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   OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1997 - 9 A 5943/96   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1997 - 9 A 5943/96 (https://dejure.org/1997,2467)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 (https://dejure.org/1997,2467)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 (https://dejure.org/1997,2467)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bemessung der Baugenehmigungsgebühr; Rohbaukosten ; Verstoß gegen höherrangiges Recht; Grundsatz der Typengerechtigkeit; Amtsermittlungsgrundsatz; Baugenehmigungsgebühr ; Verstoß gegen das Äquivalenzprinzip

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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.1989 - 9 A 1252/88
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1997 - 9 A 5943/96
    Die Bemessung der Baugenehmigungsgebühr nach landesdurchschnittlichen Rohbaukosten verstößt grundsätzlich nicht gegen höherrangiges Recht (Bestätigung und Zusammenfassung der bisherigen Rechtsprechung seit OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989 - 9 A 1252/88 -, GemH 1991, 10); dies gilt auch dann, wenn die jährliche Fortschreibung der Rohbaukosten aller Bauwerkstypen nach einem einheitlichen Rohbaukostenindex für Wohngebäude erfolgt.
  • VG Köln, 01.03.2002 - 25 K 1493/99

    Erhebung einer Gebühr für die Erteilung einer Baugenehmigung; Rechtmäßigkeit

    Dass nach der ausdrücklichen Regelung in Ts. 2.1.2 AGT bei der Berechnung der Rohbausumme grundsätzlich die landesdurchschnittlichen Rohbaukosten je Kubikmeter umbauten Raums und damit weder die im konkreten Fall tatsächlich gezahlten Rohbaukosten noch, wie früher, die jeweiligen ortsüblichen Rohbaukosten anzuwenden sind und die Ts. 2.4.1 b AGT nicht gegen höherrangiges Recht, insbesondere den Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 Abs. 1 GG, verstößt, ist ständige Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. April 2000 - 11 B 20.00 -, KStZ 2001, 34, vom 18. Mai 1998 - 8 B 49.98 -, NVwZ-RR 1999, 191, und vom 13. November 1996 - 8 B 212.96 -, OVG NRW, Urteile vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, vom 05. August 1996 - 9 A1749/94 -, vom 22. September 1992 - 9 A 785/91- und vom 01. Februar 1989 - 9 A 1252/88 - , und wird auch von der Klägerin nicht bestritten.

    - die jedoch nicht vollständig sind, weil die Kosten für Kanal- und Ausschachtungsarbeiten, für Finanzierungs-, Versicherungs-, Planungs-, Beratungs- und sonstige (Architekten-) Leistungen sowie die Umsatzsteuer fehlen -, vgl. zu diesen Kostenteilen OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O., von den der Gebührenberechnung zugrunde gelegten landesdurchschnittlichen Rohbaukosten selbst dann nicht dazu, dass das streitbefangene Bauwerk nicht unter die vom Beklagten zugrunde gelegte Gebäudeart subsumiert werden könnte oder die Subsumtion gegen den Gleichheitssatz in Form des Gebots der sachgerechten Binnendifferenzierung oder gegen das Äquivalenzprinzip verstieße, wenn die tatsächlich aufgewandten Rohbaukosten erheblich unter den durchschnittlichen Rohbaukosten lägen.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O..

    vgl. zu alldem: OVG NRW, Urteile vom 19. Dezember 1997, a.a.O., und vom 01. Februar 1989, a.a.O., m.w.N.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 08. Oktober 1991, 1 BvL 50/86 -, BVerfGE 84, 348 (359) m.w.N.; BVerwG, Beschluss vom 13. November 1996, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O..

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O..

    Diese Typbildung ermöglicht auch eine den Erfordernissen der (relativen) Binnengerechtigkeit, vgl. hierzu: BVerwG, Beschluss vom 13. November 1996, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O., m.w.N., genügende, sachgerechte Erfassung der in diesen Gruppen zusammengefassten unterschiedlichen Objekte.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O..

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O..

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O., S. 28 f. des Urteilsabdrucks.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 a.a.O. m.w.N.

  • VG Gelsenkirchen, 16.11.2004 - 6 K 4386/02

    Gebühren, Baugebühren, Arena, Fußballstadion, Rohbausumme

    vgl. ausführlich dazu OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 13. November 1996 - 8 B 212/96 - Beschluss vom 20. Februar 1996 - 8 B 16.96 - und Urteil vom 2. Juli 1969 - IV C 68.67 -, JZ 1970, 183.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -.

    vgl. im Einzelnen dazu das Urteil des OVG NRW vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - hinsichtlich der Bauwerkstypen "Bürogebäude" und "Tiefgaragen".

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. August 1986 - 8 C 112.84 -, NVwZ 1987, 231; Urteil vom 25. August 1982 - 8 C 54.81 -, NVwZ 1983, 289 und OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Juli 2004 - 9 A 201/02 - und Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5/87 -, NVwZ 1989, 456; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214 (222 ff.); Urteil vom 24. März 1961 - VII C 109.60 -, BVerwGE 12, 162 (166 ff.); OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - OVG Thüringen, Urteil vom 29. September 1999 - 1 KO 758/95 -.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - Urteil vom 5. August 1996 - 9 A 1749/94 - OVG Thüringen, Urteil vom 29. September 1999 - 1 KO 758/95 -.

    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - (bei einem Verhältnis von festgesetzter Gebühr und tatsächlichen Rohbaukosten von 2, 4 % nicht ansatzweise ein grobes Missverhältnis); OVG NRW, Beschluss vom 21. Oktober 2003 - 9 A 2003/01 - (kein Rechtssatz, dass bei Übersteigen eines Prozentsatzes von 2, 4 % ein Verstoß gegen das Äquivalenzprinzip vorliegt; keine erfolgreiche Divergenzrüge bei Verhältnis von 3, 4 %); OVG Thüringen, Urteil vom 29. September 1999 - 1 KO 758/95 - (kein grobes Missverhältnis bei 2, 5 % bzw. 4 %).

    vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 23. März 1961 - VII C 109.60 -, BVerwGE 12, 162 (170); Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214 (222); OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - Urteil vom 5. August 1996 - 9 A 1749/94 - OVG Thüringen, Urteil vom 29. September 1999 - 1 KO 758/95 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2009 - 9 A 3541/06

    Vereinbarkeit der Tarifstelle 15a 1.5 Allgemeiner Gebührentarif (AGT) zur

    OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -, GemH 2000, 280, m. w. N.

    OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O.

    zur Bemessung der Baugenehmigungsgebühr nach landesdurchschnittlichen Rohbaukosten OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O., und Beschluss vom 5.9.2007 - 9 A 3531/05 -.

    OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O.

    BVerwG, Urteil vom 30.4.2003 - 6 C 4.02 -, BVerwGE 118, 123; OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O.

  • VG Minden, 05.08.2004 - 9 K 3230/02
    Die angesprochene Rohbausumme stellt nämlich bloß einen Ersatzmaßstab zur Bemessung des Wertes des von der Amtshandlung betroffenen Gegenstandes im Sinne des § 4 Var. 2 GebG NRW dar - vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. April 2000 - BVerwG 11 B 20.00, DÖV 2000, 821 (822); OVG NRW, Beschluss vom 20. Juli 2004 - 9 A 201/02, S. 8; OVG NRW, Beschluss vom 21. Oktober 2003 - 9 A 2003/01, Juris; OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96, OVGE 46, 235 (241); VGH Kassel, Urteil vom 23. Januar 1996 - 5 UE 590/95, NVwZ-RR 1997, 438 (439); OVG Greifswald, Urteil vom 20. Mai 2003 - 1 L 186/02, NVwZ-RR 2004, 165 (166) -.

    Es handelt sich hierbei vielmehr um ermittelte tatsächliche und sodann fortgeschriebene Durchschnittsrohbaukosten für die aufgezählten Gebäudearten, die wegen ihrer korrespondierenden Beziehung zu den den Wert eines Bauobjekts wesentlich mitprägenden Gesamtherstellungskosten zur Bestimmung des Gegenstandswertes und mithin des Vorteils der gebührenpflichtigen Amtshandlung herangezogen werden dürfen - vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. April 2000 - BVerwG 11 B 20.00, DÖV 2000, 821 (822); BVerwG Beschluss vom 13. November 1996 - BVerwG 8 B 212/96, Juris; OVG NRW, Beschluss vom 20. Juli 2004 - 9 A 201/02, S. 8 f.; OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96, OVGE 46, 235 ff. -.

    Der Verordnungsgeber hat Garagen verschiedenen Typs in den Nummern 18 bis 21 in vier Gruppen gegliedert und hiermit eine vor dem Hintergrund der Verwaltungspraktikabilität ausreichende Differenzierung vorgenommen, die den Erfordernissen der Binnengerechtigkeit entspricht - vgl. zur Typenbildung: BVerwG, Beschluss vom 13. November 1996 - BVerwG 8 B 212.96, Juris; OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96, OVGE 46, 235 (244) -.

    Eine unzulässige Gleichbehandlung ungleicher Sachverhalte liegt nur vor, wenn die landesweit vorgegebene pauschalierte Ermittlung der Rohbaukosten landesweit zu Werten führt, die für den jeweils streitigen Bauwerkstyp den strukturellen Bezug zum übergeordneten Bemessungskriterium der "Rohbausumme" vermissen lässt und damit im Binnenverhältnis zu Lasten jenes Bauwerkstyps einen partiellen Differenzierungsausfall bedingt - vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Juli 2004 - 9 A 201/02, S. 13; OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96, OVGE 46, 235 (249) -.

    Diese individuellen Gegebenheiten finden jedoch aus Gründen der objektiven und einheitlichen Wertbemessung des Verwaltungshandelns keine Berücksichtigung - vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96, OVGE 46, 235 (255) -.

    Der Staffelung nach der Höhe der Rohbausumme liegt die plausible Überlegung zu Grunde, dass mit der Größe des Objekts regelmäßig auch der zu berücksichtigende Verwaltungsaufwand steigt - vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Juli 2004 - 9 A 201/02, S. 9; OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96, OVGE 46, 235 (244) -.

  • VG Düsseldorf, 17.01.2017 - 9 K 6806/13

    Baugenehmigungsgebühr; Rohbauwert; Hallenbauten; Logistikhalle; Gleichheitssatz;

    Dies wird der Sache nach auch von der Klägerin nicht bestritten und ist in der Rechtsprechung bereits geklärt, vgl. - ebenfalls zu einem gewerblichen bzw. industriellen Hallenbau - OVG NRW, Urteil vom 22. September 1992 - 9 A 785/91 - m.w.N., juris (Rn. 24ff., insbs. Rn. 30); vgl. ferner Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, OVGE MüLü 46, 235 = ZKF 1998, 229 m.w.N. (juris-Rn. 110ff.); in beiden Fällen belief sich der Gebührensatz sogar noch auf 16 v.T. der Rohbausumme.

    Die Vernachlässigung dieser Parameter ist jedoch gerechtfertigt, weil im Rahmen der Pauschalierung davon ausgegangen werden kann, dass die Rohbaukosten, auch wenn sie üblicherweise unter den Ausbaukosten liegen, aufgrund ihres gleichwohl noch beträchtlichen Anteils an den den Wert eines Bauobjekts wesentlich (mit)prägenden Herstellungskosten als ein maßgebender wertbestimmender Faktor angesehen werden können, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - m.w.N., OVGE MüLü 46, 235 = ZKF 1998, 229 (juris-Rn. 30ff. und 44); vgl. zur Zulässigkeit des Ersatzmaßstabes auch BVerwG, Beschluss vom 13. November 1996 - 8 B 212/96 -, ZKF 1997, 230 (juris-Rn. 8).

    Auch dies ist nicht zu beanstanden, sondern durch Gründe der Gebührengerechtigkeit und Verwaltungspraktikabilität gerechtfertigt, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, OVGE MüLü 46, 235 = ZKF 1998, 229 (juris-Rn. 47ff., insbs. 61ff.).

    Die hierdurch bedingte partielle Gleichbehandlung der im tatsächlichen möglicherweise ungleichen Kostenentwicklung führt jedoch für sich genommen nicht schon zu einem Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, OVGE MüLü 46, 235 = ZKF 1998, 229 (juris-Rn. 81ff.).

    Von einem groben Missverhältnis kann bei einer solchen Relation keine Rede sein, vgl. zu ähnlichen Größenordnungen OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, OVGE MüLü 46, 235 = ZKF 1998, 229 (juris-Rn. 115ff. (119)); Beschluss vom 3. November 2004 - 9 A 1688/02 -, juris (Rn. 13ff. (15)).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2020 - 9 A 780/17
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, ZKF 1998, 229 ff., juris Rn. 30 ff.

    vgl. zu dieser Funktion der pauschalierten Rohbauwerte: OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O., und Beschluss vom 20. Juli 2004 - 9 A 201/02 -, Gemeindehaushalt 2005, 285 ff., juris Rn. 16.

    vgl. dazu auch OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O., juris Rn. 105 ff. und Beschluss vom 20. Juli 2004 - 9 A 201/02 -, a. a. O., juris Rn. 18 ff.

    Dass dies in Bezug auf die von der maßgeblichen Tarifstelle erfassten Bauwerkstypen regelmäßig oder mit einer gemessen an den Grundsätzen der Typengerechtigkeit erheblichen Häufigkeit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O., juris Rn. 73 ff., der Fall sein könnte, macht die Klägerin nicht geltend.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 -, a. a. O., juris Rn. 89 f.

  • OVG Thüringen, 29.09.1999 - 1 KO 758/95

    Zur Rechtmäßigkeit der Erhebung von Baugebühren auf der Grundlage pauschalierter

    Deswegen ist der Verordnungsgeber hier durch die §§ 21 Abs. 2, 8 Abs. 1 ThürVwKostG oder sonstige Regelungen des einfachen Rechts nicht gehindert gewesen, der Gebührenbemessung einen sog. Wahrscheinlichkeitsmaßstab zugrunde zu legen (vgl. zum Vorstehenden für das nordrhein-westfälische Recht: OVG NW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 - zitiert nach Juris -, bestätigt durch BVerwG, Beschluß vom 18.5.1998 - 8 B 49.98 -, NVwZ-RR 1999, 191 f.).

    Ein Verstoß gegen das Äquivalenzprinzip läßt sich aus den oben dargelegten Gründen nicht schon - wie die Kläger möglicherweise meinen - mit einem Mißverhältnis zwischen dem nach Anlage 2 errechneten und dem tatsächlichen Rohbauwert begründen (so auch das bereits zitierte Urteil des OVG NW vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -).

    Die damals erstellte erste Rohbaukostentabelle vom 28.11.1984 wird in der Rechtsprechung als das Ergebnis einer sachverständigen Tatsachenfeststellung angesehen, die demnach einer Fortschreibung zugrunde gelegt werden darf (vgl. in diesem Sinne etwa OVG NW,Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -).

    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen, wie sie gerade auch im Abgabenrecht auftreten, muß der Gesetz- oder Verordnungsgeber nicht die Gleichbehandlung aller denkbaren Einzelfälle sicherstellen, sondern darf generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen verwenden (BVerfG, a.a.O.; so etwa auch OVG NW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 - und OVG MV, Urteil vom 15.11.1995 - 6 L 36/95 -, NVwZ-RR 1997, 61, 62).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.10.2003 - 9 A 2003/01

    Rechtmäßigkeit der Höhe von Baugebühren

    nur OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -, OVGE 46, 235 (zur AVwGebO in der Fassung der 9. Änderungsverordnung vom 28.1.1992, GV. NRW. S. 43).

    Das gilt schon deshalb, weil die Anknüpfung der Baugebühren an einen pauschalierten ("fiktiven") Rohbauwert lediglich einen "Ersatzmaßstab" darstellt, vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.4.2000 - 11 B 20.00 -, LKV 2000, 451, und OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997, a.a.O. der an die Stelle des an sich zu Grunde zu legenden wirtschaftlichen Wertes des Gegenstandes (§ 4 zweite Alt. GebG NRW a.F.) tritt.

    OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997, a.a.O..

    Vgl.: BVerwG, Beschluss vom 18.4.2000, a.a.O.; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 9 A 589/01

    Gebühren für die Zuteilung von Rufnummern im Ortsnetz und im Funknetz waren

    Mit der getroffenen Regelung ist der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der hinreichenden Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung Rechnung getragen und die "Möglichkeit einer rechtlich nicht hinreichend überprüfbaren willkürlichen Handhabung", vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - m.w.N. aus der Rechtsprechung des BVerfG und des BVerwG, ausgeschlossen.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. Februar 1996 - 6 B 72.95 -, NJW 1996, 1163; Urteil vom 3. März 1994, a.a.O.; Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5.87 -, NVwZ 1989, 456; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214 (222 ff.); Urteil vom 24. März 1961 - VII C 109.60 -, BVerwGE 12, 162 (169); OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 1997, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2004 - 9 A 201/02

    Zur Ermittlung einer Rohbausumme

    Vgl. zu dieser Funktion der pauschalierten Rohbauwerte: OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997 - 9 A 5943/96 -, OVGE 46, 235 ff.

    auch dazu OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997, a.a.O..

    OVG NRW, Urteil vom 19.12.1997, a.a.O., S. 31, 32 der Urteilsabschrift.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2004 - 9 A 1698/02

    Rechtmäßigkeit einer Gebührenfestsetzung auf Grundlage der Rohbausumme; Tabelle

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2004 - 9 A 1688/02

    Zulässigkeit der Zugrundelegung pauschalierter Rohbauwerte für einzelne

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 9 A 679/01

    Gebühren für die Zuteilung von Rufnummern im Ortsnetz und im Funknetz waren

  • VG Düsseldorf, 26.03.2001 - 25 K 8794/98

    Gebührenerhebung durch einen Beklagten für die Erteilung einer Baugenehmigung zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2017 - 9 B 1216/17

    Erhebung einer Verwaltungsgebühr für die Erteilung einer Änderungsbaugenehmigung;

  • VG Düsseldorf, 02.08.2005 - 3 K 3150/04

    Isolierte Anfechtung einer Nebenbestimmung i.R.e. einer

  • VG Aachen, 03.02.2014 - 7 K 629/11

    Klauentiergülle; Verbringen; zollgleiche Abgabe; Äquivalenzprinzip

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 9 A 596/01

    Gebühren für die Zuteilung von Rufnummern im Ortsnetz und im Funknetz waren

  • VG Hamburg, 29.08.2007 - 6 K 2487/05
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 9 A 670/01

    Gebühren für die Zuteilung von Rufnummern im Ortsnetz und im Funknetz waren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2011 - 9 A 1225/08

    Bezogen auf die Gebührenhöhe kann eine Gleichbehandlung von ungleichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - 9 A 4247/06

    Ablauf des Genehmigungsverfahrens eines Heimversorgungsvertrags gem. § 12a

  • VG Düsseldorf, 12.05.2023 - 4 K 456/21

    Vermessungsgebühr, Vermessung, Gebühr, Anwendbarkeit, Amtshandlung , ausführbar,

  • VG Gelsenkirchen, 24.01.2007 - 10 K 6670/03

    Baugenehmigungsgebühren, Gebührenbefreiung, Studentenwerk, Haushaltsplan des

  • VG Düsseldorf, 08.11.2001 - 4 K 7693/00

    Erteilung einer Baugenehmigung zum Neubau eines Einrichtungshauses mit Großgarage

  • VG Düsseldorf, 03.03.2005 - 4 K 6025/04

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Gebühren für Bauüberwachungstermine; Wortlaut

  • VG Aachen, 10.01.2003 - 7 K 4416/97

    Ausgestaltung des Gebührenanspruchs einer Kommune gegen einen Bürger zur Tragung

  • VG Düsseldorf, 09.07.2002 - 25 K 1603/01

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Erhebung einer Gebühr für die Erteilung einer

  • VG Düsseldorf, 08.11.2001 - 4 K 6290/00

    Erhebung einer Gebühr für die Erteilung einer Baugenehmigung für die Erweiterung

  • VG Cottbus, 28.10.2021 - 3 K 399/19
  • VG Düsseldorf, 08.11.2001 - 4 K 1964/99

    Ausgestaltung der Regelung der Erhebung von Bauüberwachungsgebühren;

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   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96   

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https://dejure.org/1997,6339
OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96 (https://dejure.org/1997,6339)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.12.1997 - 9 A 5943/96 (https://dejure.org/1997,6339)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 (https://dejure.org/1997,6339)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (29)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.1989 - 9 A 1252/88
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    Nach der ausdrücklichen Regelung sind vielmehr von den für die Gebührenerhebung zuständigen Behörden bei der Berechnung der Rohbausumme grundsätzlich die landesdurchschnittlichen Rohbaukosten je cbm umbauten Raums und damit weder die im konkreten Fall tatsächlich gezahlten Rohbaukosten noch, wie früher, die jeweiligen ortsüblichen Rohbaukosten, vgl. zum früheren Rechtszustand: Tarifstelle 2.4.1 AGT i.d.F. der Bekanntmachung der AVwGebO vom 5. August 1980, GV NW S. 924, und hierzu: OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989 - 9 A 1252/88 -, GemH 1991, 10, bestätigt durch BVerwG, Beschluß vom 25. September 1989 - 8 B 95.89 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23, anzuwenden.

    vgl. zur Auslegung dieser Fassung: OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

    vgl. OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

    vgl. OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

    Die für die Fortschreibung maßgebenden Mittelwerte (Sätze 3 und 4 der Tarifstelle 2.1.2 AGT) sind mit der ersten Rohbaukostentabelle vom 28. November 1984 im Wege sachverständiger Tatsachenfeststellung, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. November 1996 - 8 B 212.96 -, ZKF 1997, 230, vom 27. März 1996 - 8 B 51.96/8 B 52.96 - und vom 25. September 1989, a.a.O.; Beschluß vom 27. Juni 1984 - 8 B 163.83 -, David Abgabenrecht 1988 Nr. 18.; Beschluß vom 17. November 1978 - 7 B 1.78 -, David, a.a.O., Nr. 13; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O., im Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen (MBl. NW 1984 S. 1935) öffentlich bekanntgemacht worden (Nr. 3 - Bürogebäude - : 167, 00 DM/cbm; Nr. 21 - Tiefgaragen - : 166, 00 DM/cbm).

    Da es nach § 4 GebG NW nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist, den Wert des Gegenstandes nach Maßgabe einer pauschalierenden Betrachtungsweise zu bestimmen, vgl. OVG NW, Urteil v. 1. Februar 1989, a.a.O., und auch im übrigen der Verordnungsgeber an den Wirklichkeitsmaßstab weder aufgrund von Bundesrecht noch durch Landesrecht gebunden ist, ist dieser in der Wahl sonstiger (Wahrscheinlichkeits-)Maßstäbe zur Bestimmung des Objektwertes grundsätzlich frei, soweit die verfassungsrechtlichen Grenzen der Gestaltungsfreiheit eingehalten werden.

    Die Maßstabsgestaltung nach der Tarifstelle 2.1.2 AGT, die trotz der Pauschalierung in sachgerechter Weise an den über die Rohbausumme repräsentierten wirtschaftlichen Wert des Gegenstandes, auf den sich die Verwaltungshandlung bezieht (§ 4 2. Alt. GebG NW), anknüpft, vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O., verwirklicht den Gerechtigkeitsgedanken, wonach es für die Gebührenerhebung bei vergleichbaren Verwaltungsleistungen nicht auf das örtliche Baupreisniveau oder sonstige, die Baukostenkalkulation im einzelnen prägenden und nicht selten von Zufällen oder gar rechtswidrigem Handeln abhängigen Umstände ankommen soll.

    vgl.: BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996, a.a.O.; Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O.; Urteil vom 16. Juli 1992 - 9 A 1930/90 - Urteil vom 22. September 1992 - 9 A 785/92 - Beschlüsse jeweils vom 18. Dezember 1995 - 9 A 2957/92 - und - 9 A 2267/92 -, bestätigt durch BVerwG, Beschlüsse jeweils vom 27. März 1996, a.a.O..

    Nach der hier vorliegenden Ausgestaltung der Bemessung der Rohbaukosten nach Mittelwerten i.V.m. einer an der Preisentwicklung für Rohbauten von Wohngebäuden ausgerichteten Indexierung ist eine Abweichung des hiernach zu ermittelnden "pauschalierten Annäherungswertes" der Rohbausumme, vgl. OVG NW, Urteil vom 22. September 1992, a.a.O.; Urteil vom 16. Juli 1992, a.a.O.; Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O., von den tatsächlichen Rohbaukosten im Einzelfall systemimmanent.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5/87 -, NVwZ 1989, 456; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 15, 214 (222 ff.); Urteil vom 24. März 1961 - VII C 109.60 -, BVerwGE 12, 162; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991 - 1 BvL 50/86 -, BVerfGE 84, 348 (S. 359) m.w.N.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991, a.a.O. (S. 359); BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5.87 - Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 20.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991, a.a.O. (S. 359); BVerwG, Urteil vom 14. April 1967 - VII C 15.65 -, BVerwGE 26, 317.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991, a.a.O. (S. 359).

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991, a.a.O. (S. 359).

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991, a.a.O. (S. 360).

  • BVerwG, 13.11.1996 - 8 B 212.96

    Bauordnungsrecht - Gleichheitssatz und Bestimmtheitsgebot bei Gebühren für eine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    Die für die Fortschreibung maßgebenden Mittelwerte (Sätze 3 und 4 der Tarifstelle 2.1.2 AGT) sind mit der ersten Rohbaukostentabelle vom 28. November 1984 im Wege sachverständiger Tatsachenfeststellung, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. November 1996 - 8 B 212.96 -, ZKF 1997, 230, vom 27. März 1996 - 8 B 51.96/8 B 52.96 - und vom 25. September 1989, a.a.O.; Beschluß vom 27. Juni 1984 - 8 B 163.83 -, David Abgabenrecht 1988 Nr. 18.; Beschluß vom 17. November 1978 - 7 B 1.78 -, David, a.a.O., Nr. 13; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O., im Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen (MBl. NW 1984 S. 1935) öffentlich bekanntgemacht worden (Nr. 3 - Bürogebäude - : 167, 00 DM/cbm; Nr. 21 - Tiefgaragen - : 166, 00 DM/cbm).

    Zutreffend gehen die Klägerinnen allerdings davon aus, daß es sich bei dem Kriterium der Rohbausumme lediglich um einen Ersatzmaßstab handelt, Vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996 - 8 B 16.96-; Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O., der anstelle des an sich der Gebührenbemessung nach § 4 2. Alt. GebG NW zugrundezulegenden Wertes des Gegenstandes, auf den sich die Amtshandlung (Baugenehmigung) bezieht, vgl. OVG NW, Urteil vom 8. Juni 1976 - II A 328/75 -, OVGE 32, 63, zur Anwendung gelangt.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991, a.a.O. (S. 359); BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5.87 - Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 20.

    Diese durch Gründe der Verwaltungspraktikabilität gerechtfertigte Zusammenfassung verschiedener Gebäude unter einen bestimmten Bauwerkstyp ermöglicht gleichwohl eine den Erfordernissen der (relativen) Binnengerechtigkeit, vgl. hierzu: BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O., OVG Mecklenburg- Vorpommern, Urteil vom 15. November 1995 - 6 L 36/95 - ZKF 1996, 180; Hess. VGH, Urteil vom 4. April 1990 - 5 UE 2284/87 -, ESVGH 40, 254, genügende, sachgerechte Erfassung der in diesen Gruppen zusammengefaßten unterschiedlichen Objekte.

    Die Maßstabsgestaltung nach der Tarifstelle 2.1.2 AGT, die trotz der Pauschalierung in sachgerechter Weise an den über die Rohbausumme repräsentierten wirtschaftlichen Wert des Gegenstandes, auf den sich die Verwaltungshandlung bezieht (§ 4 2. Alt. GebG NW), anknüpft, vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O., verwirklicht den Gerechtigkeitsgedanken, wonach es für die Gebührenerhebung bei vergleichbaren Verwaltungsleistungen nicht auf das örtliche Baupreisniveau oder sonstige, die Baukostenkalkulation im einzelnen prägenden und nicht selten von Zufällen oder gar rechtswidrigem Handeln abhängigen Umstände ankommen soll.

    vgl.: BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996, a.a.O.; Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O.; Urteil vom 16. Juli 1992 - 9 A 1930/90 - Urteil vom 22. September 1992 - 9 A 785/92 - Beschlüsse jeweils vom 18. Dezember 1995 - 9 A 2957/92 - und - 9 A 2267/92 -, bestätigt durch BVerwG, Beschlüsse jeweils vom 27. März 1996, a.a.O..

  • BVerwG, 02.07.1969 - IV C 68.67

    Anwendung des Grundsatzes der Bestimmtheit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    Damit ist der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung Rechnung getragen und die Möglichkeit einer rechtlich nicht hinreichend überprüfbaren willkürlichen Handhabung", vgl. hierzu: BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274 (325); BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323 (326); Urteil vom 24. August 1990 - 8 C 73.88 -, DVBl. 1990, 1411; Urteil vom 21. Oktober 1970 - IV C 137.68 -, DÖV 1971, 102; Urteil vom 2. Juli 1969 - IV C 68.67 -, Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 6; Beschluß vom 25. September 1989, a.a.O., ausgeschlossen.

    Zutreffend gehen die Klägerinnen allerdings davon aus, daß es sich bei dem Kriterium der Rohbausumme lediglich um einen Ersatzmaßstab handelt, Vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996 - 8 B 16.96-; Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O., der anstelle des an sich der Gebührenbemessung nach § 4 2. Alt. GebG NW zugrundezulegenden Wertes des Gegenstandes, auf den sich die Amtshandlung (Baugenehmigung) bezieht, vgl. OVG NW, Urteil vom 8. Juni 1976 - II A 328/75 -, OVGE 32, 63, zur Anwendung gelangt.

    vgl.: BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996, a.a.O.; Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O.; Urteil vom 16. Juli 1992 - 9 A 1930/90 - Urteil vom 22. September 1992 - 9 A 785/92 - Beschlüsse jeweils vom 18. Dezember 1995 - 9 A 2957/92 - und - 9 A 2267/92 -, bestätigt durch BVerwG, Beschlüsse jeweils vom 27. März 1996, a.a.O..

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O.; Urteil vom 24. März 1961, a.a.O.; OVG NW, Urteile vom 22. September 1992, vom 16. Juli 1992 und vom 1. Februar 1989, jeweils a.a.O.; Beschlüsse vom 18. Dezember 1995, a.a.O..

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O.; OVG NW, Urteile vom 22. September 1992, vom 16. Juli 1992 und vom 1. Februar 1989, jeweils a.a.O.

  • BVerwG, 15.07.1988 - 7 C 5.87

    Zur Höhe der Sondernutzungsgebühren für mobile Verkaufswagen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    vgl. BVerfG, Beschluß vom 8. Oktober 1991, a.a.O. (S. 359); BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5.87 - Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 20.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5/87 -, NVwZ 1989, 456; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 15, 214 (222 ff.); Urteil vom 24. März 1961 - VII C 109.60 -, BVerwGE 12, 162; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

    vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988, a.a.O.; Urteil vom 8. Dezember 1961, a.a.O; zur Unbeachtlichkeit eines Anteils von 2, 4 %: OVG NW, Urteil vom 5. August 1996 - 9 A 1749/94 -.

  • BVerwG, 20.02.1996 - 8 B 16.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für die Annahme einer Grundsatzrevision;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    Zutreffend gehen die Klägerinnen allerdings davon aus, daß es sich bei dem Kriterium der Rohbausumme lediglich um einen Ersatzmaßstab handelt, Vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996 - 8 B 16.96-; Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O., der anstelle des an sich der Gebührenbemessung nach § 4 2. Alt. GebG NW zugrundezulegenden Wertes des Gegenstandes, auf den sich die Amtshandlung (Baugenehmigung) bezieht, vgl. OVG NW, Urteil vom 8. Juni 1976 - II A 328/75 -, OVGE 32, 63, zur Anwendung gelangt.

    Die Maßstabsgestaltung nach der Tarifstelle 2.1.2 AGT, die trotz der Pauschalierung in sachgerechter Weise an den über die Rohbausumme repräsentierten wirtschaftlichen Wert des Gegenstandes, auf den sich die Verwaltungshandlung bezieht (§ 4 2. Alt. GebG NW), anknüpft, vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O., verwirklicht den Gerechtigkeitsgedanken, wonach es für die Gebührenerhebung bei vergleichbaren Verwaltungsleistungen nicht auf das örtliche Baupreisniveau oder sonstige, die Baukostenkalkulation im einzelnen prägenden und nicht selten von Zufällen oder gar rechtswidrigem Handeln abhängigen Umstände ankommen soll.

    vgl.: BVerwG, Beschluß vom 13. November 1996, a.a.O.; Beschluß vom 20. Februar 1996, a.a.O.; Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O.; Urteil vom 16. Juli 1992 - 9 A 1930/90 - Urteil vom 22. September 1992 - 9 A 785/92 - Beschlüsse jeweils vom 18. Dezember 1995 - 9 A 2957/92 - und - 9 A 2267/92 -, bestätigt durch BVerwG, Beschlüsse jeweils vom 27. März 1996, a.a.O..

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 95.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    Nach der ausdrücklichen Regelung sind vielmehr von den für die Gebührenerhebung zuständigen Behörden bei der Berechnung der Rohbausumme grundsätzlich die landesdurchschnittlichen Rohbaukosten je cbm umbauten Raums und damit weder die im konkreten Fall tatsächlich gezahlten Rohbaukosten noch, wie früher, die jeweiligen ortsüblichen Rohbaukosten, vgl. zum früheren Rechtszustand: Tarifstelle 2.4.1 AGT i.d.F. der Bekanntmachung der AVwGebO vom 5. August 1980, GV NW S. 924, und hierzu: OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989 - 9 A 1252/88 -, GemH 1991, 10, bestätigt durch BVerwG, Beschluß vom 25. September 1989 - 8 B 95.89 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23, anzuwenden.

    Damit ist der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung Rechnung getragen und die Möglichkeit einer rechtlich nicht hinreichend überprüfbaren willkürlichen Handhabung", vgl. hierzu: BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274 (325); BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323 (326); Urteil vom 24. August 1990 - 8 C 73.88 -, DVBl. 1990, 1411; Urteil vom 21. Oktober 1970 - IV C 137.68 -, DÖV 1971, 102; Urteil vom 2. Juli 1969 - IV C 68.67 -, Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 6; Beschluß vom 25. September 1989, a.a.O., ausgeschlossen.

    Die für die Fortschreibung maßgebenden Mittelwerte (Sätze 3 und 4 der Tarifstelle 2.1.2 AGT) sind mit der ersten Rohbaukostentabelle vom 28. November 1984 im Wege sachverständiger Tatsachenfeststellung, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. November 1996 - 8 B 212.96 -, ZKF 1997, 230, vom 27. März 1996 - 8 B 51.96/8 B 52.96 - und vom 25. September 1989, a.a.O.; Beschluß vom 27. Juni 1984 - 8 B 163.83 -, David Abgabenrecht 1988 Nr. 18.; Beschluß vom 17. November 1978 - 7 B 1.78 -, David, a.a.O., Nr. 13; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O., im Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen (MBl. NW 1984 S. 1935) öffentlich bekanntgemacht worden (Nr. 3 - Bürogebäude - : 167, 00 DM/cbm; Nr. 21 - Tiefgaragen - : 166, 00 DM/cbm).

  • BVerwG, 24.03.1961 - VII C 109.60
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Juli 1969, a.a.O.; Urteil vom 24. März 1961, a.a.O.; OVG NW, Urteile vom 22. September 1992, vom 16. Juli 1992 und vom 1. Februar 1989, jeweils a.a.O.; Beschlüsse vom 18. Dezember 1995, a.a.O..

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5/87 -, NVwZ 1989, 456; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 15, 214 (222 ff.); Urteil vom 24. März 1961 - VII C 109.60 -, BVerwGE 12, 162; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 2.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988 - 7 C 5/87 -, NVwZ 1989, 456; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 15, 214 (222 ff.); Urteil vom 24. März 1961 - VII C 109.60 -, BVerwGE 12, 162; OVG NW, Urteil vom 1. Februar 1989, a.a.O..

    vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988, a.a.O.; Urteil vom 8. Dezember 1961, a.a.O; zur Unbeachtlichkeit eines Anteils von 2, 4 %: OVG NW, Urteil vom 5. August 1996 - 9 A 1749/94 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.1969 - II A 784/67
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1997 - 9 A 5943/96
    vgl. Zur Bandbreite OVG NW, Urteil vom 17. Dezember 1969 - II A 784/67 -, OVGE 25, 198.

    Soweit in diesem Urteil Ausführungen zur Rohbausumme enthalten sind, vgl. Urteil vom 17. Dezember 1969, a.a.O., S. 199 vorletzter Absatz, handelt es sich lediglich um die Wiedergabe der Definition der Rohbausumme, wie sie in der seinerzeit einschlägigen Tarifstelle 11 IV des Gebührentarifs enthalten war; diese Tarifstelle fand jedoch auf die Handhabung der unteren Bauaufsichtsbehörden bei der Ermittlung der ortsüblichen Rohbaukosten im Jahr 1984 keine Anwendung.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.1976 - II A 328/75
  • BVerwG, 27.03.1996 - 8 B 51.96

    Festlegung einer nach landesdurchschnittlichen Rohbaukosten bemessenen

  • BVerwG, 19.09.1983 - 8 N 1.83

    Fester Grundbetrag bei Entwässerungsbeitrag gleichheitswidrig

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1996 - 9 A 1749/94

    Gebühren nach der Rohbausumme

  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 241/91

    Beweiswürdigung bei Ablehnung von Mitwirkungshandlungen zur

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.11.1995 - 6 L 36/95

    Rechtmittel gegen den Erlass von Baugenehmigungsgebühren; Streit über die

  • BVerfG, 18.02.1988 - 2 BvR 1324/87

    Umfang der Rechtsschutzgarantie aus Art. 19 Abs. 4 GG im

  • VGH Hessen, 04.04.1990 - 5 UE 2284/87

    Baugenehmigungsgebühr: Berechnung der für die Gebühr maßgeblichen Rohbausumme -

  • BVerwG, 14.04.1967 - VII C 15.65
  • BVerwG, 01.08.1986 - 8 C 112.84

    Kommunalabgaben - Wassergebühren - Vorhaltekosten

  • BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81

    Entwässerungsbeitrag - Grundstück - Gleichheitssatz

  • BVerwG, 27.03.1996 - 8 B 52.96

    Festlegung einer nach landesdurchschnittlichen Rohbaukosten bemessenen

  • BVerwG, 17.11.1978 - 7 B 1.78

    Anforderungen an die Darlegung und Bezeichnung der grundsätzlichen Bedeutung

  • BVerwG, 24.08.1990 - 8 C 73.88

    Altölproben

  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 137.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.06.1984 - 8 B 163.83

    Auswirkung abweichender, zu unterschiedlicher Gebührenhöhe führender

  • BVerwG, 12.05.1977 - 7 B 27.76

    Preisindex - Bindung des Beitragssatzes - Ortsgesetzliche Regelungen -

  • BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94

    Abfallrecht: Gebühr für Entsorgungsbestätigung

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • VG Düsseldorf, 20.09.2007 - 11 K 3056/06

    Erteilung einer Baugenehmigung für den Umbau und Neubau eines Geschäftshauses;

    Das Äquivalenzprinzip ist erst dann verletzt, wenn die festgesetzte Gebühr in einem gröblichen Missverhältnis zu der von der öffentlichen Gewalt gebotenen Leistung steht, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Dezember 1997 - 9 A 5943/96 - zitiert bei JURIS.
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