Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 25.10.2005

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   VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04   

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VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04 (https://dejure.org/2005,4299)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 (https://dejure.org/2005,4299)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 (https://dejure.org/2005,4299)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Zur Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten eines Heilpraktikererlaubnisbewerbers bei der schriftlichen Kenntnisprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten des Heilpraktikererlaubnisbewerbers; Zulässigkeit von Multiple-Choice-Tests bei einer Heilpraktikerprüfung; Kenntnisprüfung in Form des Antwort-Wahl-Verfahrens; Erfordernis weiner besonderen gesetzlichen Grundlagen für die ...

  • Judicialis

    HPG § 1 Abs. 1; ; HPG § 1 Abs. 2; ; HPG-DV § 2 Abs. 1i; ; Heilpraktikerrichtlinie 1997 Nr. 4.4.2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arzt, Zahnarzt, Heilpraktiker, Sonstiges Gesundheitsrecht: Heilpraktikererlaubnis, Kenntnisüberprüfung, Schriftliche Prüfung, Antwort-Wahl-Verfahren, Multiple-Choice-Verfahren, Absolute Bestehensgrenze

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 56, 96
  • VBlBW 2006, 146
  • DVBl 2006, 268 (Ls.)
  • DVBl 2006, 268 MedR 2006, 163 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Zwar mag es für die Durchführung einer Prüfung im Antwort-Wahl-Verfahren einer besonderen (gesetzlichen, verordnungs- oder satzungsrechtlicher) Ermächtigung bedürfen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82 u.a. -, BVerfGE 80, 1; Sächs. OVG, Beschluss vom 10.10.2002 - 4 BS 328/02 -, DÖV 2003, 728; Birnbaum: Rechtliche Anforderungen an das Antwort-Wahl-Verfahren, LKV 2004, 533), doch gilt dies nicht für die vorliegende Überprüfung der Kenntnisse zum Erwerb der Heilpraktikererlaubnis.

    Zwar hat das Bundesverfassungsgericht bei der medizinischen Prüfung im Multiple-Choice-Verfahren eine absolute Bestehensregel für verfassungswidrig, weil unverhältnismäßig, erachtet (Beschluss vom 14.03.1989, a.a.O.).

  • VG Stuttgart, 17.04.2003 - 4 K 4954/02

    Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten vor Erlaubniserteilung im Fall eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 17. April 2003 - 4 K 4954/02 - wird zurückgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 17.04.2003 - 4 K 4954/02 - zu ändern, den Bescheid der Beklagten vom 30.04.2002 sowie den Widerspruchsbescheid des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 04.11.2002 aufzuheben und die Beklagte zu verpflichten, die Heilpraktikerprüfung des Klägers - bis zum Tätigwerden des Gesetz- bzw. Verordnungsgebers - unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts durchzuführen.

  • BVerfG, 03.06.2004 - 2 BvR 1802/02

    Unverhältnismäßige Beschränkung der Berufswahlfreiheit durch Erlaubnispflicht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Diese subjektive Berufszulassungsschranke ist verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. zuletzt BVerfG, 2. Senat 3. Kammer, Beschluss vom 03.06.2004 - 2 BvR 1802/02 - ArztR 2005, 102).

    Er steht damit aber im Behandlungsansatz einem Arzt nahe; anders als etwa Geistheiler (vgl. hierzu BVerfG, 2. Senat 2. Kammer, Beschluss vom 02.03.2004 - 1 BvR 784/03 -, MedR 2005, 35) oder Wunderheiler (BVerfG, 1. Senat 2. Kammer, Beschluss vom 03.06.2004, a.a.O.).

  • BVerwG, 21.12.1995 - 3 C 24.94

    Berufsrecht - Heilpraktiker: Fehlender Beurteilungsspielraum bei Amtsärztliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Die Überprüfung ist damit grundsätzlich beliebig wiederholbar (so BVerwG, Urteil vom 21.12.1995 - 3 C 24.94 -, BVerwGE 100, 221).
  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Dabei geht es hier um eine präventive Kontrolle, die nicht nur die fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, sondern auch die Eignung für den Heilkundeberuf im Allgemeinen erfasst (so schon BVerfG, Beschluss vom 10.05.1988 - 1 BvR 482/84 -, BVerfGE 78, 179 .).
  • BVerfG, 02.03.2004 - 1 BvR 784/03

    Keine Erlaubnispflicht nach dem HeilprG für "Geistheiler"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Er steht damit aber im Behandlungsansatz einem Arzt nahe; anders als etwa Geistheiler (vgl. hierzu BVerfG, 2. Senat 2. Kammer, Beschluss vom 02.03.2004 - 1 BvR 784/03 -, MedR 2005, 35) oder Wunderheiler (BVerfG, 1. Senat 2. Kammer, Beschluss vom 03.06.2004, a.a.O.).
  • OVG Sachsen, 10.10.2002 - 4 BS 328/02

    Antwort-Wahl-Verfahren (Multiple Choice); Anspruch auf erneute Prüfungsteilnahme;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Zwar mag es für die Durchführung einer Prüfung im Antwort-Wahl-Verfahren einer besonderen (gesetzlichen, verordnungs- oder satzungsrechtlicher) Ermächtigung bedürfen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82 u.a. -, BVerfGE 80, 1; Sächs. OVG, Beschluss vom 10.10.2002 - 4 BS 328/02 -, DÖV 2003, 728; Birnbaum: Rechtliche Anforderungen an das Antwort-Wahl-Verfahren, LKV 2004, 533), doch gilt dies nicht für die vorliegende Überprüfung der Kenntnisse zum Erwerb der Heilpraktikererlaubnis.
  • VGH Bayern, 20.11.1996 - 7 B 95.3170
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Auf diese Zielrichtung muss im wesentlichen die Fragestellung ausgerichtet sein, wobei selbstverständlich auch allgemein heilkundliche Grundkenntnisse gefordert werden dürfen und nicht jede einzelne Frage einen spezifischen Bezug zur Verhütung von Gesundheitsgefahren aufweisen muss (BayVGH, Urteil vom 30.11.1996 - 7 B 95.3170 -, VGHE BY 51, 31 ff.).
  • BVerwG, 21.01.1993 - 3 C 34.90

    Heilpraktiker - Nebenberufliche Tätigkeit - Psychotherapie - Grundkenntnisse -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2005 - 9 S 2343/04
    Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Erlaubnisbewerber eine unbeschränkte Heilpraktikererlaubnis begehrt (für den Fall der Beschränkung der Erlaubnis auf die Ausübung der Psychotherapie vgl. BVerwG, Urteil vom 21.01.1993 - 3 C 94.90 -, BVerwGE 91, 356 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2009 - 13 A 3785/05

    Voraussetzungen für eine Erteilung der Erlaubnis für eine Tätigkeit als

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 111/77 -, BVerfGE 78, 155, - 1 BvR 482/84 u.a. -, BVerfGE 78, 179 und vom 3. Juni 2004 - 2 BvR 1802/02 -, NJW 2004, 2890; BVerwG, Urteile vom 24. Januar 1957 - 1 C 194.54 -, BVerwGE 4, 250, vom 21. Januar 1993 - 3 C 34.90 -, BVerwGE 91, 356 = NJW 1993, 2395, vom 11. November 1993 - 3 C 45.91 -, NJW 1994, 3024 und vom 21. Dezember 1995 - 3 C 24.94 -, DÖV 1996, 963; VGH Baden- Württemberg, Urteile vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 -, VBlBW 2006, 146 = juris, und vom 17. Februar 2005 - 9 S 216/04 -, NVwZ-RR 2005, 725; OVG NRW, Beschluss vom 8. Januar 2007 - 13 A 1741/04 -, Urteile vom 8. Dezember 1997 - 13 A 4973/94 -, MedR 1998, 571, und vom 2. Dezember 1998 - 13 A 5322/96 -, DVBl. 1999, 1057.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 -, BVerfGE 78, 179; Bay. VGH, Urteil vom 28. November 2006 - 21 B 04.3400 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; OVG NRW, Urteil vom 2. Dezember 1998 - 13 A 5322/96 -, a. a. O.

    Im Sinne einer normkonkretisierenden Wirkung, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O., kann dabei abgestellt werden u. a. auf die in Nordrhein-Westfalen geltenden Richtlinien zur Durchführung des Heilpraktikergesetzes- "Richtlinien" -, die im Zeitpunkt der in Frage stehenden Überprüfung des Klägers in der Fassung des Runderlasses d. Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit vom 18. Mai 1999 (MBl. NRW 1999, 812) galten und zuletzt durch ministeriellen Runderlass vom 14. August 2008 (MBl. NRW S. 473) geändert wurden.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 2005 - 6 C 14.04 -, DVBl. 2006, 250; VGH Baden- Württemberg; Urteil vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 20. November 1996 - 7 B 95.3170, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19. Juli 2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28. August 2000 - 1 K 286/98 -, juris.

    Die Wahl der Überprüfungsmethode und die Bestehensmaßstäbe sind dabei Ausfluss der weitgehenden Gestaltungsfreiheit im Rahmen des Ermessensspielraums für die Ausgestaltung des Überprüfungsverfahrens nach § 2 Abs. 1 Buchst. i) der 1. DVO-HPG, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19. Juli 2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28. August 2000 - 1 K 286/98 -, juris (jeweils zu einer Bestehensgrenze von 75 %).

    vgl. Niehues, a. a. O., Rdnr. 602; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 - a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 20. November 1996 - 7 B 95.3170 -, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2007 - 13 A 3786/05

    Geeignetheit des Antwort-Wahl-Verfahrens als Prüfungssystem i.R.d. Überprüfung

    BVerfG, Beschlüsse vom 10.5.1988 - 1 BvR 111/77 -, BVerfGE 78, 155, und vom 3.6.2004 - 2 BvR 1802/02 -, NJW 2004, 2890; BVerwG, Urteile vom 24.1.1957 - 1 C 194.54 -, BVerwGE 4, 250, vom 21.1.1993 - 3 C 34.90 -, BVerwGE 91, 356 = NJW 1993, 2395, vom 11.11.1993 - 3 C 45.91 -, NJW 1994, 3024, und vom 21.12.1995 - 3 C 24.94 -, DÖV 1996, 963; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, VBlBW 2006, 146 = juris, und vom 17.2.2005 - 9 S 216/04 -, NVwZ-RR 2005, 725; OVG NRW, Beschluss vom 8.1.2007 - 13 A 1741/04 -, Urteile vom 8.12.1997 - 13 A 4973/94 -, MedR 1998, 571, und vom 2.12.1998 - 13 A 5322/96 -, DVBl. 1999, 1057.

    BVerfG, Beschluss vom 10.5.1988 - 1 BvR 482/84 -, BVerfGE 78, 179; Bay. VGH, Urteil vom 28.11.2006 - 21 B 04.3400 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; OVG NRW, Urteil vom 2.12.1998 - 13 A 5322/96 -, a. a. O.

    Im Sinne einer normkonkretisierenden Wirkung, vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O., kann dabei in Nordrhein-Westfalen abgestellt werden u. a. auf die geltenden Richtlinien zur Durchführung des Heilpraktikergesetzes (RdErl. d. MFJFG vom 18.5.1999, MBl. NRW. 1999 S. 812, geändert durch RdErl. vom 13.1.2005, MBl. NRW. S. 155, "Richtlinien"), die letztlich auf der Ermächtigungsnorm des § 7 HPG zum Erlass von Rechts- und Verwaltungsvorschriften beruhen (vgl. Art. 129 Abs. 1 GG).

    BVerwG, Urteil vom 19.5.2005 - 6 C 14.04 -, DVBl. 2006, 250; VGH Bad.-Württ.; Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 20.11.1996 - 7 B 95.3170, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19.7.2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28.8.2000 - 1 K 286/98 -, juris.

    Eine Bestehensgrenze von 75 % ist - anders als dies zum Teil in anderen Bundesländern geregelt ist, wie z. B. den o.a. Entscheidungen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19.7.2002 - 12 A 2199/00 -, juris) zu entnehmen ist - zwar nicht in den landesrechtlichen Richtlinien, wohl aber als Empfehlung in den o.a. Leitlinien des Bundesministeriums für Gesundheit von 1992 enthalten.

    Die angenommene Bestehensgrenze mit 75 % richtiger Antworten, die deutlich mehr als die Hälfte richtiger Antworten im Fragenkatalog erfordert, dem Bewerber aber auch eine relativ hohe Fehlerquote von einem Viertel der Fragen/Antworten zugesteht und deshalb insgesamt als angemessen angesehen werden kann, ist Ausfluss der weitgehenden Gestaltungsfreiheit im Rahmen des Ermessensspielraums für die Ausgestaltung des Überprüfungsverfahrens nach § 2 Abs. 1 Buchst. i) der 1. DVO-HPG, vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; VG Oldenburg, Beschluss vom 19.7.2002 - 12 A 2199/00 -, juris; VG Saarl., Urteil vom 28.8.2000 - 1 K 286/98 -, juris, und gewährleistet - jedenfalls bei den Verwaltungsbehörden, die am zentralen Überprüfungsverfahren teilnehmen - eine den Belangen der Kandidaten Rechnung tragende Realisierung des Grundsatzes der Chancengleichheit.

    Niehues, a. a. O., Rdnr. 602; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 20.11.1996 - 7 B 95.3170 -, a. a. O.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.10.2008 - 9 S 1782/08

    Widerruf einer Heilpraktikererlaubnis; Veranlassung oder Stärkung des

    Die Heilpraktikererlaubnis bestärkt den Patienten dabei in der Erwartung, sich in die Hände eines nach heilkundigen Maßstäben Geprüften zu begeben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.03.2004 - 1 BvR 784/03 -, NJW-RR 2004, 705; Senatsurteil vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, VBlBW 2006, 146).
  • OVG Niedersachsen, 26.10.2010 - 8 ME 181/10

    Zuverlässigkeit eines Heilpraktikers bei negativer Prognose für die Zukunft und

    Die Heilpraktikererlaubnis bestärkt den Patienten dabei regelmäßig in der Erwartung, sich in die Hände eines nach heilkundigen Maßstäben Geprüften zu begeben (vgl. BVerfG, Beschl. v. 2.3.2004 - 1 BvR 784/03 -, NJW-RR 2004, 705; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, juris Rn. 22).
  • OVG Bremen, 12.02.2008 - 1 A 234/03

    Ausübung der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz

    Auch die Durchführung der Überprüfung im multiple-choice-Verfahren bedarf deshalb - anders als eine entsprechende Ausgestaltung eines medizinischen Staatsexamens (vgl. BVerfGE 80, 1 ) - keines Rechtssatzes (vgl. ausführlich VGH Baden-Württemberg, ESVGH 56, 96 ; OVG Nordrhein-Westfalen, DVBl 2008, 124 ).

    Es geht nicht um die Ermittlung eines bestimmten Leistungsstandes angesichts in ihrem Schwierigkeitsgrad divergierender Prüfungsaufgaben, sondern allein um die Aufdeckung gefährlicher Unkenntnisse und Fehlvorstellungen zur Abwehr einer daraus resultierenden Gefahr durch auf diesen Zweck bezogene Fragen (vgl. VGH Baden-Württemberg, ESVGH 56, 96 ; OVG Nordrhein-Westfalen, DVBl 2008, 124 ).

  • BVerwG, 04.07.2008 - 3 B 18.08
    Das Berufungsgericht hat (durch Bezugnahme auf seine Ausführungen in dem in der Parallelsache OVG 13 A 3786/05 ergangenen Beschluss vom 20. November 2007, dort insb. BA S. 10 f.) nicht den Charakter als berufsbezogene Prüfung verneint, sondern aus der Eigenart der Überprüfung als Maßnahme der gesundheitspolizeilichen Gefahrenabwehr sowie dem Umstand, dass es sich bei dem Heilpraktikergesetz um vorkonstitutionelles Recht handelt, das Fehlen einer die Durchführung des schriftlichen Teils der Überprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren ausdrücklich zulassenden Ermächtigungsgrundlage für unschädlich gehalten (ebenso VGH Mannheim, Urteil vom 26. Oktober 2005 9 S 2343/04 VBlBW 2006, 146; OVG Bremen, Urteil vom 12. Februar 2008 1 A 234/03 juris; s. auch BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 1989 BVerwG 3 B 18.89 Buchholz 418.04 Heilpraktiker Nr. 15).
  • VGH Bayern, 22.06.2009 - 21 BV 05.256

    Heilpraktikerprüfung; Fragestellung; Berücksichtigung unzulässiger Fragen

    Dies gilt ungeachtet der Tatsache, dass für den Heilpraktikerberuf eine bestimmte fachliche Ausbildung nicht vorgeschrieben ist (vgl. VGH BW vom 26.10.2005 DVBl 2006, 268).

    Soweit die Beantwortung fachlicher Fragen umstritten ist, muss dem Prüfling ein Antwortspielraum eingeräumt werden; eine fachlich vertretbare Lösung, für die sich gewichtige Argumente ins Feld führen lassen, darf nicht als falsch gewertet werden, weil die zur Bewertung zuständigen Personen anderer Auffassung sind als der Kandidat (vgl. BayVGH vom 8.12.1998 a.a.O.; VGH BW vom 26.10.2005 DVBl 2006, 268).

  • VG Augsburg, 08.12.2011 - Au 2 K 08.1138

    Schriftliche Überprüfung nach dem Heilpraktikergesetz

    Dies gilt ungeachtet der Tatsache, dass für den Heilpraktikerberuf eine bestimmte fachliche Ausbildung nicht vorgeschrieben ist (vgl. VGH BW vom 26.10.2005 DVBl 2006, 268).

    Soweit die Beantwortung fachlicher Fragen umstritten ist, muss dem Prüfling ein Antwortspielraum eingeräumt werden; eine fachlich vertretbare Lösung, für die sich gewichtige Argumente ins Feld führen lassen, darf nicht als falsch gewertet werden, weil die zur Bewertung zuständigen Personen anderer Auffassung sind als der Kandidat (vgl. BayVGH vom 8.12.1998 a.a.O.; VGH BW vom 26.10.2005 DVBl 2006, 268).".

  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.2019 - 9 S 323/19

    Hauptsachenvorbehalt bezüglich der Frage, ob die Craniosacral-Therapie der

    Eine solche Gefahr besteht dann, wenn die in Rede stehende Heilbehandlung als eine die ärztliche Berufsausübung ersetzende Tätigkeit erscheint (vgl. BVerwG, Urteile vom 26.08.2010 - 3 C 28.09 -, juris, vom 26.08.2009 - 3 C 19.08 -, BVerwGE 134, 345, und vom 11.11.1993 - 3 C 45.91 -, BVerwGE 94, 269 m.w.N.; Senatsurteile vom 23.03.2017 - 9 S 1034/15 -, juris, vom 19.03.2009 - 9 S 2518/08 -, juris, und vom 26.10.2005 - 9 S 2343/04 -, VBlBW 2006, 146; Senatsbeschlüsse vom 23.08.2011 - 9 S 1772/11 -, vom 02.10.2008 - 9 S 1782/08 - und vom 10.07.2006, a.a.O.; vgl. auch Schelling, in: Spickhoff, Medizinrecht, 2. Aufl. 2017, § 1 HeilprG Rn. 11 ff.).
  • VGH Bayern, 27.05.2020 - 21 CS 20.433

    Widerruf der Heilpraktikererlaubnis wegen mangelnder Zuverlässigkeit

    Die Heilpraktikererlaubnis bestärkt den Patienten dabei regelmäßig in der Erwartung, sich in die Hände eines nach heilkundigen Maßstäben Geprüften zu begeben (vgl. BVerfG, B.v. 2.3.2004 - 1 BvR 784/03 - NJW-RR 2004, 705; VGH BW, U.v. 26.10.2005 - 9 S 2343/04 - juris Rn. 22).
  • VG Hannover, 25.06.2010 - 5 B 2650/10

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer Heilpraktikererlaubnis aufgrund von

  • BVerwG, 04.07.2008 - 3 B 19.08
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.2007 - 4 S 2861/06

    Voraussetzung für die Beendigung des Beamtenverhältnisses im Fall eines

  • VG Regensburg, 14.03.2013 - RO 5 K 12.889

    Gerichtliche Überprüfung einer mündlichen Kenntnisüberprüfung im Rahmen des

  • LSG Baden-Württemberg, 24.04.2012 - L 5 R 5171/11
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VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.10.2005 - 9 S 2343/04 (https://dejure.org/2005,66495)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Oktober 2005 - 9 S 2343/04 (https://dejure.org/2005,66495)
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