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   VGH Baden-Württemberg, 15.09.1997 - 9 S 174/96   

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VGH Baden-Württemberg, 15.09.1997 - 9 S 174/96 (https://dejure.org/1997,6062)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.09.1997 - 9 S 174/96 (https://dejure.org/1997,6062)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. September 1997 - 9 S 174/96 (https://dejure.org/1997,6062)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Jugendhilfe: Verbindung von Leistungsart und örtlicher Zuständigkeit eines Jugendhilfeträgers; Unterbrechung der Hilfeleistung und Zuständigkeitswechsel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der zuständigen Behörde für Jugendhilfeangelegenheiten; Ersatzfähigkeit von Aufwendungen für erbrachte Jugendhilfe durch eine andere Behörde; Gewöhnlicher Aufenthaltsort des Kindes vor Beginn der Leistung als Maßstab für die Bestimmung der örtlich zuständigen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 356 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BVerwG, 29.01.2004 - 5 C 9.03

    Aufenthalt, gewöhnlicher - vor Beginn der Leistung; Eingliederungshilfe für

    Der Kläger kann sich für seine Rechtsansicht auch nicht auf die Rechtsprechung des Senats berufen, der für die nähere Bestimmung des Leistungsbegriffs in § 89a SGB VIII an § 2 Abs. 2 SGB VIII angesetzt und dahin erkannt hat, dass "(unter) der 'Leistung', die im Sinne von § 89a Abs. 1 Satz 2 SGB VIII über die Volljährigkeit hinaus 'nach § 41 fortgesetzt' wird, (...) nicht deren konkrete Erscheinungsform im Sinne der durch den Normenkatalog des § 41 Abs. 2 SGB VIII in Bezug genommenen Leistungen im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII zu verstehen" ist (BVerwGE 117, 194 ; s.a. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 1997 - 9 S 174/96 - FEVS 48, 131; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. September 2001 - 12 A 5134/99 - ZfJ 2002, 353).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.04.2019 - 12 S 1899/18

    Erhebung eines Kostenbeitrags für jugendhilferechtliche Vollzeitpflege auch nach

    17 Eine Jugendhilfemaßnahme beginnt nicht allein deswegen neu, weil die geänderte oder neu hinzutretende Jugendhilfemaßnahme oder ein Teil davon einer anderen Nummer des SGV VIII zugeordnet ist (vgl. etwa Kunkel/Kepert in LPK-SGB VIII, 7. Aufl., § 92 Rn. 17 Seite 1393 mwN; Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, § 41 Rn. 17, siehe auch BVerwG, Urteil vom 29.01.2004 - 5 C 9/03 - juris Rn. 27; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.1997 - 9 S 174/96 - juris Rn.18 - beide Entscheidungen zur Frage des zuständigkeitsrechtlichen Leistungsbegriffs; BVerwG, Urteil vom 13.12.2012 - 5 C 25/11 - juris Rn. 26 - zur Anwendbarkeit auf die Kostenerstattungspflicht nach § 89a Abs. 3 SGB VIII).
  • VG Augsburg, 13.04.2015 - Au 3 E 15.251

    Fehlendes Recht zur Beantragung von Jugendhilfeleistungen

    Die bloße Einstellung der Hilfe genügt insoweit für sich genommen nicht, sofern sie nicht durch tragfähige Gesichtspunkte im Hinblick auf eine nicht absehbare zukünftige Hilfegewährung gestützt ist, d.h. eine konkretisierte Wiederaufnahmeperspektive nicht besteht (vgl. zum Ganzen: OVG NW, B.v. 26.9.2014 - 12 A 2524/13 - juris Rn. 97 f.; SächsOVG, U.v. 18.1.2010 - 1 A 753/08 - juris Rn. 23; VGH BW, U.v. 15.9.1997 - 9 S 174/96 - juris Rn. 18-20; VG Augsburg, B.v. 13.4.2012 - Au 3 E 12.434 - juris Rn. 44 f.; VG München, U.v. 25.7.2012 - M 18 K 11.2543 - juris Rn. 44; VG Ansbach - U.v. 14.6.2012 - AN 14 K 10.668 - juris Rn. 43 f.).

    Hiervon ausgehend gilt, dass bei dem vorliegend mehr als zehneinhalb Monate andauerndem Auslandsaufenthalt der Kinder vieles dafür spricht, dass von einer einheitlichen Maßnahme des Beigeladenen nicht mehr die Rede sein kann (vgl. zum Ganzen: VG Ansbach, U.v. 23.9.2004 - AN 14 K 03.2411 - juris Rn. 29 - Bejahung einer zuständigkeitsrelevanten Unterbrechung bei Zeitspanne von fünf Monaten; G.v. 14.12.2000 - AN 14 K 99.1775 - juris Rn. 32; OVG RhPf, U.v. 13.2.2014 - 7 A 11043/13 - juris Rn. 25 f.; VGH BW, U.v. 15.9.1997 - 9 S 174/96 - juris Rn. 20; offen gelassen in: OVG NW, B.v. 26.9.2014 - 12 A 2524/13 - juris Rn. 109-112).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2014 - 12 A 2524/13

    Anspruch auf Erstattung des Kostenaufwandes für die Unterbringung eines Kindes in

    vgl. auch Sächs. OVG, Urteil vom 18. Januar 2010 - 1 A 753/08 -, juris, mit Hinweis auf VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 1997 - 9 S 174/96 -, FEVS 48, 131, juris.

    So auch Sächs. OVG, Urteil vom 18. Januar 2010, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 1997, a.a.O.; VG Augsburg, Beschluss vom 13. April 2012 - Au 3 E 12.430 -, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2014 - 12 A 1211/12

    Erstattung von für die Geschwister aufgewendeten Jugendhilfekosten

    - 9 S 174/96 -, FEVS 48, 131, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2002 - 12 A 3177/00

    Für die Ermittlung der örtlichen Zuständigkeit maßgeblicher Zeitpunkt "vor Beginn

    Während ein Teil der Rechtsprechung den "Beginn der Leistung" unter Gleichsetzung mit dem Begriff "Beginn der Maßnahme" im Sinne des § 85 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII in der Fassung des Gesetzes zur Neuordnung des Kinder- und Jugendhilferechts vom 26.6.1990 - BGBl. I S. 1163 - (SGB VIII F. 1991) als den Zeitpunkt versteht, zu dem zum ersten Mal eine Jugendhilfemaßnahme tatsächlich erbracht worden ist, vgl. OVG NRW, Urteil vom 16.2.1994 - 16 A 3286/93 -, NWVBl. 1994, 338, 340, Bay-VGH, Urteil vom 13.8.1999 - 12 B 97.2814 -, FEVS 51, 370, 373, so auch Elzholz, Die örtliche Zuständigkeit bei Leistungsgewährung und Führung einer Amtsvormundschaft und -pflegschaft nach dem KJHG, Der Amtsvormund 1994, 314, 318, ist vom Beginn der Leistung nach anderer Auffassung, vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.9.1997 - 9 S 174/96 -, FEVS 48, 131; so auch DV, Gutachten vom 7.4.1998 - G 14/98 -, NDV 1998, 153, dann auszugehen, wenn eine Leistung eingeleitet wird.

    Mit dem Zeitpunkt der Einleitung eines Verwaltungsverfahrens als Beginn der Leistung dürfte auch der in der Rechtsprechung, vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.9.1997 - 9 S 174/96 -, a.a.O., herausgestellte Zeitpunkt der Einleitung der Leistung identisch sein.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.06.2015 - 7 A 11002/14

    Bestimmung des für die Kosten einer Inobhutnahme gemäß § 89b Abs. 1 SGB VIII

    Im Ergebnis Gleiches kann ferner dann gelten, wenn die hilfeerbringende Person plötzlich ganz ausfällt und deswegen die tatsächliche Hilfeerbringung unterbleibt, bis eine andere hilfeerbringende Person oder Anschlusshilfe gefunden ist (vgl. etwa den dem Urteil des VGH BW vom 15. September 1997 - 9 S 174/98 - FEVS 48, 131 ff. zugrundeliegenden Fall).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.07.2015 - 7 B 10532/15

    Zuständiger Jugendhilfeträger nach Unterbrechung oder Einstellung einer

    Im Ergebnis Gleiches kann ferner dann gelten, wenn die hilfeerbringende Person plötzlich ganz ausfällt und deswegen die tatsächliche Hilfeerbringung unterbleibt, bis eine andere hilfeerbringende Person oder Anschlusshilfe gefunden ist (vgl. etwa den dem Urteil des VGH BW vom 15. September 1997 - 9 S 174/98 - FEVS 48, 131 ff. zugrundeliegenden Fall).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2003 - 12 A 11452/02

    Jugendhilferecht, Jugendhilfeträger, Träger der Jugendhilfe, örtlicher Träger,

    Dabei kann entgegen der Annahme des Klägers nicht allein darauf abgestellt werden, ob die benötigte Jugendhilfeleistung oder ein Teil davon inzwischen einer anderen Nummer des § 2 Abs. 2 SGB VIII unterfällt als die Leistung in ihrer ersten Ausgestaltung, sollte damals überhaupt schon das 8. Buch Sozialgesetzbuch anwendbar gewesen sein (ebenso allerdings auch Herigslack, ZfF 1993 S. 49 f., ihm jeweils in einem obiter dictum folgend OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 16. Februar 1994 - 16 A 3286/93 - FEVS 45, 286 [292] und vom 14. September 2001, a.a.O. S. 471 sowie im Anschluss hieran Wiesner a.a.O., § 86 Rd-Nr. 2; ebenso wohl auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 1997 - 9 S 174/96 - FEVS 48, 131 [133 f.] sowie Kraushaar/Ziegler, a.a.O Rd-Nr. 13 und Elzholz, a.a.O Sp. 314).
  • OVG Niedersachsen, 22.02.2001 - 12 L 3001/00

    Erstattung; Jugendhilfeträger; Kosten; Kostenerstattung; Träger der Jugendhilfe;

    Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der Gesetzgeber den Begriff der Leistung in den allgemeinen Vorschriften des SGB VIII anders verstehen wollte als im Abschnitt des Gesetzes über die örtliche Zuständigkeit des Hilfeträgers (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 1997 -9 S 174/96-, FEVS, 48, 131 (133 f.)).
  • VG Augsburg, 13.04.2012 - Au 3 E 12.434

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; örtliche Zuständigkeit des

  • VG Oldenburg, 25.01.2008 - 13 A 583/06

    Beendigung des bisherigen gewöhnlichen Aufenthalts i.S.d. § 30 Abs. 3 S. 2

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 12 A 5134/99

    Kostenerstattung für Leistungen der Jugendhilfe; Hilfe für junge Volljährige in

  • VG Lüneburg, 12.04.2016 - 4 A 194/14

    Ausschlussfrist; Beginn der Leistung; Einwendung; Hilfeform; Jugendhilfe;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2013 - 12 A 2913/12

    Zuständiger Leistungsträger i.R.d. Jugendhilfe bei einer Beendigung der

  • OVG Sachsen, 18.01.2010 - 1 A 753/08

    Hilfe zur Erziehung; Kostenerstattungsanspruch; Beginn der Leistung

  • VG München, 25.07.2012 - M 18 K 11.2543

    Zuständigkeitsrelevante Unterbrechung der Leistung (verneint)

  • VG Aachen, 25.10.2005 - 2 K 1949/02

    Anspruch auf Erstattung erbrachter Jugendhilfeleistungen; Wechsel der örtlichen

  • VG Bayreuth, 20.07.2009 - B 3 K 08.623

    Voraussetzungen der Bindungswirkung einer verwaltungsgerichtlichen Entscheidung

  • VG Bayreuth, 14.02.2008 - B 3 K 07.295

    Kinder- und Jugendhilferecht; Kostenerstattung

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