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   LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18   

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LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18 (https://dejure.org/2020,18155)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13.03.2020 - L 9 U 3/18 (https://dejure.org/2020,18155)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13. März 2020 - L 9 U 3/18 (https://dejure.org/2020,18155)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Dagegen sei das Entstehen von länger andauernden Unfallfolgen aufgrund des Gesundheitserstschadens - die haftungsausfüllende Kausalität - nicht Voraussetzung für die Anerkennung eines Arbeitsunfalls, sondern für die Gewährung einer Rente (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -).

    Weiter ist zu berücksichtigen, ob das angeschuldigte Unfallereignis nach genereller, herrschender medizinischer Lehrmeinung überhaupt geeignet ist, die angeschuldigten Gesundheitsstörungen hervorzurufen (BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - m. w. N.).

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die den Versicherungsschutz begründende Tätigkeit, die dadurch verursachte Einwirkung und der möglicherweise dadurch bedingte Erstschaden ebenso wie der durch den Erstschaden verursachte gesundheitliche Dauerschaden im Überzeugungsgrad des Vollbeweises feststehen müssen (BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -).

    "Gesundheitserstschaden" ist jeder abgrenzbare Gesundheitsschaden, der unmittelbar durch eine versicherte Einwirkung objektiv und rechtlich wesentlich verursacht wurde (BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 44).

  • BSG, 05.07.2011 - B 2 U 17/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - mittelbare Unfallfolge -

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Denn der Verletzte kann seinen Anspruch auf Feststellung, dass ein Arbeitsunfall vorliegt, wahlweise mit einer kombinierten Anfechtungs- und Feststellungsklage im Sinne des § 54 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. § 55 Abs. 1 Nr. 3 SGG oder mit einer Kombination aus einer Anfechtungsklage gegen den das Nichtbestehen des von ihm erhobenen Anspruchs feststellenden Verwaltungsakt und einer Verpflichtungsklage verfolgen (vgl. BSG, Urteil vom 5. Juli 2011 - B 2 U 17/10 R -).

    Anspruchsgrundlage für das Begehren der Klägerin ist § 102 SGB VII. Danach kann der Versicherte auch die Klärung verlangen, ob ein Versicherungsfall vorliegt, welcher Träger dafür verbandszuständig ist und welche Gesundheitsschäden dem Versicherungsfall zuzurechnen sind, wobei diese Norm nicht nur die abschließende Entscheidung über den Leistungsanspruch, sondern ausnahmsweise auch die einzelnen Anspruchselemente umfasst, was prozessual durch § 55 Abs. 1 Nr. 3 SGG bestätigt wird, wonach eine Feststellungsklage auch darauf gerichtet sein kann, ob eine Gesundheitsstörung oder der Tod die Folge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit ist (BSG, Urteil vom 5. Juli 2011 - B 2 U 17/10 R -).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Nach der Rechtsprechung des BSG, Urteil vom 12. April 2005 (B 2 U 27/04 R, so genanntes Grabstein-Urteil), sei schweres Heben an sich kein Unfallereignis.

    Gleiches gilt für äußere Einwirkungen, deren Folgen äußerlich nicht sichtbar sind (zu allem vgl. BSG, Urteil vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. November 2009 - L 3 U 99/09 -).

  • BSG, 05.02.2008 - B 2 U 10/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Nichtbeachtung eines

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Da der Versicherte die objektive Beweislast für die anspruchsbegründenden Tatsachen trägt, ginge deren etwaige Nichterweislichkeit zu seinen Lasten (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2008 - B 2 U 10/07 R -).
  • BSG, 14.07.1955 - 8 RV 177/54

    Tatsächliches Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels -

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Während Unfallereignis und Gesundheitsschaden mit dem Vollbeweis bewiesen werden müssten, genüge für die haftungsbegründende Kausalität zwischen Unfallereignis und Gesundheitserstschaden ebenso wie für die haftungsausfüllende Kausalität zwischen Gesundheitserstschaden und länger andauernden Unfallfolgen nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung (vgl. hierzu BSG, Urteile vom 10. Juni 1955 - 10 RV 390/54 - und vom 14. Juli 1955 - 8 RV 177/54 - seither ständige Rspr.) ein Ursachenzusammenhang.
  • BSG, 17.12.2015 - B 2 U 8/14 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Denn zur Feststellung eines Arbeitsunfalls muss die Einwirkung den Gesundheitserstschaden sowohl objektiv (1. Stufe) als auch rechtlich wesentlich (2. Stufe) verursacht haben (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2015 - B 2 U 8/14 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 55).
  • BSG, 19.03.1986 - 9a RVi 2/84

    Impfopferversorgung - Kriegsopferversorgung - Impfung - Schädigungsfolge -

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Für dessen Anerkennung sei die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht aber die bloße Möglichkeit (BSG, Urteil vom 19. März 1986 - 9a RVi 2/84 -) ausreichend.
  • BSG, 20.01.1977 - 8 RU 52/76
    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Lasse sich eine Tatsache nicht nachweisen, so gehe dies nach dem im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden Grundsatz der objektiven Beweislast (Feststellungslast) zu Lasten dessen, der einen Anspruch aus der nicht erwiesenen Tatsache für sich herleite (BSG, Urteile vom 29. März 1963 - 2 RU 75/61 -, vom 31. Oktober 1969 - 2 RU 40/67 - und vom 20. Januar 1977 - 8 RU 52/76 -).
  • BSG, 31.10.1969 - 2 RU 40/67

    Hinterbliebenenrente - Tödlicher Verkehrsunfall - Unfallursache - Alkoholbedingte

    Auszug aus LSG Hessen, 13.03.2020 - L 9 U 3/18
    Lasse sich eine Tatsache nicht nachweisen, so gehe dies nach dem im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden Grundsatz der objektiven Beweislast (Feststellungslast) zu Lasten dessen, der einen Anspruch aus der nicht erwiesenen Tatsache für sich herleite (BSG, Urteile vom 29. März 1963 - 2 RU 75/61 -, vom 31. Oktober 1969 - 2 RU 40/67 - und vom 20. Januar 1977 - 8 RU 52/76 -).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2008 - L 6 U 161/02

    Verschleiß oder Arbeitsunfall als wesentliche Ursache für einen Meniskusschaden

  • BSG, 29.03.1963 - 2 RU 75/61

    Beweis der anspruchsbegründenden Tatsachen auf dem Gebiet der gesetzlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 13.07.2017 - L 6 U 2225/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • LSG Baden-Württemberg, 16.01.2013 - L 6 U 2874/12

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Gesundheitserstschaden -

  • BSG, 20.09.1977 - 8 RU 24/77
  • BSG, 10.06.1955 - 10 RV 390/54

    Versorgungsanspruch wegen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.11.2009 - L 3 U 99/09

    Begriff des Unfalls; äußere Einwirkung; isolierter Bandscheibenvorfall;

  • BSG, 31.08.2017 - B 2 U 11/16 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Autofahrt - Unterbrechung des

  • BSG, 18.12.1986 - 4a RJ 9/86

    Versuchte Selbsttötung - Folge eines Unfalls - Psychischer Schock

  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtstatsachen zur Auslegung einer Rechtsnorm:

  • LSG Hessen, 27.01.2023 - L 9 U 130/20

    Gesetzliche Unfallversicherung

    Zur Begründung der unfallversicherungsrechtlichen Kausalität reichen daher Beschwerden, die nach einem Unfall auftreten und vorher nicht oder nicht in diesem Maße verspürt worden sind, für sich alleine betrachtet nicht aus (Senatsurteil vom 13. März 2020 - L 9 U 3/18).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2021 - L 14 U 39/21

    Überprüfungsantrag zur Anerkennung weiterer Unfallfolgen; Konfliktsituation

    Denn es gibt keinen derartigen Erfahrungssatz "post hoc, ergo propter hoc" (nach dem Unfall, also durch den Unfall - Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 9. Auflage 2017, Seite 497; siehe auch Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 13. März 2020 - Az.: L 9 U 3/18 - Rn. 51 m.w.N. - zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2022 - L 14 U 297/20
    Diese unfallmedizinische Lehrmeinung ist von der ganz überwiegenden Rechtsprechung (z.B. LSG Niedersachsen-Bremen: Beschluss vom 26. November 2009 - Az.: L 6 U 220/07; Urteil vom 27. Februar 2019 - Az.: L 3 U 173/16; Urteil vom 25. September 2019 - Az.: L 3 U 212/16; Urteil vom 22. Januar 2020 - Az.: L 3 U 43/18; Urteil vom 3. Februar 2020 - Az.: L 3 U 52/19; Urteil vom 11. März 2020 - Az.: L 3 U 182/16; Urteil vom 21. Mai 2019 - Az.: L 16 U 130/16; Urteil vom 22. Februar 2011 - Az.: L 14 U 81/11 und Urteil vom 21. Juni 2017 - Az.: L 14 U 17/16; Hessisches LSG, Urteil vom 13. März 2020 - Az.: L 9 U 3/18 - Rn. 61; Thüringer LSG, Urteil vom 27. September 2018 - Az.: L 1 U 1238/17 - Rn. 28/29; Beschluss vom 18. Juli 2018 - Az.: L 1 U 1232/17 B - Rn. 20 - jeweils zitiert nach juris) anerkannt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.06.2022 - L 14 U 297/20
    Diese unfallmedizinische Lehrmeinung ist von der ganz überwiegenden Rechtsprechung (z.B. LSG Niedersachsen-Bremen: Beschluss vom 26. November 2009 - Az.: L 6 U 220/07; Urteil vom 27. Februar 2019 - Az.: L 3 U 173/16; Urteil vom 25. September 2019 - Az.: L 3 U 212/16; Urteil vom 22. Januar 2020 - Az.: L 3 U 43/18; Urteil vom 3. Februar 2020 - Az.: L 3 U 52/19; Urteil vom 11. März 2020 - Az.: L 3 U 182/16; Urteil vom 21. Mai 2019 - Az.: L 16 U 130/16; Urteil vom 22. Februar 2011 - Az.: L 14 U 81/11 und Urteil vom 21. Juni 2017 - Az.: L 14 U 17/16; Hessisches LSG, Urteil vom 13. März 2020 - Az.: L 9 U 3/18 - Rn. 61; Thüringer LSG, Urteil vom 27. September 2018 - Az.: L 1 U 1238/17 - Rn. 28/29; Beschluss vom 18. Juli 2018 - Az.: L 1 U 1232/17 B - Rn. 20 - jeweils zitiert nach juris) anerkannt.
  • SG Darmstadt, 03.06.2020 - S 30 U 106/14
    Zur Begründung der unfallversicherungsrechtlichen Kausalität reichen daher Beschwerden, die nach einem Unfall auftreten und vorher nicht oder nicht in diesem Maße verspürt worden sind, für sich alleine betrachtet nicht aus (Senatsurteil vom 13. März 2020 - L 9 U 3/18).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18   

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https://dejure.org/2018,26658
OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18 (https://dejure.org/2018,26658)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 31.05.2018 - 9 U 3/18 (https://dejure.org/2018,26658)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 31. Mai 2018 - 9 U 3/18 (https://dejure.org/2018,26658)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ferner-alsdorf.de (Auszüge)

    Laufleistung beim Gebrauchtwagenverkauf ist wesentliche Information für Verbraucher

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Laufleistung beim Gebrauchtwagenverkauf ist wesentliche Information für Verbraucher

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Laufleistung eines Gebrauchtwagens muss als wesentliches Merkmal nach § 5a Abs. 2 und 3 UWG in Online-Angebot angegeben werden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2018, 1435
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.10.2017 - I ZR 84/16

    Kraftfahrzeugwerbung - Vorenthalten einer wesentlichen Information in einer

    Auszug aus OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18
    Dafür ist eine Werbung erforderlich, durch die der Verbraucher so viel über das beworbene Produkt und dessen Preis erfährt, dass er sich für den Kauf entscheiden kann, ohne dass er durch die Art der kommerziellen Kommunikation schon die tatsächliche Möglichkeit zum Kauf erlangt oder die Auswahl anderer Ausführungen des Produkts aufgegeben haben muss (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Mai 2011 - C-122/10, Slg. 2011, I-3903 = GRUR 2011, 930 Rn. 33 [= WRP 2012, 189] - Ving Sverige; Urteil vom 26. Oktober 2016 - C-611/14, GRUR 2016, 1307 Rn. 52 = WRP 2017, 31 - Canal Digital; BGH, GRUR 2017, 922 Rn. 17 [= WRP 2017, 1081] - Komplettküchen, WRP 2018, 320, S. 322 - Kraftfahrzeugwerbung).

    Der Bundesgerichtshof hat in verhältnismäßig jungen Entscheidungen (vgl. z.B. WRP 2018, 320, S. 322 - Kraftfahrzeugwerbung) bereits die entsprechenden Obersätze gebildet, die im vorliegenden Fall lediglich angewandt werden.

  • BGH, 15.07.1999 - I ZR 44/97

    EG-Neuwagen I - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18
    c) Die Bestimmung des § 5a Abs. 2 UWG begründet zwar Informationspflichten, die über das hinausreichen, was notwendig ist, um Fehlvorstellungen zu vermeiden, die sich andernfalls einstellen würden; dass derartige unerlässliche Informationen nicht verschwiegen werden dürfen, ergibt sich bereits aus § 5a Abs. 1 UWG und damit aus dem allgemeinen Irreführungsverbot (vgl. Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 30. Aufl., § 5a Rn. 10; ferner zu § 3 UWG 1909 BGH, Urteil vom 15. Juli 1999 - I ZR 44/97, GRUR 1999, 1122, 1123 = WRP 1999, 1151 - EG-Neuwagen, mwN).
  • EuGH, 12.05.2011 - C-122/10

    Ving Sverige

    Auszug aus OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18
    Dafür ist eine Werbung erforderlich, durch die der Verbraucher so viel über das beworbene Produkt und dessen Preis erfährt, dass er sich für den Kauf entscheiden kann, ohne dass er durch die Art der kommerziellen Kommunikation schon die tatsächliche Möglichkeit zum Kauf erlangt oder die Auswahl anderer Ausführungen des Produkts aufgegeben haben muss (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Mai 2011 - C-122/10, Slg. 2011, I-3903 = GRUR 2011, 930 Rn. 33 [= WRP 2012, 189] - Ving Sverige; Urteil vom 26. Oktober 2016 - C-611/14, GRUR 2016, 1307 Rn. 52 = WRP 2017, 31 - Canal Digital; BGH, GRUR 2017, 922 Rn. 17 [= WRP 2017, 1081] - Komplettküchen, WRP 2018, 320, S. 322 - Kraftfahrzeugwerbung).
  • EuGH, 26.10.2016 - C-611/14

    Canal Digital Danmark - Vorlage zur Vorabentscheidung - Unlautere

    Auszug aus OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18
    Dafür ist eine Werbung erforderlich, durch die der Verbraucher so viel über das beworbene Produkt und dessen Preis erfährt, dass er sich für den Kauf entscheiden kann, ohne dass er durch die Art der kommerziellen Kommunikation schon die tatsächliche Möglichkeit zum Kauf erlangt oder die Auswahl anderer Ausführungen des Produkts aufgegeben haben muss (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Mai 2011 - C-122/10, Slg. 2011, I-3903 = GRUR 2011, 930 Rn. 33 [= WRP 2012, 189] - Ving Sverige; Urteil vom 26. Oktober 2016 - C-611/14, GRUR 2016, 1307 Rn. 52 = WRP 2017, 31 - Canal Digital; BGH, GRUR 2017, 922 Rn. 17 [= WRP 2017, 1081] - Komplettküchen, WRP 2018, 320, S. 322 - Kraftfahrzeugwerbung).
  • BGH, 16.05.2012 - I ZR 74/11

    Zweigstellenbriefbogen

    Auszug aus OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18
    Doch auch die weiterreichenden Pflichten, die nach § 5a Abs. 2 UWG im Interesse des Verbraucherschutzes zu erfüllen sind, zwingen nur zur Offenlegung von Informationen, die für die geschäftliche Entscheidung des Verbrauchers erhebliches Gewicht haben und deren Angabe unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen vom Unternehmer erwartet werden kann (BGH, Urteil vom 16. Mai 2012 - I ZR 74/11 -, Rn. 36, juris).
  • BGH, 02.03.2017 - I ZR 41/16

    Komplettküchen - Wettbewerbsverstoß: Kaufentscheidung für Komplettküchen;

    Auszug aus OLG Naumburg, 31.05.2018 - 9 U 3/18
    Dafür ist eine Werbung erforderlich, durch die der Verbraucher so viel über das beworbene Produkt und dessen Preis erfährt, dass er sich für den Kauf entscheiden kann, ohne dass er durch die Art der kommerziellen Kommunikation schon die tatsächliche Möglichkeit zum Kauf erlangt oder die Auswahl anderer Ausführungen des Produkts aufgegeben haben muss (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Mai 2011 - C-122/10, Slg. 2011, I-3903 = GRUR 2011, 930 Rn. 33 [= WRP 2012, 189] - Ving Sverige; Urteil vom 26. Oktober 2016 - C-611/14, GRUR 2016, 1307 Rn. 52 = WRP 2017, 31 - Canal Digital; BGH, GRUR 2017, 922 Rn. 17 [= WRP 2017, 1081] - Komplettküchen, WRP 2018, 320, S. 322 - Kraftfahrzeugwerbung).
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