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   OLG Brandenburg, 12.03.2015 - 9 UF 214/14   

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https://dejure.org/2015,6997
OLG Brandenburg, 12.03.2015 - 9 UF 214/14 (https://dejure.org/2015,6997)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 12.03.2015 - 9 UF 214/14 (https://dejure.org/2015,6997)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 12. März 2015 - 9 UF 214/14 (https://dejure.org/2015,6997)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Celle, 16.01.2014 - 10 UF 80/13

    Voraussetzungen für die Beibehaltung der Alleinsorge seitens der mit dem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.03.2015 - 9 UF 214/14
    Gibt einer der Elternteile durch einseitigen Antrag zu erkennen, dass er die gemeinsame Sorge vorzieht, so spricht eine - widerlegbare - Vermutung dafür, dass die gemeinsame elterliche Sorge grundsätzlich den Bedürfnissen des Kindes nach Beziehungen zu beiden Elternteilen entspricht und ihm verdeutlicht, dass beide Eltern gleichermaßen bereit sind, für das Kind Verantwortung zu übernehmen (BT-Drucks. a.a.O., Palandt/Götz, BGB, 74.- Aufl., § 1626 a Rdnr. 9, 13; NK-BGB/Kemper, 8. Aufl., § 1626 a Rdnr. 5; Erman/Döll, BGB, 14. Aufl., § 1626 a Rdnr. 10; OLG Celle FamRZ 2014, 857 - Rdnr. 9 bei juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht - 4. Familiensenat, Beschluss vom 22. Oktober 2014, Az. 13 UF 206/13 - Rdnr. 11 bei juris; erkennender Senat, Beschluss vom 8. Dezember 2014, Az. 9 UF 161/14).

    Diese elterliche Pflicht trifft nicht miteinander verheiratete Eltern gleichermaßen (BT-Drucks., a.a.O., erkennender Senat, a.a.O.; OLG Karlsruhe, a.a.O. - Rdnr. 13 bei juris; OLG Celle FamRZ 2014, 857 - Rdnr. 11 bei juris; OLG Schleswig FamRZ 2014, 1374 - Rdnr. 20 bei juris).

  • OLG Karlsruhe, 07.08.2013 - 11 Wx 7/13

    Vornamenswahl für ein Kind: Wahl des Familiennamens der Mutter als dritter

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.03.2015 - 9 UF 214/14
    Denn nur in solchen Angelegenheiten ist ein gegenseitiges Einvernehmen erforderlich, da der Elternteil, bei dem sich das Kind gewöhnlich aufhält, ohnehin die Befugnis zur alleinigen Entscheidung in Angelegenheiten des täglichen Lebens hat (OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 490 - Rdnr. 12 bei juris).
  • OLG Brandenburg, 22.10.2014 - 13 UF 206/13

    Gemeinsame elterliche Sorge nicht verheirateter Eltern: Gesetzliche Vermutung und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.03.2015 - 9 UF 214/14
    Gibt einer der Elternteile durch einseitigen Antrag zu erkennen, dass er die gemeinsame Sorge vorzieht, so spricht eine - widerlegbare - Vermutung dafür, dass die gemeinsame elterliche Sorge grundsätzlich den Bedürfnissen des Kindes nach Beziehungen zu beiden Elternteilen entspricht und ihm verdeutlicht, dass beide Eltern gleichermaßen bereit sind, für das Kind Verantwortung zu übernehmen (BT-Drucks. a.a.O., Palandt/Götz, BGB, 74.- Aufl., § 1626 a Rdnr. 9, 13; NK-BGB/Kemper, 8. Aufl., § 1626 a Rdnr. 5; Erman/Döll, BGB, 14. Aufl., § 1626 a Rdnr. 10; OLG Celle FamRZ 2014, 857 - Rdnr. 9 bei juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht - 4. Familiensenat, Beschluss vom 22. Oktober 2014, Az. 13 UF 206/13 - Rdnr. 11 bei juris; erkennender Senat, Beschluss vom 8. Dezember 2014, Az. 9 UF 161/14).
  • OLG Frankfurt, 28.02.2014 - 6 UF 326/13

    Abänderung einer ablehnenden Entscheidung auf Herstellung gemeinsamer elterlicher

    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.03.2015 - 9 UF 214/14
    Die entgegenstehende Auffassung, weder bestehe eine verfassungsrechtliche oder gesetzliche noch eine tatsächlich begründete Vermutung, die gemeinsame Sorge sei gegenüber der Alleinsorge vorrangig (OLG Frankfurt FamRZ 2014, 1120 - Rdnr. 14 bei juris), kann sich zumindest für die Sorgeentscheidung nach § 1626a Abs. 2 BGB nicht mehr gegen die gesetzliche Vermutung durchsetzen.
  • OLG Schleswig, 07.04.2014 - 15 UF 140/13
    Auszug aus OLG Brandenburg, 12.03.2015 - 9 UF 214/14
    Diese elterliche Pflicht trifft nicht miteinander verheiratete Eltern gleichermaßen (BT-Drucks., a.a.O., erkennender Senat, a.a.O.; OLG Karlsruhe, a.a.O. - Rdnr. 13 bei juris; OLG Celle FamRZ 2014, 857 - Rdnr. 11 bei juris; OLG Schleswig FamRZ 2014, 1374 - Rdnr. 20 bei juris).
  • BGH, 15.06.2016 - XII ZB 419/15

    Sorgerechtsverfahren: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Eine in Rechtsprechung und Literatur mit dem Oberlandesgericht vertretene Ansicht, nach der die Neuregelung ein Regel-Ausnahme-Verhältnis, einen Vorrang oder eine Vermutung zugunsten der gemeinsamen elterlichen Sorge begründe (vgl. OLG Brandenburg [1. FamS] Beschluss vom 12. März 2015 - 9 UF 214/14 - juris Rn. 9; OLG Brandenburg [4. FamS] FamRZ 2016, 240, 242 und FamRZ 2015, 760; OLG Celle [10. ZS] FamRZ 2014, 857, 858; Erman/Döll BGB 14. Aufl. § 1626 a Rn. 9; MünchKommFamFG/Schumann 2. Aufl. § 155 a Rn. 16; vgl. auch OLG Stuttgart [16. ZS] FamRZ 2014, 1715), und die Auffassung, für Umstände, die der Übertragung der Sorge gemeinsam entgegenstehen, sei ein höheres Beweismaß zu fordern (OLG Nürnberg FamRZ 2014, 571 f.), finden im Gesetz keine Stütze.
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