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   VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86   

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https://dejure.org/1987,3646
VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86 (https://dejure.org/1987,3646)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.04.1987 - 9 S 1829/86 (https://dejure.org/1987,3646)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. April 1987 - 9 S 1829/86 (https://dejure.org/1987,3646)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsarbeit (Abhandenkommen) - Verlust von Prüfungsarbeiten - Beweislast; Wiederholung der Prüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 38, 151 (Ls.)
  • NVwZ 1987, 1010
  • DVBl 1987, 951
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86
    Daß diese gerichtliche Kontrolle im Rahmen von Prüfungsbewertungen nur in ganz engen, aus entsprechender Heranziehung der Grundsätze aus § 114 VwGO entwikkelten Grenzen des Willkürverbots möglich ist (so die ständige verwaltungsgerichtliche Praxis seit BVerwGE 8, 272 ff.), ändert hieran nichts.
  • BVerwG, 02.02.1982 - 1 C 146.80

    Stukkateur - § 113 Abs. 1 VwGO, für die Sachentscheidung ist grds. die Sach- und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86
    Art. 19 Abs. 4 GG garantiert nicht nur das formelle Recht und und die Möglichkeit, die Gerichte anzurufen, vielmehr hat der Bürger auch einen substantiellen Anspruch auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle (BVerwGE 65, 1 ff./70; 53, 115/127 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.1985 - 9 S 1937/85

    Juristische Staatsprüfung; Zeugnisanspruch; Übergangszeitraum

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86
    Zwar ist es richtig, daß damit eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, daß die Prüfungsbehörde ihrer Pflicht nachgekommen ist, die Prüfungsleistungen des Klägers zur Kenntnis zu nehmen und sie bewerten zu lassen, daß also die Behörde den Prüfungsanspruch des Klägers erfüllt hat (vgl. zu dem in Art. 12 GG wurzelnden Prüfungsanspruch desjenigen, der die Prüfungsvoraussetzungen erfüllt und der mittels Prüfung den Zugang zum Beruf - hier des Volljuristen - erstrebt, den Senatsbeschluß vom 02.08.1985 - 9 S 1937/85 - BWVPr 85, 277/278 unter Bezug auf Jakobs, VBlBW 81, 129, 131, 178 f. und VBlBW 84, 129/131 m. w. N.).
  • BVerwG, 17.12.1975 - I WB 116.74
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86
    Art. 19 Abs. 4 GG garantiert nicht nur das formelle Recht und und die Möglichkeit, die Gerichte anzurufen, vielmehr hat der Bürger auch einen substantiellen Anspruch auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle (BVerwGE 65, 1 ff./70; 53, 115/127 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.1981 - 9 S 988/81

    Juristische Staatsprüfung; Aufsichtsarbeit; Teilverlust; Totalverlust;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86
    Dies hat der Senat in seinem Beschluß vom 10.06.1981 - 9 S 988/81 - ausgesprochen, der allerdings einen anders gelagerten Fall betraf, in dem vor der Bewertung der Teil einer Klausur verlorengegangen war.
  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 630/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verwerfung einer Revision vor dem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.04.1987 - 9 S 1829/86
    Denn betroffen ist hier auch das aus Art. 19 Abs. 4 GG in ständiger verfassungsgerichtlicher Praxis abgeleitete Gebot effektiven Rechtsschutzes (BVerfGE 40, 272/275; ständige Praxis des Bundesverfassungsgerichts), das im Gewährleistungsbereich der Grundrechte (hier des Art. 12 Abs. 1 GG) von besonderer Bedeutung ist (vgl. BVerfGE 60, 266; 49, 225; 46, 177 ff.).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 7 C 49.87

    Fehlerhaftes Prüfungsverfahren - Abhandekommen einzelner Blätter -

    Es bedarf hier keiner Entscheidung, ob es ein Prüfungsfehler ist, wenn sich - bei Verlust der gesamten Bearbeitung einer Klausur sowie der Begutachtungen - die Prüfungsentscheidung im nachhinein insoweit nur auf die Note stützen kann, mit der die Klausur bewertet worden ist (so verhielt es sich in dem durch Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 1. April 1987 <NVwZ 1987, 1010 = DVBl. 1987, 951> entschiedenen Fall).
  • VGH Hessen, 01.02.2017 - 8 A 2105/14

    Aufenthaltsverbot im Anschluss an eine zum Teil unfriedliche Großdemonstration

    Von der allgemeinen Beweislastnorm abweichende Beweislastregeln hat die Rechtsprechung angenommen, wenn die Partei Mitwirkungs- und Nachweispflichten, die auch der Vermeidung von Unaufklärbarkeit dienen, verletzt hat (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 22 A 7462/95 - NVwZ-RR 1997, 714 = juris ), wenn die Partei einen bestimmten Gefahren- und Verantwortungsbereich beherrscht und die Unaufklärbarkeit verursacht hat (BVerwG, Urteil vom 30. März 1978 - BVerwG V C 20.76 - BVerwGE 55, 288 - 298 = NJW 1978, 2047 = juris; BVerwG, Urteil vom 19. September 1969 - BVerwG IV C 18.67 - BVerwG Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 25, S. 64 = NJW 1970, 263 [BVerwG 19.09.1969 - BVerwG IV C 18.67] = juris und Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 1. April 1987 - 9 S 1829/86 - DVBl 1987, 951 (952)= juris).
  • VGH Hessen, 17.05.2017 - 8 A 1064/14

    Kein Aufwendungsersatzanspruch für Behandlung herrenloser Katzen

    Von der allgemeinen Beweislastnorm abweichende Beweislastregeln hat die Rechtsprechung angenommen, wenn die Partei Mitwirkungs- und Nachweispflichten, die auch der Vermeidung von Unaufklärbarkeit dienen, verletzt hat (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.02.1997-22 A 7462/95 -, NVwZ-RR 1997, 714), wenn die Partei einen bestimmten Gefahren- und Verantwortungsbereich beherrscht und die Unaufklärbarkeit verursacht hat (BVerwG, Urteil vom 30.03.1978 -V C 20.76 -, BVerwGE 55, 288-298 = NJW 1978, 2047; BVerwG, Urteil vom 19.09.1969 - IV C 18.67-, BVerwG Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 25, S. 64 = NJW 1970, 263 [BVerwG 19.09.1969 - BVerwG IV C 18.67] und Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 01.04.1987 - 9 S 1829/86 -, DVBl 1987, 951 (952).
  • OVG Sachsen, 11.06.2001 - 4 E 31/01

    Exmatrikulationsbescheid; Bewertung von Prüfungsleistungen; Erneute Teilnahme an

    Jedoch würde die dauerhafte Unauffindbarkeit ohne weiteres einen Anspruch auf nochmalige Teilnahme der Klägerin an der ersten Wiederholungsprüfungund anschließende Bewertung der dabei erbrachten Leistung auslösen (BVerwG, Urt. v. 18.2.1987, BVerwGE 78, 367; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 1.4.1987, NVwZ 1987, 1010).
  • VGH Hessen, 01.02.2017 - 8 A 2016/14

    Aufenthaltsverbot, Blockupy

    Von der allgemeinen Beweislastnorm abweichende Beweislastregeln hat die Rechtsprechung angenommen, wenn die Partei Mitwirkungs- und Nachweispflichten, die auch der Vermeidung von Unaufklärbarkeit dienen, verletzt hat (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. Februar 1997 - 22 A 7462/95 - NVwZ-RR 1997, 714 = juris ), wenn die Partei einen bestimmten Gefahren- und Verantwortungsbereich beherrscht und die Unaufklärbarkeit verursacht hat (BVerwG, Urteil vom 30. März 1978 - BVerwG V C 20.76 -, BVerwGE 55, 288 - 298 = NJW 1978, 2047 = juris; BVerwG, Urteil vom 19. September 1969 - BVerwG IV C 18.67 - BVerwG Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 25, S. 64 = NJW 1970, 263 = juris und Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 1. April 1987 - 9 S 1829/86 - DVBl 1987, 951 (952) = juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 9 S 2437/95

    Erste juristische Staatsprüfung: Erstellen einer Klausurgliederung -

    Im Urteil vom 1.4.1987 (SPE 543 Nr. 1 = DVBl 1987, 951) wird bei entsprechendem Sachverhalt von einem Verfahrensfehler und nicht mehr von einem Rücktrittsgrund ausgegangen.
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