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   OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,39163
OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11 (https://dejure.org/2013,39163)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29.08.2013 - 9 U 24/11 (https://dejure.org/2013,39163)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29. August 2013 - 9 U 24/11 (https://dejure.org/2013,39163)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Beratungs- und Aufklärungspflichten einer Bank beim Vertrieb einer festverzinslichen Anleihe mit integriertem Kreditderivat ("Cobold-Anleihe")

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Aufklärungspflichten der Bank beim Vertrieb einer festverzinslichen Anleihe mit integriertem Kreditderivat ("Cobold-Anleihe")

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 278 S 1 BGB, § 280 Abs 1 BGB
    Bankenhaftung: Beratungs- und Aufklärungspflichten beim Vertrieb einer festverzinslichen Anleihe mit integriertem Kreditderivat ("Cobold-Anleihe")

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 280 Abs. 1 BGB; § 278 Satz 1 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Aufklärungspflichten der Bank beim Vertrieb einer Cobold-Anleihe

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 280 Abs. 1
    Aufklärungspflichten der Bank beim Vertrieb einer festverzinslichen Anleihe mit integriertem Kreditderivat ("Cobold-Anleihe")

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Verschärfung der Beratungs- und Aufklärungspflichten bei Cobold-Anleihen

  • rofast.de (Kurzinformation und Leitsatz und Auszüge)

    Hoher Aufklärungsbedarf bei Cobold-Anleihe

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 867
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Zu Gunsten des Klägers besteht auf Grund der fehlerhaften Beratung eine Kausalitätsvermutung (vgl. BGH, NJW 2012, 2427).
  • LG Tübingen, 23.02.2010 - 5 O 165/09

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Dokumentation bei Anlageberatungsgesprächen;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Es war eine Aufklärung darüber erforderlich, in welchen Fallgestaltungen die Kreditabsicherung über das Risiko der eigentlichen Insolvenz eines Referenzunternehmens hinausgehen sollte (vgl. zu diesem Gesichtspunkt bei einer gleichartigen Anleihe LG Tübingen, Urteil vom 23.02.2010 - 5 O 165/09 -, Rdnr. 59, zitiert nach Juris).
  • OLG Karlsruhe, 16.11.2010 - 17 U 148/10

    Pflicht einer Bank zur Risikoaufklärung im Rahmen einer Kapitalanlage

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Von einer Kumulation entsprechender Risiken bei gleichartigen Anleihen geht auch die dem Senat bekannte Rechtsprechung zumindest überwiegend aus (vgl. OLG München, WM 2010, 1945; LG Tübingen a. a. O., Rdnr. 36; ebenso OLG Karlsruhe - 17. Senat -, 17 U 145/10, nicht veröffentlicht; anders OLG Karlsruhe, 17. Senat, Beschluss vom 16.11.2010 - 17 U 148/10 -, Rdnr. 5, zitiert nach Juris).
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Aus den oben im Einzelnen angegebenen Gründen kommt es für den Aufklärungsbedarf des Klägers auch nicht darauf an, ob und inwieweit im Jahr 2007 eine Insolvenz von Lehman Brothers konkret vorhersehbar war (vgl. zu dieser Frage BGH, NJW 2012, 66, 68).
  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Auf die Bedeutung dieser Frage hat der Senat hingewiesen (vgl. die Verfügung vom 29.04.2013, II 259; vgl. im Übrigen zur Bedeutung der schriftlichen Kundeninformationen in ähnlichen Fällen BGH, WM 2008, 391; BGH, Urteil vom 06.11.2008 - III ZR 290/07 - Rn. 18, zitiert nach Juris).
  • BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07

    Rückabwicklung der Beteiligung an einem Filmfonds wegen Täuschung über die Höhe

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Auf die Bedeutung dieser Frage hat der Senat hingewiesen (vgl. die Verfügung vom 29.04.2013, II 259; vgl. im Übrigen zur Bedeutung der schriftlichen Kundeninformationen in ähnlichen Fällen BGH, WM 2008, 391; BGH, Urteil vom 06.11.2008 - III ZR 290/07 - Rn. 18, zitiert nach Juris).
  • OLG München, 28.05.2010 - 19 U 1932/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Risikoaufklärung bei sog.

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Von einer Kumulation entsprechender Risiken bei gleichartigen Anleihen geht auch die dem Senat bekannte Rechtsprechung zumindest überwiegend aus (vgl. OLG München, WM 2010, 1945; LG Tübingen a. a. O., Rdnr. 36; ebenso OLG Karlsruhe - 17. Senat -, 17 U 145/10, nicht veröffentlicht; anders OLG Karlsruhe, 17. Senat, Beschluss vom 16.11.2010 - 17 U 148/10 -, Rdnr. 5, zitiert nach Juris).
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11
    Die Beratung muss für den Kunden verständlich und vollständig sein (vgl. hierzu grundlegend BGH, NJW 1993, 2433; Hannöver in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch Band 11, 4. Auflage 2011, § 110, Rdnr. 44 ff., 55 ff.).
  • OLG Rostock, 16.04.2014 - 1 U 107/11
    Dieses Vorgehen trifft sich - wenngleich unter anderen Vorzeichen - mit einem Vorgang der Entscheidungsfindung, wie er sich ebenso auch in einer Entscheidung des OLG Karlsruhe (Urteil vom 29.08.2013 - 9 U 24/11 - BeckRS 201 3, 22257, zitiert nach juris) widerspiegelt, die die Klägerin erst kurz vor der mündlichen Verhandlung vor dem Senat in den Rechtsstreit eingeführt hat.

    Das Anlagerisiko wird dadurch jedoch nicht um die Anzahl der Referenzunternehmen vervielfacht (so aber OLG München, Beschluss vom 28.05.2010 - 19 U 1932/101 WM 2010, 1945, Tz. 5 und 7, zitiert nach juris; ebenso auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.08.2013 -9 U 24/11 -" a.aO., Tz. 51).

    Dem bereits angesprochenen Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 29.08.2013 (- 9 U 24/11 -" a.a.O., Tz. 3) lag eine Produktinformation für eine andere COBOLD-Anleihe -Cobold Plus E4456 -mit einem offensichtlich anderen Inhalt zugrunde.

    Es bedarf deshalb wegen eines insoweit abweichenden Sachverhalts keiner Entscheidung, ob die im Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 29.08.2013 (aaO.) angenommenen weiteren Aufklärungspflichten auch nach Auffassung des Senats bestehen können und ob sie ggfs. erfüllt worden sind.

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