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   OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11   

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https://dejure.org/2012,11806
OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11 (https://dejure.org/2012,11806)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15.03.2012 - 9 U 208/11 (https://dejure.org/2012,11806)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15. März 2012 - 9 U 208/11 (https://dejure.org/2012,11806)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    Bankauskunft

    § 19 Abs 2 S 1 Nr 3 MarkenG, § 383 Abs 1 Nr 6 ZPO, EGRL 48/2004
    Markenrechtlicher Auskunftsanspruch bei Vertrieb markenverletzender Ware via Internet: Auskunftsverweigerungsrecht der Banken gegenüber dem Inhaber einer von Produktpiraterie betroffenen Marke

  • webshoprecht.de

    Kein markenrechtlicher Auskunftsanspruch gegenüber der Bank bei Vertrieb markenverletzender Ware via Internet- Bankauskunft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auskunftspflichten einer Bank hinsichtlich personenbezogener Daten im Zusammenhang mit dem gewerblichen Verkauf gefälschter Ware

  • Betriebs-Berater

    Auskunftsverweigerungsrecht von Kreditinstituten gegenüber Markeninhabern

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MarkenG § 19 Abs. 2; ZPO § 383 Abs. 1 Nr. 6
    Auskunftspflichten einer Bank hinsichtlich personenbezogener Daten im Zusammenhang mit dem gewerblichen Verkauf gefälschter Ware

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Ein markenrechtlicher Auskunftsanspruch verpflichtet eine Bank nicht zur Auskunft über Kontoinhaber

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Keine Auskunftspflicht einer Bank über Kontoinhaber bei Markenverletzung

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    ZPO § 383; MarkenG § 19
    Auskunftsverweigerungsrecht der Bank bei Abwicklung von das Markengesetz verletzender Geschäfte über ein bei ihr geführtes Konto

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2012, 388
  • BB 2012, 1294
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • LG Magdeburg, 28.09.2011 - 7 O 545/11

    Markenrechtsverletzung: Anspruch auf Drittauskunft über die Identität eines auf

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Magdeburg vom 28. September 2011 - 7 O 545/11 - abgeändert und die Klage abgewiesen.

    das am 28. September 2011 verkündete Urteil des Landgerichts Magdeburg, Geschäftsnummer 7 O 545/11, aufzuheben.

  • BGH, 09.12.2004 - IX ZB 279/03

    Umfang des Zeugnisverweigerungsrechts des Notars

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    So dürfen etwa Notare Angaben über Zeit und Ort der Verhältnisse, die Identität der Beteiligten, den Inhalt von Erklärungen und erteilter Belehrungen sowie über vorbereitende Maßnahmen verweigern (vgl. BGH, NJW 2005, 1948).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 304/01

    Internet-Versteigerung

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Das Institut der Störerhaftung ermöglicht auch die objektive Zurechnung willentlich und adäquat kausal erbrachter Verursachungsbeiträge zu einer Rechtsverletzung unter der Bedingung, dass die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung der Handlung bestand und zumutbare Prüfungspflichten verletzt wurden (vgl. BGHZ 158, 236, 251 - Internetversteigerung; BGHZ 148, 13, 17 - ambiente.de).
  • BGH, 16.02.2011 - IV ZB 23/09

    Zeugnisverweigerung aus persönlichen Gründen: Verschwiegenheitspflicht eines als

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Es genügt, dass er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit von objektiv vertraulichen Tatsachen Kenntnis erhält (vgl. BGH, NJW 2011, 1077; NJW 1984, 2893, 2894).
  • OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11

    Markenrechtsverletzung: Auskunftsanspruch gegenüber einer Bank

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Dafür besteht jedoch keine Veranlassung, weil die Einschränkung des Auskunftsanspruchs nach nationalem Recht mit der Richtlinie 2004/48/EG vereinbar ist (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.11.2011, 2 W 56/11).
  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99

    Ambiente.de

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Das Institut der Störerhaftung ermöglicht auch die objektive Zurechnung willentlich und adäquat kausal erbrachter Verursachungsbeiträge zu einer Rechtsverletzung unter der Bedingung, dass die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung der Handlung bestand und zumutbare Prüfungspflichten verletzt wurden (vgl. BGHZ 158, 236, 251 - Internetversteigerung; BGHZ 148, 13, 17 - ambiente.de).
  • BGH, 04.07.1984 - IVa ZB 18/83

    Weitere Beschwerde in Nachlaßsachen - Ärztliche Schweigepflicht und Zeugniszwang

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Es genügt, dass er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit von objektiv vertraulichen Tatsachen Kenntnis erhält (vgl. BGH, NJW 2011, 1077; NJW 1984, 2893, 2894).
  • EuGH, 16.06.2005 - C-105/03

    DER GERICHTSHOF BEJAHT DIE ANWENDUNG DES GRUNDSATZES DER

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Allerdings hat der EuGH auch klargestellt, dass dies nicht zu einer Auslegung des nationalen Rechts contra legem führen darf (vgl. EuGH, Rechtssache C-105/03, Sammlung 2005 I-5258 Rn. 47).
  • BGH, 10.02.1987 - KZR 43/85

    Handtuchspender; Wettbewerbswidrigkeit der Behinderung durch rechtmäßige Ausübung

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11
    Davon ist aber nicht mehr auszugehen, wenn die Ware einer unbestimmten Vielzahl von Personen angeboten wird (vgl. BGH, GRUR 1987, 438, 440).
  • BGH, 21.10.2015 - I ZR 51/12

    EU-Grundrechtecharta Art. 8 Abs. 1, Art. 15 Abs. 1, Art. 17, Art. 47 Satz 1, Art.

    Das Berufungsgericht hat die Klage abgewiesen (OLG Naumburg, GRUR-RR 2012, 388).
  • BGH, 17.10.2013 - I ZR 51/12

    Davidoff Hot Water

    Das Berufungsgericht hat die Klage abgewiesen (OLG Naumburg, GRUR-RR 2012, 388).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2015 - 15 A 1997/12

    Informationsverlangen hinsichtlich bestimmter Darlehensauszahlungen gegenüber

    Offen gelassen von BGH, Vorlagebeschluss vom 17. Oktober 2013 - I ZR 51/12 -, juris Rn. 22 (mit lediglich mittelbarer Bezugnahme auf § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO), Urteile vom 27. Oktober 2009 - IX ZR 225/08 -, BGHZ 183, 60 = NJW 2010, 361 = juris Rn. 18, und vom 27. Februar 2007 - IX ZR 195/05 -, BGHZ 171, 180 = NJW 2007, 2106 = juris Rn. 23; gesetzliches Gewohnheitsrecht verneinen ausdrücklich OLG Naumburg, Urteil vom 15. März 2012 - 9 U 208/11 -, juris Rn. 24, und OLG Köln, Urteil vom 15. September 2005 - 8 U 21/05 -, NJW-RR 2006, 263 = juris Rn. 26; mit Tendenz zur AGB-rechtlichen Verortung OLG Stuttgart, Urteil vom 13. Dezember 2005 - 6 U 119/05 -, juris Rn. 93; auch für eine rechtsgeschäftliche Qualifikation Cahn, WM 2004, 2041, 2042 (mit Hinweisen auf entgegengesetzte Literaturstandpunkte); Klüwer/Meister, WM 2004, 1157, sprechen von einer gewohnheitsrechtlichen Anerkennung; ebenso Toth-Fehrer/Schick, ZIP 2004, 491, 493.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - 12 A 1306/12

    Anspruch auf Rückforderung der Ausbildungsförderung eines Studenten für sein

    - untergraben hat, vgl. zu einem Zeugnisverweigerungsrecht nach dem - hier über § 173 VwGO anwendbaren - § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO für Kreditinstituten "anvertraute" Tatsachen: OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 15. März 2012 - 9 U 2008/11 -, ZD 2012, 565, juris, Rn. 24; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23. November 2011 - 2 W 56/11 -, NJW-RR 2012, 171, juris, Rn. 10, jeweils m.w.N., beruht die Unerweislichkeit auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren und zumindest fahrlässigen Verhalten, das zu einer Umkehr der Darlegungs- und Beweislast dafür führt, dass der begünstigende Verwaltungsakt rechtswidrig ergangen ist.
  • VG Düsseldorf, 06.07.2012 - 26 K 4363/11

    Auskunftsansprüche gegenüber einer öffentlich-rechtlichen darlehensgewährenden

    Insbesondere handelt es sich bei dem Bankgeheimnis nicht um eine "besondere Rechtsvorschrift" im Sinne des § 4 Abs. 2 S. 1 IFG NRW, wobei diese Annahme überhaupt nur dann in Betracht kommen kann, wenn man das Bankgeheimnis als ungeschriebene (gewohnheitsrechtliche) Rechtsnorm auffasst und nicht - wofür zumindest neuere Entscheidungen der Zivilgerichte sprechen - vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2006 - XI ZR 384/03 , juris, Rdn. 35; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23. November 2011 - 2 W 56/11 , juris, Rdn. 10, sowie OLG Sachen-Anhalt, Urteil vom 15. März 2012 9 U 208/11 , juris,Rdn. 24, als eine auf Nr. 2 Abs. 1 AGBBanken bzw. allgemeinen vertraglichen Grundsätzen beruhende rechtsgeschäftliche Verpflichtung ansieht.
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