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   LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96   

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LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96 (https://dejure.org/1997,4771)
LAG Thüringen, Entscheidung vom 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96 (https://dejure.org/1997,4771)
LAG Thüringen, Entscheidung vom 17. Dezember 1997 - 9 TaBV 6/96 (https://dejure.org/1997,4771)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unwirksamkeit eines Betriebsrats-Beschlusses wegen Beteiligung eines davon betroffenen Betriebsratsmitgliedes; Befangenheit von Betriebsratsmitgliedern

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrVG §§ 33 99 Abs. 2 Abs. 3
    Betriebsrat: Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds bei Entscheidung in eigener Sache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 23.08.1984 - 2 AZR 391/83

    Außerordentliche Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Obwohl die Frage der Befangenheit von Betriebsratsmitgliedern im Betriebsverfassungsgesetz nicht ausdrücklich geregelt ist, besteht in Literatur und Rechtsprechung Einigkeit dahingehend, dass ein persönlich betroffenes Betriebsratsmitglied jedenfalls nicht an der Abstimmung des Betriebsrats in einer ihn selbst betreffenden Angelegenheit beteiligt werden darf, da niemand "Richter in eigener Sache" sein könne (vgl. nur BAG Urteil v. 25.3.1976, BAGE 28, 54 = AP Nr. 6 zu § 103 BetrVG 1972; Urteil vom 26.8.1981, BAGE 36, 72 = AP Nr. 13 zu § 103 BetrVG mit zust. Anm. Bickel; Urteil vom 23.8.1984, BAGE 46, 258 = AP Nr. 17 zu § 103 BetrVG 1972 mit insoweit zust. Anm. van Veenrooy; GK-Wiese, BetrVG Bd. 1, 5. Aufl. 1994, § 33 Rnr. 23; KR-Etzel, 4. Aufl. 1996, § 103 BetrVG Rnr. 80).

    Die Rechtsprechung und die fast einhellige Auffassung in der Literatur geht ferner davon aus, dass ein Betriebsratsmitglied, das wegen Befangenheit von der Abstimmung ausgeschlossen ist, auch nicht an der vorhergehenden Beratung teilnehmen darf (BAG Urteil vom 26.8.1981, a. a. O.; Urteil vom 23.8.1984, a. a. O.; LAG Hamm, DB 1975, 1851; GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 24; Fitting/Kaiser/Heither/Engels, BetrVG, 18. Aufl. 1996, § 25 Rnr. 19 u. § 33 Rnr. 37; Hess/Schlochauer/Glaubitz, BetrVG, 4. Aufl. 1993, § 33 Rnr. 18; Stege/Weinspach, BetrVG, 7. Aufl. 1994, § 33 Rnr. 5; Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 8. Aufl. 1996, § 220 V 1; MünchHdbArbR-Joost, § 299 Rnr. 46; Oetker, ZfA 1984, 409, 435 f; Schmitt, NZA 1987, 78, 80 f; a. A. Dietz/Richardi, BetrVG, § 33 Rnr. 18: nur Ausschluss von Beschlussfassung).

    Dies ergibt sich bereits daraus, dass eine derartige Aufsplitterung (Teilnahme an Beratung erlaubt, an Abstimmung untersagt) zu der unsinnigen Konsequenz führt, dass entweder das Ersatzmitglied ohne vorherige Beratung an der Abstimmung teilnehmen müsste oder aber eine doppelte Beratung in unterschiedlichen Besetzungen, einmal mit dem ordentlichen Betriebsratsmitglied und zum anderen mit dem Ersatzmitglied, stattfinden müsste (BAG Urteil vom 23.8.1984, a. a. O., S. 264).

    Entscheidend zu berücksichtigen ist, dass von einem persönlich betroffenen Betriebsratsmitglied eine sachbezogene objektive Betrachtung nicht erwartet werden kann (BAG Urteil vom 23.8.1984, a. a. O., S. 264).

    Der Ausschluss eines Betriebsratsmitglieds von Beratung und Abstimmung in eigener Sache hat zur Folge, dass ein solchermaßen befangenes Betriebsratsmitglied hinsichtlich der fraglichen Betriebsratssitzung, bei der der Beschluss gefasst werden soll, als rechtlich verhindert gilt und damit gem. § 25 Abs. 1 S. 2 BetrVG durch ein Ersatzmitglied zu vertreten ist (BAG Urteil v. 23.8.1984, a. a. O., S. 264; Fitting/Kaiser/Heither/Engels, a. a. O., § 25 Rnr. 17; KassHdbArbR-Etzel, Kap. 7.1 Rnr. 115; Oetker, ZfA 1984, 409, 433 f).

    Dieser ist dem Fall der tatsächlichen Verhinderung gleichzustellen mit der in § 25 Abs. 1 S. 2 BetrVG geregelten Folge, dass anstelle des Betriebsratsmitglieds das Ersatzmitglied in den Betriebsrat einrückt (BAG Urteil v. 23.8.1984, a. a. O., S. 263, GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 25).

    Zwar führt nach der Rechtsprechung des BAG nicht jeder Verfahrensverstoß des Betriebsrats zur Unwirksamkeit des betreffenden Beschlusses, jedenfalls aber grobe Verstöße gegen Verfahrensvorschriften, die für das Betriebsratsverfahren als wesentlich anzusehen sind, führen zur Unwirksamkeit des Beschlusses (BAG Urteil v. 23.8.1984, a. a. O., S. 263; GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 49).

    Als solcher grober Verstoß wird insbesondere auch die gem. § 29 BetrVG erforderliche ordnungsgemäße Ladung der Betriebsratsmitglieder einschließlich der Ersatzmitglieder angesehen (BAG Urteil v. 23.8.1984, a. a. O., S. 263; LAG Saarbrücken, AP Nr. 2 zu § 29 BetrVG m. insoweit zust. Anm. Neumann-Duesberg; LAG Hamm, DB 1984, 250; GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 50; KR-Etzel, a. a. O., § 103 Rnr. 80; Hess/Schlochauer/Glaubitz, a. a. O., § 33 Rnr. 18; Däubler/Kittner/Klebe, a. a. O., § 25 Rnr. 24; MünchHdbArbR-Joost, § 299 Rnr. 37; van Veenroy, Anm. zu BAG AP Nr. 17 zu § 103 BetrVG).

  • BAG, 25.03.1976 - 2 AZR 163/75

    Arbeitsverhältnis: Ordentliche Kündigung aller Betriebsratsmitglieder,

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Obwohl die Frage der Befangenheit von Betriebsratsmitgliedern im Betriebsverfassungsgesetz nicht ausdrücklich geregelt ist, besteht in Literatur und Rechtsprechung Einigkeit dahingehend, dass ein persönlich betroffenes Betriebsratsmitglied jedenfalls nicht an der Abstimmung des Betriebsrats in einer ihn selbst betreffenden Angelegenheit beteiligt werden darf, da niemand "Richter in eigener Sache" sein könne (vgl. nur BAG Urteil v. 25.3.1976, BAGE 28, 54 = AP Nr. 6 zu § 103 BetrVG 1972; Urteil vom 26.8.1981, BAGE 36, 72 = AP Nr. 13 zu § 103 BetrVG mit zust. Anm. Bickel; Urteil vom 23.8.1984, BAGE 46, 258 = AP Nr. 17 zu § 103 BetrVG 1972 mit insoweit zust. Anm. van Veenrooy; GK-Wiese, BetrVG Bd. 1, 5. Aufl. 1994, § 33 Rnr. 23; KR-Etzel, 4. Aufl. 1996, § 103 BetrVG Rnr. 80).

    Er gilt darüber hinaus aber auch ohne eine solche ausdrückliche Regelung aus rechtsstaatlichen Gründen (BAG Urteil v. 25.3.1976, a. a. O.; BVerwG, PersV 1968, 109; KR-Etzgl, a. a. O., Rnr. 80; Schmitt, NZA 1987, 78; ebenso für das BPersVG, das keine gesetzliche Regelung enthält: Lorenzen, in: Lorenzen/Schmitt/Etzel u.a., BPersVG, LS-Slg., Std. 10/1997, § 37 Rnr. 17 m. w. N.).

  • BAG, 26.08.1981 - 7 AZR 550/79

    Betriebsratsmitglied - Abstimmungsteilnahme

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Obwohl die Frage der Befangenheit von Betriebsratsmitgliedern im Betriebsverfassungsgesetz nicht ausdrücklich geregelt ist, besteht in Literatur und Rechtsprechung Einigkeit dahingehend, dass ein persönlich betroffenes Betriebsratsmitglied jedenfalls nicht an der Abstimmung des Betriebsrats in einer ihn selbst betreffenden Angelegenheit beteiligt werden darf, da niemand "Richter in eigener Sache" sein könne (vgl. nur BAG Urteil v. 25.3.1976, BAGE 28, 54 = AP Nr. 6 zu § 103 BetrVG 1972; Urteil vom 26.8.1981, BAGE 36, 72 = AP Nr. 13 zu § 103 BetrVG mit zust. Anm. Bickel; Urteil vom 23.8.1984, BAGE 46, 258 = AP Nr. 17 zu § 103 BetrVG 1972 mit insoweit zust. Anm. van Veenrooy; GK-Wiese, BetrVG Bd. 1, 5. Aufl. 1994, § 33 Rnr. 23; KR-Etzel, 4. Aufl. 1996, § 103 BetrVG Rnr. 80).

    Die Rechtsprechung und die fast einhellige Auffassung in der Literatur geht ferner davon aus, dass ein Betriebsratsmitglied, das wegen Befangenheit von der Abstimmung ausgeschlossen ist, auch nicht an der vorhergehenden Beratung teilnehmen darf (BAG Urteil vom 26.8.1981, a. a. O.; Urteil vom 23.8.1984, a. a. O.; LAG Hamm, DB 1975, 1851; GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 24; Fitting/Kaiser/Heither/Engels, BetrVG, 18. Aufl. 1996, § 25 Rnr. 19 u. § 33 Rnr. 37; Hess/Schlochauer/Glaubitz, BetrVG, 4. Aufl. 1993, § 33 Rnr. 18; Stege/Weinspach, BetrVG, 7. Aufl. 1994, § 33 Rnr. 5; Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 8. Aufl. 1996, § 220 V 1; MünchHdbArbR-Joost, § 299 Rnr. 46; Oetker, ZfA 1984, 409, 435 f; Schmitt, NZA 1987, 78, 80 f; a. A. Dietz/Richardi, BetrVG, § 33 Rnr. 18: nur Ausschluss von Beschlussfassung).

  • BAG, 28.04.1988 - 6 AZR 405/86

    Verpflichtung des Arbeitgebers zur Zahlung des Lohnes während der Teilnahme eines

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Mängel der Einberufung des Betriebsrates (z. B. Ladung, Mitteilung der Tagesordnung) können nicht durch den Beschluss der Mehrheit der Mitglieder des Betriebsrates geheilt werden, sondern allenfalls durch einen einstimmigen Beschluss sämtlicher Betriebsratsmitglieder (BAG Urteil vom 28.4.1988, BAGE 58, 221, 227 ff = AP Nr. 2 zu § 29 BetrVG 1972; Hess/Schlochauer/Glaubitz, a. a. O., § 33 Rnr. 14; GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 51; MHdbArbR-Joost, § 299 Rnr. 37).
  • LAG Hamm, 18.05.1983 - 3 Sa 1806/82
    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Als solcher grober Verstoß wird insbesondere auch die gem. § 29 BetrVG erforderliche ordnungsgemäße Ladung der Betriebsratsmitglieder einschließlich der Ersatzmitglieder angesehen (BAG Urteil v. 23.8.1984, a. a. O., S. 263; LAG Saarbrücken, AP Nr. 2 zu § 29 BetrVG m. insoweit zust. Anm. Neumann-Duesberg; LAG Hamm, DB 1984, 250; GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 50; KR-Etzel, a. a. O., § 103 Rnr. 80; Hess/Schlochauer/Glaubitz, a. a. O., § 33 Rnr. 18; Däubler/Kittner/Klebe, a. a. O., § 25 Rnr. 24; MünchHdbArbR-Joost, § 299 Rnr. 37; van Veenroy, Anm. zu BAG AP Nr. 17 zu § 103 BetrVG).
  • BAG, 18.10.1988 - 1 ABR 33/87

    Neueinstellung - Betriebsrat - Auskunftspflicht - Arbeitsvertrag -

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Bei dieser Konstellation kann der Arbeitgeber nach der Rechtsprechung des BAG die Feststellung beantragen, dass die Zustimmung des Betriebsrates nach § 99 Abs. 3 S. 2 BetrVG als erteilt gilt (BAG Beschluss vom 28.1.1986, BAGE 51, 42 = AP Nr. 34 zu § 99 BetrVG 1972 m. Anm. Dütz, Bayer; Beschluss vom 18.10.1988, BAGE 60, 57 = AP Nr. 57 zu § 99 BetrVG 1972 = EzA § 99 BetrVG Nr. 69 m. zust. Anm. v. Hoyningen-Huene; h. M., vgl. z. B. GK-Kraft, BetrVG Bd. 2, 5. Aufl. 1995, § 99 Rnr. 158; Boemke, ZfA 1992, 473, 492).
  • BAG, 28.01.1986 - 1 ABR 10/84

    Betriebsrat - Unterrichtungspflicht

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Bei dieser Konstellation kann der Arbeitgeber nach der Rechtsprechung des BAG die Feststellung beantragen, dass die Zustimmung des Betriebsrates nach § 99 Abs. 3 S. 2 BetrVG als erteilt gilt (BAG Beschluss vom 28.1.1986, BAGE 51, 42 = AP Nr. 34 zu § 99 BetrVG 1972 m. Anm. Dütz, Bayer; Beschluss vom 18.10.1988, BAGE 60, 57 = AP Nr. 57 zu § 99 BetrVG 1972 = EzA § 99 BetrVG Nr. 69 m. zust. Anm. v. Hoyningen-Huene; h. M., vgl. z. B. GK-Kraft, BetrVG Bd. 2, 5. Aufl. 1995, § 99 Rnr. 158; Boemke, ZfA 1992, 473, 492).
  • BAG, 11.06.1997 - 10 AZR 724/95

    Korrigierende Rückgruppierung eines Fernmeldehandwerkers

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Diesem Gedankengang trägt auch das BAG Rechnung, wenn es nunmehr bei einer korrigierenden Rückgruppierung (d. h. ohne Änderung der Tätigkeit des Arbeitnehmers) verlangt, dass der Arbeitgeber im Einzelnen darlegen muss, welcher Irrtum ihm bei der ursprünglich vorgenommenen Eingruppierung unterlaufen ist; ein bloßer Hinweis auf die Überprüfung der Stellenbewertung genügt nicht (BAG Urteil vom 11.6.1997, 10 AZR 724/95).
  • BAG, 03.05.1994 - 1 ABR 58/93

    Mitbestimmung bei Eingruppierung

    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Der Arbeitgeber darf nämlich den Arbeitnehmer nicht mehr unterhalb der im Zustimmungsersetzungsverfahren für zutreffend gehaltenen Vergütungsgruppe eingruppieren; der Arbeitnehmer kann sich ohne jede weitere Begründung auf das Ergebnis des Zustimmungsersetzungsverfahrens berufen, ohne allerdings gehindert zu sein, seinerseits im Individualprozess eine höhere Eingruppierung zu verlangen (BAG Beschluss vom 3.5.1994, BAGE 77, 1 = AP Nr. 2 zu § 99 BetrVG 1972 Eingruppierung = EzA § 99 BetrVG Nr. 122 m. Anm. Rieble).
  • LAG Hamm, 09.07.1975 - 2 Sa 612/75
    Auszug aus LAG Thüringen, 17.12.1997 - 9 TaBV 6/96
    Die Rechtsprechung und die fast einhellige Auffassung in der Literatur geht ferner davon aus, dass ein Betriebsratsmitglied, das wegen Befangenheit von der Abstimmung ausgeschlossen ist, auch nicht an der vorhergehenden Beratung teilnehmen darf (BAG Urteil vom 26.8.1981, a. a. O.; Urteil vom 23.8.1984, a. a. O.; LAG Hamm, DB 1975, 1851; GK-Wiese, a. a. O., § 33 Rnr. 24; Fitting/Kaiser/Heither/Engels, BetrVG, 18. Aufl. 1996, § 25 Rnr. 19 u. § 33 Rnr. 37; Hess/Schlochauer/Glaubitz, BetrVG, 4. Aufl. 1993, § 33 Rnr. 18; Stege/Weinspach, BetrVG, 7. Aufl. 1994, § 33 Rnr. 5; Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 8. Aufl. 1996, § 220 V 1; MünchHdbArbR-Joost, § 299 Rnr. 46; Oetker, ZfA 1984, 409, 435 f; Schmitt, NZA 1987, 78, 80 f; a. A. Dietz/Richardi, BetrVG, § 33 Rnr. 18: nur Ausschluss von Beschlussfassung).
  • BAG, 03.08.1999 - 1 ABR 30/98

    Verhinderung eines Betriebsratsmitglieds bei Entscheidung in eigener Sache

    Landesarbeitsgericht Thüringer - 9 TaBV 6/96 - Beschluß vom 17. Dezember 1997.

    1 ABR 30/98 9 TaBV 6/96 Thüringer LAG.

    Die Rechtsbeschwerde des Betriebsrats gegen den Beschluß des Thüringer Landesarbeitsgerichts vom 17. Dezember 1997 - 9 TaBV 6/96 - wird zurückgewiesen.

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