungen war (im Unterschied zu BSG SozR 1500 § 99 Nr. 2, wo es um die Höhe der Beschädigtenrente ging).
  • BSG, 26.07.1979 - 8b RKg 11/78

    Zugelassene Revision - Zulässigkeit - Gerügter Verfahrensmangel

  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für Fahrkosten bei ambulanter Behandlung

    Insoweit kommt es auf den Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides vom 9.5.2005, mit dem über den Widerspruch der Klägerin gegen die Bescheide der Beklagten vom 18.3.2004 und 10.12.2004 entschieden wurde (zur Maßgeblichkeit des Zeitpunkts des Erlasses der Widerspruchsentscheidung für die Beurteilung des Vorliegens einer wesentlichen Änderung allgemein vgl BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 13 S 53).

    Die Frage, ob die Beklagte berechtigt war/ist, nach Erlass des Widerspruchsbescheides vom 9.5.2005 wegen im Verlaufe des Gerichtsverfahrens bei der Klägerin wesentlich geänderter tatsächlicher Verhältnisse den Bewilligungsbescheid vom 17.2.2004 aufzuheben, beeinflusst demgegenüber die Rechtmäßigkeit der Aufhebungsbescheide nicht und ist im hiesigen Rechtsstreit nicht zu klären (vgl allgemein BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 13 S 53; BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 5 S 25, jeweils mwN).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 12 AS 2102/19

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II ; Anforderungen

    Denn vorliegend fehlt es nicht lediglich an der Durchführung eines Vorverfahrens als Prozessvoraussetzungen (§ 78 Abs. 1 S. 1 SGG; zur analogen Anwendung des § 114 Abs. 2 SGG in diesen Fällen vgl. BSG Beschluss vom 01.07.2014, B 1 KR 99/13 B, juris Rn. 12 m.w.N.), sondern bereits an einem anfechtbaren Verwaltungsakt als Klagegegenstand; die Klage ist in diesen Fällen bereits unstatthaft (so auch LSG Hamburg Urteil vom 18.11.2014, L 3 R 8/12, juris Rn. 20; Guttenberger in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Auflage 2017, § 114 Rn. 43; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 114 Rn. 5; offen dagegen: BSG Urteil vom 19.02.2014, B 6 KA 8/13 R, juris Rn. 21; zur Entbehrlichkeit des Verwaltungsverfahrens sogar: BSG Urteil vom 15.08.1996, 9 RVs 10/94, juris Rn. 15).
  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 5/95

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Entziehung der Merkzeichen B und G wegen

    Die Begründetheit einer gegen einen derartigen Aufhebungsbescheid gerichteten Anfechtungsklage beurteilt sich daher nicht nach dem Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz, sondern nach dem Zeitpunkt des Abschlusses des Verwaltungsverfahrens (so insbesondere der 2. Senat des BSG SozR 3-1500 § 54 Nr. 18; ferner der erkennende Senat in SozR 3-3870 § 4 Nr. 5 S 25; vgl auch die Entscheidung des Senats vom 15. August 1996 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 13).

    So hat denn auch der Senat in der bereits zitierten Entscheidung vom 15. August 1996 (SozR 3-3870 § 4 Nr. 13) - trotz der in § 38 Abs. 1 Schwerbehindertengesetz (SchwbG) enthaltenen Aufschubsregelung - Änderungen in den Verhältnissen, die während einer Anfechtungsklage gegen die Aufhebung eines die Schwerbehinderung feststellenden Bescheides eingetreten waren, grundsätzlich für rechtlich unbeachtlich angesehen und hiervon nur wegen bestimmter, hier nicht vorliegender verfahrensrechtlicher Besonderheiten eine Ausnahme zugelassen.

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