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   OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10   

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OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10 (https://dejure.org/2010,17931)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.10.2010 - 9 UF 33/10 (https://dejure.org/2010,17931)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Oktober 2010 - 9 UF 33/10 (https://dejure.org/2010,17931)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgebliches Recht für ein Beschwerdeverfahren gegen eine Sorgerechtsentscheidung in Übergangsfällen; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Beschwerdefrist aufgrund unrichtiger Rechtsannahmen einer Verfahrensbevollmächtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Maßgebliches Recht für ein Beschwerdeverfahren gegen eine Sorgerechtsentscheidung in Übergangsfällen; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Beschwerdefrist aufgrund unrichtiger Rechtsannahmen einer Verfahrensbevollmächtigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Koblenz, 26.03.2010 - 13 UF 159/10

    Beschwerdebegründungsfristversäumnis in Familienstreitsachen: Wiedereinsetzung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Dem Verschulden der Partei ist das Verschulden ihres Rechtsanwalts gem. § 85 Abs. 2 ZPO gleichzustellen (Zöller/Greger, ZPO, 27. Aufl., § 233 Rn. 13; OLG Koblenz, NJW 2010, 2594).

    Die Kenntnis vom zutreffenden Rechtsmittel und dessen Zulässigkeitsvoraussetzungen kann von einem Rechtsanwalt regelmäßig erwartet werden (OLG Karlsruhe, Beschl. v. 06.07.2010, Az.: 16 UF 76/10, zitiert nach Juris; BVerfG, a.a.O.; OLG Stuttgart, NJW 2010, 1978; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 06.07.2010, Az.: 16 UF 76/10, zitiert nach Jurist; OLG Koblenz, NJW 2010, 2594; Zöller/Geimer, 28. Aufl., § 17 FamFG, Rz. 3; Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, § 17 Rn. 2 - Die Entscheidungen sind überwiegend zu § 17 FamFG ergangen, der ausdrücklich eine Verschuldensvermutung für fehlende oder fehlerhafte Rechtsmittelbelehrungen enthält und insoweit noch strenger gefasst ist als § 233 ZPO).

  • OLG Stuttgart, 04.03.2010 - 17 UF 13/10

    Wiedereinsetzung in eine versäumte Beschwerdebegründungsfrist: Anwaltsverschulden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Die Kenntnis vom zutreffenden Rechtsmittel und dessen Zulässigkeitsvoraussetzungen kann von einem Rechtsanwalt regelmäßig erwartet werden (OLG Karlsruhe, Beschl. v. 06.07.2010, Az.: 16 UF 76/10, zitiert nach Juris; BVerfG, a.a.O.; OLG Stuttgart, NJW 2010, 1978; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 06.07.2010, Az.: 16 UF 76/10, zitiert nach Jurist; OLG Koblenz, NJW 2010, 2594; Zöller/Geimer, 28. Aufl., § 17 FamFG, Rz. 3; Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, § 17 Rn. 2 - Die Entscheidungen sind überwiegend zu § 17 FamFG ergangen, der ausdrücklich eine Verschuldensvermutung für fehlende oder fehlerhafte Rechtsmittelbelehrungen enthält und insoweit noch strenger gefasst ist als § 233 ZPO).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf der Einsender bei Eingang eines Antrages beim unzuständigen Gericht aber nur darauf vertrauen, dass das Schriftstück von diesem Gericht im ordentlichen Geschäftsgang an das zuständige Gericht weitergeleitet wird (BGH, FamRZ 2009, 320; OLG Stuttgart, NJW 2010, 1978).

  • BGH, 25.11.2009 - XII ZR 8/08

    Ausschluss der Abänderbarkeit eines Unterhaltsvergleichs bei Fehlen einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Auf das zweitinstanzliche Verfahren ist gem. Art. 111 Abs. 1 FGG-RG das bis zum 31.08.2009 geltende Recht weiter anzuwenden, weil das Verfahren in erster Instanz vor dem 01.09.2009, nämlich im April 2009, eingeleitet worden ist (BGH, FamRZ 2010, 192; OLG Köln, FamRZ 2009, 1852; Schleswig-Holsteinisches OLG, NJW 2010, 242; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 324).

    Der Bundesgerichtshof hatte bereits mit einer Entscheidung vom 25.11.2009 darauf hingewiesen, dass es auf die Einleitung des Verfahrens und nicht des Rechtsmittels ankommt (FamRZ 2010, 192) Heft 3 vom 1.2.2010.

  • BGH, 16.10.2003 - IX ZB 36/03

    Anfechtung der gerichtlichen Bestätigung oder Versagung des Insolvenzplans;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Auch wenn die Fristversäumung auf einem Rechtsirrtum beruht, kann Wiedereinsetzung nur bewilligt werden, wenn der Irrtum unverschuldet ist (BGH, MDR 2004, 348 m.w.N.; FamRZ 2010, 1425 - zu § 17 FamFG).

    Im Übrigen hat der Bundesgerichtshof stets ausgeführt, durch eine unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung könne ein Vertrauenstatbestand nur dann geschaffen werden, wenn die Belehrung einen unvermeidbaren oder zumindest entschuldbaren Rechtsirrtum aufseiten einer Partei hervorgerufen habe und die Fristversäumnis darauf beruhe (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, MDR 2004, 348).

  • BGH, 23.06.2010 - XII ZB 82/10

    Rechtsbeschwerde in Verfahrenskostenhilfesache: Notwendige Anwaltsvertretung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Auch wenn die Fristversäumung auf einem Rechtsirrtum beruht, kann Wiedereinsetzung nur bewilligt werden, wenn der Irrtum unverschuldet ist (BGH, MDR 2004, 348 m.w.N.; FamRZ 2010, 1425 - zu § 17 FamFG).

    Dabei könne der geringeren Schutzbedürftigkeit eines anwaltlich vertretenen Beteiligten Rechnung getragen werden (BGH, WM 2008, 1567; BGHZ 180, 199; BGH, FamRZ 2010, 1425).

  • OLG Köln, 21.09.2009 - 16 Wx 121/09

    Anwendbares Recht im FGG -Verfahren in Übergangsfällen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Auf das zweitinstanzliche Verfahren ist gem. Art. 111 Abs. 1 FGG-RG das bis zum 31.08.2009 geltende Recht weiter anzuwenden, weil das Verfahren in erster Instanz vor dem 01.09.2009, nämlich im April 2009, eingeleitet worden ist (BGH, FamRZ 2010, 192; OLG Köln, FamRZ 2009, 1852; Schleswig-Holsteinisches OLG, NJW 2010, 242; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 324).
  • BGH, 06.11.2008 - IX ZB 208/06

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf der Einsender bei Eingang eines Antrages beim unzuständigen Gericht aber nur darauf vertrauen, dass das Schriftstück von diesem Gericht im ordentlichen Geschäftsgang an das zuständige Gericht weitergeleitet wird (BGH, FamRZ 2009, 320; OLG Stuttgart, NJW 2010, 1978).
  • OLG Schleswig, 21.10.2009 - 2 W 152/09

    Anwendbares Recht nach Inkrafttreten der FGG-Reform

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Auf das zweitinstanzliche Verfahren ist gem. Art. 111 Abs. 1 FGG-RG das bis zum 31.08.2009 geltende Recht weiter anzuwenden, weil das Verfahren in erster Instanz vor dem 01.09.2009, nämlich im April 2009, eingeleitet worden ist (BGH, FamRZ 2010, 192; OLG Köln, FamRZ 2009, 1852; Schleswig-Holsteinisches OLG, NJW 2010, 242; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 324).
  • BGH, 23.09.1993 - LwZR 10/92

    Vertrauen auf Rechtsmittelbelehrung eines Fachsenats

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    So beruhte beispielsweise die Wiedereinsetzung in der Entscheidung vom 23.09.1993 (NJW 1993, S. 3206) darauf, dass die Rechtsmittelbelehrung von einem Fachsenat beim Oberlandesgericht (Landwirtschaftssenat) stammte.
  • BGH, 26.03.2009 - V ZB 174/08

    Herleitung des Erfordernisses einer Rechtsmittelbelehrung für die gemäß §§ 869 ,

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.10.2010 - 9 UF 33/10
    Dabei könne der geringeren Schutzbedürftigkeit eines anwaltlich vertretenen Beteiligten Rechnung getragen werden (BGH, WM 2008, 1567; BGHZ 180, 199; BGH, FamRZ 2010, 1425).
  • OLG Karlsruhe, 06.07.2010 - 16 UF 76/10

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung einer Beschwerdefrist: Anwaltsverschulden

  • BVerfG, 04.05.2004 - 1 BvR 1892/03

    Wiedereinsetzung

  • BGH, 28.02.2008 - V ZB 107/07

    Beginn der Frist zur Einlegung der Beschwerde gegen den Zuschlag im

  • OLG Stuttgart, 22.10.2009 - 18 UF 233/09

    Rechtsmittelgericht: Zuständigkeit bei vor dem 01.September 2009 eingeleiteten

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