Weitere Entscheidung unten: OVG Rheinland-Pfalz, 27.01.1989

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   BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87   

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BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87 (https://dejure.org/1988,437)
BVerwG, Entscheidung vom 29.04.1988 - 9 C 54.87 (https://dejure.org/1988,437)
BVerwG, Entscheidung vom 29. April 1988 - 9 C 54.87 (https://dejure.org/1988,437)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bescheinigung - Aufenthaltsgestaltung - Asylbewerber - Asylverfahren - Verwaltungsakt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AsylVfG § 19, § 20 Abs. 4

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 79, 291
  • NJW 1989, 679 (Ls.)
  • NVwZ 1988, 941
  • DVBl 1988, 1024
 
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Wird zitiert von ... (75)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 20.05.1987 - 7 C 83.84

    Löschung im Verkehrszentralregister - § 80 VwVfG; § 35 VwVfG, Begriff des

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Entscheidend für das hier allein zweifelhafte Merkmal der "Regelung" ist, ob die Behörde eine potentiell verbindliche Rechtsfolge gesetzt hat, d.h. ob durch sie Rechte begründet, geändert, aufgehoben oder verbindlich festgestellt werden oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte mit Außenwirkung abgelehnt wird (vgl. Urteile vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - BVerwGE 55, 280 , vom 19. Juli 1984 - BVerwG 3 C 12.83 - BVerwGE 69, 374 und vom 20. Mai 1987 - BVerwG 7 C 83.84 - BVerwGE 77, 268 ).

    Diese Entscheidungen sind ihrer Rechtsnatur nach Verwaltungsakte (vgl. Urteil vom 20. Mai 1987 - BVerwG 7 C 83.84 - a.a.O., S. 270) und hier bestandskräftig geworden.

  • BVerwG, 11.05.1962 - VII C 27.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Eine derart potentiell verbindliche Regelung kann auch dann anzunehmen sein, wenn eine generelle und abstrakte Regelung des Gesetzes für den Einzelfall mit Bindungswirkung als bestehend oder nicht bestehend festgestellt, konkretisiert oder individualisiert wird (vgl. Urteile vom 11. Mai 1963 - BVerwG 7 C 27.61 - BVerwGE 14, 151 und vom 23. Februar 1979 - BVerwG 7 C 31.76 - Buchholz 442.16 § 18 StVZO Nr. 1; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl., S. 169).
  • BayObLG, 25.04.1984 - 3 ObOWi 39/84
    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts hat die Bescheinigung über die Aufenthaltsgestattung (§ 20 Abs. 4 AsylVfG) in der Form, in der sie hier allein in Rede steht, nicht lediglich deklaratorische Bedeutung, sondern sie enthält für das Bleiberecht des Asylbewerbers nach Maßgabe der §§ 19, 20 AsylVfG in der Fassung des Gesetzes zur Änderung asylverfahrensrechtlicher, arbeitserlaubnisrechtlicher und ausländerrechtlicher Vorschriften vom 6. Januar 1987 (BGBl. I S. 89) in inhaltlicher, räumlicher und zeitlicher Hinsicht Regelungen im Einzelfall und ist damit Verwaltungsakt (ähnlich Marx/Strate/Pfaff, AsylVfG, 2. Aufl. 1987, Vorbem. zu § 19 Rdnr. 5 und § 20 Rdnr. 63; VGH Baden-Württemberg BWVPr 1983, 243; a.A. Brunn in GK, § 20 AsylVfG Nr. 98; BayOLG NVwZ 1985, 374).
  • BVerfG, 07.07.1983 - 2 BvR 999/83

    Verfassungsmäßigkeit des § 20 Abs. 1 AsylVfG

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Dieses asylantragsabhängige gesetzliche vorläufige Bleiberecht schützt den Ausländer in der Regel nicht nur vor einer Abschiebung vor bestands- oder rechtskräftiger Ablehnung seines Asylantrages; es wird durch § 20 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG auch dahingehend konkretisiert und individualisiert, daß der Aufenthalt im Geltungsbereich dieses Gesetzes mit den weiteren Maßgaben in § 20 Abs. 1 Satz 2 und 3 AsylVfG auf den Bezirk der Ausländerbehörde räumlich beschränkt ist, wobei ein Verlassen des Bereichs gemäß § 25 AsylVfG nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist (vgl. BVerfG - Vorprüfungsausschuß -, Beschluß vom 7. Juli 1983 - 2 BvR 999/83 - NVwZ 1983, 603).
  • BVerwG, 01.03.1978 - 8 C 99.76

    Wegfall der Wehrdienstausnahme - Helfer im Katastrophenschutz - Zustimmung der

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Entscheidend für das hier allein zweifelhafte Merkmal der "Regelung" ist, ob die Behörde eine potentiell verbindliche Rechtsfolge gesetzt hat, d.h. ob durch sie Rechte begründet, geändert, aufgehoben oder verbindlich festgestellt werden oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte mit Außenwirkung abgelehnt wird (vgl. Urteile vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - BVerwGE 55, 280 , vom 19. Juli 1984 - BVerwG 3 C 12.83 - BVerwGE 69, 374 und vom 20. Mai 1987 - BVerwG 7 C 83.84 - BVerwGE 77, 268 ).
  • BVerwG, 23.02.1979 - 7 C 31.76

    Ausnahmen von der Zulassungspflicht - Zugehörigkeit eines Anhängers zu einem

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Eine derart potentiell verbindliche Regelung kann auch dann anzunehmen sein, wenn eine generelle und abstrakte Regelung des Gesetzes für den Einzelfall mit Bindungswirkung als bestehend oder nicht bestehend festgestellt, konkretisiert oder individualisiert wird (vgl. Urteile vom 11. Mai 1963 - BVerwG 7 C 27.61 - BVerwGE 14, 151 und vom 23. Februar 1979 - BVerwG 7 C 31.76 - Buchholz 442.16 § 18 StVZO Nr. 1; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl., S. 169).
  • BVerwG, 08.05.1981 - 6 C 153.80

    Streit über die Höhe der Erstattung von Kosten der Hinzuziehung eines

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Ob die Höhe der geltend gemachten Anwaltskosten im Sinne des § 118 Abs. 1 i.V.m. § 12 Abs. 1, § 8 Abs. 1 Satz 2 BRAGO, § 13 Abs. 1 GKG unter Berücksichtigung aller Umstände unbillig ist, richtet sich nach den tatsächlichen Verhältnissen des Einzelfalles, deren Feststellung und Wertung zunächst den Tatsachengerichten obliegt (Urteile vom 8. Mai 1981 - BVerwG 6 C 153.80 - BVerwGE 62, 196 und vom 7. Juni 1985 - BVerwG 6 C 63.83 - Jur.Büro 1985, 1814).
  • BVerwG, 14.01.1983 - 8 C 80.80

    Erfolgreicher Widerspruch - Unstatthaftigkeit - Kostenerstattung

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Damit war der Widerspruch im Sinne des § 80 Abs. 1 Satz 1 VwVfG erfolgreich; ob durch die im Widerspruchsverfahren aufgehobenen Verwaltungsakte im Hinblick auf die vom Beklagten ursprünglich - zu Unrecht - ausgesprochene Aussetzung der Abschiebung "nach abgeschlossenem Asylverfahren" eine rechtliche oder faktische (weitere) Beschwer eingetreten wäre, ist im Rahmen der Prüfung des § 80 VwVfG unerheblich (vgl. Urteil vom 14. Januar 1983 - BVerwG 8 C 80.80 - Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 12 und vom 14. August 1987 - BVerwG 8 C 129.84 - Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 25).
  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83

    Krankenhaus - Zielplanliste - Zielvostellungen - Rechtsnatur - Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Entscheidend für das hier allein zweifelhafte Merkmal der "Regelung" ist, ob die Behörde eine potentiell verbindliche Rechtsfolge gesetzt hat, d.h. ob durch sie Rechte begründet, geändert, aufgehoben oder verbindlich festgestellt werden oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte mit Außenwirkung abgelehnt wird (vgl. Urteile vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - BVerwGE 55, 280 , vom 19. Juli 1984 - BVerwG 3 C 12.83 - BVerwGE 69, 374 und vom 20. Mai 1987 - BVerwG 7 C 83.84 - BVerwGE 77, 268 ).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 26.83

    Fahreignungsuntersuchung - Finanzielle Schwierigkeiten und Kosten der MPU

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87
    Nichts anderes ergibt sich, sofern die Nichterwähnung der Kostengrundentscheidungen als eine aktenwidrige Tatsachenfeststellung anzusehen wäre: Ein offentsichtlicher Widerspruch zwischen einer tatsächlichen Feststellung im Urteil des Tatsachengerichts und der Aktenlage darf vom Revisionsgericht jedenfalls auch dann ohne Verfahrensrüge von Amts wegen berücksichtigt werden, wenn die Verwaltungsvorgänge, aus denen sich ein solcher offensichtlicher Widerspruch ergibt, zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht und im Urteil verwendet worden sind; er macht nicht nur eine Beweiswürdigung unrichtig, sondern stellt auch eine Rechtsverletzung dar (Urteile vom 27. Oktober 1965 - BVerwG 5 C 89.64 - ZLA 1966, 159, vom 25. Juli 1973 - BVerwG 6 C 13.73 - und vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 26.83 - BVerwGE 71, 93 ).
  • BVerwG, 14.08.1987 - 8 C 129.84

    Verwaltungsverfahren - Vorverfahren - Kostenerstattung - Vermeidbarkeit

  • BVerwG, 27.10.1965 - V C 89.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.07.1973 - VI C 13.73

    Aktenwidrigkeit eines Urteils - Verteidigungsbereitschaft eines

  • BVerwG, 07.06.1985 - 6 C 63.83

    Rechtsanwalt - Gebühren - Rahmengebühr - Unbilligkeit - Rechtsanwalt-Gebühren -

  • BVerwG, 17.11.2017 - 2 C 25.17

    Entfernung eines Polizisten aus dem Beamtenverhältnis wegen mangelnder

    Aufgrund der Aktenwidrigkeit der Feststellung im Berufungsurteil entfällt die in § 137 Abs. 2 VwGO angeordnete Bindungswirkung (BVerwG, Urteil vom 29. April 1988 - 9 C 54.87 - BVerwGE 79, 291 und vom 25. November 2008 - 10 C 25.07 - Buchholz 402.25 § 71 AsylVfG Nr. 15 Rn. 17).
  • VG Osnabrück, 04.02.2022 - 3 B 4/22

    Bestimmtheit; Corona; Covid-19 Virus; Genesenennachweis; Verfassungswidrigkeit

    Sie muss für den Betroffenen rechtsverbindlich Rechte oder Pflichten begründen, inhaltlich ausgestalten, ändern, aufheben, feststellen oder einen derartigen Ausspruch rechtsverbindlich ablehnen (BVerwG, Urteile vom 29. April 1988 - 9 C 54.87 - BVerwGE 79, 291 und vom 5. November 2009 - 4 C 3.09 - BVerwGE 135, 209 Rn. 15).
  • BVerwG, 21.06.2017 - 6 C 3.16

    Entziehung des Doktorgrades wegen Täuschung bei Anfertigung der Dissertation

    Sie muss für den Betroffenen rechtsverbindlich Rechte oder Pflichten begründen, inhaltlich ausgestalten, ändern, aufheben, feststellen oder einen derartigen Ausspruch rechtsverbindlich ablehnen (BVerwG, Urteile vom 29. April 1988 - 9 C 54.87 - BVerwGE 79, 291 und vom 5. November 2009 - 4 C 3.09 - BVerwGE 135, 209 Rn. 15).
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 27.01.1989 - 9 C 54/87   

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